zum Schweigen, iis dahin gehand. Japanern direkt hre Gegner voll- Zeit und an der chten dem Gegner Diese auch von 'aktik schaltet die schäften unserer die Presse ihren lles verbindende )e von Gedanken, i Luftwellen von >ten, sie bleiben Publikum, die >e. die in ihrer bisher Gewohnte llauer zu stellen gibt der Nach- i tausenden von nach den Ereig- er Kürze. Dieser hten gibt einen ige Ringen der erschüttert. Und werden: nichts en und auf uns en, nickts über von Truppen,
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rte am 25. Aug. 1. Josenhans Mit ihm ist it. ein allgemein schieden. Seine chmittag 3 Uhr
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alle für unsere Ausmarschierten und deren Angehörigen tätigen Frauen und Mädchen im geräumigen Lesesaal des Rathauses um sich, um sie von den Vorgängen des Kriegsschauplatzes u. A, zu unterrichten und auf- ,„klären. Aas Obere und Untere Bad sind von der Militärverwaltung zu Reservelazaretten umgebaut und eingerichtet worden, für welche Dr. Mezger von Mw als Chefarzt tätig ist und dem noch der hiesige Stadtarzt sowie ein weiterer Arzt beigegeben sind; gl Militärkrankenpfleger sind bereits hier eingetroffen. Auch das Erholungsheim der Ev. Diakonissenanstalt, sowie die prächtig gelegenen Pensionen des Pfarrers a. D. Blumhardt und des Missionssekretärs Kirrmann sind als Militärlazarette vorgesehen In der Villa Lioba (Missionshaus) sind 40 Waisenkinder aus Ltraßburg untergebracht. Auch sonst befindet sich eine stattliche Zahl Elsässer hier, die über die Dauer des Krieges sich hier aufhallen wollen.
Calw. 23 August. Die bürgerlichen Kollegien haben die vom Stadtbauamt gefertigten Pläne zu einem neuen Soldaten- und Kinderfriedhof gutgeheißen.
Altensteig. 25. Aug. Am Sonntag nachmittag brach dem Holzhändler Friedrich Maier auf der Fahrt von hier nach Calw zwiscben Neubulack und Teinach an seinem Motorrad ein Rad. Maier stürzte und wurde schwer verletzt. Mit einem Auto wurde er ins hiesige Krankenhaus geschafft.
Zeitungen aufbewahren. Die billigste, lokale Kriegschronik verschafft sich jedermann, der die von ihm gelesene Tageszeitung aufbewahrt. Die Blätter bringen neben den offiziellen Kriegsnachrichten naturgemäß auch die lokalen Nackrichten, die mit dem Krieg Zusammenhängen. Gerade jetzt empfiehlt sich also für den kleinen Mann, sich wenigstens seine heimatliche Zeitung zu halten. Die gegenwärtigen und kommenden Glieder einer Familie werden immer mit Interesse eine solche Chronik des größten Krieges durchblättern, den deutsche Völker bisher zu führen Hallen.
vermischtes.
Wir entnehmen dem „Schwäb. Merk." folgende prächtige, unseren „Englischen Vettern" gewidmete Strophen von unserer vaterländischen Schriftstellerin Cornelie Lechle.r.
A« Britannia.
Hut ab, vor dir! Hut ab, Britannia!
Ist das dein wahres Antlitz, das wir sehen?
Fein stehts dir an, das muß ich sagen, ja!
Mit solchen Freunden Arm in Arm zu gehen!
Mit Lügnern schüttelst du die Hände hier.
Zu Mördern sprichst du: „Kommt, seid mir Genossen!" Und mit Barbaren, die voll Blutbegier,
Hast einen stolzen Treubund du geschlossen.
Warum? — Weil dich dein Herz zu ihnen zog? — Du liebst sie nicht und wirst sie niemals lieben.
Nein, bloße .Habgier war's, die dich betrog.
Neid hat in diese Arme dich getrieben.
Was taten wir? Hat jemals unsre Hand Sich ausgestreckt nach deines Reiches Schätzen? Jemals ein Schiff die Segel ausgespannt,
Uni deines Landes Grenzen zu verletzen.
Sind wir nicht stammverwandt von altersher.
Nicht sinnesgleich im tiefsten Grund gewesen?
Pfui über dich! Ich kenne dich nicht mehr.
Zwei saubre Buhlen hast du dir erlesen!
Und doch — was staunen wir so gar und ganz? Bist du doch nicht mit einemmal verwandelt! Warst du's nicht, die um Dimantenglanz Ein gut Stück ihrer Ehre einst verhandelt?
Und nun — die du mit kaltem Blut zerbrichst Das Völkerrecht, wo's immer dir mag nützen — Du Heuchlerin! Du hast die Stirn und sprichst: „Mich treibt die Pflicht, ein schuldlos Land zu schützen!"
Du lügst! — Es lüstet dich nach deutschem Gut. Schon hebst du an, die Beute zu erschleichen.
Doch wehe Dir! Von deines Bruders Blut Wird ewig bleiben dir ein Kainszeichen.
Ja, „man erstickt an einer Lüge nicht!"
Dein Freund, der Russe, sagt's und lügt nach Kräften. Wir Deutsche aber glauben ein Gericht,
Das an des Lügners Ferse sich wird heften.
Britannia, sag an und leugne nicht:
Kannst du vor Gott mit freiem Herzen treten? Kannst du dem Höchsten schaun ins Angesicht,
Um Sieg für die gerechte Sache beten?
Der Herr sei Zeuge zwischen uns und dir'
Wir trau'n auf ihn und seinen großen Namen. Man zwang das Schwert uns auf. Hier stehen wir, Wir können anders nicht! Gott helft uns! — Amen. Korntal. _ C. Leckster.
Landsturm.
Hurra! Jetzt kommen wir daran!
Hurra! Der Landsturm rückt heran!
Wer hauen und wer schießen kann.
Stellt mutig seinen Mann!
Frisch, vorwärts, Brüder, mit Glückauf!
Faßt Flintenlauf und Degenknauf,
Dann immer feste, feste drauf!
Das ganze Volk steht auf!
Otto Fürst.
Telegramm des WM'scheu Mas au den „Eustäler".
Den 25. Aug., abends 7ff. Uhr.,
Berlin. W.T.B. Die gesamte Presse Belgiens mit Ausnahme der in Antwerpen erscheint in deutscher Sprache. Der deutscherseits eingesetzte Gouverneur wird das Weitere veranlassen. Es ist anzunehmen, daß die französische Sprache neben der deutschen beibehalten wird.
Wien. W.T.B. Das Kriegspressequartier meldet: Die Offensive unserer Truppen beiderseits der Weichsel dringt unaufhaltsam vor. Westlich des Flusses überschritten unsere Kräfte, im Anschluß an die deutschen Verbündeten, unter kleinen Kämpfen die Lqsagora und erreichten gestern den Abschnitt des Kanionta-Flusses, zwischen Kjelze und Radom. Oestlich der Weichsel warfen unsere siegreich vordringenden Kräfte am 23. August bei Krasnik, auf dem Wege nach Lublin, eine starke Gruppe zweier russischer Korps zurück. Ueber 1000 Russen, darunter viele Offiziere, fielen nnverwundet in unsere Hände. Eine Anzahl Fahnen, Maschinengewehre und Geschütze wurden erbeutet. Ein Vorstoß von
20000 Russen gegen die Grenze der Bukowina wurde bei Nowosielitza vollständig zurückgeschlagen. Dem Feind wurden mehrere Hundert Gefangene abgenommen. In überstürztem Rückzug ließen sie auf dem Kampfplatz viele Kriegsgeräte zurück.
Letzte Nachrtcyten u» LetLMEM
Den 26. August, vorm. 12 Uhr.
Berlin. (Prio.-T.) Ueber den Einzug der Deutschen Truppen in Namur berichtet der Kriegs» berichterftatter der „Voss. Ztg.": Die Haltung der Unseren war unvergleichlich. Ein fremdländischer Militärattache sagte mit Tränen der Rührung in den Augen: man muß sie darum beneiden, Deutsche zu sein. Kein Stacheldrahtverhau, keine Barrikade, kein mörderisches Gewehr- und Geschützfeuer aus den befestigten Stellungen der Belgier, konnten die Unseren aushalten. Unsere Offiziere, stets weit voran, gaben wieder Beispiele größter Tapferkeit und Selbstverleugnung. Das Vertrauen der Mannschaften zu ihnen ist felsenfest. Der Feind lief fortgesetzt in rasender Flucht vor unseren Truppen davon. kilometerweit kam ich durch Strecken, wo der Boden mit fortgeworfenen Gewehren und Uniformstücken bedeckt war. Als wir in Namur einrückten, feuerten unsere schweren Belagerungsgeschütze, um die letzten Forts, die sich noch sehr tapfer hielten, zum Schweigen zu bringen. Niemand, der es nicht selbst gesehen hat, kann sich die Wirkung der zentnerschweren Granaten vorstellen; ich sah Forts, die nur noch einen tiefen Krater bildeten. Mehrere Meter dicke Zementgewölbe waren in Fetzen zerrissen oder türmten sich wie Felsenblöcke übereinander.
Berlin. W.T.B. Mit der Verwaltung der okkupierten Teile des Königreichs Belgien ist vom Kaiser unter Ernennung zum Generalgouverneur der Generalfeldmarschall Frhr. von der Goltz beauftragt worden.
Berlin. (Priv.-Tel.) Die Deutschen haben der Stadt Lüttich eine Kriegsschatzung von zehn Millionen Franks und der Provinz eine solche von fünfzig Millionen Franks auferlegt. Um ein Faustpfand in Händen zu haben, haben sie deshalb das Eigentum der Banken und Finanzgesellschaften in Lüttich mit Beschlag belegt.
Meiningen. W.T.B. Das Hofmarschallamt teilt mit: Prinz Friedrich, der Bruder des Herzogs von Sachsen-Meiningen und Vater der Großherzogin von Sachsen ist am 23. August vor Namur durch einen Granatschuß getötet worden.
Berlin. (Priv.-Tel.) Nach einer Meldung des „Berl. Lok. Anz." beruft die türkische Regierung alle Untertanen vom 20. bis 45. Jahre aus dem Ausland zu den Fahnen.
Wien. (W.T B.) Das Kriegsquaitier meldet amtlich: Die tüägige Schlackt bei Krasnek endete aestern mit einem vollständigen Sieg der österr. Truppen. Die Russen wurden auf der ganzen, etwa 70 km breiten Fioni geworfen und haben fluchtartig den Rückzug gegen Lublin angetreten.
Auch hier hat tands und des rr Unterstützung Hogenen Mann- ms Rote Kreuz iß veranstaltete ; von 1100 ^ Wert von ca. aen und Jung- wcken, Hemden, r ziehen hinaus :eren zur Her- .erwundeten zu en Kreuzes hält leister Lechler in dem Sladt- lgibt. 1—2mal Sandberger
Bekanntmachung
des K. Kriegsmiuisteriums vom 21. Aug. 1914
s. ^ Hinterbliebenen von Kriegsteilnehmern erhalten di>
WHbch zustehenden Pensions- und Versorgungsgebührnisse durck ^Mtändigen Stellen bewilligt, ohne daß es eines besonderer
r 2' Mündliche Auskunft in Pensions- und Versorgungs - U^iten wird in dem hiefür bestimmten Bureau, Archiv Mtze Nr. 14, Stuttgart, erteilt.
K. Göeramt Neuenbürg.
infolge Wiederentlassung zur Truppe einberufei /Mannschaften Vorgefundene militärische Bekleidungs ivksck" sind sofort an den betreffenden Truppenteil
^ zurück^' ^ Stempel in den Bekleidungsstücken zu ersehe:
Den 25. Aug. 1914. Oberamimann Zieqele.
Donnerstag den 3. September
Krämer- und Schweinemarkt
in Neuenbürg.
Couverts, wie solche von der Militär-Verwaltung vorgeschrieben, sind vorrätig in der
C. Meeh'schenBuchhandlung.
K. Höerarnt Neuenbürg.
Die Gemeindebehörden
werden an die sofortige Erledigung des Erlasses vom 4. Juli ds. Js., Ziff. 2, betreffend Jahrcsschätzung der Gebäude (Enz- täler Nr. 108), soweit noch nicht geschehen, erinnert.
Den 25. Aug. 1914. Oberamtmann Ziegele.
K. Amtsgericht Neuenbürg.
Das Konkursverfahren
über den Nachlaß des Hofrats vr. Karl August
Mermageu in Herreualb wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins heute aufgehoben.
Den 23. Aug. 1914. Gerichtsschreiber Heß.
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Oberamtmann Ziegele.