, erhielten wir den ungefähr 600 Meier sten, auf welcher die men. Wir ließen sie mnkommen und rich. auf sie. Wir hatten Hälfte davon wälzte während die andern nn Zug Maschinen, ie nur so hingemäht, riter berichten, da die . Bei uns kommen wenn sie es noch l sie sich noch einmal ben nicht nach und - und unser Wahl- sie drauf!" (GKA.)

' Umgebung.

:ung zur Steuer- :uer gedachte Wehr, ^egssteuer geworden, hen ist es. dem von mit dem Nötigsten, un Gelds, unter die em schweren Kampfe An die zur Zahlung Kapital- und Cin- t daher die dringende lldigkeit in kürzester ganzen Betrag zu Vaterland und wir r Sinn in der Be- an den Geldbeutel

en Paketen nach dem a Gründen zur Zeit Mitteilungen nicht iügung einer offenen : anderen Angaben Wesen der Rechnung

heutigen Schweine- oeine zugeführt. Für >ezahlt.

freund!, überlassenen kaufmänn. Stellung .) an seine Eltern merkenswerte Schil- urde hier Samstag, nt durch Extraaus­ten. Die amerika- e Amerikaner selbst en deutschen Kaiser ; mit England und annten den Kaiser lenszerstörek). Die Märchen, z. B. am : eine der größten te mit 10 ein großen erwuns beaten bx Ische von den Fran- Tag wurde gemel- ;r Kriegsschiffe zer- hätte Deutschland sschiffe mehr. Ein habe 100 deutsche «ordnete, darunter en lassen, weil sie anzunehmen. So ensationellen Nach- r trat ein, nachdem abel durchschnitten Wochen lang ohne anderen Depeschen en und naturgemäß gestutzt sind. Ich ags beim deutschen Adresse abgegeben, Anderen wurde die ltschen Schiffe hin- rdländischen Schisse c Freiwillige mit- l der Deutschen ist nden, wo Deutsche druckt werden, hört >ec rc. Auch die uz werden sowohl rikanern unterstützt, öffentliche, von ca. lung statt gegen die zegen den Präsident genau so behandelt

sein wie die Engländer und Franzosen.' Amerika soll in der Neutralität gegen alle kriegführenden Nationen gleich sein.

Wie es ja nicht anders zu erwarten war, sind hie Deutschen schon weit vorgedrungen und wie das soeben ausgegebene Extra Abendblatt New-Aork- Herald sagt, sind die Verbündeten nach Otägigem Kampfe völlig geschlagen worden bei Maubeuge, an der Sambre und Maas, ebenio bei Nancy lieber die Bombenwerferei des Zeppelins auf Antwerpen sind die Hetzblätter voll und die Bilder derselben können nicht genug sagen von der Barbarei der Deutschen und ebenso wird viel über schlechte Behandlung der Amerikaner rc. in Deutschland ge­schrieben. Auch die württembrrgische A:mee war siegreich wie beiliegender Ausschnitt sagt, da der Herzog Albrecht von Württemberg das Eiserne Kreuz verliehen bekommen bat. Ich kann mir ein unge­fähres Bild machen, wie es wohl bei Euch zugehen wird! Ihr dürft glauben, daß hier verschiedene Tausende gediente und freiwillige junge und ältere Männer sofort bereit sind, für das geliebte Vaterland zu kämpfen, wenn es nur eine Gelegenheit gäbe, hinüber zu kommen.

Wenn Ihr m den Besitz dieses Briefes gelangt, glaube ich, daß die Deutschen bereits siegreich in Paris eingezogen sind!

Sonntagsgedanken (27. September).

Die ewigen Gesetze.

Es ist noch nie klug und praktisch gewesen, sich über die ewigen Sittengesetze der Gerechtigkeit und Ehrlichkeit hinwegzusetzen. Mag es auch für einen Augenblick, ja für viele Augenblicke scheinen, als sei eine Politik rücksichtsloser Selbstsucht die beste Politik. Gottes Mühlen mahlen langsam . . . ." das meinte einst der alte Blücher, als er angesichts aller Erfolge Napoleons I. das Wort wagte:Und er ist doch ein dummer Kerl!" Und die Geschichte hat ihm recht gegeben. Dr. A. Trepte.

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Im Jahr 1655 lehnte der Große Kurfürst unter schwerer Gefahr für sich und sein Land ein ihm angetragenes schwedisches Angriffsbündnis ab, weil wir auf diese Weise ein unruhiges Gewissen hätten, aber wir wollen ein freudiges Gewissen und gute, feste Zuversicht zu Gott haben!" Das war recht deutsch empfunden und war eine gute Politik.

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Wir fragen nichts nach Ruhm und Glanz, die sind gar bald verdorben; uns hat die Not des Vaterlands, die harte Not geworben.

Für Weib und Kind, für Haus und Herd, da zücken wir das scharfe Schwert zum Siegen oder Sterben.

Emanuel Geibel.

Reiterfchickfal.

Was leuchtet und flammt dort so blutig'rot Am Himmelsfirmament? ....

Den Berg fern hinab in dem Abend zieht Ein Reiterregiment.

Durch die sinkende Nacht dem Morgen zu Sie reiten in die Schlacht ....

Trompeten schmettern .... zum Kampf, zum Sieg Braust hin die wilde Macht!

Die blitzenden Klingen färben sich rot ... .

Manch Noß und Reiter fällt ....

Den Siegern heil! Kaiser! Heil Vaterland!

Heil! Heil! dem toten Held!

Eugen Lederer.

j Horch! ringsum die Erde erdröhnt und erbebt

> Von lobenden Schlachtengewittern,

Ein gräßlicher Würger Europen umschwebt,

Ein Morden wie's niemals die Menschheit erlebt Und Lüfte und Meere erzittern.

Wutschnaubende Jäger und Meute, im Chor Die Höhle des Löwen umstellen.

Mit grimmiger Tatze doch stürzt er hervor.

Die Gegner zerfleischend, daß ihnen im Ohr Noch lang' sein Gebrülle wird gellen.

Was ist's nun, daß wir uns beim gallischen Hahn Um ehrliche Freundschaft bewarben?

Was wir als friedliebender Nachbar getan,

Das rechnet er höhnisch als Schwäche uns an.

Die Wunde soll nimmer vernarben.

Und fragt Ihr den ehrlosen, erbärmlichen Wicht, Den unersättlichen Briten,

Warum er das Schwert gegen Deutschland gezückt? Dann muß er gestehen: ich weiß es nicht!

Mich hat wohl der Satan geritten!

Ja, Satan! sonst hätt' er sich wahrlich gescheut, Barbaren noch auf uns zu Hetzen.

Der Jammer des Kriegs, das unsägliche Leid.

Das gleich dem Blut Abels zum Himmel aufschreit. Ist nur auf sein Konto zu setzen.

s O schamlose Lügenbrut!! die sich erfrecht.

Stets Wahrheit und Recht zu verdrehen.

Die Nemesis naht!!! Dem zertretenen Recht Wird in dem geschmähten Teutonengeschlecht Ein heiliger Rächer erstehen!

Gigantisch, gewaltig und wuchtig, nach Art Der alten germanischen Eichen.

So stehen, mit glühender Kampflust gepaart, Germaniens Söhne um's Banner geschart.

Da gibt es kein Wanken, kein Weichen.

> Gott! Lenker der Schlachten! Steh du uns nun bei!

^ Daß Wahrheit und Recht nicht erliege,

^ Wie du unfern Vätern gewogen und treu.

So führ' unsre Waffen auch wieder aufs neu Zum baldigen, gründlichen Siegel!I

Höfen«. d.E. L. Sch.

^ Telegramm des Wölfi schen Büros an denEnztäler".

(WTB.) Den 26. Sept., 5.36 Uhr morgens.

Großes Hauptquartier.

Der Fortgang der Operationen hat auch auf unserem äußersten rechten Flügel zu neuen Kämpfen geführt, in denen eine Entscheidung bisher nicht fiel. In der Mitte der Schlacht­front ist, abgesehen von einzelnen Vorstößen beider Parteien, heute nichts geschehen. Als erstes Sperrfort ist südlich von Verdun heute Camp des Romains bei St. Mihiel gefallen. Das Bayrische RegimentVon der Tann" hißte auf dem Fort die deutsche Fahne; unsere Truppen überschritten dort die Maas.

Im übrigen ist weder im Westen noch im Osten irgendwelche Veränderung eingetreten.

Leiste Nachrichten u» Telegramm

Berlin, 25. Sept. (WTB. Amtlich.) Aus Brüssel wird amtlich gemeldet: Die in auswärtigen Blättern verbreiteten Nachrichten über Meuchelmorde bayerischer Truppen, über Schlägereien zwischen Bayern und Preußen, über Entkommen französischer Gefangener sind sämtlich dreist erfundene Lügen.

Den 26. September 1914, mittags.

Berlin. (GKG.) Aus Rotterdam wird der Berliner Volkszeitung gemeldet: Nach einer Nachricht der Times, beabsichtigt die französische Regierung demnächst nach Paris zurückzukehren. (Dieser Ent» schluß dürfte, wenn er sich bestätigt, von dem Wunsch bestimmt sein, dem Ausbruch von Unruhen in Paris vorzubeugen.)

Aus dem Haag. (GKG). Nach Meldungen hiesiger Blätter hat' der deutsche HilfskreuzerKrön» prinz Wilhelm" das englische SchiffJndian-Prince", das nach New-Aork unterwegs war, in den Grund gebohrt. Der deutsche Hilfskreuzer hat 15 Mann der Besatzung des englischen Schiffes nach Santos gebracht. DerKronprinz Wilhelm" ist ein Lloyd» Dampfer.

AusdemHaag. (GKG.) Die englischen Blätter sind seit Donnerstag abend hier ausgeblieben. Wie der neue Rotterdamsche Courrant erfährt, hat die eng­lische Regierung die Versendung der britischen Blätter nach dem Festlande verboten.

Rotterdam. (GKG.) DieDaily Mail" berichtet: General von Plettenberg verlangte von der Stadt Epernay, die vorübergehend von deutschen

> Truppen besetzt war, eine Kriegssteuer von 140 000 Mark, die ihm in bar ausgehändigt wurde; bevor

! die deutschen Truppen weiterzogen, ließ jedoch der j General den Bürgermeister zu sich rufen und gab ! ihm die Summe zurück mit den Worten: Ich tue

> dies in Anbetracht der guten Behandlung, die unsere ; deutschen Verwundeten in den Hospitälern von ? Epernay gefunden haben.

! Aus Wien. Aus Konstantinopel wird j gemeldet, daß eine englische Flotte vor den ! Dardanellen erschienen ist und dort kreuzt.

' Die Zeitung im Krieg.

; Das Bedürfnis, eine Zeitung zu lesen, ist in der t jetzigen ereignisschweren Zeit für jedermann so selbst- ; verständlich und es hat sich seit Kriegsbeginn in so ' allgemeiner Weise geäußert, daß es überflüssig er­scheint. ein Wort darüber zu verlieren. Man lese eine Zeitung, die zuverlässig und doch in gedrängter Form über die hauptsächlichsten Vorgänge in Feindes­land, wie in der Heimat berichtet, ohne durch Auf­bauschung der Meldungen oder durch sensationelle Aufmachung die Gemüter unnötigerweise zu erregen. DerEnztäler" wird sich auch ferner bemühen, seine Leser durch zuverlässige Nachrichten von den Kriegs­schauplätzen auf dem Laufenden zu erhalten, wenn dies auch unter den jetzigen schwierigen Verhältnissen, unter denen die Zeitungsbetriebe zu leiden haben, nur unter großem Kostenaufwand möglich ist. Man bestelle das heimische Bezirksblatt.

Neuenbürg.

Wasserleitung.

Die Rohrverlegurrgs» und Grabarbeite« für die

Neue Wasserleitung werden unter den in der Stadtschultheißen­amtskanzlei zur Einsicht aufliegenden Bedingungen vergeben.

Offerte sind schriftlich (verschlossen) bis

Mittwoch den 3V. -s. Mts., abeuds 6 Uhr,

hieher zu übergeben.

Da es sich um Notstandsarbeiten handelt, können Angebote von Auswärtigen keine Berücksichtigung finden.

Den 26. Sept. 1914. Stabtschultheißeuamt.

Stirn.

Calmbach.!

Sommerliche!

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nebst Zubehör an kleinere Fa­milie sofort oder später zu vermieten, ferner

2 einzelne Zimmer,

möbliert oder unmöbliert, auf 1. Oktober oder 1. November zu vermieten.

Hermanu Seyfried,

Schlosscrmeister.

HnkeitiZunZ ssmtlicber Arbeiten suk dem Oebiete 4er neuesten Lttsbrungen, von einksckster bis keinster ^uskükrung bei mrissigster LerecbnunZ.

8i)eria1i1ü1: Lronen- u. Lrüvkenailieilen, Oolclplomde» etv. IVHtxMstt Vsi-sir>>8UN8 Wüi-itsmk. Osntlstsn. bsi-SLttiisunS 2 U sÄrntl. Knsnicsnlrasssn.