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Urkraft der Kirke.

Roman von Karl Engelhardt.

32s (Nachdruck verboten.)

Karla sah sie einen Augenblick tief und prüfend an.

Also auch du?" sagte sie ernst. Dann überlegte sie einen Augenblick.Aber nein. Ich will nicht!"

Erich begriff ihren Widerstand gar nicht.

Ich verstehe wirklich nicht» Karla» was Sie da­gegen haben können? Wenn Sie mir damit eine Freude machen ?"

Und wenn auch ich dich bitte» Karla?" fügte Maja hinzu.

Diese stand einen Moment zögernd. Was sie da­gegen haben konnte?

Ja sie hatte etwas dagegen. Sie wußte» daß Throndhjem seit seiner Verheiratung noch nicht ge­arbeitet. Und nun dachte sie sich» wie zurückgesetzt Maja sich fühlen mußte» daß sie» Karla» ihn zum Schaffen begeisterte» daß er sie malen wollte statt seiner jungen Frau.

Doch da diese selbst darum bat» schien sie gar nicht zu empfinden» was sie, Karla, bewegte» sagte sich die junge Malerin. Und darum gab sie nach.

In Gottes Namen denn! Meinetwegen, konter­feien Sie mich so gut, als es bei mir möglich ist."

«Danke» Fräulein Karla. Sie habe ich schon. Aber die drei Kerlchen da muß ich noch etwas ver- vollkommen." Und er griff wieder zum Stift.

Während er zeichnete» sah Maja auf die drei Kinder. Und je länger sie schaute, desto lebhafter

wurde ein neues» ungekanntes Gefühl in ihr. Diese reizenden Kleinen mit ihren runden» roten Backen» ihren schwellenden Kußmäulchen und ihren großen, fragenden Kinderaugcn» mußten sie nicht eitel Sonnenschein in eine Familie bringen? Es drängte sie» dem Jungen kosend über seine langen weichen Haare zu streichen. Er sah freundlich zu ihr auf.

Und plötzlich durchzuckte es sie: Wenn ihre Hand das Haupt ihres eignen Kindes streichelte! Eine junge, mächtige Sehnsucht stieg siedend heiß in ihr auf, ein glühendes Verlangen die Sehnsucht nach einem Kinde!

Und vielleicht nein, sicher würde das Kind das Band knüpfen, nach dem sie sich verzehrte. In dem Kinde würde ihre und Erichs Liebe sich begegnen» sich vereinigen. Aus ihm würde das Glück erstehen.

Ein Kind ein Kind! das würde alles gut machen!

Aber plötzlich kam eine tiefe Niedergeschlagenheit über sie. Würde ihre Sehnsucht je erfüllt werden? Würde sie überhaupt je Mutter werden?

Mutter welch himmlisches Wort!

Und als sie Erich mit solcher Hingabe zeichnen sah» da kam es ihr plötzlich in den Sinn: wenn auch er sich in derselben Sehnsucht verzehrte? Wenn er unglücklich darüber wäre» daß sein Wunsch nicht in Erfüllung ging? Wenn das sie gar für immer inner­lich trennen würde?

Und wieder schnürte ihr die brennende Sehnsucht, die Angst die Kehle zu:

Ein Kind ein Kind!"

So-1 Schluß!" rief Erich und klapple sein

Skizzenbuch zu.Adieu, mein Junge!" sagte er zu dem Knaben und reichte ihm die Hand. Ter Kleins schlug ganz herzhaft ein.

Ehe sie gingen, beugte sich Maja zu den nied­lichen Kleinen nieder und küßte sie.

Natürlich drehte sich jetzt das Gespräch um das entstehende Bild. Doch sprachen fast nur Karla und Erich. Maja ging schweigend nebenher und hing ihren Gedanken nach.

Gleich morgen früh wird angefangen," sagte Erich lebhaft.Wollen Sie kommen und das Wachs­tum des Bildes beobachten?"

O ja. Sehr gerne, wenn ich Sie nicht störe."

Aber wie können Sie nur so reden!"

Maja gab es einen Stich durch das Herz. Sie erinnerte sich» daß er ihr vor kurzem gesagt, in Ge­sellschaft könne er nicht arbeiten.

Alle alle paßten besser für ihn wie sie. Sie sah es ja. Was wollte sie sich immer gegen diese Er­kenntnis sträuben? Und einen aussichtslosen Kampf kämpfen? Und vollkommen entmutigt schritt sie weiter.-

Am nächsten Vormittag begab sich Erich in sein Atelier. Kein Wort der Einladung für Maja! Und resigniert begann sie ihren Hausfrauen^ lichten nach­zugeben.

Gegen zehn kam Karla. Diese wollte sie in das Atelier mitnehmen. Sie wehrte sich mit aller Ent­schiedenheit und entschuldigte sich mit ihrer Arbeit.

(Fortsetzung folgt.)