mittag sogar dicht r zu den Gesamterfolgte, sowie die die sehr abwechz. >en u. Bewegungen Gegensatz zu der men überwältigen- nnte die Preisver- geraume Zeit in ^ der Turner über reisvertreter. Hx. dieselbe mit einer Zerzen sprechenden ick in die Zukunft ingen statlsindende itsche Turnfest im teifall bekräftigten Redners, die in inigkeitt und das Auch der Untere einige Mitglieder Zettkampf beteiligt. Sechskampf errang '8^/r Punkten den en 51. und Wilh. Preis. (Letzterer Hick, daß ihm 18 er sicher in die cückt wäre.)
Eine unliebsame Ochner jr. verfassen seines Ge- wertvolle Trut- fenten, lagen zum sie bis auf wenige hrscheinlich kommt doch ist es nicht er oder ein Iltis d auf etwa 80 ^ bedauerlicher, als aus Liebhaberei hat, aber bereits wendet und nicht
d dem Pf. Anz. es Beerensuchens die in den Wald g sind. Deshalb gebracht sein. Die figer Gegend sehr fr besonders stark habe ich allein also nicht aus- Kind durch Zu- iter treten könnte Otter beim Auf- iecht. Es ergeht Larnung, niemals sind hauptsächlich zutreffen, wo mit stauben wachsen.
! Mittagszeit auf tengerollt und sich ist die Kreuzotter nien, welche sich sticht zu verwech- ig vorkommenden acht und 2 gelbe ihrer Nützlichkeit
ie Stadtrats- if Mitglieder des Stadtverordneten sen Stellvertreters Monats statt. — :tig lebhaft, die app. Im letzten 13 Nebengebäude von einer wohl- i auch nicht von Die Witwe des Schmitt stiftete e Bildungswesen, die im Freibad der in der Cnz schnerschwamm Es waren ein on 4 —5 Jahren, len waren. Wasserkante, vom 4.-11. Au- hdem der Termin , muß die Teil- irrden. Weitere
Anmeldungen haben deshalb raschestens zu erfolgen und nehmen solche sämtliche Ortsgruppen des Deutschen Flottenvereins, sowie die Vertreter des die Fahrt leitenden Passage Bureau Rominger, Stuttgart, am hiesigen Platz Herr M a r 1 i n L u tz, Fa. Th. Weiß, entgegen. _
Etwas vom Bade«.
Daß die Volksgesundheit einer der wichtigsten Faktoren des Staatslebens ist. daß auf ihr im Grunde doch immer schließlich das Gedeihen einer Nation ruht, wird in unserer Zeit mehr und mehr anerkannt, doch sollte man aus dieser Erkenntnis noch weit mehr als bisher die Nutzanwendung ziehen. W ist richtig, es wird vieles getan, um das Elend, welches aus körperlichen und geistigen Krankheiten ! entsteht, zu lindern, aber viel zu wenig wird getan,
i um solche zu verhüten. Gerade in dieser Hinsicht
gibt auch die Ausstellung für Gesundheitspflege in Stuttgart dem, der „sehen will", manchen Fingerzeig. So ist eines der vielen Dinge, welche dazu beitragen können und sollen, „baden", womöglich täglich, aber damit sieht es leider bei uns noch bös aus. Wie viele gibt es unter unserer Arbeiter- und Landbevölkerung, welche, nachdem sie über das „Bad- züberle" hinaus sind, niemals wieder zu einem Vollbad kommen und wie viele glauben der Pflicht gegen ihre Gesundheit nachgekommen zu sein, wenn sie ihren Körper ein- oder zweimal im Jahre ins Wasser tauchen. Ganz sicher wäre es für die Volksgesundheit von außerordentlichem günstigem Einfluß, wenn die Gewohnheit des täglichen Lebens überall eingeführt würde. Wir sind überzeugt, daß dies > dazu beitragen würde, unsere Gesundheit zu heben, nicht nur in körperlicher, sondern auch in geistiger Hinsicht. — In körperlicher Hinsicht insofern, als es für die Gesundbeit von größter Bedeutung ist. daß die Haut jeden Tag. durch ein Bad gereinigt und erfrischt wird. Daß aber auch der Geist aus der Schlaffheit und Energielosigkeit, in welche er in unserer Zeit der Anspannung und Erregung so gerne versinkt, am besten durch die Gewohnheit des kalten Badens geweckt wird zu neuem frischem Leben, wird viel zu wenig gewürdigt und doch ist es so. Versucht es nur einmal, ihr. die ihr eure Erholung von des Tages Last und Mühe abends im Wirtshaus bei einem „Gaigel" oder bei einem „Händeindiehosen- stecken" bis um die Ellenbogen aus dem Marktplatz, § oder auch bei einer oberflächlichen Unterhaltung zubringt; und ihr, die ihr nur in einem kurzen Spaziergang die abgespannten Nerven zu kräftigen denkt, versucht es einmal. — Leider sind viele unsrer Arbeiter, die in ihrem Beruf viel Staub einatmen, oder eine Arbeit verrichten, bei welcher sie sehr schmutzig werden, z. B. Schlosser, Schleifer, Schmiede usf., der Ansicht, daß sie schon ein übriges tun, wenn sie abends die unbedeckt getragenen Körperteile . notdürftig vom Schmutze reinigen. Das genügt aber nicht. Der heiße Sommer treibt ja den Menschen von selbst dazu, Erfrischung in der kühlen Flut zu suchen, darum hinein ins Wasser, hinein in die Enz, jeden Tag, sobald es die Witterung erlaubt, und ihr werdet bald neue Frische und Stärke fühlen. —
Die schwarze Merle.
Novelle von A. von Eremit.
7) - (Nachdruck verboten
, Die Vernehmung des Besitzers des Berghotel! und des Kriminalbeamten, der die Verhaftung vor genommen hatte, folgte.
Hieran schloß sich die Verlesuna des umständliche! Gutachtens eines Genfer Universitätsprofessors. Au Antrag der Verteidigung hatte eine genaue mikro skopische Untersuchung des von Haibach gefundener Haares und seine Vergleichung mit Fräulein van de Elaars Haaren stattgefunden. Die ziemlich verklausu lierte Schlußfolgerung lautete etwa dahin, daß da! ffagliche Haar mit denen der Angeklagten zwar ii Struktur und Farbe völlig übereinstimme, damit jedock Acht gesagt sei, daß es nicht auch von einem andere« Kopfe stammen könne.
»Natürlicherweise ist die letztere Annahme auck
Ihre." sagte der Präsident lächelend, indem e sich dem ersten Verteidiger zuwandte und das Gut achten zusammenfaltete.
»Ich bedauere. Ihnen widersprechen zu müssen/ entgegnet« der Anwalt in verbindlichem Tone, „wi vestrelten durchaus nicht, daß das ominöse Haar vo> rstaulein van der Staar herrührt."
^es ^ f verdutzten Vorsitzenden entfuh!
. Unter der den Saal füllenden Menge machte sick e>ne gewiße Bewegung geltend. Man hörte Flüster
> Der alte Herausgeber des „Enztälers" hat nun, > einmal in der Erkenntnis, daß jeder in seinem Teil dazu beitragen soll, diese Angelegenheit weitgehends zu fördern, sodann aber auch, um vielen seiner treuen Leser die telephonischen Anfragen im Elektrizitätswerk zu sparen, in dankenswerter Weise sich bereit erklärt, im redaktionellen Teil des „Enztälers" an warmen Tagen den Wärmegrad des Enzwassers, gemessen im Elektrizitätswerkkanal jeweils am Tage der Veröffentlichung, vormittags 10 Uhr, aufzunehmen. Dabei ist zu bemerken, daß die Temperatur des Wassers abends, nachdem den ganzen Tag die Sonne gescheint hat, immer um 1—2 Grad höher ist, während die Temperatur des Wassers im Frauenbad (Lewppsnauwerkkanal) durchweg um etwa 1 Grad niedriger ist. entsprechend dem dortigen raschen Lauf des Wassers. Und nun ihr alle, die es angeht im Interesse eurer Gesundheit, zum Wohls eurer Familie und damit des ganzen Volkes: Hinein in die Enz! Gut Naß! -ai-
VermischtLS.
Welche Wirkung übt der Alkoholgenuß auf die geistige Entwicklung und Leistungsfähigkeit des Kindes aus? Ueber diese Frage machte der Direktor der Städtischen Nervenheilanstalt in Chemnitz, Prof. Dr. Weber, auf dem Sächsischen Jugendtag für alkoholfreie Erziehung etwa folgende lehrreiche Ausführungen: Bei dem heutigen starken Konkurrenzkampf auf allen Gebieten ist es unsere Pflicht dafür zu sorgen, daß unsere Kinder nicht Schädlichkeiten ausgesetzt sind, welche die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Nervensystems herabsetzen. Zu diesen Schädlichkeiten gehört besonders der Alkohol in jeder Form, namentlich weil gerade im kindlichen und jugendlichen Alter das Gehirn, das wichtigste Organ der Geistestätigkeit, besonders empfindlich und widerstandsunfähig ist. Schon durch mäßige Gaben alkoholischer Getränke werden nachgewiesenermaßen bestimmte geistige Leistungen stark beeinträchtigt. Die Wirkungen solcher kleiner Alkoholmengen halten oft 2 Tage an. Wird solcher Alkoholgenuß regelmäßig wiederholt, so kann sich das Gehirn überhaupt nicht mehr völlig von der Vergiftung erholen, und es kommt dann zu dauernden Veränderungen. Deshalb weisen Kinder, die regelmäßig Wein, Bier. Most oder Schnaps erhalten, sehr oft mangelhafte Schulleistungen auf, sind ungezogen, lügnerisch oder zeigen schon in jüngeren Jahren allerlei verbrecherische Neigungen (Diebstahl, Mißhandlung von Tieren und kleinen Kindern); oft erwacht frühzeitig der Geschlechtstrieb und führt zu mancherlei Auswüchsen. Alle diese Folgen machen sich am stärksten geltend in den sogenannten Entwicklungsjahren (zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr), in denen ohnehin, zumal heutzutage, allerlei besondere Schwierigkeiten, Gefahren und Versuchungen vorliegen. Vielfach beginnen unheilbare nervöse und geistige Erkrankungen gerade in diesem Alter und unter dem Einflüsse dieser Schädlichkeit. Für Kinder, die von Haus aus nervös, reizbar oder schwächlich ! sind, ist der Alkohol noch schädlicher, und es wäre
laute, Köpfe streckten sich nach vorn, d:r Nachbar wisperte mit dem Nachbar.!
Warf die Verteidigung die Flinte ins Korn? Das wäre kein Wunder gewesen. Die Zeugenaussagen waren für die Angeklagte vernichtend, das Beweis- material erdrückend.
Da ertönte von neuem die Helle, hohe Stimme des Anwckltes, der sich erhoben hatte.
„Ich bitte den Herrn Präsidenten ums Wort, um einen Antrag zu stillen."
„Ich erteil es Ihnen."
Im leichten, geselligen Unterhaltungstone beginnend, räumte der Verteidiger zunächst ein: es läge außer allem Zweifel, daß Fräulein von der Staar des Nachts in Halbachs Zimmer gewesen sei und die Perle an sich genommen habe. Er gab seinen Worten den Anstrich, als sei dieses Zugeständnis das selbstverständlichste von der Welt. Dem entgegen stünde nur das Leugnen der Angeklagten. Besitze es einen Wert? Sicher nicht, wenn man die Ansicht hege, es mit einem Verbrechertypus zu tun zu haben. Und ganz unverständlich sei es, falls man diese Annahme ausschalte.
In wohlüberlegten Worten schilderte der Anwalt des jungen Mädchens Vergangenheit. An der Hand von Berichten aus Batavia und Holland, die zum Teil durch die Gesandtschaft und den Konsulardienst eingezogen worden waren. Er brachte eine Anzahl von Leumundszeugnissen zur Verlesung, die von Bekannten und weitläufigen Verwandten herrührten.
ganz falsch, ihnen Wein oder Bier usf. zur Beruhigung oder Kräftigung geben zu wollen. Der Vortragende erläuterte seine Ausführungen durch einzelne besonders drastische Beispiele; er begründet damit die Forderung, die Jugend bis zum Abschluß der Entwicklungsjahre, also dem 20. Jahre, vollkommen vom Genuß aller alkoholischen Getränke fernzuhallen.
Bautzen, 4. Juli. Ein heiteres Erlebnis hatten die Mitglieder des Pirnaer Militäroereins „Artillerie". Auf dem Wege nach Bautzen stieg in das Abteil auch ein Soldat der Heilsarmee. Er mußte stehen, da alle Plätze besetzt waren. Ein biederer Lausitzer, der glaubte, es auch mit einem Besucher des Festes zu tun haben, sagte zu ihm: „Kumm ock har, Kamerad, hie is no a weng Platz!" Darauf der Heilsarmeemann: „Ich bin nicht Ihr Kamerad, sondern ich bin ein Soldat des Himmels!" Darauf der Lausitzer: „Do kinn Se mer aber leed tun, do homm Se aber weit ei de Kaserne!"
Leiste Nachrichten u- Telegramme
Durazzo, 11. Juli, abends. Meldungen aus dem Süden zufolge, rücken die Epiroten unaufhaltsam vor und haben bereits den Distrikt Skropar besetzt. Nach den Aussagen des heute hier eingetroffenen Präfekten von Valona bestehen die vorrückenden Truppenteile aus regulären griechische» Mannschaften. Bnrat und Valona seien stark gefährdet und könnten bald in die Hände der Griechen fallen.
Edinburg, 12. Juli. Als heute der König und die Königin nach der Kathedrale zum Gottesdienst fuhren, warf eine Anhängerin des Frauenstimmrechts einen Gummiball, an dem ein Schriftstück befestigt war, gegen den Kgl. Wagen. Der Ball fiel der Königin auf den Schoß, die ihn lachend zur Seite stieß. Die Frau wurde verhaftet, die Verhaftung jedoch nicht aufrechterhalten.
New-Aork, 13. Juli. Nach Depeschen aus Saltillo haben die Rebellen von San Pablo Xochimilco und andere Vorstädte von Mexiko angegriffen.
New-Aork, 13. Juli. Wie aus St. Louis gemeldet wird, herrscht im mittleren Westen eine große Hitze. In St. Louis zeigte das Thermometer gestern nachmittag 109 Grad Fahrenheit. Zahlreiche Hitzschläge kamen vor, von denen vier tödlich verliefen.
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Aus sämtlichen Aeußerungen sprach neben aufrichtiger Symphatie für Edith van der Staar die feste lieber- zeugung von der sittlichen Reinheit und Höhe ihres Charakters. Auffallend — erschien eine Stelle in den Mitteilungen der langjährigen Gouvernante. Sie betonte die ungemeine Lenkbarkeit und Unselbständigkeit von Ediths Wesen, welches jedem Eindruck offen stehe. Seit dem Tode der Eltern war eine Schwester ihres Vaters aufgetaucht. Niemand wußte Genaues von ihr; sie sollte jahrzehntelang in Indien gelebt haben. Sie nahm ihre Nichte zu sich und hielt sie, fast fortwährend auf Reisen, aus dem Gesichtskreis der Anderen. Des weiteren stellte der Verteidiger aus einer mit dem Bankhause, das ihr Vermögen verwaltete, geführten Korrespondenz fest, daß die seit kurzem mündig gewordene Angeklagte große Beträge der Tante übrrschreiben ließ. Hierüber befragt, habe Fräulein van der Staar erklärt, sich auf diese Transaktion nicht besinnen zu können.
„Sie scheinen plädieren zu wollen, Herr Rechtsanwalt," unterbrach der Vorsitzende die wärmer und eindringlicher werdende Rede, „ich mache Sie darauf aufmerksam, daß Sie das Wort lediglich zur Stellung eines Antrages besitzen."
„Den ich begründen muß. Er ist so eigentümlicher Natur und an dieser Stelle noch nicht dagewesen, daß ich ihn nicht in knapper Form abtun kann," war die Antwort.
— (Fortsetzung folgt.) —