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Wilhelm, König von Preußen, (2. Württ.) Nr. 120, treffen sich am 12. Juli hier zwecks Gründung einer Vereinigung der Kameraden, um an dem im Jahre 1923 in Ulm stattfindenden 250 jährigen Regimentsjubiläum geschlossen teilnehmen zu können. Das Regiment, eines der ältesten in der deutschen Armee, blickt auf eine Vergangenheit zurück, wie sie nur wenige Truppenteile aufzuweisen haben.

Mitteilungen der Zentralvermittlungsstelle für Obstverwertung in Stuttgart: Tafelobstpreise auf dem Stuttgarter Engros-Markt am 4. Juli: Kirschen 12- 28 Himbeeren 2530 Stachelbeeren 12-18 Johannisbeeren 1518 Heidelbeeren 20 22 Nüsse, grün, 20 ^ per 50 KZ. Marktlage: Bei sehr st rker Zufuhr in allen Obstarten, besonders in Kirschen, ist die Kauflust äußerst rege und die Preise bleiben fest. Erdbeeren gehen zu Ende, dafür treten Himbeeren und Johannisbeeren in den Vordergrund. Pfifferlinge, Steinpilze 4oli per Pfund, Kartoffeln IO- 12 «l per Pfund. Italiener und französische Birnen werden schon reichlich zugeführt. Preise für ausländische Früchte per Pfund brutto und netto: Pfirsiche, Aprikosen 40 Birnen 25-28 ^ (Auslese 30-32 ^), Pflaumen 20 28 ^i, Tomaten, spanische

10 12 italienische 1518 Bühl, Engros»

Frühobstmarkt, 3. Juli: Gartenerdbeeren: 1518 Kirschen 1018 Heidelbeeren 20 Johannisbeeren

11 12 ^ per 50 KZ. (Vermittlung u. Auskunft kostenlos.) Stuttgart, 4. Juli. (Vom Obstmarkt.) Aus

dem heutigen Großmarkt galten folgende Preise: Kirschen 1026 Johannisbeeren 1618^j, Stachelbeeren 1014^, Himbeeren 2528 »f per Pfund.

Aus StaSt» Bezirk unS Umgebung.

-ü- Herrenalb, 4. Juli. Für das am 18. Juli imSchwarzwaldhotel" hier vorgesehene Trachtenfest, das alljährlich weitgehendem Inte­resse begegnet, werden jetzt schon sorgfältige Vorbe­reitungen getroffen. General v. Lieber hat die Ehrenleilung übernommen; die Herrenalber Sing­vögel sorgen für originelle musikalische Umrahmung und die hiesige Ortsgruppe des Württ. Schwarzwald­vereins wird für ihre Arbeiten, die der Allgemeinheit zugute kommen, finanzielle Vorteile erhalten. Möge das volkstümliche Fest wie im Vorjahr reichen Er­folg haben.

Wildbad, 3. Juli. Ein seltenes Jubiläum beging in aller Stille Hr. Rektor Eppler am 1. Juli. An diesem Tage waren es gerade 40 Jahre, daß er als jungerProvisor" hier einzog. Vier Jahrzehnte lang hat er also seine Kraft der hiesigen Volksschule und Gemeinde zur Verfügung gestellt, üm diesen Gedenktag nicht gänzlich unbemerkt vor­übergehen zu lassen, lud er gestern abend die Kol­legen von der Volks- und Realschule zu einer gemütlichen Feier in das GasthausZur Eisenbahn" ein. In gedrängten, launigen Worten schilderte der Jubilar, wie seit dem 1. Juli 1874 sich so manches in der Schule und in der Stadt geändert, wie die Volksschule namentlich aus einfachen Verhältnissen heraus sich zu einem stattlichen Komplex mit 9 Klassen entwickelt habe. Es war interessant zu hören, daß er in der ersten Zeit seiner hiesigen Tätigkeit oft bis zu 300 Kinder an einem Tag unterrichtet habe. Das wäre heutzutage nicht mehr möglich, und manchen Kampf habe es gekostet, bis alles so weit gekommen sei. Aus der Mitte der Kollegen wurde sodann der Verdienste des Hrn. Rektors rühmend gedacht und der Wunsch geäußert, es möge ihm vergönnt sein, noch manches Jahr in seiner jetzigen Stellung in gleicher Kraft und Gesundheit zu verleben, und wenn er dann in den wohlverdienten Ruhestand trete, möge

ihm das Glück zuteil werden, noch recht lange die Annehmlichkeiten desselben zu genießen. Diesem Wunsche schließt sich die hiesige Bürgerschaft, bei welcher Hr. Rektor Eppler hohes Ansehen genießt, gewiß von ganzem Herzen an.

Wildbad, 5. Juli. Am Donnerstag abend verschied nach kurzem, schwerem Leiden ein allseitig beliebter, aufrechter Mann, Grmeinderat K. Aberle. Er war überall hochgeachtet und erwarb sich im öffentlichen wie im geschäftlichen und privaten Leben stets das Vertrauen und die Verehrung seiner Mit­bürger. Der Verstorbene, der heute unter allge­meiner Teilnahme zur Erde bestattet wurde, war u. a. auch im Aufstchtsrat der Vereinsbank und Vorstand des Volks Vereins.

Nagold, 4. Juli. Gestern ging ein schweres Gewitter über unsere Gegend, das besonders in den nördlichen Bezirken des Oberamts schweren Schaden anrichtete. In Wildberg fielen die Schlossen, daß sie schuhhoch auf den Straßen lagen. In Wenden und Ebershardt wurden die Ge­treidefelder vernichtet und die Gartengewächse eben­falls arg zugerichtet. Die Felder sind wie bingewalzt. In Effringen schlug der Blitz in ein Wohnhaus, ohne besonderen Schaden anzurichlen. Es wurde ein Kamin zerstört.

Pforzheim, 3. Juli. Durch das Kayser'sche Vermächtnis erhält die Stadt 17 Häuser und 38 Hektar Gelände. Der Steuerwert ist derzeit 3 Mil­lionen Mark; der Verkaufswert läßt sich nicht schätzen. Zur näheren Erklärung des Vermächtnisses sei noch nachgetragen:Im Jahre 1906 errichtete Bank- direklor August Kayser, als er damals schwer erkrankt war, ein notarielles Testament unter Mitwirkung des Hrn. Fabrikanten A. Odenwald und des Hrn. Fritz Herrmann, stellvertretenden Bankoorstand, in welchem er. ohne auf Details einzugehen, seinen ganzen liegenschaftlichen Besitz zu einer unter besonderer ; Verwaltung von Testamentsvollstreckern stehenden ^ Stiftung vermachte mit dem Beifügen, daß die Er- ^ trägnisse für allgemeine gemeinnützige Zwecke Ver­wendung finden sollten; das mobile Vermögen wäre danach an den nächsten Verwandten Kaysers, seinen Neffen Kaufmann Robert Kayser. gefallen. Als Hr. Kayser wieder genesen war. holte er im Oktober ^ 1907 das beim großh. Amtsgericht Pforzheim hinter­legte Testament wieder zurück, wodurch es nach dem Gesetz ungültig wurde, sprach auch durch einen Nachsatz auf genanntem Testament die Ungültigkeit noch be- ^ sonders aus, fügte aber noch bei, daß er Mt wieder ' ein Testament errichten werde, ausführlich und genau; ^ zu dieser Arbeit kam August Kayser nicht mehr. Nach dem am 13. Juni ds. Js. erfolgten Tode i Kaysers fand dessen Neffe außer dem zurückgeholten Testament von 1906 noch ein Testament aus dem ^ Jahre 1869, wonach das ganze Vermögen Kaysers an die Stadtverwaltung fallen sollte, auch als Stift­ung. mit der Bestimmung, daß die Erträgnisse zur Unterstützung unbemittelter Schüler aller Schul- anstallen hier dienen sollten, auch für die Zeit, da j die betreffenden Schüler etwa ihre Studien an höheren Anstalten, wie Universität rc, fortsetzen würden. Es ' warf sich nun die Frage auf, ob dieses Testament - von 1869 heute noch dem Willen des Erblassers i entsprechen, des weiteren, ob die Zweckbestimmung des Testaments nötig, bezw. den allgemeinen Inte­ressen der Öffentlichkeit dienlich sein würde. Nach

eingehenden Besprechungen mit den Vertrauten voll Bankdirektor Kayser und dessen Neffen kam man zu der Auffassung, daß man eine Vereinbarung treffen sollte auf der Grundlage des Testaments von 1906, umsomehr, als Hr. Robert Kayser schon im Jahre 1906 nach seiner Rückkehr aus dem Ausland und auch später im Jahre 1907, als die Zurückerhebung des Testaments vom Amtsgericht bekannt wurde, sich Hrn. Odenwald gegenüber bereit erklärt hat. dieses Testament zum Vollzüge zu bringen, auch wenn es nicht mehr vorhanden sein sollte. Diese Vereinbarung soll die Form eines Erbvergleichs mit Errichtung einer Stiftung dürch den Stadtrat haben, wobei das leidenschaftliche Vermögen an die Stadt« demeinde übergeht, während Robert Kayser das Vermögen erhält, das er nach seinen Erklärungen gegenüber seinem Freunden und dem Gemeindevor­stand verwalten will im Sinne und im Geiste seines Onkels zur Förderung und Weiterführung der Ziele und Unternehmungen, die seinem Onkel besonders am Herzen lagen. Auf dieser Grundlage ist der Entwurf eines Erbvergleichs aufgebaut und die Stiftungsurkunde entworfen.

Pforzheim, 2. Juli. Die Firma Gebrüder Hepp, Tafelgerät- und Besteckfabrik hier, ist in Besitz des Kommerzienrats Lange in Firma Geitners Argentanfabrik in Auerhammer (Sachsen) überge­gangen. Sie beschäftigt über 300 Arbeiter.

Leist« Nachrichten u- TelegmmmL

Spandau, 6. Juli. Gestern nachmittag wurden durch die Berührung der Hochspannungs­leitung bei demGuteBornim fünfPersonen getötet und sechs verletzt. Durch einen Zufall riß einer der Drähte der Ueberlandzentrale und fiel zur Erde. Durch den lauten Knall wurden Arbeiter herbeigelockt, die in dem Glauben, sie könnten sich elektrisieren, eine Kette von elf Mann bildeten. In dem Augenblick, als der erste an der Kette den Draht ergriff, kam dieser mit einem der anderen Drähte in Berührung. Die elf Mann stürzten sofort besinnungslos zu Boden. Bei fünf konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die sechs anderen wurden nach stundenlangen Bemühungen zum Be­wußtsein zurückgerufen, doch sind mehrere von ihnen so schwer verletzt, daß sie kaum mit dem Leben davon kommen dürften. Die Toten haben an den Händen und am ganzen übrigen Körper schwere Brandwunden.

München, 5. Juli. Aus Anlaß der Feier des hundertjährigen Bestehens des Inf. Leibregiments, zu der an 14000 ehemalige Angehörige des Regi­ments nach München gekommen waren, fand heute Vormittag vor dem Kgl. Schloß in Nymphenburg ein großer Festakt statt, dem auch der König mit den Prinzen und Prinzessinnen des Kgl. Hauses beiwohnten. Das Regiment war dazu in Gala aus- gedrückt. Bei Ankunft des Königs ertönten Fanfaren von den Zinnen des Schlosses. In einer Ansprache gab der Regimentskommandeur Oberst von Pechmann ein Bild der Regimentsgeschichte und schloß mit einem lebhaft aufgenommenen Hurrah auf den König, der hierauf an die Regimentsfahne Säkularbänder an­heftete. Ein Parademarsch der historischen Kompagnie des Regiments und tausender seiner ehemaligen An­gehörigen beschloß den Festakt.

Bekanntmachungen uns Misat-KnZeigM»

K. Oöerautt Muenöürg.

Feuerwehr-Dienstehrenzeichen.

Die Herren Ortsvorsteher werden beauftragt, etwaige änträge aus Verleihung des Dienstehrenzeichens unter Beachtung des Erlasses des K. Ministeriums des Innern vom 1. November 1808 (Min.Amtsbl. S. 321) bis spätestens 20. Juli 1914 vorzulezen. Verspätet eingehende Anträge bleiben unberückfichtigt.

Fehlanzeigen sind nicht erforderlich.

Den 4. Juli 1914. Oberamtmann Ziegele.

K. Höeramt Hleuenöürg.

Die Wank- und Klauenseuche

in den Bezirken Brette«, Ettlingen und Rastatt ist er­loschen. Sie herrscht noch in Gültlingen OA. Nagold (zu bergl. die Bekanntmachung vom 15. Juni ds. Js. im Enztäler m. 96). Das Verbot des Handels mit Klaueuvieh beschränkt W nunmehr auf die Gemeinden Beinverg, Jgelsloch und »iaiseubach.

Den 4. Juli 1914.

Amtmann Gaiser.

K. Forstamt Wildbad.

Hütten-Akkord.

Am Mittwoch den 8. Juli 1914,

vormittags 9 Uhr, auf der Forstamtskanzlei wird die Erstellung einer neuen

Blockhütte in Abt. 80 Stock-

wiese im öffentlichen Abstreich vergeben.

Kih>agri«m-Vkrdll«s.

Am Mittwoch den 8. Juli 1914,

abends 7 Uhr,

im Gasthaus zum grünen Hof kommt der Schlagraum aus 1, Abt. 73 Rohrmißwiese, 80 Stockwiese, 81 Rißhalde, 88 Grünhütte, 98 Bord. Eulenloch, 104 Altlocherheide, 113 Wanne- Pflanzgarten, 115 Unt. Banren- teich und 120 Unterer Gustriß öffentlich zum Verkauf.

Birkenfeld.

Stammholz - Verkauf

aus Abteilung 20 Bord. Alt-Hau:

201 Stück Taimen-Langholz IIV. Klasse mit zusammen 190,92 Fm.

Das Ausschußholz ist zum Taxpreis berechnet.

Die bedingungslosen Angebote, auf die einzelnen Lose ausgedrückt, sind in ganzen und Zehntelsprozenten der Taxpreise, unterschrieben und verschlossen, bis Freitag de« 10. Juli ds. Js., Vormittags 11 Uhr, beim Schultheißenamt mit der AufschriftAngebot auf Stammholz" einzureichen.

Die Eröffnung der Angebote, der die Bietenden aikwohnen können, findet unmittelbar nachher statt.

Losverzeichnisse sind von Waldmeister Höll erhältlich.

Schultheitzenamt.

Holzschuh.

Mmkarten

liefert rasch und billigst C. Meeh'sche Buchdr.