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Urkraft drr Kieke.

Roman von Karl Engelhardt.

311 (Nachdruck verboten.)

Es mar micder eine jener Stimmungen über ihn gekommen, deren er sich nicht erwähren konnte ge­mischt ans Vorwürfen und unklarem Verlangen.

Vergebens suchte ihn Karla anszuheitern.

Puh, wie garstig!" sagte sie endlich,wenn wir gewußt hätten, daß Sic so unfreundlich sein wollten, hätten wir Sie zu Hause gelassen. Nicht wahr. Maja?"

Diese lächelte nur trüb. Sie machte sich ihre eigenen Gedanken über die Verstimmung Erichs. Da sah sie es-wieder- Sie brauchte nur mit von der Partie zu sein, um seine gute Laune zu vertreiben. Und selbstlos wie sie war, bereute sie bald, mitge­gangen zu sein. Ohne sie hätte er wehr Vergnügen gehabt, sagte sie sich mit unermeßlicher Bitterkeit. Sollte sie denn wirklich nichts mehr zu hoffen haben? War denn alle Neigung für sie aus seinem Herzen geschwunden? Wenn sic sich Karla anvcrtraute? Aber gleich darauf wies sie den Gedanken weit von sich. Nein, sie brachte es nicht fertig, andere Augen in ihr Elend sehen zu lassen!

Aber was sollte sie machen? Nicht mehr mit gehen? Das siel ihr unsäglich schwer. Und doch würde sic es tun, wenn sic sich von dem Einflüße Karlas ans ihn Erfolg versprochen hätte. Wenn aber das Gegenteil eintreten würde?

Tie Angst preßte ihr das Herz zusammen. Sie atmete schwer.

Unterdessen mar man über das Städtchen hinaus- gelangt. Tie Füße drückten leichte Spuren in die rote Tonerde der Nehrung.

Ta saßen an der Düne drei Kinder und spielten. Zwei Mädchen und ein Junge zwischen sechs und nenn Jahren. Alle drei reizende Blondköpfe mit langen Locken. Eben erhob sich der Junge, spreizte die Beine, steckte die Hände in die Hosentaschen und betrachtete mit ernst prüfender Miene ihr Kunstwerk, eine Sandfestung.

Tie reizenden Kerlchen!" rief Karla mit strahlen­den Augen. Und mit wenigen raschen Schritten war sie bei ihnen. Sie beugte sich nieder und fragte den Jungen freundlich:

Na, Ihr kleinen Baumeister, was habt ihr denn da gemacht?"

Alle drei sahen erstaunt zu der jungen Dame auf, die ihnen da so plötzlich in die Quere kam. Der Junge faßte sich zuerst und erwiderte stolz und kurz:

Festung."

So? Wie heißt du denn eigentlich. Kleiner?"

Heinz."

Na, Heinz, was meinst du, soll ich euch helfen bei der Arbeit?"

Heinz blickte sie groß und zweifelnd an.

Inzwischen waren auch Erich und Maja Herau­gekommen.

Sehen Sie doch nur," sagte Karla halblaut. Sind das nicht entzückende Blondköpfe?" Und rasch und geschickt, ihr Kleid ickürrend kniete sie »u den

beiden Mädchen nieder. Das eine hatte eine Puppe neben sich liegen.

Aber fürchtet sich deine Puppe nicht vor der ge­fährlichen Festung?"

O nein," erwiderte das Mädchen rasch und alt­klug.Mimi weiß, daß die Festung nur aus Sand ist."

So? Also Mimi heißt sie?" sprach Karla lächelnd, die Puppe immer noch in der Hand.

Da griff Erich rasch in seine Tasche und zog sein Skizzenbuch hervor. Ohne daß Karla es merkte, hielt er die Szene in einigen sicheren Strichen fest. Während er noch zeichnete, hob Karla den Blick. Sofort erriet sie sein Tun.

Nein, das gibt es nicht! Das will ich nicht!"

Warum nicht?" fragte er und zog sein Buch zurück.

Weil ich nicht will," beharrte sie mit scheinbarem Eigensinn.Geben Sie mir das Blatt!"

Nicht im Traum! Was ich gesehen, ist mein Eigentum."

So hilf mir doch, Maja!"

Maja hatte Erich mit schwerem Herzen zuge­sehen. Noch nie hatte er die Absicht geäußert, sie zu malen. Karla verstand seine Schaffenskraft anzu­regen, sogar unbewußt. Aber wenn ihr auch ein schmerzliches Gefühl die Brust durchzog, sie kannte keinen Neid. Und stets bereit, ihm eine Freude zu machen, entgegnete sie:

Aber was hast du denn, Karla? Tu Erich doch den Gefallen? Es ist doch nicht schlimm."