,,,»,»»»,»,»»,»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»-

»»»»»Hl»,»,»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»

M»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»,»»»»»»»,,»,«»»»«»»,,»WW,,«,«««

kalliseke koilioiei'anlöli,

io Lobl6llr-U3mburx-Vrier,

Oie VVersistütteii 81 ock,

wsslUeke XLv 1 -ffl'i 6 äi'ieji- 8 lpAS 86 65 ,

verdürben eine ^ünstlerisolie uuä teokmLoke ^Ö8UQ§ Liier ^.rt ^.utzLden äer

- - Wo^»u»AS-Hi»r 1 oLLt:uQA. -- --7

»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»a»«»»»»»«»»»»»««»»»«»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»«»»»»»»»»»»,»»»»»,»»»»

«,,,,,»«»»»»SU»»»,»,»»,»»«»»»»»» »»»»»»»»»»«»»»»»»«0»»»»»»0»»,»,»»»,»»,»,,

KU MS

Lealsobnle mit Vorbereitung rum VinMriZen-llxsinen. Veste Lrkolxe. llanckelssvlinle mit seciismonstlicken llanüels- knrsen. Uedungslrontor. llenckeissksclemie. ^usiünäer- kurs. iVlociern eingerichtetes Pensionat in prscktiger bsge. I^euLuknabme 8. Oktober 1913 evtl, trüber. Prospekte ciurck die Direktoren Lüxel unä Disober.

«

estamM r.perkeo, pfmhem

LtMsmellArake 2. »»»» NSW Sem östznhos.

Viedbesiker!

Wenn Ihre Kuh nicht rindert od. ! wenn sie öfters rindert und nicht ! aufnimmt, dann verlangen Sie! kostenlose Auskunft von Karl! Köbele, Langenargen 0. 14, j Apothekenversand. Eine Karte > ! genügt. Kein Schwindel.

Dev besten

voller

ks8Sl8 !üs Ksksüll- Ilim UelWII

d erbsitenLievon

I. unü H. besckaktt

Sluttgsnlei' N>poikek«n-Hg«n1un

br. ^lder» Sllekssnslrsv« io, ^slston VS03.

Sonnlags gsLfknsl 1112 Ukr

s

Oaur neu renoviert!

^Itcisutseks Wein- uncl Lisrstuds.

Mtt3g8ti80ti voll 70 kkß. M, tll llllä Lllsser Lbomlsmeilt.

kvieLftnItlKS §rüli8tüok8- auä ^beiiäkarts. I^aturnsins Weins. »» Gelles Ooppsibisr.

2u regem Lesuck Isciei küklicbst ein

DilUlI SvvrdK, relebbon 456.

^ MKK? 8 uDvir

^^.sinü Sie desten!

süilekr al8 40 Lorten.

2 apL

8

Llarke"

Lallslrauk- stokk

2sps's Nsusirunk ist Zesunci, ciurststilienü, sukkig u. unbe- grenrt ksitdsr. Leit mebr v/is 30 Oabren übereil beliebt unci eingeküliit. LinkLvbste Zubereitung. Prospekt unci Anweisung gratis.

VVsr r>rc>di lobt!

1 Pak. kür 100 btr. nur . . 4 t/lk. . bessere Lorte 5 1V1K. krsnko blscbnakme. erste le»er »sustrunkstoil-^abrik

7 apt, rell-gLrillsrsdkled,

Lecken.

^vNtuQK vor iXuetiutimuliKtzn!

Bevor

Gebäude, Geschäfte jeder Art, wend. Sie sich im eig. Interesse unbedingt an A. Herrman«, Stuttgart, Rotebühlstr. 7 (Nähe Königstr.), Tel. 11352/11353. Bedeut. Ersolge fortl. sog. jed. Monat.

kükrt aen scnwan als 8ekutLmarlce

veil es Sie IVLscbe sckvsnenveik macht.

Lum Qrsalr 6er kasenbleicke

nimmt man QL8

MranHert un8ckL6ttcke LIeickmittvl

B»,

isitmkarten

liefert rasch und billigst C. Meeh'sche Buchdr.

Doktor SMfriek.

Humoristischer Roman von Dora Duncker.

871 (Nachdruck verboten.)

Er sah sie fragend an. Sie erwiderte lächelnd seinen Blick, dann sagte sie mit einem kleinen Anflug von Resignation.

Sie sind wirklich ein bevorzugter Mensch, Fritz. Sie brauchen nur die Augen aufzumachen und die Hände anszustrecken, und das beste Weib und eine Gefährtin von unschätzbarem Wert sind Ihr Eigen."

Schloß Wolkenstein hatte eine Katastrophe zu verzeichnen, eine Katastrophe, die reiche Ausbeute für Reklame gegeben hätte, wenn nicht gerechte Be­stürzung alle Beteiligten ergriffen hätte: Rosalie Mengegold war seit dem Festabend verschwunden, und niemand zweifelte daran, daß sie gemeinsam mit dem geheimnisvollen Baron Feldheim in seinem vierzigpferdekräftigen Automobil einen Ausflug in die Welt riskiert habe.

Zunächst hatte Korb den Auftrag erhalten, dem Entführer nachzuforschen. Er war mit der nieder­schmetternden Nachricht zurückgekommen, daß ein Baron Feld heim gänzlich unbekannt sei und bleibe, daß die Behörden aber seit Wochen auf einen ge­wissen Becker fahndeten, der sich unter anderm auch den Namen eines Baron Feldheim beigelegt hatte. Ter Biedere, der in unterschiedlichen Zirkussen, Manegen und Varietes gearbeitet hatte, hatte eine

lange Liste Schwindeleien und Hochstapeleien auf dem Kerbholz, die zu ahnden die Gerichte beauftragt waren. Kein Zweifel: freie Kost und Wohnung waren Becker auf lange hinaus gewiß, sobald man seiner erst einmal habhaft geworden war.

Was tun, um die schöne Rosalie wieder von ihm zu befreien, ihr die verblendeten Augen zu öffnen?

Stillfried war vollständig ratlos. Daß er den Reinfall des törichten Mädchens mit tausend schmückenden Beiworten illustrierte, und das Opfer der nächtlichen Automobilfahrt eine Gans saus pbrese nannte, brachte die Dinge um keinen Schritt weiter. Ein Glück bei allem Pech war es immerhin, daß diese unselige Mengegold so ziemlich allein auf der Welt stand, und alle Aussicht dazu vorhanden war, daß sobald kein Huhn und kein Hahn nach ihr krähen und Rechenschaft für ihr Verschwinden fordern würde.

Drei Tage lang hatte Stillfried darauf gehofft, daß Rosalchen von selbst den Weg nach Wolkenstein zurückfinden würde, schon aus dem Grunde, weil die Übergenaue ihre gesamte Habe dort zurückgelaffen hatte. Als aber weder sie noch eine Nachricht kam, hatten Radtke, Korb und Stillfried im hohen Rat beschlossen, einen Aufruf in den Zeitungen zu erlassen. Wenn die Behörden erfuhren, daß der gesuchte Becker sich in Gesellschaft einer Dame befand, hatten auch sie vielleicht leichteres Spiel, dem Gauner auf die Spur zu kommen.

Im Grunde war Stillfried sehr ärgerlich über diesen überflüssigen Epilog zu dem gelungenen Fest. Was hatte diese alberne Person mit einem Artisten

durchzubrennen und ihm, dem Vielgeplagten, mit ihren Affären den Kopf dick zu machen! Er hatte wahrhaftig ohnedies genug zu tun und zu denken! Morgen schrieb man den fünfzehnten September. In vierzehn Tagen mußte die Frage des Sein oder Nichtsein entschieden sein!

Im übrigen hatten sich, auch ohne Rosalies Extratour, der merkwürdigen Dinge genug begeben. Es hätte der Flucht der Wasserscheuen gar nicht be­durft, um Leben in die Bude zu bringen.

Bruder Richard hatte, einstweilen wenigstens, den Plan über den großen Teich zu gehen, aufgegeben. Es gab auch wohl schwerlich jemals wieder eine innere Nötigung ihn auszuführen.

Mariechen und Radtke waren ein strahlend glückliches Paar, und Richard selbst war auf dem Wege zu einer Feierabendtätigkeit, die in jeder Be­ziehung seinen Wünschen zu entsprechen schien: er batte eingewilligt, Mitarbeiter an dem umfangreichen Werk des Rektors:Die Wiederbelebung der griechischen Bühne" zu werden.

Fritz Stillfried pfiff durch die Zähne. Die An­gelegenheit mit dem Bruder und seiner zahlreichen Familie, oder wenigstens die moralischen Gewissens­bisse, die ihn um Richards willen gepeinigt hatten, war er ja nun wohl los, nicht aber die Angst, daß durch des Bruders vorzeitige Ansiedelung in Unters- berg sein Geschick gefährdet sein könne!