ell, 9.02 Unter- ich, 9.15 Brötz, nbürg-Hauprbhf., >.54 Höfen. Ez r hinnusgegebene um Unannehm- ntere Teilnehmer ld erwünscht und rg abend melden.
haben wir ja uns. Wenn sie haben, so ließen Wetter in diesem i übrig. Regen- ar diesmal ihre var machte der nähme, insoferne Abend und den ur auf 5° über ie liebe Sonne hte. Heute aber !° unbarmherzig argen die „kalte en wollte. Man einige Tage der m Wonnemonat Zeit, daß dieser men Ehre macht, noch von der noch zufrieden daß die Obft- wir wenigstens en gelitten habe. ; freilich unliebetterverständiger !ai ab wird es, wden bis gegen Südwind bringen iten wird Nun, id ob er Recht
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hsten Sonntag >er diesjährige am ersten Tag n nach Straß- lrt führt. Die
zweite Teilstrecke führt von Frankfurt nach Köln und zurück; die dritte nach Hamburg; die vierte von Hamburg nach Münster und zurück. Am Samstag den 23. Mai findet von Hamburg aus eine Aufklärungsübung statt, an der außer den 40 Prinz- Heinrich-Fliegern noch ca. 20 Offiziersflieger gemeldet sind. Am 24. Mai ist Ruhetag. Am 25. Mai schließt der Prinz Heinrich.Flug mit einer Aufklärungsübung bei Köln. Schon der vorjährige Prinz Heinrich-Flug stellte eine Leistung unserer Militärflieger dar. die als Gesamtleistung einer kriegslüchtigen Fliegertruppe in allen Staaten einzig daftand und imponierender war, als alle Einzelleistungen französischer Rekordflieger. Der Abflug der 40 P«nz Heinrich-Flieger beginnt morgens um 4 Uhr in Darmstadt. Der erste Flieger wird also gegen 5 Uhr über dem Flugplatz Katharinentaler Hof bei Pforzheim eintrrffen. seine Meldung abwerfen und in der Richtung Straßburg weiteifliegcn. In der Zeit von 5 bis 9 Uhr werden die anderen Flieger folgen. Sie haben alle soweit niederzugehen, daß die Kontrollnummer an ihrem Apparat sichtbar wird. Die Flieger kommen von Norden von Bruchial her und haben nun gemäß einem auf dem Flugplatz ausgelegten großen weißen Pfeil eine sehr scharfe Kurve nach Nordwesten zu beschreiben. Sie können zwar auch direkt Richtung nach Straßburg nehmen, doch werden sie wahrscheinlich alle einen Bogen um die Nordausläufer des Schwarzwaldes machen und auch wegen der Luftwirbel über dem Enztal die Stadt Pforzheim möglichst links liegen lassen. Aus diesem Grund wird es sich auch dieses Jahr empfehlen, auf den Flugplatz beim Katharinentaler Hof zu gehen, wo der Pforzheimer Luflfahrtverein wieder für gute und billige Zuschauerplätze (1 ^ und 2 ^ für Erwachsene) gesorgt hat. Auf dem Flugplatz bei Pforzheim wird auch die Zeppelinlandung ftattfinden. Die „Viktoria Luise" wird, von Baden kommend, etwa um 9 Uhr landen und Passagierwechsel vornehmen. Für die Insassen muß es ein wunderbares Schauspiel sein, den Fliegern in der
Luft zu begegnen und weithin das Land überschauend den Zug der Flugzeuge zu verfolgen. — Nun wird der Sonntag noch eine weitere große Ueberraschung bringen, nämlich Sturz- und Kurvenflüge, wie sie zuerst Pegoud ausgeführt hat. Der Flieger Tornely mit seinem Farman - Doppeldecker, der seine Sturz- und Kurvenflkge bisher nur in London gezeigt hat, ist zum ersten Male vom Luftfahrt- Verein in Pforzheim gewonnen worden. Später wird Tornely seine tollkühnen Flüge auch in Mannheim, Frankfurt und Münster vorführen. Man darf also sicher auf eine ganz ungeheure Beteiligung an den Flugvorführungen rechnen.
Pforzheim. 13. Mai. Gestern nachmittag gegen ' '/-4 Uhr besuchte Exzellenz Frhr. von Bodman, Minister des Innern aus Karlsruhe, unsere Gast- ^ wirts-Ausstellung in Begleitung des Oberbürgermeisters Habermehl, sowie des Gr. Regierungsrates : und Amtsoorstandes Keim und des ersten Vorsitzenden des Wirtevereins Pforzheim und Umgebung (E. V.) Karl Lang. Seine Exzellenz verweilte länger bei ' dem Stand der Firma Stierlin u. Vetter-Rastatt und zeigte sichtliches Interesse für die gewaltigen überaus praktischen Regulierherde „Feuermeister". Im Ausstellungsraum des Bayr. Brauhauses A G. hier versuchte Seine Exzellenz den Stoff, ebenso in dem der Brauerei Becktz hier. Ferner verweilte Seine Exzellenz in dem Sekpaoillon der Weingroßhandlung A. Keinen längere Zeit und kostete dort den Deinhard-Sekt. Auch die Firma N. Fromm aus Frankfurt a. M. hatte die Ehre, Seiner Exzellenz dem Herrn Minister bei seinem Besuche der Ausstellung eine Probe Erd- beerwein und Stachelbeerwein-Sekt kredenzen zu dürfen. Der Staatsminister sprach sich über die Ausstellung und das in ihr Gebotene sehr befriedigt aus
Pforzheim, 13. Mai. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen des Bad. Gastwirte - Ver- bandstags wurde hauptsächlich der Entwurf der Aenderung der Gewerbeordnung einer lebhaften Besprechung unterzogen, über den Verbandssekretär R. Riffel berichtete. Unter anderem gab die Ein
führung des Bedüifnisnachweises Anlaß zu Wünschen, sodann die Stellung der alkoholfreien Wirtschaften unter den Konzessionszwang, die Beschränkung der Animierkneipen, die Zulassung einer vorläufigen Konzession bei Besitzwechsel, Regelung des Stellvertreterwesens und Beschränkung der Kinos. Die Wirte vermissen in dem Entwurf die Konzessionspflicht des Flaschenbierhandels, der Speisewirtschaften und Privatmiltagtische, welche nach ihrer Meinung ebenfalls den Alkoholismus fördern, ferner die Schaffung von Gastwirtskammern. Besonders gegen den Flaschenbierhandel wandte man sich, der den Alkoholismus in die Familien getragen habe. Der Entwurf enthalte auch drückende polizeiliche Ueber- wachungsbestimmungen für die Gastwirtschaften, die schon zu drei Vierteln unter Polizeiaufsicht stunden. Auch die Musikausführungen seien zu sehr beschränkt. Früher war nur „gesundheitliche Schädigung" verboten. jetzt heißt es: „erhebliche Belästigung der Nachbarschaft." Die Wünsche der Wirte in diesen Fragen wurden in einer Resolution niedergelegt. — Ein weiterer Beschluß, der mii 66 zu 13 Stimmen gefaßt wurde, ging dahin, den badischen Gastwirteverband, ohne dessen Selbständigkeit aufzugeben, dem norddeutschen Gastwirteverband mit dem Sitz in Berlin anzugliedern. Aus dieser Verschmelzung erwachsen den Verbandsmitgliedern größere Vorteile, als bei dem Bund deutscher Gastwirte mit dem Sitz Leipzig, da der Berliner Verband der bedeutenfte und kapitalkräftigste ist. (Schw. M.)
strhtkicHe Witterung.
Ueber Mitteleuropa und noch mehr über Großbritannien herrscht Hochdruck, jedoch in unregelmäßiger Verteilung, weil noch einzelne unausgeglichene Störungen vorhanden sind. Eine Aenderung ist nicht bald zu erwarten. Sonach steht bei wolkigem Himmel gemäßigt kühles Welker ohne wesentliche Niederschläge bevor.
Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Meel, für das Feuilleton und den Inseratenteil: G. Conravt in Neuenbürg.
KEiche Bskcanntmachungsn und PriBat-kinIaigsU,
K. Aöeramt Yeurnöürg
AHM»- imd KrrichtiMg der kaniusgreM gege« Jade«. !
Die beteiligten Gemeindebehörden werden unter Hinweis auf den oberamtl. Erlaß vom 1. April ds. Js. (Enzt. Nr. 53) und die Vorschriften zur Erhaltung und Berichtigung der Landes-! grenze zwischen Württemberg und Baden vom 29. Februar 1888 (Amtsbl. S. 86), vom 12. Juli 1892 (Amtsbl. S. 230) und vom 2. Mai 1911 (Amtsbl. 8. 155) an die rechtzeitige Vornahme der Heuer fälligen Grenzbcgehung erinnert.
Den 13. Mai 1914. Oberamtmann Ziegele.
K. Amtsgericht Neuenbürg.
Das Konkursverfahren
über das Vermögen des Gärtners Philipp Gentner von Schwann, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins und Vollzug der Schlußverteitung
aufgehoben.
Den 11. Mai 1914. Gerichts schreibet. Heß.
Im Konkurs
gegen Kurl Abelei«, fr. Bäckermeisters hier, betragen die bei der Schlußverteilung zu berücksichtigenden bevorrechtigten Forderungen 157.51, die nichtbevorrechtigten Forderungen 6358.23. Der Massebestand beträgt 1091.71, wovon die Kosten noch abgehen.
Neuenbürg, den 14. Mai 1914.
Konkursverwalter:
Bezirksnotar Reuß.
K. Bezirksnotariat Wildbad.
Im Aufträge der Erben des Hrn. Privatiers Gustav Toussaint hier bringe ich dessen am Ende des hiesigen Holz- oahnhofs (auf Staatseigentum) stehende, gut erhaltene
Holzremife mit Boden
am kommenden
Samstag den 16. Mai 1914, nachm. 6 Uhr,
Ms meiner Kanzlei an den Meistbietenden zum Verkauf. Die Remise, deren Anschaffungswert etwa 1200 ^ betrug, könnte ms Ende 1914, unter Umständen länger stehen bleiben.
Den 14. Mai 1914.
Bezirksnotar Huppenbauer, Stv.
Neuenbürg.
Diejenigen Einwohner, welche
Mohmgsmmt
an Luftkurgäste zu vermieten gedenken, wollen in den nächsten Tagen hievon dem Stadtschultheißenamt Mitteilung machen. Dabei sollten die Mietsräume näher bezeichnet und die Preise angegeben werden, weil die Anfertigung von Listen in Aussicht genommen ist, die den Fremden zugestellt werden sollten.
Den 13. Mai 1914.
Stadtschultheitzeuamt:
Stirn.
Engelsbrand.
ZWM-BelstWkW.
Am Samstag, 16. Mai 1914,
vormittags 10 Uhr, wird gegen sofortige Barzahlung
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»«L c«. >5 Itr. He»
verkauft.
Zusammenkunft am Rathaus. Neuenbürg, 14. Mai 1914. Wanner,
Gerichtsvollzieher bei dem K. Amtsgericht Neuenbürg.
Höfen.
Akkord.
Stützmauer für Anschluß- Gleis Rotenbach (Handarbeit) habe ich im Akkord zu vergeben und sehe Offerten entgegen bis
Montag den 18. Mai ds. Js.
Gebr. Pfeiffer.
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empf. die C. Meeh'sche Buchdr.
An die Gemeindebehörden und Private.
Am 8. Juni und an den folgenden Tagen wird die Mevi« ziualvisitatio« durch Hrn. Obermedizinalrat vr. v. Schenrleu im Oberamt Neuenbürg stattfinden. Sollten irgend welche Wünsche und Beschwerden auf dem Gebiete des Gesundheitswesens vorgebracht werden wollen, so wird ersucht, dieselben bis zu diesem Termin einzureichen.
Neuenbürg» den 12. Mai 1914.
Der K. Oberamtsarzt: vr. Härlin.
HM- Nd »tti-Ltckus.
In der Bäcker Link'schen Nachlaßkonkurssache wird am
Donnerstag den 28. Mai ds. Js., vormittags 11 Uhr,
im Rathause zu Weilderstadt (Bahnlinie Stuttgart—Calw) öffentlich versteigert: Eiu 2 stock. Wohuhaus mit im Jahre 1910 eingebautem Holzbackofeu, sowie 95 gm Gemüsegarten beim Haus und 98 gm besonderem Krautland. Im Jahre 1908 erkauft für zus. 4000 Bauaufwand für Backofen-Einrichtung ca. 2000 zus. 6000 Wird aber samt Bäckerei-Inventar «uter diesem Betrag abgegeben. Der Brandversich.- Anschlag des Gebäudes ohne Inventar beträgt 5520
Kaufsliebhaber sind freundl. eingeladen. Die Zahlungsweise wird vereinbart werden. Jeder Bieter hat sofort Bürgschaft oder andere gesetzliche Sicherheit zu leisten. Auswärtige wollen Vermögens-Zeugnisse aus neuester Zeit mitbringen. Das Anwesen kann jeden Tag ohne vorherige Mitteilung eingesehen werden. Weilderstadt, den 13. Mai 1914.
Bezirksnotar Hauber.
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