dsamkeit zogen die Wasch-

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r. 16. März. Unsere her an hiesige Bürger um Mk. jährlich verpachtet, inger aus Niederingelheim n und natürlich gern den

!ärz. Das Dienstmädchen nsweilerist den schweren die es sich am Dienstag eßen von Petroleum ins Das qualvolle Ende des s sollie allen denen zur r noch Erdöl oder Spiritus ld, bevor die Glut völlig

kr unS Umgebung.

erschulrat ist eine ständige 8. Oberndorf, dem Unter- isr in Schwann über-

ärz. Am gestrigen Abend sammlung der hiesigen alliberalen (Deutschen) en statt. Nach einem von Pfleger Kübler gegebenen Tätigkeit der Partei im h dem Bericht des Kassiers )er Kasse erfolgten mehrere ifreunde. Weitere Auf- . Schließlich wurden die ienen Neuwahlen vorge- >. ds. Mts. stattfindenden wird auch die hiesige

iärz. Am gestrigen Palm- Uhr brach in der Scheuer i Wolfinger Feuer aus, Zeit bis auf den Grund >äude waren ernstlich ge­ll auch eine solche Scheuer, der Feuerwehr und Ein- 1 weiterem Umsichgreifen i. Unsere neue Wasser- dmeter entfernten Förtel- t kurzer Zeit im Betrieb nste und lieferte die zur Sekunden - Liter reichlichen mdeschaden wird sich auf der Mobilien auf etwa lidstiftung liegt vor.

15. März. Bei der gest- vurden sämtliche sieben nfanterie gezogen. Ge- hel

stern fand im Beisein des Untersuchungsrichters aus Augenschein am Ort des Wärter Löffler statt. — rters hat sich wenig ver-

ch binscch.- „Müßte ich e? Erna zum Altäre führt?"

in Wort davon über meine :tzte sich wieder zu seinen

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gesungen, muß aber jetzt Angeredete, eine gewaltige se von sich blasend, fragte Aucelot mit leiser

die, welche Sie suchen", der Singspieltruppe heißt bler." ig folgt.)

ändert. Der Kranke hat das Bewußtsein immer noch nicht erlangt.

Calw. In der letzten Bezirkslehrerveisammlung hier hielt Hauptlehrer Mönch einen sehr interessanten Vortrag über die Crocusblüte in Zavelstein. Es handelt sich um den Oroeus Uöapolitancw, der ein großes Verbreitungsgebiet aufweist bis zu einer Meereshöhe von 6—700 in. Er muß eine Früh­lingspflanze sein, weil er später durch seine Umwelt, das hohe Gras, versteckt und in der Entwicklung gehemmt würde. Der erste, der die Pflanze gepflegt hat, war ein Lehrer Mammel. Schon mancher Besucher der Crocaswiesen hat Zwiebelchen mit­genommen zum Zweck des Verpflanzens in seinem Hausgarten. Aber o weh! Als der Frühling kam, wollte sich keine Pflanze zeigen. Das kommt daher, wie Redner ausführle, daß er während der Blütezeit nicht anwächft. Erst im Spätsommer kann er mit Erfolg verpflanzt werden, wenn die Vegetationszeit in ihrem regsten Stadium vorüber ist. Durch Samen, die den Rettichsamen zum Verwechseln gleich sehen, wird die Pflanze selten zur Vermehrung gebracht. Man sagt, die Samen müssen zuerst durch einen Viehmagen gehen, ehe sie wachsen. Herr Mönch ist bereit, denen, die sich für Anpflanzen des Crocus interessieren, Samen zu schicken, um Beobachtungen über den Standort der Pflanze machen zu können. Die Blütezeit der einzelnen Blüten dauert einige Tage. Die Gesamtblütezeit ist deshalb so lang (4 Wochen), weil immer wieder neue Blüten zur Entfaltung kommen, denn in einer Fläche von 1 gm befinden sich 600—800 Zwiebelchen. Reicher Beifall lohnte den gern gehörten Redner. (C T.)

** Pforzheim, 16. März. Gestern abend wollte der Hausbursche Gottl. Maier aus Mangolds­hall, OA. Oehringen. nach Hause fahren. In der Bahnhofswirtschaft erlitt er einen Herzschlag, an dem der 25jährige Mann alsbald verschied. — Ein älterer Ausläufer, Jmanuel Elsäßer, wurde vergangenen Montag von dem Fuhrknecht Jakob Christofe! überfahren, ohne anscheinend Verletz­ungen zu erleiden. Er mußte sich aber zu Bett

legen und ist nun gestern den Folgen erlegen. Der Fuhrknecht Christofe! wurde daraufhin festgenommen.

Letzte Nachrichten u. Telegramme

Konstantinopel. 16. März. Die gesamte türkische Presse nimmt die Friedensbedingungen der Balkanstaaten mit Entrüstung auf. Sie zeigt sich besonders erbittert über die Forderungen nach Kapi­tulationen für die Angehörigen der Balkanstaaten und nach Garantien für die Privilegien der ortho­doxen Kirchen in der ganzen Türkei. — „Tanin" sagt, es wäre besser, die Annexion der ganzen Türkei zu verlangen, selbst wenn die gesamte Armee von Tschataldscha und Bulair vernichtet, die letzte Patrone verschossen und der letzte Centime ausgegeben wäre, würde die Türkei niemals solche Bedingungen aner­kennen. Das Friedenskapital müsse endlich geschlossen werden und man müsse den Frühling benützen, um mit allen nationalen Kräften bis zum Tode zu kämpfen. — „Sabah" erklärt, die Türkei bedürfe in Europa eines hinlänglich großen Gebietes, damit sie gegen jede äußere Gefahr geschützt und damit die Sicherheit von Konstantinopel gewährleistet sei. — Wie die Blätter melden, befaßte sich der gestrige Ministerrat auch mit den Friedensbedingungen der Verbündeten und übermittelte den türkischen Ver­tretern im Auslande Instruktionen.

Podgoritza, 16. März. Am Freitag begann ein furchtbares Bombardement aller Belagerungs­geschütze gegen die Befestigungen von Skutari und die Stadt selbst. Ein Stadtviertel wurde in Brand geschossen.

Paris. 16. März. Heute nachmittag fand in Vincsnnes in Gegenwart einer großen Zuschauer­menge vor dem Präsidenten Po in ca re die Früh- jahrsparade der Pariser Garnison statt. Außer dem Kriegsminister wohnten noch andere Mitglieder der Regierung, sowie die Präsidenten des Senats und der Kammer der Vorführung bei.

Paris, 16. März. Zahlreiche Syndikalisten nahmen heute nachmittag an der von dem Arbeiter­verband und der sozialistischen Partei unter freiem

Himmel in Prö-St. Gervais bei Paris veranstalteten Protestversammlung gegen den Entwurf zur Ein­führung der dreijährigen Dienstzeit teil. Ob­gleich strenge Maßregeln ergriffen worden waren, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, entstand im Viertel Butes-Chaumont ein Zusammenstoß zwi­schen Schutzleuten und Syndikalisten, die rote Fahnen entfaltet hatten. 3 Schutzleute wurden ver­wundet, 7 Leute wurden verhaftet.

Paris, 16. März. Die Gendarmerie verhaftete in St. Lager bei Chalon sur Saöne zwei Soldaten des 29. Infanterie-Regiments, die in betrunkenem Zustande mehrere Offiziere ihres Regiments mit den Bajonetten zu töten drohten und die schärfsten Beschimpfungen gegen die Armee und die Offiziere ausgestoßen haben.

Paris, 16. März. Auf dem Wege von der Prote st Versammlung in Prö-St.-Gervais hatten die Sozialdemokraten in dem Viertel Lavillette um 6 Uhr einen heftigen Zusammenstoß mit den Schutzleuten.

Paris, 16. März. Heute vormittag wurde der Maschinist eines Zuges der Untergrundbahn von einer Ohnmacht befallen und der führerlos gewordene Zug sauste in rasender Eile an mehreren Stationen vorüber. Viele Reisende wollten schon aus dem Zug springen, als es einem im Zug befindlichen Schutzmann gelang, in den Motorwagen einzudringen und den Zug zum Stehen zu bringen.

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Hinweis.

Mk" Der Gesamtauflage unserer heutigen Ausgabe ist ein Prospekt der Firma Waier-La»da«er, Versandhaus in Htavensvurg beigelegt, aus den wir unsere Abonnenten hiermit ganz besonders aufmerksam machen.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Meel, für den Inseratenteil: G. Conradi in Neuenbürx.

Kmtlichs Bekanntmachungen unS Privat-Knzeigen»

K. Versicherungsamt Neuenbürg.

Hast für dm LchiMMldkrkis.

Unter Hinweis auf Nr. 44 der am 1. Januar ds. Js. in Kraft getretenen Satzung der landwirtschaftlichen Berufsgenossen­schaft für den Schwarzwaldkreis werden diejenigen Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe, welche

1. Betriebsbeamte, deren Jahresarbeitsverdienst nicht 5000 ^ übersteigt,

2. Facharbeiter im Sinne des 8 923 Abs. 3 der R.B.O. und Z 41 der Satzung beschäftigen,

3. nach 8 920 und 921 der R.V.O. bei der landwirt­schaftlichen Berufsgcnossenschaft versicherte Tätigkeiten ausüben, d. h. ein Reittier oder ein durch tierische oder elementare Kraft bewegtes Fahrzeug nicht ansschliehlich für landwirtschaftliche Zwecke halte», ausgefordert, diese Personen und Tätigkeiten alsbald bei der Ortsbehörde für die Arbeiterversichernng des Betriebsfitzes anznmelden. Dabei sind bei den Betriebsbeamten und Facharbeitern ihre Zahl, sowie die Art und jährliche Dauer ihrer Beschäftigung und die Höhe des zu gewährenden Entgelts, bei den versicherten Tätigkeiten die Zahl der Reittiere oder die Zahl und Art der Fahrzeuge anzugeben.

Den 14. März 1913. Amtmann Gaiser.

In der Strafsache

gegen den am 22. Mai 1869 in Christofshof Gemeinde Wildbad geborenen und in Kälbermühle derselben Gemeinde wohnhaften, verheirateten Bauern

Johann Friedrich Schrafft wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz hat das K. Schöffengericht Neuenbürg am 20. Dezember 1912 für Recht erkannt:

Der Angeklagte wird wegen eines Vergehens gegen 8 10 Z. 1 und 2 des Gesetzes vom 14. Mai 1879 betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Milchfälschung) zu der Gefängnisstrafe von

einer Woche

sowie zur Tragung der Kosten des Verfahrens und des Straf­vollzugs verurteilt.

Die Richtigkeit der Abschrift der Urteilsformel wird be­glaubigt und die Vollstreckbarkeit des Urteils bescheinigt. Neuenbürg, den 15. März 1913.

Zürn,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

K. Forstamt Meistern.

Lchla-raiim-Vttlmes.

Am Mittwoch den 19. März,

nachmittags 6 Uhr im Gasthaus zur „Sonne" in Wildbad wird aus dem Staatswald Meistern Abt. 3 Blumenauerteich, 5 Linkensteig, 16 Sandsteigle und 21 Bord. Rauherberg der Schlagraum verkauft.

Neuenbürg.

Der Unterzeichnete läßt infolge vielfacher Anfrage schöne

kommen, die sich vorzugsweise als Sehkartoffelu eignen. Bestellungen auf solche, die in Säcken ankommen und pro Ztr. um 3.2V ^ abgegeben werden, wollen spätestens bis 24. d. Mts. gemacht werden.

Karl Schumacher.

Ein ordentliches, fleißiges

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wird gesucht bei guter Behand­lung und hohem Lohn.

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Luisenstraße 64 1.

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werden gegen l. Hypothek auf sofort oder 1. April gesucht.

Von- wem? sagt die Geschäfts­stelle ds. Blattes.

Obernhausen.

Halbhund

(schwarz) zugelaufen. Abzugeben gegen Einrüüungs- gebühr und Futtergeld.

Wilhelm Dittus.

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