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schwere Enttäuschungen. Erst in den letzten Tagen beginnt sich Liebenzell zu füllen. Am nächsten Sonntag den 12. Juli beginnen auch die außerordentlichen Veranstaltungen der Kurverwaltung mit einem Militärkonzert in den König Wilhelm- Anlagen. Von 4—7 Uhr konzertiert an diesem Tage daselbst die vollständige Kapelle des Ulanenregiments König Wilhelm I. Nr. 20 in Ludwigsburg unter Leitung des K. Musikmeisters Emil Thomas. Seit 30. Juni ist auch das städtische Kurtheater eröffnet. Auch hier darf der Besuch ein besserer werden. Ganz besonders fiel dies auf bei dem Schwank „Die spanische Fliege" und doch gehört gerade dieses Stück zu den Köstlichsten und Amüsantesten, Ws auf diesem Gebiet seit Jahrzebnten geschrieben wurde. Die Direktion hat diesen Schwank desbalb für nächste Woche wieder auf das Programm gesetzt. Daß Direktor Blum au wiederum recht tüchtige Kräfte, die wir zum Teil vom Vorjahr kennen, milgebracht hat, wird allgemein anerkannt. Durch die von der Kurverwaltung veranstalteten Sonderfahrten im Gesellschaftsauto ist den vererl. Kurgästen Gelegenheit geboten, um wenig Geld schöne Punkte und Plätze der weiteren und näheren Umgebung kennen zu lernen. So stehen für 13 und 17. ds. Mts. Fahrten nach Wildbad und Kloster Maulbronn in Aussicht. Am nächsten Montag den 13. Juli findet in den König Wilhelm-Anlagen und in den anstoßenden neuen Anlagen das Kinderfest statt, wozu insbesondere auch die Kinder unserer Kurgäste eingeladen sind.
Bad Liebenzell. 6. Juli. In Monakam fand gestern die Einweihung des mit einem Kostenaufwand von 30000,^! erstellten Schulhauses statt. Nach einer Abschiedsfeier vor dem aus dem Jahr 1738 stammenden alten Schulhaus ging es unter Glockengeläute in festlichem Zug zu dem in der Nähe des Waldes freigelegenen, von Obstgärten umgebenen, neuen Schulhaus. Nach der Schlüsselübergabe hielt Reg.-Rat Binder-Calw eine Ansprache, in der er dem Wunsch Ausdruck gab. daß neben der Geistes- und Verstandesbildung die Herzens- und Gemütsbildung nicht vernachlässigt werden möge. Er endigte mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Schirmherrn des Schulwesens, unseren König. Die Festrede hielt Bezirksschul- inspekkor Baumann-Neuenbürg. Er überbrachte die besten Grüße und Glückwünsche vom Kgl. Oberschulrat.
Calw, 7. Juli. Ein Angestellter einer hier letzte Woche gastierenden Seillänzertruppe ist mit einem hiesigen 14jährigen Mädchen durchgebrannt. Nach dem Pärchen wird gefahndet.
Pforzheim, 7. Juli. Am 2. d. M. hat sich Otto Edelmann von Oppenau, Emaillfabrikant, hier, unter Aeußerung von Selbstmordabsichten aus seiner Wohnung entfernt. Er wird seither vermißt.
Neuenbürg, 8. Juli. (Die schnellsten Reiseverbindungen.) Die K. Würtl. Staatreisev.bahnen haben wieder besondere Fahrplanheftchen mit Bildschmuck für die schnellsten Reiseverbindungen über Württemberg herausgegeben, die auf den größeren Stationen, Dampsboten, in den amtlichen Auskunftsstellen und den bedeutenderen Reisebureaus des Jn- und Auslandes zur unentgeltlichen Abgabe an das Publikum aufgelegt werden. Die Fahrpläne sind Pünktlich bearbeitet und enthalten neben den Routen- kartchen alle, für den einzelnen Reiseweg wichtigen Angaben wie Durchgangswagen, Schlaf- und Speisewagen, Fahrpreise üsw.
Nationalliberale Wahlkreisversammlung.
Calw, 6. Juli 1914.
Unter dem Vorsitz von Sägwerksbesitzer Louis Wagner-Ernstmühl fand gestern nachmittag im großen Saal des „Badischen Hof" eine aus Stadt und Land überaus zahlreich besuchte Versammlung der Nationalliberalen Partei des 7. Reichstagswahlkreises Calw—Nagol d—H errenber g— Neuenbürg statt. Nach einigen Begrüßungsworten des Vorsitzenden, der an den 90. Geburtstag des Begründers der Partei. Rudolf v. Bennigsen und aus das große Bismarckjahr hinwies, das uns bevorsteht, beide Erinnerungstage eine neue Mahnung zur zielbewußten und treuen Mitarbeit für die nationale und liberale Sache, sprach als erster Hauptredner Generalsekretär Hopf-Stuttgart über Gewerbe, Landwirtschaft und die Nationalliberale Partei. In ausführlicher Rede besprach der Vortragende die vielen Einzelfragen, die den Mittelstand in Stadt und Land. Handwerk und Gewerbe, sowie die Landwirtschaft berühren, und beleuchtete die Stellungnahme der Nationalliberalen Partei zu allen diesen Fragen. Mit Schärfe wandte er sich gegen die unberechtigten Vorwürfe der Konservativen und des Bundes der Landwirte, die den Liberalismus für die augenblicklich mißliche Lage des Mittelstandes verantwortlich machen wollen. Der Redner wies dabei auf die großen Verdienste des Liberalismus um die allgemeine Hebung des Mittelstandes hin. Diesen Mittelstand zu fördern, neue selbständige Existenzen zu schaffen und diese zu schützen, ist eine nationale Aufgabe, der die National- liberale Partei noch immer gerecht geworden ist und die sie auch in Zukunft nicht übersehen wird. Durch einen gerechten Ausgleich der Jntereffen aller Stünde dient man am besten dem Vaterland. (Lebhafter Beifall.) — Als nächster Redner ergriff hierauf, von großem Beifall begrüßt, Reichstagsabgeordneter List-Reutlingen das Wort zu einem Vortrage über die Reichspolitik. Ausgehend von dem entsetzlichen Meuchelmord in Serajewo wies er auf die Gefahren des Panslavismus für den Weltfrieden hin, um in diesem Zusammenhang den Ernst der augenblicklichen internationalen Lage in überzeugenden Worten zu schildern. Die (gewaltige Rüstung Rußlands und das Vorgehen Frankreichs zeigen uns, wie notwendig die große Wehrvorlage des letzten Jahres war. Gegenüber denen von außendrohenden Gefahren fehlt es uns im Inneren unseres Vaterlandes an der so notwendigen Geschlossenheit. Zentrum und Sozialdemokratie lasten schwer auf dem deutschen Volk. Wenn auch erstere Partei in der letzten Zeit sich häufig als zuverlässig in nationalen Fragen erwiesen habe, so sei immerhin ein gewisses Mißtrauen berechtigt, ob diese Haltung auch in Zukunft immer zu erwarten sein werde. Die Erfahrung habe gezeigt, daß das Zentrum heute mit der Sozialdemokratie gehe und morgen mit den Konservativen, gerade wie es ihm eben in den Kram paffe. Daß das Zentrum trotz seiner gegenwärtigen Kampfstellung gegenüber der Sozialdemokratie auch mit dieser sich wieder zusammenfinden könne, habe man gerade im letzten Reichstao wiederholt beobachten müssen. Bedauerlich sei der Streit zwischen Liberalen und Konservativen. Die Schuld daran trage die Presse der Konservativen Partei und besonders die des Bundes der Landwirte, die kaum einen Tag vorübergehen lassen, ohne den Liberalismus und ganz besonders den Nationalliberalismus zu verdächtigen und mit Kot zu bewerfen. Von
einem Großblock wollen die Nationalliberalen nichts wissen. Sie werden der Sozialdemokratie gegenüber wie in der Vergangenheit so auch in der Zukunft ihren Mann stellen. Erfreulich sei das freundnachbarliche Verhältnis zur Fortschrittlichen Volkspartei, eine Folge der nationalen Haltung, die diese Partei in den letzten Jahren eingenommen habe. Man müsse wünschen, daß diese Beziehungen auch in Zukunft die gleich guten bleiben mögen. Mit kurzen Worten streifte dann der Redner noch die bekannten Vorgänge innerhalb der Nationalliberalen Partei. Es sei zu erwarten, daß der Kölner Parteitag die für eine Mittelpartei ganz besonders notwendige innere Geschlossenheit und Einigkeit wieder Herstellen werde. An die mit stürmischem Beifall aufgenommenen trefflichen Ausführungen, die wir mit Rücksicht auf den Raum dieser Zeitung nur kurz andeuten konnten, schloß sich eine kurze Erörterung an, in der Direktor Fischer-Calw im Namen der Jungliberalen dem Redner dankte und die Bereitwilligkeit der Jungen zur vertrauensvollen gemeinsamen Arbeit mit den Alten zum Ausdruck brachte. Mit einem Schlußwort des Vorsitzenden, das in ein Hoch auf das deutsche Vaterland ausklang, fand die schön verlaufene Tagung ihren Abschluß. Die Parteifreunde aber fanden sich mit ihren Familien noch einige Zeit bei den Klängen der Calwer Stadtkapelle im Garten zusammen. Die Nationalliberale Partei kann mit Stolz und Befriedigung auf diese Tagung > zurücksehen, die ihr zweifellos neue Freunde im l Schwarzwald gebracht hat. — Am Vormittag hatte ! der Reichstagsabgeordnete, als Bundespräsident des j Schwäbischen Sängerbundes, eine gemütliche Zu- , sammenkunft mit dem „Liederkranz".
Leiste Nachrichten u» TelegramM^
§ Haag, 9. Juli. Der Kriegsminister hat folgende Depesche erhalten: Koritza ist am 6. Juli gegen Abend in die Hände der vereinigten Epiro- ^ ten und Aufständischen gefallen. Die hollän» . dischen Offiziere befinden sich wohlauf und sind auf ^ dem Wege nach Valona.
! Mailand, 9. Juli. Nach einer Drahtmeldung I des Secolo aus Durazzo ist Prenk Bibdoda über , die Weigerung des Fürsten, die von ihm verlangten , 100000 Franken als Löhnung für seine Miriditen zu gewähren, so empört, daß er nunmehr für die Rückkehr Essad Paschas aufs lebhafteste Stimmung macht, und diesen als einzigen bezeichnet, der die albanische Anarchie bezwingen könnte. Einstweilen dauern die allächtlichen Uebergänge der Malissoren und Miriditen zu den Aufständischen an, mit denen auch die Gendarmen gemeinsame Sache machen.
Briefkasten d. Red.
L. l?., 6. Ich habe etwa 10 Stachelbeerstöcke im Garten, welchen die Blätter ganz abgefressen sind. Hiedurch gehen die Beeren zu Grunde. Läßt sich jetzt noch etwas dagegen machen und wie und wann ist die geeigneste Zeit, gegen die Raupen aufzutreten?
Antwort: Nehmen Sie seingemahlenen Kalk und
Schwefel und überstreuen Sie die befallenen Stöcke mehrere Tage lang je morgens früh. Die Beeren müssen aber dann gewaschen werden, wenn sie reif sind.
Mkittevurrg.
Der nach Westrußland abgezogene Lustwirbel führt einen Rückstoß gegen West, und Süddeutschland aus, der bei uns das Wiederaufkommen von Störungen begünstigt. Bon diesen Störungen sind nach unserer Ansicht bei vorwiegend bewölktem Himmel vereinzelte, teilweise gewitterhafte Regenfälle und mäßig kühle bis mäßig warme Temperatur zu erwarten.
amtlich« Bekanntmachungen imy Pfinat-KnZelA
K. GöeramL Wmerröürg.
Viehmarkt in Feldrennach.
Für den Viehmarkt in Feldrennach am 14. ds. Mts. werden folgende Anordnungen erlassen:
l. Die Zufuhr von Vieh aus Bezirken, in denen die Maulund Klauenseuche herrscht (u. a. Gültlingen O/A. Nagold)
st untersagt.
Der Biehmarkt und der Auftrieb von Vieh darf nicht vor 8'/- Uhr vormittags beginnen.
3- Das Feilbieten von Vieh auf dem Marktplatz darf erst beginnen, wenn die Tiere zuvor außerhalb des Marktplatzes durch den beamteten Tierarzt untersucht und für seuchenfrei erklärt worden sind.
Händlern ist der Auftrieb von Bich zu dem Markt nur unter Mitführung tierärztlicher Gesundheitszeugnisse gewaltet, welche am Herkunftsort der Tiere unmittelbar vor Beginn des Transports ausgestellt fein müssen.
5. Außerhalb des Marktplatzes ist der gewerbsmäßige Kandel unt Vieh verboten.
Im übrigen gelten die Vorschriften der Verfügung des K. Ministeriums des Innern vom 11. Juli 1912 (Reg. Bl. S. 293 ff.), betr. Ausführung des Biehseuchengefetzes.
Den 9. Juli 1914. Oberamtmann Ziegele.
Bekanntmachung.
Durch Einführung der Schwemmkanalisation werden beim Abfuhrbetrieb der Stadtgemeiude Pforzheim nachstehende Geräte entbehrlich:
3 ältere Luftpumpen- für Handbetrieb,
2 Gerätewagen, sowie verschiedene ältere Wagenuntergestelle ohne Tonnen
Die Versteigerung obiger Gegenstände findet am Mittwoch den IS. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr im städt. Fuhrpark, Hoheuwiesenweg Nr. 2, statt.
Pforzheim, den 4. JuliH1914.
Stadt. Tiefdauamt.
Seibel.
K. Forstamt Euzklösterle.
Weg-Sperre.
Der Sprollenwafenweg
ist wegen Chaussierung desselben bei feiner Ausmündung in die Staatsstraße bis zum 20. Juli ds. Js.
ge sperrt.
Blrich-Soda
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