' jiffe befinden sich zu rangästeste britische irden, sich mit den les internationalen etzen und mit ihnen nötig sind, um auf einen Druck auszu- er Mächte annimmt, nlungen und Feld­ern wird nicht vor- >eitere Instruktionen

Balkan.

wenkreuzerStraß- nur Gibraltar an, an der inter­ablehnenden Ant- Regierung ist die egrinische Küste chon im Laufe des rden sein.

deutsche Botschafter !orps hat eine neue Regierung gerichtet, gelangt, daß die remden aus Skutari

nimmt an, daß die der Mächte wegen leiten am Mittwoch man hört, sind die ch bereits einge- cussische Veranlassung General Dimitriew robilmachung hat mit hr 2. Aufgebots ch dabei um 30 000 igung eines baldigen eich Mißstimmungen lch Midia herrschen, zuschreibt.

letzten Sturm auf Montenegriner urückgeschlagen,

. noch einmal vor- von Celtinje und gefallen oder ver­eisterFreiwillige sich zu einem neuen der Kriegsminister. Tarabosch, als die n furchtbares Feuer :n. Der Kriegs­in den Kopf ge- orderen Sturmreihen Nur 55 Mann

zweitägigem Bom- geftern zum all- Schon früh morgens duell. Die Türken teren Stunden vom er Stadt hörte man Gewehrfeuer. Man izufriedenen Arnauten nrde. In amtlichen esen Sturm für den en muß.

hier eingetroffenen Tagen stattfindenden bosch von den Be­wiesen. Die Mon- erluste erlitten. Die rschinengewehr-Abteil- Die Geschosse rich- Drei montene- len dezimiert worden hiebei getötet, hlunterrichteter Seite von Antioari. daß r noch keine einzige ngenommen habe.

8 otschafter traten u einer Sitzung zu- rinischen Dele» a statteten heute im

cil. Trotz aller Alt­erung ist es ihr noch ier Seite Geld zu igern sich, Geld zu »geschlossen sei.

Württemberg.

Stuttgart, 7. April. Der Gast des Königs, der Prinz von Wales, besuchte am Sonntag nachmittag die Burg Teck. Die Mutter des Prinzen entstammt bekanntlich der Linie des württ. Königs­hauses, die ihre Abkunft von Herzog Alexander von Württemberg herleitet und seit 1863 den Titel der Fürsten von Teck führt. Die einstigen Herzöge von Teck waren ein Zähringisches Geschlecht, das seit Jahrhunderten ausgestorben ist. An der Fahrt des Prinzen auf die Burg beteiligten sich auch die drei Söhne des Herzogs Albrecht.

Stuttgart. 8. April. Die heutige Nachmittags­sitzung der Zweiten Kammer, die erste Sitzung nach der Vertagung des Landtags, war nur von kurzer Dauer. Zunächst wurden, entsprechend dem Antrag des Legitimationsausschusses, die Abgeord­neten Commerell und Mattutat als endgültig legitimiert erklärt. Ueber die Prüfung der Rech­nungsergebnisse des Staatshaushaltes von .den Rechnungsjahren 1909 und 1910 berichtete Dr. v. Kiene. Der Abg. Scheef (V.) beanstandete dabei die Verrechnung bei Kapitel 117 (Wildbad) insofern, als bei den Hochbaukosten Ueberträge auf andere Titel gemacht worden seien. Merkwürdiger­weise habe die Oberrechnungskammer diese Verrech­nung nicht beanstandet. Sowohl von diesem Redner wie auch von Abg. v. Gauß (V.) wurde die Not­wendigkeit eines unabhängigen Rechnungshofes be­tont, da die Oberrechnungskammer im vorliegenden Falle ihrer Aufgabe nicht genügt habe. Der Seniorenkonvent der Zweiten Kammer hielt heute nachmittag eine Sitzung. Mit der Beratung des Kultetats wird am Donnerstag begonnen; nach dessen Erledigung kommt der Justizetat an die Reihe. Der Etat des Innern wird zuletzt beraten werden. Für die Beratung der einzelnen Etats wird eine Be­grenzung durchgeführt werden, damit nicht die zuletzt zu behandelnden Etats zu rasch behandelt werden müssen. Allgemein wird gewünscht, daß die Berat­ungen sich nicht zu sehr in den Sommer hinein ausdehnen; wegen der Beratung des KörperschaftS- penstonsgesetzes ist eine Wintertagung ja so wie so nicht zu umgehen. Dem Antrag des Finanzaus- ausschusses, den Nachweis der richtigen Verwendung der verwilligten Steuern für erbracht zu erkennen, wurde vom Hause zugestimmt.

Kus StaSI, Bezirk unS Umgebung.

Neuenbürg, 9. April. (Sitzung der bürger­lichen Kollegien am 8. April). Um die Verkehrs­verhältnisse im Rotenbachtal und dessen nächste Umgebung im Interesse der Waldertragsverwertung zu verbessern, will die K. Staatsforstverwaltung den entlang des Rotenbächlens in der Richtung gegen die Schluchten" sich hinziehenden Weg. der teilweise als städtischer Holzabfuhrweg dient, einer Korrektion unterziehen; Hiemil erklärte sich die Stadtverwaltung einverstanden umsomehr, als die K. Staatsforst­verwaltung den Weg gegen einen mäßigen Beitrag der Stadt ganz in die Unterhaltung zu übernehmen bereit ist. Seitens der Stadt wurde überdies im Hinblick auf den für die Zukunft in Aussicht zu nehmenden größeren Holzfuhrverkehr an die Kgl.

Staatsforstverwaltung das Ansinnen gestellt, auch das vor 2 Jahren gemeinsam mit Dennach über das Rotenbächle erbaute Brückchen in die Unterhaltung zu übernehmen. Nachdem durch Vermessung die Flächen festgestellt sind, die seitens der Grundbesitzer in den Schlößleswiesen zum Zweck der Verlängerung der Jlgenstraße an die Stadt abgetreten werden müssen, so konnte heute auch der Ansatz der Bau- und Unterhaltungskostenbeiträge erfolgen. Zur Reparatur der Stützmauer am Häglesweg wurde den Weg-Eigentümern ein Beitrag von 20 Mk. ver- willigt. Da der Bau der an Stelle der dermaligen hölzernen Vorstädtlesbrücke geplanten Eisenbetonbrücke sich länger als gehofft verzögern dürfte, so wurde, um das Befahren der alten Brücke wenigstens mit leichteren, unbeladenen Fuhrwerken zu ermöglichen, beschlossen, dieselbe zu diesem Zweck auf das not­wendigste Maß zu verstärken.

Unterniebelsbach, 7. April. Heute nacht '/rll Uhr brach in dem Anwesen des Ludwig Fichtler, Gasthaus zumRößle", Feuer aus. wodurch die Scheuer, wo der Brand ausbrach, und das Wirtschaftsgebäude vollständig in Asche gelegt wurde. Die Familie war in Lebensgefahr. Der Mann war nicht zu Hause und es gelang der Frau, ihre Kinder, welche schon schliefen, rechtzeitig zu wecken, dagegen wurde die Frau, welche noch einiges Mobiliar zu retten suchte, nur noch durch Anbringung einer Leiter gerettet. Das Vieh wurde ebenfalls gerettet. Brandursache unbekannt.

Alten steig. 8. April. (Telegramm an den Enztäler, 8 Uhr vormittags.) Bei einem gestern hier ausgebrochenen Großfeuer sind 2 Personen verbrannt, 2 weitere Personen haben lebens­gefährliche Verletzungen erlitten. 9 Häuser haben gebrannt, 2 hievon sind völlig vernichtet, die andern konnten teilweise gerettet werden.

Altensteig, 8. April. Dem Altensteiger Blatt entnehmen wir folgendes: Gestern nachmittag etwa um ^2 Uhr sah man von der unteren Stadt aus kleine Rauchwolken aus dem hohen Tafelschen Haus, der sogen, alten Kaserne, steigen, das der oberen Stadt und ihrem Bild ihr besonderes Gepräge gab. Feuerlärm erscholl und Feuersignale ertönten. In der unteren Stadt war gerade der Trauerzug ver­sammelt, um den Briefträger a. D. Lude zur Ruhe­statt der Toten zu bringen. Vom Totenwagen wur­den die Pferde weggespannt und rasch und unter großer Mühe eilten die Feuerwehrmannschaften mit ihren Geräten zur schwer bedrohten oberen Stadt, um ihr Hilfe zu bringen und das Schlimmste zu verhüten. Aus dem in Brand stehenden Tafel­schen Haus, das von 5 Familien bewohnt war. schlugen schon die Flammen heraus, als man unten zur Türe eindrang, denn das Feuer war gleich bei der Türe im Holzstall ausgebrochen. Man rettete rasch die im Hause befindlichen Kinder. Eine Frau, die krank im Bett lag, konnte sich aus größter Ge­fahr retten. Der 59 Jahre alte ledige Paul Tafel wurde durch ein Fenster gerettet, nachdem er schon schwere Brandwunden davongetragen hatte. Man wußte, daß auch noch die 77 Jahre alte Juliane Schund im Hause war. Das Feuer nahm aber überhand und es war unmöglich, die alte, völlig

hilflose Frau, die nicht mehr laufen konnte und stets getragen werden mußte, dem Feuer zu entreißen. Das Feuer griff am Giebel auf das Glaser Lutz- sche Haus über und nachdem die Brandtrümmer vom Tafelschen Haus auf das Haus des Schuh­machers und Taglöhners Birkle fielen, auch auf dieses über. Auch das Stadtpfarrhaus, das Gast­haus zumEngel", derOchsen" und andere Ge­bäude waren sehr in Gefahr. Es wurden noch die Feuerwehren der Nachbargemeinden Altensteig-Dorf, üeberberg und Spielberg gerufen, die rasch anrückten und die hiesige Wehr unterstützten. Das Wasser war nicht reichlich da, denn die Handhabung der Leitungen soll nicht so gewesen sein, wie sie hätte sein müssen. Infolgedessen mußte fleißig Wasser getragen werden und dabei haben sich besonders die Frauen und Mädchen hervorgetan. Der inzwischen niedergegangene Regen machte den Funkenflug un­schädlich und so blieb schließlich das Feuer auf die beiden Häuser Tafel und Birkle beschränkt, die bis auf den Grund niederbrannten. Sehr zu bedauern ist, daß zwei Menschenleben den Flammen zum Opfer fielen. Denn außer der bemitleidenswerten Juliane Schmid hat auch der ledige 61 Jahre alte Karl Tafel den gräßlichen Flammentod gefunden. Er war ein selbstloser, jederzeit hilfsbereiter, be­scheidener Mensch, der fein Leben mit Versicherungs­agenturen fristete und daneben jedermann und zu jedem Dienst zur Verfügung stand. Er war ein Junggeselle, an dem man seine Freude haben mußte, eine wirklich treue Seele. Der ziemlich verkohlte Körper des Karl Tafel wurde heute vormittag auf dem Brandplatz gefunden. Der Lage nach ist er im Wohnzimmer erstickt. Die Leiche der Juliane Schmid konnte bis jetzt noch nicht gefunden werden. Das Feuer ist durch grobe Fahrlässigkeit oder Brand­stiftung entstanden. Aufgeklärt ist dies noch nicht ganz. Nur dadurch, daß es unten im Holzstall neben dem Hauseingang entstand und sich rasend schnell entwickelte, ist es erklärlich, daß trotz des Tages zwei Menschenleben zu beklagen sind.

Hirsau, 7. April. (Ein schwerer Verbrecher.) Bei Oberkollbach wurde am Samstag nachmittag eine 54jährige Frau von Oberkollbach von einem etwa 40 Jahre alten unbekannten Mann überfallen. Der Täter verübte unter Todesdrohungen ein Sitt­lichkeitsverbrechen an der Frau. Gleich darauf ver­übte er in Oberkollbach zwei Einbruchsdiebstähle. Er wurde gesehen, konnte aber noch nicht festge­nommen werden.

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Verantwortlich für den redakionellen Tel!: C. Me-», für den Inseratenteil: G. Conradi in Neuenbürg.

zweites ME.

KmtNchs Bekanntmachung«« und pri»«tt-Knz«igLm-

K. GöerarnL Hleuenöürg.

Anmeldung non Neubauten n. Kaumbesseruugeu M Einschätzung für die Gebäudebrandveeßcherung.

Es wird vielfach übersehen, daß Neubauten und Bau­verbesserungen, um in die Gebäudebrandversicherung ausgenommen zu werden, vom Gebäudeeigenlümer unter Angabe ihres Wert­betrags beim Ortsvorsteher anzumelden sind.

Zur Sicherung der Gebäudebesitzer vor dem ihnen aus solcher Unterlassung erwachsenden Schaden wird folgendes bekannt gemacht:

1) Neubauten, Bauveräuderuugeu und Bauverbefseruugeu einschließlich neuer Gebäudezubrhörden, welche noch nicht zur Gebäudebrandversicherung eingeschätzt sind und nicht den bloßen Ersatz abgebrannter, versichert gewesener Gebäude oder Gebäude­bestandteile bilden, werden im Fall einer Braudbeschädiguug nur dann als versichert behandelt, wenn sie vorher vom Gebäude- besitzer beim Ortsvorsteher entweder zur sofortigen aus Kosten des Eigentümers erfolgenden Einschätzung oder zur ordentlichen aus Kosten der Gemeinde geschehenden Jahresschätzung augemeldet worden sind.

2) Durch eine bloße Vormerkung von Amtswegen, soweit eine solche überhaupt stattfindet, wird die erforderliche Anmeldung -durch den Gebäudebesitzer nicht ersetzt.

3) Die Anmeldung kann während des ganzen Jahres erfolgen.

4) Ein Brandversicherungsbeitrag ist im Anmeldungsjahr nur dann und zwar nachträglich zu entrichten, wenn eine Brand­entschädigung gewährt werden muß.

Die Herren Orlsvorstther werden ersucht, für tunlichste Verbreitung vorstehender Bekanntmachung zu sorgen und die Gemeindeangehörigen entsprechend zu belehren.

Die Baukontroüenre haben bei Vornahme der Baukontrolle die Bauenden auf die Wichtigkeit der unverweilten Anmeldung ihrer Neubauten usw. ausdrücklich aufmerksam zu machen.

Den 1. April 1913. Amtmann Gaiser.

Neuenbürg.

Meg-Urrbot.

Der vomWildbader Gäßle" (Hohlgäßle) aus auf die oberhalb desselben gelegenen Grundstücke führende Fußpfad, welcher sich im Eigentum der angrenzenden Güterbesitzer befindet, wird seit einiger Zeit auch von anderen Leuten begangen. Zu Folge erhobener Beschwerden wird darauf aufmerksam gemacht, daß künftig auf eingehende Anzeigen hin mit Strafe« gegen solche Personen, die keine Berechtigung haben, vorgegangen wird.

Den 7. April 1913. Ortspolizeibehörde:

Stirn.

Forstaml Wildbad.

Am Donnerstag, 10. Apr. 1913,

vormittags 11 Uhr im Gasthof zumOchsen" in Wildbad anschließend an den Beigholzverkauf kommen 167 Stück Langholz mit Fm.: 17 II.. 24 III., 15 IV., 15 V., 7 VI. Kl.;

11 Stück Abschnitte mit Fm.:

2 1., 4 II., 1 III. Kl. zum Verkauf; ferner wird ein Holzlagerplatz am Dobler- sträßle auf mehrere Jahre ver­pachtet.

Anfragen

auf Chiffre-Anzeigen von aus­wärts wolle immer das Rückporto beigelegt werden.

Verlag d.Euztälers".