Aus dem Reichs^

Eine Zentrumsinterpcllation für die Kinderreiche».

TU. Berlin, 3. März. Die Zentrumsfraktivn des Reichs­tages befaßte sich am Freitagabend mit einer Reihe lausen­der Angelegenheiten ohne größere politische Tragweite. U. a. wurde beschlossen, eine Interpellation im Interesse der kinderreichen Familien einznbringen. In dieser Interpel­lation wird die Reichsregiernng gefragt: Hat die Reichs­regierung sich mit der Frage, ob und wie der vorhandenen Notlage kinderreicher Familien auf dem Wege weiterer ge­setzlicher Maßnahmen durchgreifend begegnet werden kann, befaßt? Ist sie in der Lage, dem Reichstag bestimmte Vor­schläge zu unterbreiten?

Das englische Heeresbudget für 1928

TU. London, 8. März. Die gestern veröffentlichten Ar­meebudgetvoranschläge für das Jahr 1928 weisen Gesamt, ausgaben für die Armee in Höhe von 41 Millionen und 50 00ü Pfund aus. Das Kriegsministerium schlägt eine Ver­minderung des Personalstandes um 18 VW Köpfe vor, wo­durch sich der Armeebestanb auf 153 6W Köpfe verringert. Die Stärke der Territorialarmee betrug am 1. Januar 1928 8824 Offiziere und 132328 Mann. Die Mechanisierung ist die Vermehrung in mittleren und leichteren Tanks für In­fanterie und Kavallerie. Gegenwärtig sind auch Experimente mit einem neuen Geschütz für die berittene Artillerie und einer neuen Feldhanvitzc im Gange.

Württ. Landtag

Die Bcsolbungsordnnug im Finanzausschuß.

Bei der Abstimmung über Gruppe 16 werden die Anträge auf Höherstufung der Kanzleiassistentinnen, Maschinisten, Me­chaniker, Pfleger und Pflegerinnen und Strafanstaltswacht- mcister von G> uppe 16 nach 15 angenommen. Strafanstalts- Wachtmeister und.Meisterinnen erhalten künftig die Amts­bezeichnungStrafanstaltsaufseher und -Aufseherinnen". Angenommen wurde auch ein Antrag Rist (Ztr.), Hartmann (DVP.) und Scheef (Dem.): Weibliche Beamte, die am 31. März 1920 auf einer Kanzleistelle (Büro) verwendet wur­den und die am 3V. September 1927 planmäßig in Besol­dungsgruppe 4 oder 3 der alten Gehaltsordnung eingeordnet waren, sind sttr ihre Person in Gruppe 14 der neuen Besol- dungsorbnung einzugruppieren Die Zulage der Haus­inspektoren und Hausverwalter wurde nach einem Antrag Hartmann-Scheef etwas erhöht und nach einem Antrag des Berichterstatt:rs Bock auch auf die technischen Oberanfseher am LandeSgewerbemuseum ausgedehnt. Alle weitergehenden Anträge werden abgelehnt und die Gruppe 16 nach der Re­gierungsvorlage genehmigt. Sodann berichtete der Abg. Bock lZtr.) über Gruppe 15 und die vorliegenden Eingaben. Diese Gruppe bildet die Eingangsstufe für den Kanzleidienst mit Grundgehältern von 17M bis 2699 Nach einem Antrag D i n g l e r - Roos lBB.) werden die GutSverwaltcr, gemäß Antrag Pollich und Gen. (Ztr.) die Oberhebammen, Ober- pslcger und Oberpflegcrinncn nach Gruppe 14 übergcführt Im übrigen bleibt es bei der Regierungsvorlage. Gruppe 14 ist mit Grundgehältern von 299 bis 27M ansgestattet. Sie ist die Eingangsgruppe des Bürodienstes, der künftig vom Kanzleidienst getrennt wird. Die bisherigen Sekretäre im Alter von 45 und mehr Jahren werden nach der Erklärung der Negierung von der Prüfung dispensiert. Angenommen wurde der Antrag Pollich lZtr.), die Pflegcvorstehcr und -Vorsteherinnen nach Gruppe 11 zu überführen, ebenso ein Antrag Dingler lBB.), die GiMnspektoren in Gruppe 11 einzugruppicrcn. Alle übrigen Beamten verbleiben in Gr. 14.

Aus Württemberg

Eine Kolonialausstellnng in Stuttgart.

Stuttgart, 4. März. Aus Anlaß der diesjährigen Tagung der Kolonialen Organisationen des Reichs wird in diesem Sommer eine Kolonialausstellnng auf dem Gewerbegelände unter Angliederung des Stadtgartens dirrchgeführt, die unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten Bazille steht. Wie Generalkonsul Wanner in einer Pressebesprechnng mit­teilte, soll diese KolonialauSstellung eine möglichst lebendige Schau der früheren deutschen Kolonialgeviete vor Augen führen. Namentlich völkerkundlich soll die Ausstellung, mit der eine Völkerschau verbunden sein wird, einen großen An. iehungspunkt ansüben und damit auch in erster Linie eine große Verkehrsmerbung für die Stadt Stuttgart und das ganze Land abgeben.

Aus Stadt und Land

Calw, den 5. März 1928 Persönliches.

Die Meisterprüfung im Malergewerbe hat Malermeister Ludwig R e n t sch le r - Schönbronn bei der Handwerks- l-immer Reutlingen mit bestem Erfolg abgelegt.

Festabend des Fraucnvereins vom Rote» Kreuz für Deutsche über See.

Anläßlich des heurigen 49jährigeu Jubiläums des Frauenvereinö vom Roten Kreuz hatte die Abteilung Ealw dieser Organisation am vergangenen Samstag einen Festabend veranstaltet, welcher einen glänzenden Verlauf nahm. Die Vorsitzende der Abteilung, Frau Fabrikant Rosa Wagner, hatte, unterstützt von einem Arbeitsaus- !chuß, die umfangreichen Vorbereitungen zu der im Zeichen der Wohltätigkeit stehenden Veranstaltung mit großer Um­sicht getroffen, was dem Zweck des Festes wie dem Behagen der in überaus hoher Zahl erschienenen Gäste sehr förder­

lich >b«r. Fleißige Frauenhände hatten unter Anleitung von Frau Amtsgerichtsrat E. Hölder und Frau Studien­direktor E. Nothweiler die beiden kleinen Säle des Bad. Hofes mit Blattpflanzen, Wimpeln und Blumen freundlich geschmückt und in gemütliche Aufenthaltsrüume mit Tee- und Bierausschank, kaltem Büffet und Kuchen­stand verwandelt. Die in reichlicher Menge zum Verkauf gestellten Genußmittel waren zum größten Teil dem Ver­ein von hiesigen Hausfrauen und Geschäftsleuten in hoch­herziger Weise gestiftet worden. Der Festabend wurde im großen, vollbesetzten Saal des Bad. Hofs durch eine Begrü­ßungsansprache von Frau Rosa Wagner eröffnet. Die Vorsitzende hieß die Gäste, insbesondere die Ehrengäste des Abends Frau Geheimrat v. Burk Hardt- Stuttgart (frü­here Vorsitzende des Landesverbands) und Frau Dr. Adolf Römer-Stuttgart als Vertreterinnen des Landesver­bands Württemberg, herzlich willkommen und ging in län­geren Ausführungen auf den Anlaß des Festes sowie ans die frühere» Verdienste und die heutigen schweren Auf­gaben des Frauenvereins vom Noten Kreuz ein, welcher Krankenhäuser für Deutsche in Nebersee gründet sder Lan­desverband Württemberg plant z. Zt. die Erbauung eines Krankenhauses in Tsingtau) und vor allem Krankenschwe­stern zur Pflege dorischer Hilfsbedürftiger im Auslande anssendet. Während des Krieges ist das große .Hilfswerk des Vereins in den früheren deutschen Kolonien durch Li- guidation der Krankenhäuser fast gänzlich zerstört worden, sodaß es heute gilt, mit bescheidenen Mitteln von neuem aufzubauen. Nach der mit großem Beifall aufgenommenen Rebe der Vorsitzenden begann die Abwicklung des umfang­reichen Festprogramms, welches, fast durchweg von einhei­mischen Kräften bestritten, mit seinem Verständnis zusam­mengestellt und reich an künstlerisch wertvollen Darbietun­gen war. In der ersten Folge wurde I. Brahms Andante aus dem O-Dur-Trio durch Frau Fanny Schiler (Vio­line), Frl. Hedwig Dieterich (Klavier) und Herrn Dr. E. Weber C(ello) zu eiitzer vollendeten Wiedergabe gebracht. Einen von Frau E. Nothweiler verfaßten Fcstprolvg sprach Frau Liesel Wagner mit schönster Wirkung. Lie­der von H. Wolf und M. Neger sang mit feiner Einfühl- samkeit und wohldurchgebilbeter Stimme begabt. Frl. Gertrud Sann w alb, in verständnisvoller Weise be­gleitet von Frl. H. Dieterich. Die Tanzkunst vertraten die Damen Margarethe Weinhold und Hcöwig Münder (Stuttgart). Schuberts Deutsche Tänze erhiel­ten durch sie eine anmutige Deutung, während es Herr K. Weinhold verstand durch eine unmittelbar anschlie­ßende Chaplin-Parodie sich einen großen Heiterkeitsersvlg zu sichern. Gedanken über das Rote Kreuz und andere Dinge hatte, Frau E. Hölder mit feinem, treffendem Hu­mor niedergeschrieben und in die Form einer bühnenwirk­samen Aufführung gebracht, welche sehr viel Freude be­reitete. Das frische und flotte Spiel der Mitmirkenden Frl. R. Dinkelacker, Frl. A. Hölder, Frl. D. Ripp­mann, W. Strudel und N. Stiefel fand sehr dankbaren Beifall. Bevor man zum zweiten Teil des Pro­gramms überging, war den Gästen Gelegenheit gegeben, sich in den kleinen Sälen zu erfrischen. Hiervon wurde in so lebhafter Weise Gebrauch gemacht, daß die jungen Da-, men, welche in liebenswürdiger Weise die Verkaufsständc bedienten, die Hände tüchtig rühren mußten, um all den vielen Wünschen gerecht zu werden. Die Räume konnten die große Zahl der Besucher kaum fassen. Der zweite Teil der Vortragsfolge wurde durch einen Solovortrag von Frl. Hedwig Dieterich am Klavier eingcleitet.Bilder einer Ausstellung" von M. Mussorgski hatte die sehr be­gabte junge Dame gewählt und bewies im klaren und siche­ren Aufbau wie in der plastischen Gestaltungskraft des Spiels ein großes Können. Das vorzügliche Instrument ein von der Fa. E. Kirchherr in gütiger Weise zur Ver­fügung gestelltes Krauß-Klavier trug viel zum guten Gelingen der Darbietung bei. In schönem Wechsel folgte nunmehr wieder eine Tanzdarbietung, der Opfertanz Schwarze Schlange und weiße Taube", eine wirkungsvolle Tanzschöpfnng von Frau Margarethe und Herrn K. Weinhold, welche großen Beifall fand,' sehr reizvoll waren die stilechten Jndianerkostüme. Eine recht lustige und dankbar aufgenommene Angelegenheit war das von den Damen Spießhofer und L. Wagner mit viel Sinn für die humorvolle Komik der Situation vorgctragcne Singspiel, ebenso wie die lustige Szene von den Bösen Bu­ben, welche von den Frl. A. Hölder, D. und I. Stik- kel, D. Ni pp mann und Marg. Schön len frisch und lebhaft dargestellt wurde. Den Abschluß des Festprogramms bildete ein größerer, von den Damen L. Charrier, N. Nippmann und den Herren K. Weinhold, Th. Al­tenmüller, F. Köhler, K. Geiger flott gespielter Einakter, in welchem mit gutem, zuweilen auch drastischem Humor die Freuden eines Vaters behandelt wurden. Der langanhaltende, sehr verdiente Beifall der Zuschauer be­wies den Darstellern, daß sie ihre nicht leichte Aufgabe in schönster Weise gelöst hatten. Den Nest des Abends ver­brachten die Gäste in bester Stimmung in den kleinen Sä­len des Hauses, woselbst sie noch durch ein entzückendes chinesisches Singspiel, anfgeführt von Frl. Gertrud Die­terich, Frl. Gertrud Sannwald und Herrn K. Wein - hold überrascht und erfreut wurden. Das durch die dan­kenswerte freiwillige Zusammenarbeit so vieler Kräfte aufs schönste verlaufene Fest fand erst in vorgerückter Stunde sein Ende. Die Abteilung Calw des Frauenvereins vom Roten Kreuz kann mit Stolz und Befriedigung auf diese glänzend verlaufene Veranstaltung zurttckblicken.

Wetter für Dienstag und Mittwoch.

Unter dem Einfluß des östlichen Hochdrucks ist für Diens­tag und Mittwoch immer noch heiteres und trockenes Wetter zu erwarten.

Arbeitermangel in der Waldwirtschaft.

Mau schreibt uns: Arbeitermangel zu einer Zeit, da in Deutschland über 1 Million Arbeitslose geführt werden! Dieser Widersinn ist Tatsache! Aus forstlichen Kreisen meh­ren sich die Klagen, es werde immer schwerer, die nötige Anzahl von Waldarbeitern zu bekommen. Ju Schlesien, Pommern, Hannover, Sachsen und in manchen anderen Ge­genden war cs diesen Winter schon nicht mehr möglich, die erforderliche Zahl Arbeitskräfte zu den Waldarbeitcn zu gewinnen. Geht man der Sache auf den Grund, so ist der Zusammenhang bald zu finden. Früher haben viele auf dem Land ansässige Arbeiter regelmäßig im Winter Walc- arbciten angenommen. Heute haben eS diese aber nicht mehr nötig, weil sie nach dem neuen. Arbeitslvsenvcrsichc- rungsgesetz untersttttzungsbercchtigt sind und darum ohne Arbeit im Winter ihr Auskommen haben. Da sich der Un­terstützungssatz nach der Höhe des zuletzt bezogenen Lohnes richtet, ist die Unterstützung gerade für jene Arbeiter, Ltt im Sommer sog. Saisonarbeiter sind, mitunter so hoch, daß' die Spanne bis zum Waldarbeiterlohn keinen Anreiz mehr zur Arbeit im Winter bildet. Die Arbeitstage in der Wald­wirtschaft droht also eine ähnliche Gestalt anziinehmeu wie in den verwandten Wirtschaftszweigen.

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Altenstcig, 5. März. Frau Prof. Dr. Jakob von Tül» ge», die Vorsitzende des Württ. Landesverbands der Hau franeuvereine, hielt im Brougiersaal des Gemeindehaus^ den Hausfrauen und erwachsenen Haustöchtern einen sehr lehrreichen, anregenden und umfassenden Vortrag über bi« Notwendigkeit, den Zweck und die Ziele der Hauöfraueuvcr« eine. Der tu seiner Kürze ganz vorzügliche Ueberblick, den die Redneria mit ihrem Vortrag gab, hatte dann auch den glänzenden Erfolg, daß sich sofort 79 Teilnehmerinnen in d!e Listen einschrieben.

2CB. Stuttgart, 5. März. Tie Milchversorgung Stuttgart G. m. b. H. hat den König Aman Ullah zu einer Besichtiguo - des Stuttgarter Milchhofs für den Fall seiner Reise :>i Friedrichshofen eingeladen.

wp Stuttgart, 4. März. Die Nationalsozialisten hielt.» am Samstag abend im Dinckelackersaal eine Versammlung in welcher der bekannte ehemalige Abgeordnete Friedrich aus Sigmaringen sprach unter scharfen Ausfällen gegen die Politik der Kommunisten und der Sozialdemokraten. Während der Ausführungen des Referenten blieb es noch verhältnismäßig ruhig, ebenso auch während der an den Vortrag sich anschließenden Debatte. Am Schluß der Ver­sammlung sangen die Nationalsozialisten ein Hakenkreuz­lied, die anwesenden Kommunisten und Sozialdemokraten die Internationale. Kurz nach Beendigung der Gesänge kam es plötzlich zu Streitereien »nd die Versammlungslei­tung gab der vor der Tribüne aufgestellten völkischen Sturmtruppe den Befehl, den Saal zu räumen. Innerhalb weniger Sekunden war eine furchtbare Schlägerei tm Gange, bei der Biergläser, Stuhlbeine die hervorragendsten Waffen waren und mehrere Anwesende blutig geschlagen wurden. Den völkischen Sturmtrupps gelang es, die poli­tischen Gegner aus dem Saal zu verdränge», wobei auch verschiedene Fenster zertrümmert wurden. Inzwischen war auf einem Lastauto ein starkes Polizeiaufgebot angerückt, das in verhältnismäßig kurzer Zeit den Saal räumte.

SCB. Wintcrbach, OA. Schorndorf, 4. März. Im Dach­stuhl des Gasthauses zum Hirsch brach abends Feuer aus. Die Ortswehr griff mit großer Energie den Brandherd an. Gegen 149 Uhr wurde die Motorspritze Schorndorf alarmiert, die in wenigen Minuten schon zur Stelle war. Es gelang, den Brand auf den Dachstuhl zu beschränken, der allerdings zum großen Teil ein Raub der Flammen wurde. Neben dem Sachschaden dürfte vor allem ein großer Wasserschaden entstanden sein. Uebcr die Entstehungsiirsache ist nichts be­kannt.

SCB. Spaichingen, 4. März. Die Heubergbahn Spat« chingen-Nnsplingen, die schon seit mehr als einem Jahrzehnt im Bau begriffe» ist, ist nunmehr so weit ausgebaut, daß mit der Eröffnung bis zum 15. Mai d. I. gerechnet werden kann.

Sport

Neuer Sieg des Fußballvereins Calw.

Im ersten Aufstiegspiel in die Kreisliga schlug der Fuß- ballvercin Calw den Fußballklub Eutingen bei Pforz­heim mit 9 : 1 Toren.

Geld-, Volks- und Landwirtschasi

Berliner Briefkurse

100 holl. Gulden. 168,55

100 sranz. Franken 16,49

100 schweiz. Franken 80,67

Börsenberichte.

Die Börse lag am Wochenende wieder gescl'ä'ioloc- »ud nne gaben nach.

L. C. Stuttgarter Obst- und Gemüfemarkt vom 3. März.

Edeläpfel 18-28; Tafelüpfel 1218; Walnüsse 30-40.- Kartoffeln 56; Wirsing 1522; Filderkraut 1915; Weiß­kraut rund 1915; Rotkraut 2025; Blumenkohl 49120, rote Rüben 819; gelbe Rüben 68; Zwiebeln 1518: Rettiche 37; Monatsrettiche 1 Bund 2025; Sellerie 10 biö 39; Schwarzwurzeln 3940; Spinat 3545; weihe Rüben 45 -s.

Calwer Wochcnmarkt.

Bei dem am letzten Samstag stattgefundcuen Wvchcnmartt wurden folgende Preise bezahlt: Rotkraut 25, Weißkraut 18, gelbe Rüben 15, rote Rüben 15, Zwiebeln 35 «s das Pfund, Ackersalat 15 ^ der Teller, Lauch 5-19, Sellerie 525, Aepfel 1417 -s, Tafelbutter 2-2,19, Landbntter 1,69-1,79 ,//, frische Eier 1112 «f.