bestimmt ist. aber vorher noch dem neuen Luftschiffbau in en soll. Die Fahrt nahm einen denn bereits um ^/ii Uhr er- idung in Potsdam, so daß die , mehr als 8 Stunden zurück- Kührung hatte Betriebsdirektor ührer des Miliiärkceuzers ist vom 4. Luftschifferbataillon in ioffizier Oberleutnant Falck. Die igierte während der Fahrt München, der auch die Funken- orgte. Der neue Potsdamer seit wenigen Tagen in Betrieb, g hat Obeiingenieur Dörr von ffahrts Aktien'Gesellschaft, Im etrieb als Filiale des hiesigen

.ezirk uns Umgebung.

. Febr. Das bekannte Kraft- ipendium für hier geborene »euer nicht stiftungsgemäß ver- ie Voraussetzung Erlernung bei keinem der zur Konfirmation ler zutraf. Es siel sonach das »lksschule zu. Da aber zwei Schüler in Betracht kamen, so Heiden; den Treffer zog hiebei rcherssohn.

. Febr. DerStaatsanzeiger" Verzeichnis der Mitglieder der kehrsanstalten für die Ka- Jm Vollmachtsnamen des Staatsministerium u. a. ernanntj: v. Kiene in Stuttgart, Vize- üten Kammer, Rechtsanwalt igen, Mitglied des Reichstags mmer. Hege, Heinrich. Oeko- irshof, OA. Ludwigsburg; als :rell, Karl, Holzschneidewerk- §., Mitglied der Zweiten Kam- Landwirtschaft ist u. a. Schult- in Aach; als Ersatzmann Guts- rf in Seegarlenhof, Oberamt er des Handels und der In» Otto, Fabrikant in Calw; als enau, Hermann, Fabrikant in er des Handwerks: Schreiner­in Rottenburg; als Ersatzmann nne in Tübingen. Vertreter ir 1914) Schriftsetzer Stoll in atzmann Former Wilh. Esen-

. 9. Febr. Am gestrigen Sonn- Sitzung des erweiterten Aus- ausängerbundes statt, welche Weise mit der Feier des 25- ns des Bundes in diesem Jahre einmütig wurde beschlossen, das ein großes Konzert zu begehen.

bt, wenn daZ Unrecht den Vorzug e ihn und Dich selbst und gieb Glaube mir, es ist das Richtige." ikel Hans, niemand wartet auf ivciß ich nur zu gut. Ich verstehe ithieu zu erwerben. Dem einen nbarer Mensch, weil ich nicht mit ne, dem andern ein Sonderling» reichbare zusteuert und sich in en gelte ich nur so viel, wie Ber­linisch ast es mit sich bringt. Den schon ein Verschollener. Du kennst er Herzen, wenn man sich zurück- Augen, aus dem Gedächtnis!" der Neuigkeiten. Jetzt beginnt nne Bratäpfel. Tante Ulla. Dabei wo ich die letzten acht Tage zü­

rnte? Kapitel.

mberstnrm fegte durch die Straßen

eine bleiche Wiutersonne bin und en Wollen gelugt, bei einbrechcnder der Schnee sich vom Himmel zu h rasch, wo der Wind ihn nicht

die Ansage zu einem musikalischen

ortsetzung folgt.)

das an einem Sonntag nachmittag im September ds. Js. in der Turnhalle zu Neuenbürg stattfinden soll und bei dem sämtliche Bundesvereine durch Vortrag von Einzel- und Gesamlchören Mitwirken. Die Gauversammlung findet am 8. März in Conweiler statt.

Neuenbürg, 7. Febr. Die außerterminliche Musterung der Volksschullehrer und Kandidaten des Volksschulamtes findet am Donnerstag den 19. Februar, vormittag 8*/s Uhr in Ludwigsburg im Geschäftszimmer des Bezirkskommandos, Hintere Schloßstraße 24 zur Einstellung am 1. April 1914 statt. Bis spätestens 13. Februar 1914 find Prüfungszeugniffe bezw. Losungsscheine dem Bezirkskommando Ludwigsburg einzusenden.

/X Gaistal, 8. Febr. Die hiesigen Bürger waren auf heute nachmittag zu einer Versammlung im Gasthaus zur Linde eingeladen, um die Gründ­ung eines Bauernvereins zu beraten. Zweck und Ziel solcher Vereine sind schon mehrmals in den Spalten des Enztälers klargelegt worden, wenn es sich um Gründung solcher Vereine in den Nach­bargemeinden handelte; wir können deshalb von einer eingehenden Erörterung derselben absehen. Der Bezirksvertreter aus Arnbach hielt einen kurzen Vortrag mit dem Erfolg, daß sich sofort über 30 Mitglieder in die aufgelegte Lifte eintrugen. Die Vorstandschaft übernahm Anwalt Steudinger von Zieflensberg, dem als Rechner Maurermeister Wilh. Keller, sowie als Ausschußmilglieder Landwirt Christian Weißinger-Aschenhülte und die Holz­hauer Karl Keller und Jakob Steudinger zur Seite stehen.

** Pforzheim, 8. Febr. Der gestrige städt. Maskenball war zwar nicht schlecht besucht, aber gegen die Bälle vor 2 und 3 Jahren doch erheblich geringer. Voriges Jabr konnte man den Rückgang der Frequenz auf die Erhöhung des Eintrittsgeldes von 3 auf 4 50 zurücksühren. Dieses Jahr

dürfte an der Zurückhaltung der Einwohnerschaft vorwiegend der nachlassende Geschäftsgang schuld sein.

Pforzheim, 7. Februar. Wegen des großen Brandes im nahen Bilfingen am 4. Januar, bei dem 4 Wohnhäuser und 2 Scheunen verbrannten, wurden heute zwei Bilfinger 15jährige Goldschmieds­lehrlinge W. Gottmann und E. Beihofer, die ihre Tat seihst eingestanden hatten, in Haft genommen.

Für eine Großschiffahrtstraße auf Neckar und Enz bis Pforzheim tritt eine Zuschrift aus Bietigheim imSchw. Merk." ein. Darin wird ausgeführt: Durch den starken Bezug von Rohstoffen und einen bedeutenden Auslandversand ist die hiesige Stadt an der Großschiffahrtsfrage lebhaft interessiert. Besonders auch Oelindustrie bedarf der billigeren Wasserfrachten, um sich entwickeln zu können. In dieser Erkenntnis hat sich vor Jahren, als der Groß­schiffahrtsgedanke sich wieder neu zu regen begann, hier ein Schiffsausschuß gebildet, der sich zur Aufgabe setzte, die Großschiffahrt auch für das Ge­biet der Enz nutzbar zu machen. Sowohl von der Regierung als auch vom Neckar- und Donauausschuß erhielt der junge Ausschuß ermunternde Zusagen mit dem Ergebnis, daß neben einem Großschiffahrtsweg auf dem Neckar auch ein Stichkanal im Enztal von Besigheim nach Bietigheim in die Pläne ausgenommen wurde. Dieser Stichkanal würde es möglich machen, gegenüber der Kammgarnspinnerei Bietigheim in einer tot gelegten Enzftrecke einen von der Natur ideal für seinen Zweck geschaffenen Hafen anzulegen. Von hier aus könnte die Stadt mit ihrer Industrie sowohl auf dem Landweg versorgt werden, als mittels einer Eisenbahn, deren Bau die Gemeinde schon in einem fertigen Projekt vorgesehen hat und die den Kanal mit dem Staatsbahnhof ver­binden würde. Da die Baukosten der ganzen An­lage nicht übermäßig hoch würden, andererseits der Fortbestand der industriellen Anlagen in Bietigheim und in der näheren Umgebung abhängig ist von dem Anschluß an die Schiffahrtsstraße, hofft die Ge­meinde bestimmt, sie werde bei Anlage des Neckar­kanals mit dem Stichkanal in der Enz berücksichtigt werden. Ein Kanalbau im Enztal hätte noch ein historisches Gepräge Lange war die Enz ein

schiffbares Gewässer. Unter den Herzogen von Württemberg bestanden besondere Verordnungen über den Schiffsverkehr. Floßbar war die Enz bis in die allerneueste Zeit. Diese Wasserstraße wieder in ihre Ehrenrechte einzusetzen, müßte sich das heutige Geschlecht zum Verdienst anrechnen. Wer die Marne gesehen hat und ihre nützliche Verwendung für den Rhein-Marnekanal, wird nicht daran zweifeln, daß die Enz mit ibrem ständigen, aus dem Schwarzwald gespeisten Wasserstand mindestens ebensogut für eine« Großschiffahrtskanal geeignet ist. Und käme es noch dahin, daß der Wasserweg bis Pforzheim geführt werden könnte etwa mit Hilfe von Stau­weihern an den Eingang des Schwarzwaldes, so müßte sich ein ungewohnter Nutzen daraus ergebe«. Die bedeutende Industrie des Schwarzwaldes und nicht weniger der natürliche Reichtum der Land­schaft an Holz. Steinen und andern Materialien würde die festeste Stütze abgeben für die Rentabilität des Kanals und für einen hervorragenden allgemeinen wirtschafllichen Erfolg. Die Gemeindevertretung von Bietigheim hat an Regierung und Landstände die Bitte gerichtet, gleichzeitig mit Fortführung des Groß- schiffahrtskanals über Heilbronn hinaus auch den Stichkanal nach Bietigheim auszuführen. Was Frank­reich hat, das Elsaß und ein Teil des nördlichen Deutschland, will Württemberg auch haben: billig liefernde Wasserstraßen. Württemberg hat noch keine einzige moderne Großschiffahrtsstraße. Möge man den Anfang machen mit den zwei großen benachbarten Wasserläufen Neckar und Enz!

^korcrrrsfi<HLki<He Witterung.

Der mitteleuropäische Hochdruck weicht nur langsam vor dem neuen von Westen herkommenden Luftwirbel zurück, wird ihm aber nunmehr unterliegen. Für Dienstag und Mittwoch ist anfangs zwar noch meist trockenes, aber mildes und schließlich regnerisches Wetter zu erwarten.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Me eh, für das Feuilleton und den Inseratenteil: G. Conradi in Neuenbürg.

Slmtlich« Bekanntmachung«», unS Pri»a1-KnZ«igs» Bekanntmachung.

K. Forstamt Liebenzrll.

' Am 12. Februar 1914, vormittags 9 Uhr, findet im Dienstgebäude des Bezirkskommandos Calw die ärztliche Unter­suchung derjenigen Volksschullehrer und Kandidaten des Volks- i schulamts, welche sich im militärpflichtigen Alter und am 1. April 1914 zur Ableistung ihrer einjährigen Dienstzeit eintreten wollen, statt.

Noch nicht militärpflichtige, taugliche Bolksschullehrer usw. dürfen sich zum Diensteintritt freiwillig bereit erklären.

Der Ausstellung eines Meldescheins bedarf es in diesem Falle nicht. !

Ein Recht auf die Wahl des Truppenteils haben die einzustellenden Lehrer nicht, doch wird etwaigen Wünschen möglichst» Rechnung getragen werden.

Die schriftlichen Gesuche um Untersuchung und Einstellung sind bis spätestens 6. Februar 1914 an das Bezirkskommando einzureichen.

Dieselben haben zu enthalten: sämtliche Vornamen Rufnamen unterstrichen Geburtsdatum und Ort, Familien­namen und Vornamen der Eltern, ob solche noch leben oder nicht, Gewerbe oder Stand des Vaters und Wohnsitz der Eltern; Religion. Ferner ist das Prüsungszeugnis und evtl, der Losungsschein beizusügen.

Calw, den 10 . Januar 1914.

Königliches Bezirkskommaudo.

Stangen-Verkauf.

Die Gemeinde Weiler verkauft am

Freitag -en 13. Februar

mit Borgfrist bis 1 . Oktober 1914:

123

Stück

Baustangen

I. Klaffe,

632

k,

II. ..

635

kr

Hagstangen,

I. Klaffe,

510

»r

Hopfenstangen

480

rr

»k

II.

495

kl

III.

550

rr

»k

IV.

1820

r,

Rebstecken

I. ..

1070

II. ..

1785

Bohnenstecken.

Die Zusammenkunft ist vormittags 8^/2 llhr beim Rathaus.

Weiler, den 7. Februar 1914.

Der Gemeinderat.

Beck, Bürgermstr.

am Freitag den 13. Februar,

vormittags 9 r /2 Uhr, imAdler" in Liebenzell aus Staatswalv Ob. Tannbrunnen, Hardtebene Weiling: Baustangen: 875 ln, 173 Id, 36 II. Klasse.

Hagstangen: 596 I., 206 II., 22 III. Klasse.

Hopfenstangen: 4101., 195IV., 60 V. Klasse.

Rebstecken: 50 I. Klasse.

K. Forstamt Calmbach.

Keigholr-Ukrkiiif

am Mittwoch deu 18. Februar,

nachmittags 2 Uhr, in Calmbach (Rathaus) aus Staatswald Eiberg, Hengstberg, Kälbling:

Rm. Buchen: 1 Scheiter, 126 Anbruch; Nadelholz: 30 Prügel, 450 Anbruch.

Neusatz.

Znmzs-BersteMung.

Zwangsweise wird am

Donnerstag den 12. ds. Mts., vormittags 10 Uhr,

1 Futterschneidmaschine, 1 Putzmühle, ca. 40 Ztr. He« svd Oehmd, ca. 10 Zentner Stroh nud 1 Paar Läufer- schweine

öffentlich gegen sofortige Bar­zahlung versteigert. Zusammenkunft beim Rathaus.

Herreualb, den 9. Febr. 1914. Gerichtsvollzieher Ecker.

l»Ä«kl6rr»

empf. die C. Meeh'sche Bnchdr.

Zwangs-Versteigerung.

Zum Zwecke der Aushebung der Gemeinschaft, die in An­sehung der auf Markung Feldreunach belegenen, im Grundbuch von Feldrennach, Heft 364, Abteilung I Nr. 1 und 2 , zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen

1 . des Jakob Kling, Bauers, und seiner Ehefrau Elisa­beths, geb. Kling, in Feldrennach,

2. des Wilhelm Schwarz, Metzgers und Bauers in Feldrennach,

je zur Hälfte auf Grund Gemeinschaft nach Bruchteilen, ein­getragenen Grundstücke:

Geb. Nr. 86 : 4 a 25 qm Wohnhaus, Scheuer, Wohnungs­anbau und Hofraum unten im Dorf am Pfinzweiler Weg,

Parz. Nr. 411/1: 1 g, 86 qm Baumwiese und Gemüsegarten daselbst,

gemeinderätlicher Anschlag: 4000 besteht, sollen diese Grundstücke

am Mittwoch den 25. März 1914,

nachmittags ^3 Uhr,

auf dem Rathause in Feldrennach versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anznmelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden ausgesordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs- erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Neuenbürg, den 6 . Februar 1914. Kommissär:

Bezirksnotar Reuß.

Anfrage»

auf Chiffre-Anzeigen von aus­wärts wolle immer das Rückporto beigelegt werden.

Berlag d.Enztälers".

2

Gräfenhausen.

hat zu verkaufen

Ehr. Schmidt.