Ecke Urban- und Charlottenstraße, md Sport dient, zur Verfügung l der Handwerkskammer aber über-

d. steht noch dahin. Zur Frage ubaus äußert sich nun eine Stimme reisen imSchwarzw. Boten". Im :i die zweite Frage, ob eine Ver« mer statifinden solle. Er meint, m Reutlingen für den Kammerbezirk ist, weil den Gewerbetreibenden von >enningen, Neuenbürg rc. die Reise sei. Man sollte darum im Falle >as Augenmerk darauf richten, einer d hinsichtlich des Verkehrswesens, en Stadt wie Tübingen den Sitz Mweisen. Ein Blick auf die Eisen- ugt, daß Tübingen als Knotenpunkt hnlinien die günstigste Lage für den rt. Die Kammermitglieder mögen !e Frage überlegen und ganz objektiv abstimmen.

20 Jan. Das Schwurgericht hat lte aus Neusten gebürtige Bauern- Weil in Gönningen und den 30- eschingen gebürtigen Bauern Jakob gen zu 4 bezw. 6 Monaten Ge­ilt, weil sie im Mai versuchten, das Mus samt Scheuer in Brand zu uer wurde von der Mutter Bucks Gefahr beseitigt. Die beiden hatten nis, das die Eltern aber verboten, den Versicherungsbetrag verschaffen.

, 30. Jan. Heute früh wurde von »n der Erdbebenwarte ein sehr leben ausgezeichnet. Der Haupt- e 5 40 Uhr. Jedenfalls liegt der b Europas.

). Jan. Heute früh zwischen flr und Seismograph der hiesigen Erdbeben- s Fernbeben angezeigt. g, 29. Januar. Die nahezu ein chende, weit bekannte Strohhuffabrik Co. wird aufgelöst und die dazu idftücke als Baugelände verkauft. ;r und Angestellte werden brotlos. , 29. Januar. Vor einiger Zeit der Wasserleitung ein Rohrbruch rber nicht gefunden werden konnte. 8 nach derSchwäb. Albzeitung" Wünschelrute gelungen sein, den Bruchort zu ermitteln und de« tigen.

t, Bez irk u nS Umgebung.

l, 31. Januar. Aus der gestrigen er Zweiten Kammer betreffend der Mitglieder des Engeren Eisen- jür eine normalspurige Nebenbahn larxzell vom 19. Januar 1913 ruung dieser Bahn teilen wir für mit: Der Berichterstatter, Abg. aus: Die erste Bitte dieses Eisen­ei der Regierung nur zur Kenntnis- u worden. Jetzt sei das Projekt en und es empfehle sich seineEr- 5 württ. Orte und die badische lalb haben weitgehendes Entgegen- ch des Grund und Bodens zugesagt, mente dürfen angeführt werden die erhältniffe in den betr. Gemeinden, Holzbachtal. Er bitte um Annahme :ags. Der Abg. Commerell Ausführungen für das Projekt ein;

; frühere Projekt, das als Anfangs- dische Orte hatte. Jetzt habe man Ausgangspunkt gewählt und die lometer kürzer. Die Bahn sei nicht jr gelegenen Gemeinden von größter rn auch für die entfernter liegenden, bei und Loffenau. Der Arbeiter- allem die Rentabilität der Linie es nicht verwunderlich, wenn die nat den Rücken kehren und sich an

e, in Pforzheim, ansiedeln. Die ms in jeder Beziehung wirtschaftlich man denke nur an den Holzreichtum, erbe geben in jenem Bezirke den ^ Landwirtschaft, wie die Regierung i scheine. Er bitte um Annahme ags, da ein Antrag auf Berück­lussicht habe. Ministerpräsident ker: Er müsse darauf beharren, finanziell ganz besonders ungünstig ;ter würde sich auf 348000

stellen, also bedeutend mehr als die Linie Kloster- reichenbach-Freudenstadl. Er habe schon im Ausschuß eine eingehende und gründliche Untersuchung und Klärung der Angelegenheit zugesagt. Wenn im vor­liegenden Projekt gebaut werde, dann baue Württem­berg den auf württ. Gebiet liegenden Teil, der übrige sei Aufgabe der badischen Regierung. Wie man sich in Karlsruhe zu dem Projekt stelle, wisse er nicht. Hornung (Soz.) schließt sich den Ausführungen des Abg. Commerell an und bittet um Annahme des Ausschußantrags. Der Kommissionsantrag aus Er­wägung wird angenommen.

.'. Schwann, 30. Jan. Heute hat die Ab­geordnetenkammer das Nebenbahnprojekt Neuen­bürg Marxzell beraten, wobei der Kommissions- antrag aufErwägung" einstimmige Annahme fand. Ueber die interessanten Verhandlungen erfolgt später weiterer Bericht.

§ Herrenalb, 29 Jan. (Fingierter Raub­anfall) Am Montag den 26. und Dienstag den 27. d. Mts. wurden die Bewchner des oberen Alb- tals bis Herrenalb und einiger umliegenden Ort­schaften in Aufregung versetzt, weil das 15 jährige, aus Loffenau gebürtige Dienstmädchen Friederike Möhrmann bei Bäckermeisters Wilh. Kuli hier mit blutigen Händen und Gesicht nach Steinhäusle kam und sagte, sie sei zwischen dort und Frauenalb von einem Burschen, der aus dem Walde heraus

auf sie zugesprungen sei, angefallen und geschlagen worden, auch habe der Bursche ihr die Geldtasche entreißen wollen. Der Bursche habe ihr zunächst mit Erstechen gedroht, falls sie ihr Geld nicht heraus­gebe. und schließlich habe er mit einem Prügel auf sie eingeschlagen und nur dadurch sei sie entkommen, weil ein Zug der Albtalbahn gekommen sei. Die sofort angeordnete ärztliche Untersuchung ergab nichts stichhaltiges und die Erhebungen des hiesigen Land­jägers in Steinhäusle. Frauenalb und Schielberg ließen die Vermutung aufkommen, daß der Raub- anfall fingiert sei. Nach hartnäckigem Leugnen gab das Mädchen schließlich zu, daß sie die Sache erdichtet habe, um nicht mehr mit Brot nach Schiel­berg zu müssen und von ihrer Stelle wegzukommen. Die Verletzungen (Kratzwunden) an der Hand brachte sie sich selbst bei und rieb sich dann das Blut im Gesicht herum.

Wart O/A. Nagold. 30. Januar. Schulkinder fanden in einem nahen Wald den 73 jährigen Vete­ranen L. S., der sich in einem Anfall von Schwermut erhängt hatte. Bei Champigny gefangen genommen, war er bis zum Schluß des Feldzuges in Paris in Kriegsgefangenschaft. Seit 5 Jahren lebte er hier. Not kann nicht der Beweggrund gewesen sein.

Neuenbürg, 31. Jan. Dem heutigen Schweine- markt waren 16 Stück Milchschweine zugeführt. Für das Paar wurden 2832 ^ 50 bezahlt.

Telegramm aa denCaMler".

Dortmund, 31. Januar. (Telegramm an den Enztäler. 8fla Uhr vorm ). Eine Schlagwetter- Explosion ereignete sich gestern abend 6 20 Uhr auf der Zeche Minister Achenbach auf Flöze Nc. 19 und 21. Bis 12.30 Uhr waren 2 2 Tote und 17 Verletzte, darunter 10 schwer geborgen. Der Verwaltungsrat glaubt, daß sich keine Toten mehr in der Grube befinden.

MorausficHtkiche Zpktterurrg.

Der Niederdruck im Norden zieht in ziemlicher Ent­fernung vorüber und auch der Nachschub vom Niederdruck, der vom Atlantik herannaht, wird uns wohl nicht zu nahe kommen, sodaß bei uns keine wesentliche Veränderung der Witterung, also Fortdauer des ziemlich heiteren, trockenen, mäßig frostigen Wetters, zu erwarten ist.

Gedeckt!>n hliWriiäen Nägel!

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Me eh, für das Feuilleton und den Inseratenteil: G. Conradi in Neuenbürg.

Bekanntmachung.

Einstelltmg von Drei- und Vierjährig-Freiwilligen für die Matrofenartillerie-Abteilung Kiantfcho« (Küstenartillerie) in Tsingtau (China).

Einstellung: Oktober I9!4, Ausreise nach Tsingtau: Januar '1915 bzw. 1916, Heimreise: Frühjabr 1917 bzw. 1918. Be­dingungen: Mindestens 1,64 m groß, kräftig, gesunde Zähne, vor dem 1. Oktober 1895 geboren (jüngere Leute nur bei be­sonders guter körperlicher Entwicklung).

Angenommen werden Leute aller Berufsarten; erwünscht find: Handlungsgehilfen, Techniker, Elektrotechniker, Monteure, Mechaniker, Chauffeure, Schuhmacher und Schneider.

In den Standorten in Ostasien wird außer Löhnung und Verpflegung eine Ortszulage von täglich 0,50 gewährt; die Vierjährig-Freiwilligen erhalten im vierten Dienstjahre eine Ortszulage von täglich 1,50 ^

Meldungen mit genauer Adr^se sind unter Beifügung eines vom Zioilvorsitzenden der Ersatzkommission ausgestellten Meldescheins zum freiwilligen Diensteintritt auf drei bzw. vier Jahre zu richten an:

Kommando der Stammabteilung der Matrosenartillerie Kiautschou, Cuxhaven.

K. Verficheruvgsamt Neuenbürg.

Die Gktsbrhördeil für Lie Ardkilkronßcherung

Wollen die im letzten Vierteljahr umgetauschten Quittuugskarten alsbald einsenden.

Den 30. Januar 1914. Amtmann Gaiser.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die folgenden, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen von Christian Schönthaler, Fabrikarbeiter in Feldrenuach, und seiner Ehefrau Katharine, geb. Fauth, teils gemeinschaftlich, teils auf den Mann allein im Grundbuch eingetragenen Grundstücke: .

Markung Fekdrennach. Gemeinderätl.

Heft 461, Abteilung I Nr. 26: Anschlag :

Geb. Nr. 13: 3 a 27 qm Wohnhaus, Scheuer,

Schopf, Backofen und Hofraum am ' Totengäßle,

Parz. Nr. 196/2: 1 u Gras- und Baumgarten da­selbst, zus. 5000 ^

1094: 7 a 42 qm Acker auf dem Kegelplatz

(Gätern),

1096: 14 g. 67 qm desgleichen, zusammen 360 ^

1191/2: 15a 10 qm Acker in Kirchenäckern 400

Markung Ottenhausen:

Heft 947, Abteilung I Nr. 1 u. 2:

Parz. Nr. 1600: 7 a 6 7 qm Baumacker auf der obern

Preiß.150

1115: 9 a 41 qm Baumacker im Holderbe rg 80

zusammen: 5990 ^

am Donnerstag den 19. März 1914,

nachmittags Uhr,

auf dem Rathaus in Feldrenuach versteigert werden.

Der Bersteigerungsvermerk ist am 12. und 21. November 1913 und am 28. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Neuenbürg, den 29. Januar 1914. Kommissär:

Bezirksnotar Reuß.

Bekanntmachung.

Die Gemeinde Langensteinbach versteigert

am Donnerstag -en 5. Februar,

vormittags 9 Uhr,

mit Borgfrist bis I. Oktober 1914 aus dem Gemeindewald nach- verzeichnete Stämme:

Eicheustämme: 11 IV., 19 V. Klasse;

Bucheustämme: 9 II., 30 III., 82 IV., 6 V. Klasse; Birkeustämme: 1 V. Klasse;

Erlrnstämme: 1 V. Klaffe;

Tauneustämme: 14 I., 36 II., 18 III., 3 IV., 15 V.. 2 VI. Kl.; Fichtenstämme: 3 1., 17 II., 29 III., 30 IV., 27 V., 8 VI. Kl.; Forleustämme: 7 I.. 30 II., 11 111., 2 IV. Klasse. Zusammenkunft bei der Sägmühle hier.

Das Bürgermeisteramt.

Stangen-Versteigerung.

Die Gemeinde läßt am

Freitag den 6. Februar 1914,

vormittags /»9 Uhr,

nachstehend bezeichnete Stangen mit Borgfrist bis 1. September 1914 versteigern und zwar:

460 Stück Baustangen I. und 405 Stück Baustangen II. Kl.; 220 Stück Hagstangen; Hopfenstangen: 460 I., 760 II., 1475 III., 1855 Stück IV. Kl.; Rebstccken: 1930 I. und 1150 Stück II. Kl. und 1480 Stück Bohnenstecken.

Zusammenkunft vormittags 8 Uhr beim Rathause.

Ittersbach, den 30. Januar 1914.

Bürgermeisteramt.

I. unrt n. ttUPOtKeicSU desckLkkl SlullSsrl» br. Silber» Sllskssnslrsvs 10, Tvlsksn SS03.

s

B i r k e n f e l d.

ZnWS-VnstkMlmz.

Am Montag, 2. Februar 1914,

nachmittags 3 Uhr, werden gegen sofortige Bar­zahlung

ca. 50 Ztr. Heu, 1 Schwei« und 1 Futterschueidmaschiue

verkauft.

Zusammenkunft am Rathaus. Neuenbürg, 30. Januar 1914. Wanner,

Gerichtsvollzieher bei dem K. Amtsgericht Neuenbürg.

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auf 2. Hypothek werden von pünktlichem Zinszahler aus ein neu zu bauendes Wohnhaus sofort gesucht.

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