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gekannt wie das der Tage von Mülhausen. Metz und Longwy im gewaltigen Au mst 1914. Noch nie balle« fiüher zu gleicher Frist Millionen gerungen, eine Welt in Waffen! Noch nie hat sich Deutschlands schimmernde Wehr gewaltiger erhoben, um für Recht, Wahrheit und Freiheit den Entscheidungskampf M kämpfen!
Auf Frankreichs Gefilden brachte der Sedanstag 1870 einst die eigentliche äußere Entscheidung Der Sedanslag 1914 schaut auf Größeres, obwohl der endgültig vernichtende Schlag noch aussteht. Er schaut auf den inneren Sieq der deutschen Nation! Er blickt aus ein Volk, das alle deutschen Ideale, Frömmigkeit, Zucht, Sitte, Treue. Wahr- bchigkeii. bell wieder aufstrahlen läßt als heiliges De der Väter. „Groß vor den Menschen, klein W Gott."
vermischtes.
Freiburg i. Br., 1. Sept. WTB. Auf eine Eingabe des Bad. Bauernvereins, die durch badische Regierung unterstützt wurde, hat der Reichskanzler die Einfuhr frischen Obstes aus dem badischen Oberland nach der Schweiz bis zum 15. Sept. genehmigt.
Bruchsal, 31. Aug. An einem Eisenbahnwagen, mit dem Soldaten befördert wurden, war folgender Vers zu lesen:
Der gallische Hahn, der kräht.
Der deutsche Michel aber mäht.
Für den heldenmütigen Geist, der unsere Vater- landsverteidiger beseelt, ist recht charakteristisch, was ein Stabsarzt berichte?: Am Mittwoch stand ein Zug mit Verwundeten aus dem Bahnhof, der aus Frankreich gekommen war und weiter ins Innere Deutschlands geleitet werden sollte. Ick ging den Zug hindurch, um zu sehen, ob nickt solche Verwundete dabei waren, denen der Weitertransport gesahrlich werden konnte. Ich rief gewöhnlich zunächst in die Abteile hinein, ob jemand da wäre, der glaube nicht weiterfahren zu können. Die meisten Verwundeten wollten ihre Schmerzen noch gerne aushallen und weiterfahren. Da überraschte es mich,
daß sich ein Leichtverletzter zum Aussteigen meldete. Ich fragte ihn, warum denn gerade er nicht weiter» fahren könne. „Ach", sagte er. „Herr Stabsarzt ich habe ja nur eine so geringe Verletzung, daß es sich nicht lohnt, mich noch weiter zu befördern. Es dauert ja dann so viel länger, bis ich wieder zum Regiment zurückkomme." Es war ein Bayer, dessen Regiment schon tagelang derart im Feuer gewesen war, daß es bis fast auf die Hälfte zusammengeschmolzen sein soll. Ich konnte ihm bei solcher Begründung seinen Wunsch nicht abschlagen, ebenso wie einer ganzen Reihe seiner Kameraden, die da baten: „Ich auch, Herr Stabsarzt, bitte. Ich habe ja nur einen Armschuß; ich habe ja nur usw." Aehnlichen Opfermut findet man bei fast allen unseren Kriegern. Mit solchen Truppen muß man wohl siegen.
ep. Nochmals Töchter im Auslande Der Verein der Freundinnen junger Mädchen hat in den letzten Tagen aus allen Teilen des Landes Hunderte von Bitten um Nachforschung nach dem Brfinden junger deutscher Mädchen im Ausland erhalten, deren Beantwortung im Einzelnen jedenfalls einige Zeit auf sich warten lassen muß. Dagegen berichtet eine in den letzten Tagen aus England zurückgekehrte Deutsche, daß dort den ihr bekannten Landsleuten keinerlei Schwierigkeiten gemacht wurden. Die deutschen Mädchen hatten sich nach der Kriegserklärung amtlich anzumelden und mußten sich der Verordnung unterstellen, daß sie sich nicht mehr als 5 Meilen von ihrem Wohnsitz entfernen werden. Zur Rückkehr nach Deutschland ist ein Erlaubnisschein und ein vom Konsul ausgestellter Paß notwendig. Die Schiffahrt zwischen England und Holland ist wieder im Gange. Wenn auch selbstverständlich niemand eine Garantie für gute Ueber- fahrt übernehmen kann, so werden doch diese Mitteilungen manchen Eltern zur Beruhigung dienen.
Kinderwünsche eigener Art werden in diesen Tagen geäußert: In einem Nachbarorte Regensburgs nahm ein einberufener Landwehrmann Abschied von Frau und Kindern. Als der Krieger endlich schweren Herzens von dannen zog, rief ihm sein sechsjähriges Bübchen nach: „Gel Vata, bring mir fei an Franzosen mitl"
Letzte Nachrichten u» Telegramme
Den 2. September 1914, mittags.
Amsterdam. (GKG.) Nach einer Londoner Meldung des „Amsterdamer Telegraf" haben die Deutschen anscheinend die Verbindung Paris—London zerstört. Bis 7 Uhr abends traf gestern kein Pariser Telegramm in London ein.
Mailand. (GKG.) Nach amtlichen Mitteilungen aus Petersburg gibt die russische Regierung zu, daß in Südpolen auch die wichtige Fabrikstadt Llodz von den deutsch-österreichischen Truppen besetzt ist.
Rom. (GKG.) Ein italienischer Generalstabshauptmann sagte einem Korrespondenten der „Frkf. Ztg.", die Pariser Fprts hätten nur geringen Wert, da sie 1886 gebaut und unmodern seien. Es seien nur Werke aus Erde und Backsteinen; es sei überhaupt nach der Erfindung der 42 cm Geschütze zweifelhaft, ob künftighin Festungen noch als wirksamer Schutz anzusehen seien.
Stuttgart. (GKG.) Etwa 420 württ. Eisen» bahner haben gestern abend in einem Sonderzug ! die Reise nach Belgien angetreten, wo sie zur Fort- z führung des Betriebs der belgischen Eisenbahnen « Verwendung finden werden.
z Rotterdam. (GKG.) Daily Erpreß meldet, i daß die 4 reichsten Belgier die der Stadt Brüssel l von den Deutschen auferlegle Kriegssteuer von 200 ! Millionen Franken bar bezahlen.
! MelluiM m de» uzt ist er"
! für den Monat September
werden von allen Postanstalten und Postboten, von der Expedition und von unseren Austrägerinnrn entgegengenommen.
Bekanntmachungen unV PiMat-KnZeigsm«
K. Höeramt MuenSürg.
Bezirks-Feuerlöschordnung.
Am 30. Juni ds. Js. wurden vom Oberamt mit Zustimmung des Bezirksrats vom 11. Juli ds. Js. 88 5, 11, 12, 13 und 15 der Bezirks - Feuertöschordnung in nachstehender Weise geändert:
L) Z 5 erhält die Fassung:
„Folgende Orte bilden einen Brandhilssverband und sind zunächst verpflichtet, einander die in § 6 bezeichnte Unterstützung nach Maßgabe der 88 8 ff. zu gewähren:
1. Neuenbürg. Arnbach. Waldrennach;
2. Arnbach, Neuenbürg, Gräfenhausen, Ottenhausen;
3. Beinberg. Maisenbach;
4. Bernbach, Herrcnalb;
5. Bieselsberg. Schwarzenberg, Unterlengenhardt;
6. Birkeufeld, Gräfenhausen;
I. Calmbach, Höfen, Wildbad;
8. Conweiler, Schwann, Feldrennach;
9. Dennach, Schwann;
10. Dobel, Neusatz, Rotensol;
II. Engrlsbrand, Salmbach, Grunbach;
12, Eazklösterle, Nonnenmiß, Sprollenhaus, Enztal OA. Nagold;
13. Feldrennach, Schwann, Conweiler;
1t. Gräfenhausen, Arnbach, Ober- und Unterniebelsbach; 15, Grunbach. Engelsbrand, Salmbach;
1b. Herren alb, Bernbach, Loffenau;
H> Hosen, Calmbach;
19. Zgelsloch, Maisenbach Oberkollbach OA. Calw;
19. Kapfenhardt, Langenbrand, Salmbach;
90. Langeubraud, Kapfenhardt, Schömberg;
91. Loffenau, Herrenalb;
' 92. Maisenbach, Beinberg, Jgelsloch;
93. Neusatz. Dobel, Rotensol;
i 94, Oberlengenhardt, Schömberg, Schwarzenberg, Unter- ! lengcnhardt;
95, Oberniebelsbach, Gräfenhausen, Unterniebelsbach; j 96. Ottenhausen, Arnbach, Feldrennach;
> 97, Rotensol, Dobel. Neusatz;
98, Salmbach, Engelsbrand, Grunbach;
i 90. Schömberg, Langenbrand^ Oberlengenhardt, Schwarzen- i berg;
0. Schwann, Conweiler. Dennach, Feldrennach; Schwarzenberg, Bieselsberg,Oberlengenhardt, Schömberg;
32. Unterlengenhardt, Bieselsberg. Oberlengenhardt;
33. Uuterniebelsbach, Oberniebelsbach;
34. Waldrennach, Neuenbürg;
35. u) Wildbad, Calmbach;
b) Nonnenmiß und Sprollenhaus mit Wildbad und Enzklösterle".
b) § 11 Abs. 2 erhält folgende Fassung:
„Ein Ersatz der Transportkosten findet auch bei Brandfällen auf der eigenen Markung statt, wenn die Entfernung 3 oder mehr Kilometer beträgt".
c) Z 11 Abs. 3 fällt weg. ck) 8 12 Abs. 2 lautet:
„Der Führer und jeder Mann der Hilfsmannschaft erhalten
für die erste Stunde Zeitversäumnis 50 Pfg. für jede weitere Stunde „ 30 Pfg.
o) 8 12 Abs. 4 lautet:
„Nach Beschluß der Amtsversammlung vom 28, Juni 1913 wird dieselbe Vergütung auch denjenigen Hilssmann- schaften gewährt, welche zur Hilfe gerufen, aber wegen beseitigter Gefahr nicht mehr nötig geworden sind, wenn die Zeitversäumnis mindestens 1 Stunde beträgt, sowie für Dienstleistungen bei Brandsällen aus der eigenen Markung, wenn die Entfernung 3 lew oder mehr beträgt", k) 8 13 Abs, 3 und 4 fallen weg.
Z) 8 15 Abs 2 erhält die Fassung:
„Die Teilnehmer an der Versammlung erhalten an Diäten und Taggeldern die Summe von 5 und außerdem als Reisekostenentschädigung 10 Pfg. für jeden zurückgelegten Kilometer von der Oberamtspstege". Vorstehende Aendcrungen wurden von der K. Regierung des Schwarzwaldkreises durch Erlaß vom 5. August ds. Js. Nr. 4999 für vollziehbar erklärt.
Den 18. Aug. 1914. Oberamtmann Ziegele.
K. Höemmt Muenöürg.
Kkmchmg der Telegraphen- Fernspreihleitinge».
Soweit sich infolge Einberufung des Landsturms in der Bewachung der Telegraphen- und Fernsprechleitungen Schwierig« leiten ergeben, können die angeordneten Patrouillengänge aufgehoben werden. Die Bewachung ist jedoch durch das Feld- und Waldschutzpersonal, sowie durch die sonstigen Organe des Sicherheitsdienstes gelegentlich der regelmäßigen Dienstgänge aufrecht zu erhalten.
Den 31. Aug. 1914. Oberamtmann Ziegele.
§ Neuenbürg.
! Evaug. Stadtpfarramt.
Für die Soldateugottes« dienste im hiesigen Bereins- lazarett (Bezirkskrankenhaus) ^ erbittet sich gut erhaltene
! alte Gesangbücher.
, Den 1. September 1914.
^ Dekan Uhl.
j Schachteln
jzur Verpackung von Zigarren, > Zigaretten, Schokolade rc. in vorgeschriedener Größe,
Beutel
zum Versenden von Rauchfleisch, Wurst, Wüsche re.,
mit Feldpostadresse versehen,
! Feldpostbriefe,
! Karten und Adressen
empfiehlt
, C Meeh, Buchhandlung.
HektMapheii-Masst
in Kilo-Paket und Dosen,
HkktMilchn-Mtter
in Folio und Quart,
HlktMchil'AMilte
in Kanzleiformat,
HeklMaphkn-Tiiilt
empfiehlt z. geneigten Abnahme
die C. Meeh'sche Buchdr.