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Frankfurt a. M., 13. Mai. Eine Fürstin, die kürzlich der Tagung der Standesherren bei­wohnte, machte die unangenehme Entdeckung, daß ihr eine goldene Brosche, die einen Wert von 20000 Mark hat, abhanden gekommen war. Ob die Brosche gestohlen oder verloren gegangen ist, kann die Be­sitzerin nickt angeben.

Die Polizei in Düsseldorf verhaftete einen Kaufmann mit Namen Bernhard Eisenhut aus Nürnberg. Er hatte sich auf Grund gefälschter Papiere und Zeugnisse unter mißbräuchlicher Be­nutzung von amtlichen Siegeln, die mit 3900 Mark ausgeschriebene Stelle als kaufmännischer Leiter des Eleklriziläts-, Gas- und Wasserwerks in Kissingen verschafft. Nachdem er etwa b /4 Jahre die Stelle inne hatte, kam man hinter sein Treiben. Er wurde flüchtig und wandte sich nach Düsseldorf, wo er auf dem Hauptpostamt, als er poftlagernde Sendungen in Empfang nehmen wollte, verhaftet wurde.

50 Jahre Schwarzwatdverein. Der badische Schwarzwaldverein, der älteste deutsche Gebirgsoerein, begeht in diesem Monat sein 50jährigeS Bestehen. Er zählt heute 75 Bezirksvereine mit 12 674 Mit­gliedern. In Freiburg i. Br. wird aus Anlaß des Jubelfestes eine große Feier veranstaltet werden. Der Verein wandte seit seinem Bestehen für gemein­nützige Zwecke 1 696 238 Mk. auf, darunter für den Feldbergturm 84 000 Mark.

In Weilburg a. L. überfiel eine Anzahl un­bekannter auswärtiger Burschen gestern nacht den Tierarzt Müller und verletzten ihn durch Messer­stiche und Knüppelschläge so schwer, daß er ge­storben ist.

Aus Hirschberg wird v. 15. gemeldet: Gestern herrschten im Riesengebirge zwei Grad Kälte. Auf den Höhen liegt der Neuschnee 6 cm hoch.

Paris, 13. Mai. Einem großangelegten Schwindel ist die französische Postbehörde zum Opfer gefallen. Im letzten Monat wurden auf den verschiedenen Pariser Postämtern mehr als 500000 Franken auf ge fälscht «Postanweisungen ausgezahlt. Die Anweisungen waren außerordentlich geschickt nachgeahmt, kein notwendiger Stempel fehlte, Absender und Empfänger waren vorschriftsmäßig angegeben. Weiterhin haben die Betrüger noch die Polizeilichen und postalischen Legitimalionskarten nach­geahmt und zwar derart täuschend, daß auch nicht ein einziges Mal ein Verdacht auskam. Die Be­trügereien sind auf Grund der monatlichen Ab­rechnungen, die natürlich nicht stimmen konnten, an den Tag gekommen. Von den Tätern fehlt jede Spur. Es ist auch fraglich, ob sie nach den ob­waltenden Umständen gesunden werden.

In einer Klinik in Palermo hat eine Frau aus dem Volke fünf gesunde Kinder geboren.

Ehrenrettung des Waldhonigs. Die Ge­lehrten haben seit langem darüber gestritten, ob Waldhonig pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sei. Prof. Dr. Heinz in Agram legt nun dar, daß die Ansicht. Blattläuse seien die Erzeuger des Wald­honigs, falsch sei. Wo sie dennoch auf Weißtannen Vorkommen, seien sie Mitesser. Der Waldhonig sei also ebenso rein und appetitlich wie Blütenhonig.

Würltembeng.

Stuttgart. 8. Mai. Die landwirtschaftliche Genossenschaftszentralkasse Stuttgart hatte im Jahr 1913 einen Barumsatz von 140 Millionen Mark und am Jahresschluß einen Mitgliederstand von 1310 Genossenschaften mit 3191 Geschäftsanteilen, worauf 257 000 ^ einbezahlt sind. Die Haftsummen betragen 3191000 ^ Als Geschäftsgewinn würde sich die Summe von 50993 ergeben haben, wenn die Kasse an ihren in Zeiten großer Geldflüssigkrit erworbenen Wertpapieren nicht einen Kursverlust von rund 73 000 -/A erlitten hätte. Dieser Verlust ist infolge der allgemeinen Entwertung der Effekten eingetreten. Da die Zentralkasse aber nicht veranlaßt ist, ihre Papiere zu verkaufen, handelt es sich nicht um einen wirklichen, sondern nur um einen Buch­verlust. Die zu deckenden 22 270 konnten dem

beträchtlichen Betriebsfonds entnommen werden. Wegen der fortdauernd ungünstigen Lage des Wein­baus und der Landwirtschaft wurden von der Zentral­kaffe in gleicher Weise wie im Vorjahr erhebliche finanzielle Opfer gebracht, um den Darlehenskassen­vereinen die Aufrechterhaltung eines möglichst niederen Zinsfußes zu ermöglichen.

Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter). Am 12 . Mai d. I. fand im Bankgebäude in Stuttgart unter dem Vorsitz des Präsidenten des Aussichtsrats Kommerzienrat vr. jur. G. v. Dörtenbach die 59. Generalversammlung statt. Aas den vom Vorstand der Bank, General­direktor vr. jur. Leibbrand, gegebenen Erläuterungen zum Geschäftsbericht und zum Rechnungsabschluß sei hervorgehobsn, daß im Jahre 1913 neue Versicherungs­anträge über 113,1 Millionen Mk. gestellt wurden, der Gesamtversicherungsbestand Ende 1913 die Höhe von 1 Milliarde und 138 Millionen Mk. erreicht hat und der Ueberschuß sich auf 15,2 Millionen Mk. beläuft. Die Vorschläge zur Verwendung des Ueber- schussrs, 14,6 Millionen Mk. an die Dividenden- reserve der Versicherten. 80 000 Mk. an den Pensions­fonds der Innen- und Außenbeamten und 500 000 Mark an den Neubaufonds zu überweisen, wurden von der Generalversammlung einstimmig genehmigt. Der Generaldirektor teilte sodann noch mit. daß voraussichtlich für 1915 eine Erhöhung der ^11 (gleichmäßigen) Dividende von 46 auf 47 Prozent und der L (steigenden) Dividende von 2,75 auf 2 80 Prozent vorgenommen werden könne.

Leonberg, 11 . Mai. Die süddeutschen Küfermeister werden am 6 . und 7. Juni hier ihren 11 . Verbandstag abhalten, zudem ungefähr 200 Delegierte erscheinen werden.

Klosterreichenbach, 12 . Mai. Das erste Geschäftsjahr der Murgtalkraftwagengesell­schaft, an deren Spitze Betriebsleiter Fr. Hai sch und als Vorsitzender des Aufsichtsrats Schultheiß Zifle-Schwarzenberg stehen, hat im ersten Betriebs­jahr auf der Strecke KlosterreichenbachForbach und zurück 26 298 Personen befördert. Trotz dieser gewaltigen Zahl, die besser als alles andere für das Bedürfnis einer solchen Linie Zeugnis ablegt, kann aber im ersten Geschäftsjahr kein Ueberschuß zur Verteilung kommen, da die verschiedenen schon not­wendig gewordenen Reparaturen außerordentlich hohe Aufwendungen erforderlich gemacht haben, die vor allem auf die wegen des Bahnbaus von Schön- münzach bis Forbach sehr schlechten Straßen zurück­zuführen sind. Das von 21 Beteiligten gezeichnete Stammkapital betrug bei der Gründung 36000 Mk., inzwischen ist dieser Betrag auf 40 000 Mk. (3 weitere Aktionäre) erhöht worden, wodurch die Anschaffung eines 10 bis ll sitzigen Aussichtswagens ermöglicht wurde, der seit Frühjahr ebenfalls im Betrieb ist.

Ri mp ach. OA. Leutkirch, 10. Mai. Unsere kleine Gemeinde ist der Geburtsort des derzeitigen Bürgermeisters von Salzburg, Max Ott. Die Laufbahn dieses Mannes, der vom einfachen Kamin­kehrer zum Bürgermeister einer der schönsten Städte emporgestiegen ist, verdient eine kurze Schilder­ung. Max Ott wurde, so schreibt derAllg. Volks­freund", im Jahre 1855 in Rimpach als Sohn des Müllers und Holzhändlers Ott geboren. Seine Mutter siedelte nach dem Tode ihres Mannes 1857 nach München über. Hier besuchte der junge Ott die Volksschule und trat dann bei einem Kaminfeger in die Lehre. Später genügte er seiner Dienstpflicht in München und besuchte nebenbei die Baugewerbe­schule. Im Jahre 1883 siedelte er nach Salzburg über, wo er sich mit der Tochter eines Kaminfeger- mristers verheiratete. Damit war er zu vielen angesehenen Familien in ein verwandtschaftliches Verhältnis getreten. 1891 wurde er in den Ge­meinderat und 10 Jahre später dank seiner Rede­gewandtheit und seines Scharfsinnes zum Vizebürger­meister gewählt. 1902 war er auch Mitglied des Salzburger Landtags und am 7. September 1912 berief ihn das Vertrauen seiner Mitbürger an die Spitze der Stadt, um die er sich große Verdienste erworben hat. Seine besondere Fürsorge widmete er dem Handwerk. Zahlreiche Ordensauszeichnungen zeugen von seinen Verdiensten.

Kus SlaSt» Bezirk unS Umgebung.

Neuenbürg, 12 . Mai. (Jungdeutschland!) DieFußballabieilung des Jungdeutschlandbundes Neuenbürg" weilte am vergangenen Sonntag in Pforzheim, um das fällige Retourwettspiel gegen die dortige Jugendwehr auszutragen. Spannung lag auf allen Gesichtern, zumal uns Pforzheim auf hiesigem Platze mit 8 Ersatzleuten eine Niederlage von 8 : 6 beibringen konnte. Unsere Gegner be­gannen kurz vor 3 Uhr mit ihrer kompleten Mann- schaft das sehr fair verlaufende Spiel. Auf und ab wogte der Kampf, und während Pforzheims körperlich weit überlegene Mannschaft durch famoses Einzel­spiel. insbesondere durch die Flügel, oft brenzliche Situationen vor unserem Tore schuf, statteten Neuen­bürgs kleine, flinke Stürmer durch schönes Zusammen, spiel des öftern einen Besuch am feindlichen Tore ab, wo aber eine ballsichere Verteidigung und ein guter Torwart jeden Erfolg zu vereiteln wußten. Einen darauf fein plazierten Elfmeterball des Platz­besitzers lenkie der brillante Torwächter Neuenbürgs durch entschlossenes Hinwerfen zur Ecke, die resultatlos verlies. In der 35. Minute gab der Schwaben- Mittelstürmer durch schönen, flachen Schuß seinen Farben die Führung, die aber nach wenigen Minuten durch den gefährlichen Linksaußen der Badener zum Ausgleich verändert wurde. Bald darauf Pause. Werden Neuenbürgs kleine Leute den forschen An­griffen und dem starken Tempo Pforzheims bis zum Schluß wohl standhalten? Dies war die allgemeine Frage, und waren die Zuschauer nicht wenig erstaunt, als nach Spielbeginn Neuenbürg einige Zeit lang das Heft vollständig in der Hand halte. Dies war aber bald den Goldstädtlern doch zu viel, und gaben sie nun der Gästeverteidigung reichlich Gelegenheit, Proben ihres Können an den Tag zu legen. So unterband u. a. der hervorragende rechte Verteidiger der Schwaben einen glänzenden Durchbruch des ge­fürchteten Pforzheimer Mittelstürmers durch grandiosen Lauf in letzter Sekunde. Etwa 20 Minuten vor Schluß setzte ein feiner Regen ein, der das Spiel, insbesondere vor den Toren, sehr beeinträchtigte, und gelang es auch den Badenern, in der 40. Minute die Führung zu erlangen. Nach dem Anspiel leitete der Schwabenmittelstürmer einen schönen Angriff ein, und konnte der Halblinke unter großem Beifall das Resultat auf 2:2 stellen. Noch verschiedene Situationen vor beiden Toren und die Pfeife des Schiedsrichters bereitet dem aufregenden, aber schönen Fußballspiel ein Ende. Nach dem Spiel war ein kurzes, gemütliches Beisammensein mit unseren Badener Freunden und verließen wir kurz vor 8 Uhr die Goldstadt, um nach unterhaltender Bahnfahrt glücklich hier anzukommen. Ein Durchmarsch mit Gesang durch das Städtchen vollendete den schönen Tag, und wird solcher sicherlich jedem Teilnehmer noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben, k.

Wildbad. 12 . Mai. Im Kgl. Kursaal fand hier am 8 . Mai die 4. Hauptversammlung des Württ. Hotelbesitzer-Vereins statt. Es war eine stattliche Versammlung von ersten Vertretern des württ. Hotelgewerbes. Hr. Hotelier Banzhaf eröffnete die Tagung und begrüßte seine zahlreich erschienenen Kollegen mit herzlichen Worten. Er sandte dann ein Huldigungstelegramm im Namen des Vereins an Seine Majestät den König ab. Hierauf sprach Hr. Geh. Hofrat Dr. Weizsäcker seine Freude darüber aus. daß die Wildbader Hotels so sachdienlich eingerichtet und geführt würden. Zur erfolgreichen Kur wäre ein Hauptfaktor das ver­ständnisvolle Mitwirken der Küche bei der Kur­behandlung. und er hätte hiefür bei den Wildbader Herren stets ein großes Entgegenkommen gefunden. Man ging dann zur Tagesordnung über, deren Hauptpunkte, das Reklamewesen und die Wahl des Ortes der nächsten Versammlung (Heilbronn) waren. Der Schriftführer, Hr. Ernst Marquart-Stuttgart, betonte, daß es nicht allein notwendig sei, der heu­tigen jungen Generation von Hotelfachleutrn eine gute technische Lehre zu geben, sondern sie auch durch kaufmännische Schulung so zu bilden, daß sie später allen Geschäftslagen gerecht werden können. Ein sehr wichtiger Punkt war auch die Aussprache über

Hnorr-Haferruehl,

Krrorr-Haferflocken,

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