93 Divisionsgeneral bei der >,e, 1794 Kommandeur der e. sodann Beamter ans der Vent des Erhaltungs Senats, Ehrenlegion, 1804 Nrichs- h und 1808 Herzog von I. Zum Pair von Frank- der Wiederherstellung des Ludwig XVIII. Kellermann re 1830 im Alter von 85 Willen gemäß wurde sein i Schlachtfelde von Valmy, mpagne, eingegraben, stieren! „Unentbehrliches er sagen. Aber ein wackerer utschbeflissener germanischer er in Wiesbaden, zeigt uns »rachvereins, daß man sehr — existieren kann. „Das zt er, „das nicht nur im dem auch in der Schrift- >t und sogar in den Büchern hriftsteller! Hat denn die :iche deutsche Sprache", so irt für den so grundlegenden iff, von dem hier die Rede Zeitwort bestehen? Und denn stümpert der deutsche nt existieren und Existenz und schreibt er: „Diese rxistenz" oder „Das Kaiser- -l mehr?" Warum nicht: kein Bestehen, Auskommen" China besteht nicht mehr?" d deutschbeflisfene Ausländer ätsel den Kopf nicht weniger es nach Luther noch möglich ! deutsche Volk kein deutsches große Errungenschaft, ja, Wort zur Verwendung hat f von so alles überragender remdworte „Religion" liegt, heute nicht weiter noch r Leser und mich selbst zum . Irritiert mich doch das en so vieler alberner und irrender Mischlinge in der che einstweilen schon mehr, onvenierend ist." Und das von einem Ausländer gesagl
-tiefel bereiten beim An- cigketlen, indem man kaum rn hineinzukommen vermag, -s jedoch vonstatten, wenn hen Papier anzündet und m Stiesel wirft und noch , mit dem Fuße nachfährt.
- um noch Aufnahme z»
- längstens bis V Uhr »erden.
Ene hell und grell.
irch ein kleines LoH in der
irn des Schläfers.
h fest über die nachtschwarzen ren es die schönen Züge der Slick herausfand. Im Traum >e Lächeln um den Mund, das Hildegard erinnerte, und die chts führten ihm den oft be- or Angen.
haare jedoch und die kühn len Brauen hatte das .Kind nso das nervöse Beben der Biehler nur zu oft früher
es her, daß er den Grafen gesehen.
tete würzig und stark. Ein die ungefüge Wand und verlebt in dem rauhen, kühlen
einen Brief ans der Tasche, esen worden war. Die Bogen auch nur das leiseste Knistern an tiefen Seufzer lehnte der e Blauer und ließ die Augen züge gleiten, mag folgt.)
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Der Lnztäler.
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3.
Neuenbürg, Montag den 3. Januar 1914.
72. Jahrgang.
RunSichau.
Sigmaringen, 3. Jan. Die Beisetzung der verstorbenen Fürstin-Mutter von Hohenzollern fand heute in der fürstlichen Gruft der Erlöserkirche statt. Um 9 Uhr war der Kaiser auf dem Bahnhof eingetroffen und von den Mitgliedern der fürstlichen Familie empfangen worden. Kurz vor 10 Uhr begaben sich der Kaiser, der Fürst von Hohenzollern und die Übrigen Leidtragenden nach der Kirche. Zu beiden Seiten des Altars nahmen die Fürstlichkeiten Aufstellung: Links vom Katafalk stand der Kaiser, der Fürst von Hohenzollern, Prinzessin Kar! von Hohenzollern und Prinz Ferdinand von Rumänien, ferner dis Prinzessin Therese von Bayern und die Prinzessin Mathilde von Sachsen; rechts vom Altar stand der ehemalige König Manuel von Portugal, der König von Sachsen, die Königin von Portugal, der König von Belgien und der Großherzog von Baden. Erzbischof Schüler zelebrierte das Pontifikalamt. Die Trauerrede hielt Pater Kranich von Bemon. Der Kaiser wird Sonntag nachmittag 3 Uhr abreisen.
Berlin, 3. Jan. Einer Meldung der „Post" zufolge werden vom Jahre 1915 an auch den süddeutschen Armeekorps Zeppelinluftschisfe zugestellt werden.
Berlin, 3. Jan. Pariser Blätter geben ihrem Mißmut wegen der Erklärungen des englischen Ministers Lloyd George über die Prüfung der Rüstungsausgaben unzweideutigen Ausdruck. Der Temps schreibt, daß Lloyd George sich nicht genügend Rechenschaft darüber gebe, welcher Nachteil für England aus einem Stillstand in den französischen Marinerüstungen erwachsen könnte. Der Schatzkanzler hätte daran denken sollen, daß Frankreich fortan berufen ist, den Hauptansturm imsMittelmeer zu bestehen. In dieser Aufgabe Frankreichs erblicke doch England sein wesentliches Interesse und den Fortbestand der Entente cordiale. Ein anderes Pariser Blatt führt gegen England eine Sprache, wie man sie seit den Tagen von Faschoda nicht mehr vernommen hat.
Berlin, 3. Jan. Nach einer Pariser Prioat- depesche aus Madrid soll sich Raisulk von seinen Anhängern zum Sultan von Marokko ausrufen lassen. Krieg bis aufs Messer lautet die Losung.
Salonik, 3. Januar. Zahlreiche griechische Freiwillige, die sich in Kavalla aufhalten, meldeten sich für Epirus. Außer den Jerocholiten, d. h. „heilige Bataillone", die ungefähr 80 000 Mann stellen, werden 80 000 Mann aus Griechenland und aus allen Ländern, wo Griechen leben, nach dem Epirus geschickt. Von allen Seiten gehen Waffen und Munition dorthin ab. Man glaubt, daß in den strittigen Gegenden sich überaus heftige Kämpfe entwickeln werden. Am 31. Januar, dem Tage, der für die Räumung des albanischen Epirus durch die Griechen festgelegt ist, wird der Gouverneur des Epirus, Zografos, zurücktreten und sich an die Spitze der Freiwilligen stellen.
Valona, 3. Jan. 300 Gendarmen mit ihren Offizieren sind in voller Ausrüstung an die griechischalbanische Grenze abgegangen. Sie führen drei Maschinengewehre mit sich.
In Neukamerun, wie die von Frankreich an Deutschland abgetretenen Teile der französischen Kongo-Kolonie jetzt heißen, ist der Gesundheitszustand nach neueren Berichten von dort leider wenig günstig. Die Schlafkrankheit tritt in Neukamerun in einem Umfange auf, daß ihre Bekämpfung vor die größten Schwierigkeiten gestellt ist. Die Zahl der Regierungs- und Truppenärzte ist viel zu gering, um eine systematische Bekämpfung vornehmen zu können. Die Verhältnisse erinnern an den französischen und belgischen Kongo, man hat bereits die Frage aufgeworfen, ob man die verseuchten Gebiete nicht sperren solle, um ein Einschleppen der
Krankheit nach Altkamerun zu verhindern. Man wird sogar soweit gehen müssen, gewisse Gebiete sich ihrem Schicksale zu überlassen, weil es unmöglich ist, die Schlafkrankheit aus Mangel an Personal und Mitteln zu bekämpfen. Gewisse Teile Neukameruns sind bereits dezimiert, weil die französische Verwaltung nichts in sanitärer Beziehung getan hat.
Berlin, 3. Jan. Durch das Tauweiter haben sich die Verkehrsschwierigkeiten in der Stadt stellenweise noch vermehrt. Annähernd 4000 Kubikmeter Schnee sind allein in Berlin zu beseitigen. Insgesamt werden von der städtischen Straßenreinigungsverwaltung 7000 Mann auf den Straßen beschäftigt. Die vorhandenen 66 Schneepflüge arbeiten ununterbrochen Tag und Nacht. In der Bernburgerstraße stürzte, als der Oberleutnant Vogt den Bürgersteig passierte, eine große Schneelast vom Dache und fiel dem Offizier auf den Kopf, der eine schwere Gehirnerschütterung erlitt.
Hamburg. 3. Jan. Gestern abend überfiel ein Unbekannter auf dem Weg vom Güterbahnhof zum Personenbahnhof Baumbeck den Rangierführer Vogel, warf ihm Pfeffer in die Augen, raubte ihm die beiden Taschen mit 14 700 Mk. und schlug ihn zu Boden. Auf seine Hilferufe eilten Beamte herbe», die den Räuber verfolgten. Die Tasche mit dem Geld hatte er unterwegs weggeworfen und entkam.
Metz, 3. Jan. Heute nacht gegen 11 Uhr stieß der Urlauberzug Nr. 44 bei der Ablenkung auf Gleis 9 auf dem Bahnhof Woippy wegen Ueber- bolung durch den Eilzug 112 auf den Prellbock aus. Der Militärurlauberzug kam aus der Gegend von Barmen-Elberfeld. Er brachte Urlauber der in Metz liegenden Regimenter 67, 144, 145 und 173 aus ihrer Heimat in die Garnison zurück. Die Zahl der Getöteten beträgt sieben. Ihre Namen sind einstweilen noch nicht feftgestellt worden. Schwer verletzt, davon einer lebensgefährlich, sind fünf Soldaten. Zwei Leichtverletzte sind ins Garnisonslazarett II in Montigny eingeliefert worden. Beide haben Beinbrüche erlitten. Auch sie gehören der 9. Kompagnie des 173. Jnf.-Regts. an. Das Unglück ereignete sich zwischen den Bahnhöfen Woippy und Devant les Ponts auf einem Nebengleis bei der Bude 8b. Die Lokomotive hat sich bis zur Achsenhöhe in den Boden eingewühlt. Die Aufräumungsarbeiten werden eifrig betrieben. An der Unfallstelle, wo reichlich Blut zu sehen ist, liegen Taschentücher und Pakethüllen wirr durcheinander, in denen die Soldaten ihren Proviant aus der Heimat mitgebracht hatten.
Würzburg, 3. Januar. Gestern nachmittag zwischen 1 und 2 Uhr wurden die Pferde der Maschinengewehrabteilung des 9. Infanterie- Regiments unter Leutnant Kimme! scheu und gingen durch. Eine weitere Maschinengewehrabteilung unter Leutnant Mosmeier ging ebenfalls durch. Beide Leutnants wurden zu Boden geschleudert und erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Die Pferde überrannten eine alte Frau, die gleichfalls schwer verletzt wurde. Die Pferde waren dadurch scheu geworden, daß ein Wagen infolge des Schnees ins Rutschen gekommen war.
Saalmünster, 2. Jan. Ein hier bei seinen Eltern auf Urlaub weilender Gymnasiast vom Gymnasium Fulda verschloß am Neujahrstage gegen 6 Uhr die Tür, holte einen Revolver hervor und gab auf seinen Bruder zwei Schüsse ab, die diesen am Kopfe lebensgefährlich verletzten. Als er auch auf seine Schwester zielte, wollte ihm sein Bruder, der zusammengebrochen war. den Revolver entreißen. Nun richtete der Täter die Waffe gegen seine Mutter, auf die er zwei Schüsse abgab. die der Mutter in den Kopf drangen und schoß dann noch seiner Tante zwei Kugeln in den Kopf. Hierauf lief er schreiend durch die Stadt in die Kirche, von wo aus er in polizeilichen Gewahrsam genommen wurde. Er scheint die Tat in plötzlicher Geiftes-
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Umnachtung begangen zu haben. An dem Aufkommen der Verletzten wird gezweifelt.
Bielefeld, 2. Jan. In Wiedenbrück im Regierungsbezirk Minden hat sich in der Neujahrsnacht ein furchtbares Drama abgespielt. Zwischen 3 und 4 Uhr hörte man aus der Wohnung des Kreisbaumeisters Fritz Schauerte verzweifelte Hilferufe. Als Mitbewohner eindrangen, sah man in der Küche Frau Schauerte völlig ausgekleidet mit durchschnittener Kehle liegen. Der Tod war bereits eingetreten. Die 7jährige Tochter fand man aus der Treppe mit schweren Wunden am Halse. Das Mädchen gab zwar noch Lebenszeichen von sich, starb aber bald darauf. Im Garten fand man den 17jährigen Sohnjim Schnee liegend, besinnungslos auf. Er hatte am Halse mehrere schwere Wunden. Der Vater, Kreisbaumeister Schauerte, der merkwürdiger Weise unverletzt war. wurde aus Verdachtsgründen in Haft genommen. Als Täter kommt nach Ansicht der Polizei der älteste, 25 jährige Sohn des Ehepaares, Joseph Schauerte in Frage, der früher in Berlin Mitinhaber einer Auskunftei war. Er war seit Monaten stellungslos. Er hat die Flucht ergriffen.
Landsberg. 3. Januar. Die Warthe führt Hochwasser, das ununterbrochen steigt. Das Ueber- schwemmungsgebiet ist außerordentlich groß. Die Wintersaat ist auf weiten Flächen vernichtet.
Baden-Baden. 2. Jan. Das in einheimischen und auch in Fremdenkreisen bekannte Restaurant „Krokodil" ging zum Preise von 465 000 in das Eigentum der Augustinerörauerei München über. Die Leitung bleibt wie bisher in den Händen des Besitzers Karl Oberst.
Gaggenau, 1. Jan. Der Polizei ist es gelungen, einer Diebesgesellschaft auf die Spur zu kommen, die seit einem halben Jabr in den Benzwerken durch Uebersteigen der Einfriedigung große Metalldiebstähle ausfühlte. An bereilstehenden neuen Automobilen wurden Messing- und Rohgußteile abgeschraubt und der Firma hiedurch ein Schaden von ungefähr 3500 zugefügt. Die Täter sind jetzt ermittelt und ein Hehler in der Person des Althändlers Karl Lang von Hörden.
Paris, 3. Jan. Wie die Blätter aus Le Mans melden, kam es in einer dortigen Brerhalle während der Sylvesterfeier zu einem Streit zwischen deutschen Müllergehilfen und französischen Gästen, angeblich weil erstere während der Marseillaise die Hüte aufbehalten haben. Um Raufereien vorzubeugen, ließ der Polizeikommissar die Bierhalle räumen und die Deutschen unter polizeilicher Begleitung nach Hause führen.
Maul-und Klauenseuche inderSchweiz. Welche Ausbreitung die unheimliche Seuche dieses Jahr in der Schweiz genommen, mag die Tatsache beleuchten, daß nach den neuesten Mitteilungen des' schweizerischen Landwirtschaftsdepartements heute noch in der Schweiz 10 323 Stück Großvieh und 4912 Stück Kleinvieh von der Krankheit befallen sind. Auf den schwer heimgesuchten Kanton Zürich entfallen hievon allein 5267 Rinder und 1264 Schweine.
Vom Säntis, 2. Jan. Ein seltenes Jubiläum feiert der Wetterwart auf dem Säntis. Der heurige Winter ist der 25., den der Wetterwart im Säntisobservatorium, Vommer, auf der einsamen Bergspitze verbringt.
Die Weltstatistik der Telephouauschlüfse.
Eine interessante Statistik über die Verteilung der Telephonanschlüsse in der ganzen Welt wird von der französischen Zeitschrift ,1.3, Iwwiero eleotrigus" veröffentlicht. So trocken diese Zahlenaufstellungen auch zunächst erscheinen, so geben sie doch auch zugleich einen sicheren Beweis für die Höhe des Verkehrs und des Wirtschaftslebens in dem betreffenden Lande ab, und es ist charakteristisch für die Rückständigkeit der Franzosen auf dem Gebiete des Verkehrs und des Wirtschaftslebens, daß ihre Telephon-