z Stellvertreter: Kaufmann Heinr. in Tübingen, Fabrikant Wilhelm in Baiersbronn.
20. Jan. (Kurtheater.) Mit er die Kunde vernommen, daß von irektion der Heilbronner Theater- l. Krauß der Betrieb deS hiesigen agen worden ist und zwar für die Saisonen.
9. Januar. Unter sehr zahlreicher : am gestrigen Sonntag auf der ngen Rodelbahn das Rodelrennen ffchaft des Südwestdeutschen :s ausgetragen. An dem Rennen gesamt 63 Schlitten, eine Anzahl c Konkurrenz. Das Ergebnis ist rrenrodeln um die Meisterschaft en Rodlerverbands: 1. Rauledernuten 8^/io Sekunden; 2. Hahngen 10°/r» Sekunden; 3. Meckelten 35.4 Sekunden, d) Damen- . Metzger-Wildbad in 3 Min. z. Frln. Haußmann-Wildbad; 3. bad. e. Paarrodeln: 1. Frln. r. Stengler-Wildbad in 3 Min. z. Frln. Haußmann-Wildbad und ibaden; 3. Frln. Buntschuh und idelberg.
9. Jan. Das am letzten Sonntag ßreiswettrodeln des Südwest- rbandes brachte einen lebhaften ieher. Die Bergbahn beförderte r Sommerberghöhe, der morgens Extrazug von Pforzheim über 400 neeschuhläufer. Am kommenden Januar ds. Js. finden zur Ein- Lprunghügels im Sommerberg :schuh-Wettläufe und Sprung- eder des Deutschen Ski-Verbandes -ften Sprünge werden 2 silberne Ztadt Wildbad und vom hiesigen gestiftet. Die Nennungen zu den an Hm. Postinspektor Mayer, densstraße zu richten. Nennungs- c abends.
Januar. Die Ortsgruppe Jung- t heute nachmittag im vollbesetzten hen Hofes" seine Fahnenweihe und ;rgeburtstagsfeier ab. Von aus- ienen General Frhr. v. Hügel und v. Luck. Bauinspektor Sch aal rngsansprache. In eindringlichen meral v. Hügel über die Bestrebstands und schloß mit einem Hoch all.; Stadtschulrheiß Conz feierte Zorbild der Jugend und gedachte »de der Geburtsfeier des deutschen -71. Zur Fahnenweihe sprachen ^ und Frl. Hedwig Dingler. Zur n sehr gelungene Keulenübungen »ungen, sowie das reizende Theaternüsse" von L. Lauxmann. alles den Jungmannen. Das Jüngster erfreute durch flott gespielte schöne 'Gesangsvorträge und zum uf der Bühne lebende Bilder dar» me befindet sich unter der Obhut tsrichters Hölder.
19. Jan. Ueber das Vermögen ta Geiger hier wurde das Kon- ffnet. Rechtsanwalt Böhm ist
t. Landwirtschaft!. Verein rein. In seiner Generaloersamm- , Mts. beschäftigte sich der Landw.
. auch mit dem Verhältnis zu den Die Ausführungen des Referenten, mnenswerter Weise durchaus sach- !N, bedürfen jedoch in mancher Be- ichtigung, da sie in tatsächlicher unrichtig enthielten, woraus zu der Referent nicht ganz recht inforanächst ist es nicht richtig, daß die -wissermaßen künstlich durch die :r Agitatoren ins Leben gerufen c ist die große Zahl von Vereinen enen Bedürfnis heraus ohne aus- entftanden. Es war lediglich an Beamter der Freiburger Zentrale Was den bemängelten Anschluß . so ist dieser einmal eine natürliche phischen Lage des Bezirks Neuen- dischen Grenze, zum andern eine ! bisher in Württemberg eine solch zsfähige Bauernvereinsorganisalion.
wie sie in Baden besteht, eben nicht bestanden hat. Dies schließt jedoch nicht aus, daß sich die Vereine des Bezirks Neuenbürg im Laufe der Zeit mit den anderen Bauernvereinen unseres Landes, die schon in großer Zahl im Unterland und Oberland bestehen und sich zu einem Württ. Bauernverein E. V zu» sammengeschlossen haben, vereinigen werden. Was den Warenbezug betrifft, so ist er zweifellos eine der Hauptaufgaben, die sich die Bauernvereine gestellt haben, aber nicht die einzige. Es ist nicht richtig, daß die Vereine in diesem Punkt an Baden gebunden seien und so gewissermaßen ihr Geld ins Ausland tragen; die Vereine sind jedoch in dieser Hinsicht völlig frei und unabhängig, sie können ihre Waren beziehen woher sie wollen, und sie beziehen dieselben deshalb auch daher, wo sie diese am besten und verhältnismäßig am billigsten bekommen. Nicht richtig ist ferner, daß dir Mitglieder der Bauernvereine für die Gewährung des „Rechtsschutzes" eine Entschädigung zu bezahlen haben, es wird ihnen dieser vielmehr unentgeltlich gewährt. Es hat übrigens dieses Institut auch eine erheblich größere praktische Bedeutung, als der Referent des Landw. Vereins annimmt. Denn z. B. an Rechtsschutz wur-
s den ausbezahlt von der badischen Organisation ! 34 600.45 ^ im Jahre 1912, Prozesse wurden ! 1184 geführt und Konsultationen fanden 3316 statt, gewiß Zahlen, die dafür sprechen, daß doch etwas ! dahinter ist. Es würde zu weit führen, wollte man ! an dieser Stelle dir Ziele und Zwecke der Bauern- ! vereine besprechen und darauf eingehen, was er für ! seine Mitglieder geleistet hat. Die Bauernvereine sind aus einem vorhandenen Bedürfnis heraus ent- ! sprungen, weil die beiden anderen Organisationen. ! Landw. Vereine und Darlehenskassen, dem Bedürf- ! nis des Bauernstandes nicht genügt haben. Die ' Bauernvereine wollen die Organisation ergänzen, i Sie erstreben eine freie, unabhängige und kräftige ! Organisation ihres Stande?, ebenso wie sich andere ! Stände ihre Organisationen geschaffen haben und i wie solche freie bäuerliche Berufsorganisationen auch ' im übrigen deutschen Reich bestehen; denn Baden ^ hat z. B. einen Bauernverein von 82 000, Bayern ^ 150 000 Mitgliedern usw. Wie zu ersehen ist, ist ! dies absolut nichts neues, sondern nur noch etwa in Württemberg. Was das Verhältnis zum Landw. Verein betrifft, so haben die Bauernvereine ihren Mitgliedern gegenüber stets nachdrücklich die Ansicht
vertreten, daß beide Organisationen sich gegenseitig ergänzen und somit sehr wohl neben einander bestehen können; sie haben ihre Mitglieder stets ermahnt. nach wie vor beim Landw. Verein zu bleiben, denn beim Landw. Verein soll es heißen: Förderung der landwirtschaftlichen Technik; bei den Bauernvereinen: Interessenvertretung des Bauernstandes. Der Jahresbeitrag beträgt ja nur 1 ^ und sie sind darauf bedacht, einzutreten, wo es dem Bauersmann zu sehr an den Geldbeutel geht, überhaupt, wo er ihnen Vorteile zuführen kann.
Woraus Mittrrurrg.
Das Hoch über der Nordsee und der südlichen Ostsee wird bei uns weiterhin östliche bis südöstliche Luftströmungen bewirken, die mein trübes, trockenes Frostwetter veranlassen werden. Die Trübung wird durch einzelne Störungen hervorgerufen werden. Die Kälte wird wieder zunehmen.
Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Me eh, für das Feuilleton und den Inseratenteil: G. Conrad! in Neuenbürg.
HLSM MMsS ME.
K. HLeramt Wsuenbürg- j K. Forstamt Calmbach.
Plm siir die Ermiteriiu des MiteindttMeii Reisig-Verkauf
Teils des Kahahoss Psorchnm aas Markung
Der von der K. Generaldirektion der Staatseisenbahnen mitgeteilte Plan für die Erweiterung des württembergischen Teils. des Bahnhofs Pforzheim auf der Markung Birkenseid ist nebst dem Grunderwerbungsverzeichnis und einer Beschreibung der. beabsichtigten Aenderungen an Wegen und Wasierläufen von- Donnerstag den 22. Januar 1914 an vierzehn Tage lang aus dem Rathaus in Birkenfeld zu jedermanns Einsicht aufgelegt.
Etwaige Einwendungen gegen den Plan sind bei Gefahr der Nichtberücksichtigung innerhalb der genannten Frist bei dem Ortsvorsteher in Birkenseld schriftlich einzureichen oder zu Protokoll zn geben.
Den 19. Januar 1914. Oberamtmann Ziege le.
am Mittwoch den 28. Januar,
vormittags 9*/z Uhr, in Calmbach (Rathaus) aus Staatswald Eiberg, Abt. Säger- äck.rle, Steinbruch, Sägberg, Schönklinge, Rauhgrund, Schloßkopf, Sch oßbrunnen, Wartgrund, Plattenkopf, Mördergrube, Bra- xevstich, Eyachriß, Eyachbruch, hinterer Mausturm:
83 Rm. buchene, 37 Nadel- Holz-Reisprügcl; 21 Flächenlose breilliegendes Reis und Schlagraum.
K. Forstamt Liebenzell.
K. Höeramt Yeumbürg.
Mm für das Mitr Giris Calmbach-WM»!» aas Marburg Calmbach. !
Der von der K. Generaldirektion der Staatseisenbahnen! mitgeteilte Plan für den Bau des zweiten Gleises Calmbach- Wildbad auf der Markung Calmbach ist nebst dem Grunderwerbungsverzeichnis und einer Beschreibung der beabsichtigten Aenderungen an Wegen und Wasserlachen von Donnerstag den 22. Januar 1914 an vierzehn Tage lang auf dem Rathaus in Calmbach zu jedermanns Einsicht aufgelegt.
Etwaige Einwendungen gegen den Plan sind bei Gefahr der Nichtberücksichtigung innerhalb der genannten Frist bei dem Ortsvorsteher in Calmbach schriftlich einzureichen oder zu Protoll zu geben.
Den 19. Januar 1914. Oberamtmann Ziegele.
In der Nachlaßsache des Gottlieb Bäuerle hier kommt dessen
Kleineres Kut
bestehend aus einem im Jahre 1909 erbauten Wohn- und Oekonomiegebäude, je rund 174 n Ackerland, 66 a Wiesen und 22 a Futterplatz am
Montag den 26. Januar ds. Js., nachmittags S Uhr,
Nabelhstz-Ltaagea-
Vkkkmf.
Am Freitag den 30. Januar,
vormittags 9 V- Uhr, werden im Kurpark in Liebenzell aus dem Staatswald Bruch, Sim- mozheimerwald, Heusteige, Mon- bachhalde, Steinberg, verkauft:
Fichtenstange«:
803 Baustangen In—II. Kl. 895 Hagstangen I.—III. Kl. 1530 Hopfenstangen I., II., IV., V. Klasse.
Tanneustaugeu:
(Simmozheimcrwald)
25 Baustangen Ib, II. Kl.
25 Hagstangen II., III. Kl.
Calmbach.
Habe einen großen
Zmeispanner-
H alz schlitten
mit Mucke, sowie
Z große Hornschlittea
und einen
unter Leitung des Unterzeichneten auf dem hiesigen Rathaus zum dritten und letzten Mal zur freiwilligen öffentlichen Versteigerung.
Durch die Nähe von Pforzheim lohnt sich hier für einen strebsamen Landwirt Mühe und Arbeit mehr, als dies im Landesdurchschnitt der Fall ist. Insbesondere läßt sich hier ein landwirtschaftlicher Betrieb durch den Anbau von Handelsgewächsen und eine rationelle Milchwirtschaft vorteilhaft gestalten.
Das höchste Gebot für das gesamte Gut lautet bis jetzt auf 17000 ^ Da das Gebäude allein vom Gemeindcrat zu 18000 ^ geschätzt wurde, ist, obgleich noch Nachgebote für den Zuschlag vorausgesetzt werden, eine günstige Erwerbung in Aussicht zu nehmen. Auch die Zahlungbedingungen sind günstige.
Zu näherer Auskunft ist der Unterzeichnete gerne bereit.
Birkenfeld, den 19. Januar 1914.
Ratschreiber Fazler.
Reiberschlilten
mit Kasten, sehr gut erhalten, preiswürdig zu verkaufen.
Karl Seyfried,
Holzhändler.
werden auf einen Neubau von pünktlichem Zinszahler sofort oder in Bälde aufzunehmen gesucht. .
Offerten vermittelt unter Nr. 100 oie Exped. ds. Blattes.
Herrenalb.
Die Erben des f Johann Wilhelm Rothfnß, Landwirts auf der Kullenmühle, bringen durch den Uiuerzeichneten
Irelmilige KrmWlkMchigelUU
am 2. Februar 1914
im Rathaussaal hier öffentlich zum Verkauf:
1) die Hälfte an Geb. Nr. 6: 2 a 61 gm Wohn- u. Oekonomie
gebäude auf der Kullenmühle mit der ganzen P. Nr. 480: 3 a 55 gm Gemüsegarten und Wiese daselbst;
2) P. Nr. 1247: 12 a 73 gm Wiese im Conradsrain,
3) „ „ 576: 10 a 37 gm Acker auf der Tränke,
4) „ „ 512: 14 a 99 gm Wiese daselbst.
Bedingungen liegen hier auf.
Den 19. Januar 1914. K. Grundbuchamt.
Bezirksnotar Rupf.
Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unsere liebe, gute, unvergeßliche Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante
Krall Marie Lutz M.
geh. Engelhardt,
heute nach kurzem Kranksein im 78. Lebensjahr sanft entschlafen ist.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Weerdigung: Isreitag nachmittag 2 WHr.
Calmbach.
Suche zum sofortigen Eintritt einen im Laugholzführrn bewanderten
Knecht.
Fritz Barth.
er liebt
ein zartes, reines Gesicht, rosiges, jugendsrtsches Aussehen und blen- dens schönen Teint, der gebrauche
Steckenpferd-Seife
(die beste Lilienmilch-Seife) ä Stück 50 Pfg. Die »Wirkung erhöht
Dada»Cream
welcher rote und rissige Haut weiß und sammetweich macht. Tube 50 Pfg. bei
Karl Wa-ker; Adolf Lustuauer,
Neuenbürg.
Leinmchl,
garantiert rein, per 50 Kilo zu Mk. 8.5V, versendet unter Nachnahme
W. Körner, Eßlingen a. N.
Amtliche SchMcher
und
Schulschreibhefte,
sowie das nach dem neuen Normal-Lehrplan für die Raumlehre vorgeschriebene
Groruelrieheft
sind zu haben und erbittet sich gefl. Bestellungen.
C. Meeh'sche Buchhandlung.