Aufforderung
zur
AmcldM der Zcheldsinst, Recken «»d Wm.
Nach Art. 9 1 Zjff. 4 des Einkommensteuergesetzes
vom 8. August 1903 sind bei Ermittlung des steuerbaren Einkommens von den Einnahmen in Abzug zu bringen die von dem Steuerpflichtigen nach dem Stand vom 1. April ds. Js. nachgewiesenermaßen zu entrichtenden Schuldziusen und Reuten, sowie die auf besonderem privatrechtlichem oder öffentlichrechtlichem Verpflichtungsgrunde beruhenden dauernden Lasten, soweit die Schuldzinse rc. nicht aus außerhalb Württembergs befindlichen Einnahmequellen haften (Art. 8 Z ff. 1 und 2 des Gesetzes). Bei Steuerpflichtigen, die nur der beschränkten Steuerpslicht in Art. 3 des Gesetzes unterliegen, sind nur die Zuise solcher Schulden oder solche Renten oder Lasten abzugssähig, welche auf den inländischen Einkommensquellen haften.
Auf Grund der Bestimmung in Art. 42 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes werden nun die Einkommensteuerpflichtigen, welche keine Steuererklärung abgebeu, aufgefordert, in der Zeit Vom 1. Vis spätestens 8. April Vs. Js. die abzugsfähigen Schuldzinse. Renten und Lasten, deren Abzug sie beanspruchen, anzumelden. Hiezu wird ausdrücklich bemerkt, daß die Anmeldung auch dann zu erfolgen hat, wen» die betr. Schuldzinse rc bereits im vorigen Jahr augemeldet worden sind.
Die Anmeldung hat auf einem Formular zu erfolgen, das den Steuerpflichtigen auf Verlangen von der Unterzeichneten Gemeindebehörde (Rathaus) unentgeltlich abgegeben wird. Neuenbürg, den 3!. März 1914.
Gemeindebehörde für die Einkommensteuer:
Stirn.
Calmbach.
Aufforderung
zur
Anmeldung der Schnldzinfe, Renten rrrrd Kaste«.
Auf Grund der Bestimmung in Art. 42 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes werden die Einkommensteuerpflichtigen, welche keine Steuererklärung abgeben, aufgefordert, in der Zeit vom
1. bis 8. April ds. Js.
die abzugsfähigen Schuldzinse, Renten und Lasten, deren Abzug sie beanspruchen, anzumelden. Hiezu wird ausdrücklich bemerkt, -aß die Anmeldung auch dann zu erfolgen hat, wenn die betr. Schuldziuse rc. bereits im vorigen Jahr angemeldet worden find.
Die Anmeldung hat auf einem Formular zu erfolgen, das den Steuerpflichtigen auf Verlangen von der Unterzeichneten Gemeindebehörde (Rathaus) unentgeltlich abgegeben wird. Näheres ist aus dem Anschlag am Rathaus ersichtlich. Den 1. April 1914.
Gemeindebehörde für die Einkommensteuer:
Hoernle.
Gemeinde Schwan«.
Stammholz- u.Stangen-Verkauf
im schriftlichen Anfstreich.
Aus Abteilung Sauerplatt, Nasenloch und Büchert kommen zum Verkauf:
Nadelholz:
stchteues «ud tanneues Langholz: I. Kl. 15 St., II. Kl. 68 St.,
III. Kl. 124 St., IV. Kl. 128 St., V. Kl. 90 St. und VI. Kl. 150 St.;
Sägholz: I. Kl. 2 St., II. Kl. 16 St.. III. Kl. 11 St.; Buchen: III. Kl. 2 St., IV. Kl. 33 St., V. Kl. 24 St.; Eichen: VI. Kl. 2 St.;
Baustüugen: la Kl. 2 St., Ib Kl. 10 St., II. Kl. 17 St.,
IV. Kl. 4 St.;
Hagstangen: II. Kl. 3 St.. III. Kl. 19 St.;
Hopfenstangen: II. Kl. 9 St., III. Kl. 6 St.; buch. Derbstangeu: I. Kl. 8 St.
Die bedingungslosen Gebote auf die einzelnen Lose, in ganzen und Zehntelsprozenten der Anschlagspreise ausgedrückt, wollen verschlossen mit der Aufschrift „Gebot auf Langholz bezw. Stangen" bis spätestens
Samstag den 11. April 1911, abends 7 Uhr,
beim Schultheißeuamt eingereicht werden.
Neuenbürg.
Verloren
eine Uhr im Schloßwäldle am
Mittwoch abend. Der ehrliche Finder wird gebeten, solche gegen Belohnung bei der Expedition ds. Blattes abzugeben.
Schömberg.
Eine vorzügliche
Milch- u. Ichkich
samt Kalb L.W
verkauft
Kriedr. Pfrommer, Tagl.
ir
SküillMW «MIW. Sonntag, 5. Apr.
Ausflug »ch : Dcnnulh. :
Abmarsch nachmittags 2 Uhr.
Ortsgruppe Neuenbürg.
Am Freitag fällt das Turnen aus, dagegen allgemeine Zusammenkunft, wozu jeder präzis 8 Uhr in der Turnhalle zu erscheinen hat.
Neuenbürg.
Zum jE inmacheu von Eiern empfiehlt frisch eingetroffenes
sowie Garanlol
Franz AndrSs.
Neuenbürg.
Gesucht
wird auf 1. Mai ein Lauf« Mädchen.
Zu erfragen bei der Exp. d. Bl.
Neuenbürg.
Suche auf 15. April oder 1. Mai ein tüchtiges, selbständiges
Mücken
bei gutem Lohn.
Bogt zur „Tannenburg."
Schömberg.
— Morgen Samstag —
Metzel- Suppe,
wozu freundl. eivladet
M. Biehlmaier
zur „Krone".
Sonntag de« S. April
Xonzert
ausgeführt von Michel u. Seppel. „D'r Ochs hat g'lacht".
Der Obige.
Feldrennach.
Zur Saat
empfehle:
Kleesame«,
ewig und dreiblättrig,
Wicken
in keimfähiger Ware. Karl Blaich.
O kürslls " flücfiengei'sle
Neuenbürg, den 2. April 1914.
Für die vielen und herzlichen Beweise der Teil- " nähme an dem Tode meines Chauffeurs
seors SWser,
die namentlich auch in der überaus zahlreich:« Beteiligung an der Beerdigung ihren Ausdruck fanden, sage ich aufrichtigsten Dank.
Vn». rnvcl. HvLLlvi?.
Dobel, den 2. April 1914. I
l'oäss-^.LssiZs. ,
Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz- I liehe Nachricht, daß unser lieber und treubesorgter Gatte, I Vater und Großvater fl
Johann SISngle, j
Stratzenwart a. D.» fl
im Alter von 72 Jahren heute morgen fl fi-4 Uhr in die ewige Heimat abgerusen fl
Dir trauernden Hinterbliebenen. !
Die Beerdigung findet am Sonntag den 5. April, I nachmittags 2 Uhr statt. !
wurde.
Cannstatt, 1. April 19l4.
10äGS-^.QSSiAS.
Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unsere unvergeßliche Gattin und Mutter
Frau Luise Kucher,
geb. Hemminger,
heute nachmittag 3 Uhr im 42. Lebensjahr sanft entschlafen ist.
Der Gatte: Friedrich Karcher mit seinen 3 Kindern.
Die Beerdigung findet am Freitag den 3. April 1914, nachmittags fl? 4 Uhr auf dem Uffkirchhof statt. Trauerhaus: Karlstraße 71, Pilsner Bierhalle.
Haben Sie schon daran gedacht,
daß auch Ihre Familie versichert sein muß?
Frau und Kinder sind gleichfalls der Gefahr ausgesetzt, von Krankheiten heimgesucht zu werden. Jedes Familienoberhaupt beantragt daher rechtzeitig seine und seiner Frmilie Aufnahme, bevor mühsam erzielte Ersparnisse durch hohe Arzt- und Apothekerrechnungen angegriffen werden müssen, in unsere Familien- versicherunq. Tüchtige Mitarbeiter allerorts gesucht.
Württ.Privatkrankenkasie Stuttgart, Champignystr. 29/31.
Rchnmschrmlart
empf. die C. Meeh'sche Buchdr.
Der Unterzeichnete erklärt hiemit, daß er die beleidigenden Aeußerunqen, welche er am 20. Februar 1914 in seiner Wirtschaft in Herreualb in Bezug auf die Mitglieder des Vorstands und Ausschusses des Militärvereius Herreualb gebraucht hat, mit dem Ausdruck lebhaften Bedauerns znrütk- «immt und Hiewegen
Abbitte leistet.
Herreualb, den 2. April 1914.
H. Schaufler z. „Waldhorn."
Höfen.
Auf 1. Mai eventl. auch später suche ich ein fleißiges, ehrliches
das auch servieren kann, sowie zum sofortigen Eintritt ein
Kindermädchen,
nicht unter 16 Jahren.
Frau Karl Lustnauer
zum „Ochsen."