lzchen, die sich an guten aber sind wie an der eigenen

ie MünchenerJu- > kleinen Geschichten: ener besucht seinen Hermann", sagt er der Nase ahn. Du ;en, Du gehst balde Du mußt ins Gras Weeßde, Hermann, i begram werscht, so nich mit ze Dein'» D'r nämlich schonn ichtfeste eingeladen." t:Ich kann schon nachen und auch ein einem Rucksack." lgd veröffentlicht die ,ken eines Sachsen:

! gar so fix nieder- Auguft hädde doch geschossen!"Die ridden! Die hadden >d in Steiermark l" r is, war der aller- ch e männlicher, un der Damentoilette!" ichkeit! . . . Eine ie schon seit mehreren Heidelberger Tage- akademischen Kreisen Carola Heidelbergs llte eines Filmunter- eidelberg hatte zwei tCheruskia" über- inensur auszufechten, nematographisch auf- ' diesen sonderbaren Herren ein. Die ;gab sich am 26. Juli uppierte sich zu einer üben Paukanten und ig am Kasten dreh- verer und blutiger Paukanten soll eine se einzig dastehende Die beiden andern nTeutonia" und t Vorfalls Einspruch er1^.0." erhoben, z Stellung zu diesem hm. Er fand ein agenden Verbindung Cheruskia" auf 4 luszuschließen. Auch enschast herrscht Enl- iefige Studentenschaft lung dazu und die >tltch auch noch mit

eigenartig wohliges s reizende Menschen- vergöttert, nun sein i Heim erhellen solle, übe Gedanken zogen

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Messerrücken an ihr n Augen und Ohren Lchlich zu reden be-

verzeiben Sie, wenn cke Gehör bitte. Es icuizipicrt. Aber ich rz voll ist, deß fließt daß das in einem vie hier nicht salsch ui schon so viele von gebracht, die sie auf s mir nicht versagen iden jungvermählten stehe das ganz offen )em ich so viel in Und ich bekenne es >ie mir schon wenige (Fortsetzung folgt.)

Erscheint

Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag.

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174.

Reuen bürg, Freitag den 31. Oktober M3.

71. Jahrgang.

Run-schau.

Berlin, 30. Okt. In der heutigen Sitzung des Bundesrats wurde den zuständigen Aus­schüssen überwiesen u. a.: Der Entwurf einer Be­kanntmachung über die Durchführung der haus- gewerblichen Krankenversicherung. Dem Entwurf von Ausführungsbestimmungen über die Gewährung von Beihilfen an Kriegsteilnehmer wurde zugestimmt.

Braunschweig. 29. Okt. In der heutigen Sitzung der Landesversammlung verlas Staats- Minister v. Hartwieg die Verzichturkunde des Herzogs von Cumberland.

Rathenow, 29. Oktober. Heute abend gegen 7 Uhr trafen hier zur Beglückwünschung des Herzogs und der Herzogin Ernst August im Automobil von Potsdam kommend ein: der Kaiser und die Kaiserin, die Königin von Griechenland, die Prinzessin Friedrich Karl von Hessen, die Pcin- zessin Irene und Prinz Christian von Griechenland.

Wiesbaden. Der Kaiser ließ aus seiner Privatschatulle dem 8jährigen Sohn des Kaufmanns Ruff, der bei der letzten Anwesenheit des Kaisers in Wiesbaden von einem Kraftwagen, in dem Herren des kaiserlichen Gefolges saßen, überfahren und an den Beinen gequetscht wurde, ein Schmerzens­geld von 6000 Mk. auszahlen.

Leipzig. 2S. Okt. Der Leipziger Oberbürger­meister Diettrich und der Geh. Hofrat Clemens Thieme haben die preußischen Orden, (der Rote Adlerorden IV. Kl ), die ihnen aus Anlaß der Ein­weihung des Völkerschlachtdenkmals verliehen wurden, als ihrer Stellung nicht entsprechend zurückgesandt.

Wien, 30. Okt. In diplomatischen Kreisen wird milgeteilt, daß Prinz Wilhelm von Wied in ungefähr 14 Tagen zum Fürsten von Albanien gewählt werden wird. Die von ihm an die Uebernahme der Regierung geknüpften Bedingungen sind von allen Mächten anerkannt worden.

Aus Hage wird berichtet: Die englische Re­gierung hat infolge der guten Erfolge mit der deutschen Arbeit bei der Luftfahrzeuggesell­schaft in Bitterfeld drei neue Kriegsluftschiffe bestellt. Der Bau der Schiffe, die dem jüngsten von Parseval nach England gelieferten Luftkreuzer ähnlich sein sollen, wird in den nächsten Wochen in Angriff genommen werden.

Mexiko, 30. Okt. Unter dem Druck der Regierung ist Huerta zum Präsidenten und der Kriegsminifter Blanquet zum Vizepräsidenten gewählt worden. Die endgültige Entscheidung wird durch den neuen, der Regierung ergebenen Kongreß Ende November getroffen werden.

Württemberg.

Stuttgart. 29. Okt. Der Volkswirtschaftliche Ausschuß der Zweiten Kammer nahm heute in An­wesenheit des Ministerpräsidenten, des Präsidenten v. Slieler, des Oberbaurats Lupfer usw. eine Be­sichtigung des Stuttgarter Bahnhofum­baues vor. Auf dem Bauterrain waren an ver­schiedenen Stellen größere Zeichnungen angebracht, an Hand deren die notwendigen Aufklärungen be­sonders von Oberbaurat Lupfer gegeben wurden. Im Jahre 1917 soll der erste Teil des neuen Bahnhofs, der hauptsächlich dem Fernverkehr dient, in Betrieb genommen werden und im Jahre 1919 sollen die gesamten Bahnanlagen fertiggestellt sein. Besonders eingehend wurden die Kunstbauten beim Englischen Garten besichtigt. Dort werden die Züge drei Stockwerke hoch übereinander weggeführt. Die gewaltigen Stützmauern sind in der Hauptfach.: aus Stampfbeton, zum kleineren Teil aus Eisenbeton hergestellt. Das Feuerbacher Gleis und das der Schwarzwaldbahn werden an den Englischen Garten 22 bis 24 Meter tief vorbeigeführt. Wichtig ist noch, zu erwähnen, daß bei den Arbeiten über­

wiegend deutsche Arbeiter beschäftigt werden. In Eßlingen wurden noch Zeichnungen und Modelle wegen der Höher- resp. Tieferlegung der Bahnlinie besichtigt. Stadt und Staat sind sich über diesen ^ Punkt noch nicht einig. Das Gesehene mackte einen guten Eindruck auf die Teilnehmer. Hoffen wir, ^ daß die Arbeiten ohne Unfall zu Ende geführt werden mögen. !

Stuttgart, 29. Oktober. Durch ein an das Präsidium der Zweiten Kammer gerichtetes Schreiben vom 28. Oktober aus Lyon hat der Abg. Storz mitgeteilt, daß er aus Gesundheitsrücksichten sich ver­anlaßt sehe, sein Landtagsmandat für den Be­zirk Tuttlingen niederzulegen. Auch in den Kreisen des gemäßigten Liberalismus wird man diese Nachricht allgemein bedauern. Storz vertrat den Bezirk Tuttlingen in der Zweiten Kammer seit dem im August 1905 erfolgten Tod des deutschparteilichen Abg. Schnekenburger. Bei den letzten Wahlen vom 16. November 1912 wurde Storz im 2. Wahlgang mit 3302 gegen 2735 sozialdemokratische und 168 bauernbündlerische Stimmen gewählt. Noch im jüngsten Wahlkampf im Oberamt Gerabronn ist Storz in Versammlungen für die Wahl des Abg. Hermann eingetreten.

Friedrichshafen, 29. Okt. Prinz Hein­rich von Preußen, der sich zur Zeit zu Besuch beim Grafen Zeppelin befindet, hat der Witwe des Kapitäns Gluud einen Besuch abgestattet. Unter Führung von Direktor Dürr besichtigte der Prinz das Zeppelingelände und das nahezu fertiggestellte künftige MilitärluftschiffZ. 6".

Württembergs Schweinebestand. Nach dem endgültigen Ergebnis der Schweinezählung vom 2. Juni d. I. waren in Württemberg 340 301 Schweine (Ferkel) unter */s Jahr alt. Die Gesamt­zahl der vorhandenen Schweine belief sich auf 455 688 gegen 480 494 am 2. Dezember 1912. Im ersten Halbjahr d. I. hat also die Zahl der in Württemberg vorhandenen Schweine um 5,2 Proz. abgenommen.

Aus SlaSt» Bezirk unS Umgebung.

* Neuenbürg, 30. Okt. Auf den am nächsten Sonntag (Reformationsfest) in hiesiger Stadtkirche nachmittags 4 Uhr stattfindenden Vortrag des Judenmissionars Pastor Laub (früher in Straßburg, jetzt in Basel) möchten wir nicht versäumen, auch an dieser Stelle aufmerksam zu machen. Von früher hier gehaltenen Vorträgen her ist der Redner in hiesiger Gemeinde wohlbekannt und in bester Er­innerung. Seine Mitteilungen werden auch diesmal nicht bloß Missionsfreunde, die schon bisher auch der Judenmission Herz und Verständnis entgegengebracht haben, interessieren, sondern gewiß auch solchen, die speziell der Judenmission ferner stehen, etwas zu bieten wissen. Der Vortragende wird manches er­zählen aus seiner Kenntnis russischer Verhältnisse und Zustände, über den gegenwärtigen Ritualmord­prozeß in Kiew, Ritualmord überhaupt u. a., Dinge, die nur der schildern kann, der aus eigener An­schauung Land und Volk kennen gelernt, mit den Juden in Rußland und Polen gelebt und sich seit Jahrzehnten zur Aufgabe gestellt hat, des Juden­volkes Geist und Sitten, Wünsche und Hoffnungen zu studieren. Das Thema des damaligen Vortrags lautete:Missionserlebnisse der letzten Zeit in Rußland und Polen". Die Stunde des Vor­trags ist so gelegt, daß auch Auswärtigen der Be­such ermöglicht ist. i

Neuenbürg, 30. Okt. In dem nun zu Ende gehenden heurigen Oktober waren uns noch eine Reihe von schönen Tagen beschert. Wenn es auch j des morgens und abends oft recht nebelig und fast frostig war. ja wenn es auch einigemal sogar einen richtigen Reifen gab, so kam tagsüber doch immer die herrliche Sonne zu ihrer vollen Geltung, so daß

es eine wahre Freude war, diese schönen sonnen­bestrahlten Spätsommertage mit vollen Zügen ge­nießen zu dürfen. Den sternenhellen Nächten folgten immer wieder ebenso die so freigebig gespendeten sonnigen Tage. Der letzte Montag zeichnete sich von früh bis spät durch eine außerordentlich milde Temperatur und viel Sonnenschein aus, dabei über­wölbte ein wolkenloser tiefblauer Himmel die herrliche Herbstnatur. Am Dienstag den 28,Simon und Judä", von dem es heißt,wenn Simon und Judä vorbei, so rückt der Winter herbei", wehte ein kräf­tiger Föhn, der wahre Wärmewellen brachte. Wenn man da annehmen mußte, daß diesem Talwind, der schon mittags eingesetzt hatte, auch Regen auf dem Fuß folgen werde, so war dies nicht der Fall, denn der folgende Tag (29. ds.) war von früh bis abends wieder ebenso von der herrlichen Sonne bedacht, wie der Montag (27.); es waren dies wahre Sommer­tage, wie sie dem heurigen verregneten Juli alle Ehre gemacht hätten. Die für gestern erwartete regnerisch« Witterung trat nun erst heute gegen Mittag auf; es scheint, als ob sie nun den Uebergang zu dem kommenden Winter bilden wollte, doch sind es zunächst nur geringe Niederschläge bei der mäßigen Temperatur von 11 Grad R>. über Null. Der Winter, der ja diesmal nach der Propheten Weisheit und besonders nach den neuesten Wetterberichten von Stadtpfarrer Schmucker ein außergewöhnlich strenger

^ werden soll, scheint sich also erst ganz langsam ein­führen zu wollen.

j Wildbad, 30. Oklbr. Im Hinblick auf die bevorstehende Einweihung des neuen Schulgebäudes haben die hiesigen Gemeindekollegien am 24. Oktbr. ds. Is. einstimmig beschlossen, dem Schulhaus den NamenKönig Wilhelm II.-Schule" beizulegen und hiezu die Genehmigung des Königs nachzusuchen. Es soll dadurch der großen Dankbarkeit der hiesigen Stadtgemeinde für Seine Majestät den König wegen der von ihm bisher betätigten warmen und uner­müdlichen Fürsorge für die Entwicklung und das Gedeihen unserer Badestadt Ausdruck gegeben werden. Der Beschluß der Gemeindekollegien bat erfreulicher­weise nach folgendem heute bei dem Stadleorstand eingelaufenen Schreiben die Billigung des Königs erhalten:Kabinett Sr. Majestät des Königs von Württemberg. Stuttgart. 28. Okt. 1913. Herrn Stadlschultheiß Bätzner. Wildbad. Seine Majestät der König hat mit Befriedigung von dem Ausdruck der treuen und anhänglichen Gesinnung der Stadt Wildbad Kenntnis genommen und will gerne ge­stattet haben, daß dem neu erbauten Schulgebäude der NameKönig Wilhelm II.-Schule" beigelegt wird. Für den Kabinetts-Chef: Geh. Legationsrat Freiherr v. Gültlingen."

8.O.L. Neuenbürg. 29. Okt. In Birkenfeld ist der 54 Jahre alte verheiratete Landwirt Johannes Bäuerle in seiner Scheuer neulich abgestürzt und wurde bewußtlos vom Platze getragen. Er ist jetzt gestorben, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Eine Witwe und 5 kleine Kinder betrauern den Vater.

Unterreichenbach, 28. Okt. Dem gestrigen Vieh- und Schweinemarkt waren zugeführt 74 Stück Rindvieh und 46 Stück Milchschweine. Verkauft wurden: 20 Kühe (Preis 290500 Mk.), 16 Kalbinnen und Rinder (Preis 250300 Mk.), 92 Stück Milchschweine (Preis 3545 Mk.)

Letzte Aachrichten u» Telegramme

Karlsruhe, 30. Okt. (Landtagsstichwahlen.) Von den 20 Stichwahlen entfallen auf die National- liberalen 11. die Fortschrittler 4, die Sozialdemo, kraten 4 und das Zentrum 1 Sitze. Die Einzel­resultate sind folgende: Brette«.Bruchsal: Dr. Gerber (Nat!) 3294 Stimmen; Karlsruhe-Land: Neck (Natl.) 2603; Freiburg-Emmendingen