-Anstalt für die lltenversichernug.

tet, die Beiträge l die Reichsver- 6, 177 des Ge- it Strafe bedroht

ersten Beitrags- Ablauf des Mo­lweisung (Z 181 pflichtigen Ange- aufzustellen und Beiträge an die in - Wilmersdorf, Hierzu sind die die Angestellten­nen. Bis zu 20 druck. Bei mehr e einseitige Vor­eichfalls von der ur Verwendung, gestellten in der it der Klasse

geber den Ver- 77 a. a. O.), so r. 2s Postkarten- ichfalls von oer

Marken hat die mung des Reichs- die Beitragsein- gelassen, für den ehe auch weiter aus den Nach- benden Beitrags- Monat. für den Sen Monats dem t bei dem Post- i. Hierfür sind eisungsformulare seiner Postanstalt bhebt. Die Er- Benutzung sind angegeben. Auf an eine Kontroll- Beitragssumme

ler Art, die bei f Monats tätig nach vorheriger Mnstalt viertel- em Falle müssen lutzt werden, genden Beitrags- mgen angegeben en die vorherige rungen sind dann

n (Abgang); ellt werden (Zu-

ige Schwester so Bogen Papier

ich von Ihnen n Geschäft stecken hnen dies schrift- Jch weiß wohl, rung muß sein, und verwahren

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e aufatmend, geregelt," nickte rdlich die Hand, ulein Maud zu d gleichzeitig zu höhen.

arme Malerin sie zum Schluß, liebevoll in die beim alten, da leid nicht."

Lasier verlassen, rde. Ein junger äufer der Bilder rnd drückte dem Hand.

e) Gehaltsändengen erfahren, die den An­gestellten in er andere Gehaltsklasse bringen.

In den Fällen d Nr. 3 sind Veränderungs­anzeigen einzusenden:

a) bei monatlich Beitragszahlung, wenn es sich um denWechsel in der Person des Angestellten rndelt;

d) bei vierteljäsiichen Beitragszahlungen (für Lehrer und Erzieher) nach Ablauf des Kalendervierijahrs vor oder bei Einzahlung der Beiträg wenn in einem Kalender­monat des terteljahrs ein Wechsel in der Person desstngeftellten oder eine Aende- rung in de:.gezahlten Entgelt eintritt.

7. Zu den Verä^erungsanzeigen sind dieselben Vordrucke wie für ^ ersten Meldungen zu ver­wenden. Die Verärq-rungen sind nach der Eintei­lung zu Nr. 6 unter r (Zugang), b (Abgang) und 0 (Gehaltsänderung) ^sondert aufzuführen. Sind keine Veränderungen ingetrete«, so ist dieses durch Berichtigung des aussen Postscheckformularen unter der Kontrollübersicht (Nr. 4) vorgesehenen Textes zu vermerken. Die Zerändecanjsanzeigen sind vor der nächsten Beitragzahlung, spätestens gleichzeitig mit ihr, an dir Rrichiversicherungsrnstalt abzusenden.

Die Einzahlung -er Beiträge ,n die Reichsver­sicherungsanstalt hat der Arbeitgeber mit der Ver­sicherungskarte durch Eintragung dk Beitrags und Beischrift seines Nanens oder seinem Firma hand­schriftlich oder durch Stempel zu vernerken. Arbeit­geber, die bei sündig beschäftigten Angestellten (8 176) Marken bsiutzen wollen, könn-n diese nach vorheriger Einzahlmg der fälligen Beiträge, tunlichst auf das Postscheckonto (Nr. 4), von Ser Reichs­versicherungsanstalt beziehen.

9. Arbeitgeber, die Angestellte in melieren Be­trieben (Filialen) an demselben oder verchiedrnen Orten beschäftige:, können die Beiträge wn dem Hauptbetrieb aus zahlen; sie müssen alsdmn für jeden Betrieb eiie besondere Nachweisung (Z 181 a. a. O., s. Nr. ;) an die Reichsversicherungianstalt einreichen.

Letzte Nachrichten u. Lelegr-anAk'

Stuttgart 30. Dez. (Trlegr. au de« Eizt., S Uhr vorm ). Der Staatssekretär des Auswärtig«, Hr. v. Kiderlen-Wächter, ist heute früh 7.0 Uhr bei seiner Schwester Freifrau v. Gemmiuger- Guttenberg m Herzlähmung gestorben.

Stuttgart, 30. Dez. (Telegr.au de« Euzt., 9 Uhr vorm.). Der Staatssekretär des Auswärtige«, v. Kiderlen-Wächter, weilte seit dem heilige» Abeud bei seiner Schwester. Seit mehreren Tage« war er erkrankt, die Aerzte befürchteten eine Herz- lähmuug, iie seinem Leben heute früh 7.50 Uhr ein Ende «achte.

London, 29. Dez. Reuter erfährt von den Delegierten der Balkanstaaten, daß die Vorschläge der Türken in den Kreisen der Balkanstaaten über­rascht hätten. Man erwartete zwar, daß die Vor­schläge unannehmbar seien, aber nicht bis zu diesem Grade. Obschon die Türken erklärten, sie würden unmittelbar telegraphisch um neue Vorschläge bitten, glaubt man nichtsdestoweniger, daß die Türken be­reits eine Reihe von Vorschlägen besitzen, die der Reihe nach während der Verhandlungen vorgelegt werden würden. Die gestrige Sitzung scheint den ursprünglichen Eindruck, die Türken wünschten auf­richtig, Frieden zu schließen, abgeschwächt zu haben. In den Kreisen der Balkandelegierten hält man den Augenblick für gekommen, daß die Mächte ein klares Wort sprechen und so den Winkelzügen ein Ende setzen. Die gestrige Haltung der Balkandelegierten scheine auf ein kommendes Ultimatum hinzudeuten, wenn die Türkei auf ihrem Standpunkt beharre, indessen wünschten die Balkanstaaten lebhaft zu ver­meiden, daß sie der Grund des Abbruchs der Kon­ferenz werden. Sie würden den Türken jedoch die notwendige Zeit geben, damit sie annehmbare Gegen­vorschläge vorlegen, aber man erfährt, daß man sich der Grenze nähere und daß die Geduld der Ver­bündeten vielleicht bald erschöpft sein könne. Die Kandidatur eines ottomanischen Prinzen soll unter albanesischen Notabeln nicht gebilligt werden. In albanesischen Kreisen erklärt man, es sei allgemeiner Wunsch, daß ein Europäer mit europäischen Be­ratern an die Spitze der Provinz gestellt werde.

Paris, 29. Dezember. Der Ausschuß für das Militärflugwesen hat dem Kriegsminister Vor­schläge über die für 1913 vorgesehenen Ankäufe von Flugzeugen unterbreitet. Wie offiziell berichtet wird, beträgt die Zahl der anzukaufenden Flugzeuge weit über 400. Im Jahre 1912 wurden ebenfalls über 400 Militärflugzeuge angeschafft.

Trieft, 29. Dez. Gestern nachmittag brach im Vorderschiff des LloyddampfersCleopatra", der im Vorhafen vor Anker liegt, aus unbekannter Ur­sache Feuer aus, das gegen 40 Waggonladungen Zucker, sowie andere Waren, darunter Teppiche und Manufakturwaren vernichtete. Die Löscharbeiten dauerten bis zum späten Abend. Das brennende Magazin wurde aus 14 Schlauchleitungen mit Wasser angefüllt, weshalb sich das Schiff etwas vornüber neigte. Der Schaden ist in seinem ganzen Umfang noch nicht festgestellt, ist jedoch sehr be­trächtlich.

Berlin, 29. Dezbr. DerLokalanz." meldet aus München: Durch die Erkrankung einiger Kinder in Augsburg wurde entdeckt, daß der Wasenmeister­sgehilfe Stöcker von der städtischen Tierleichen-Ver- j nichtungsanstalt seit geraumer Zeit das dorthin ver- ^ viesene Fleisch von kranken und gefallenen Vieren, darunter solches von Hunden und Katzen, z: Wurst verarbeitet hat und für 30 Pfg. das Pund in großen Mengen verkaufte.

Des Zeitungsboten Neujahrsgruß.

Viel Glück und Freud' im neuen Jahr! Schalll's heut' auf ollen Wegen;

Auch die verehrte Leserschar Nehm solchen Wunsch entgegen Von mir, der froh ist, daß ans Ziel Wir kamen mit dem alten:

War doch von anno zwölf nicht viel Des Guten mehr zu halten!

Aus unterm Blatte, das ich stets Dem Leser pünktlich brachte,

Weiß man, daß um die Minaretts Es recht bedenklich krachte.

Kaum war in Tripolis der Zwist Beendet, fing am Balkan Das Königsvierblatt voller List Ein mörderlich Gewalt an.

DaS war ein böses Kartenspiel:

Vier Könige als Trümpfe!

Der arme Türke machte schwül Sich öfters aus die Strümpfe.

Und Satan sah dem Spiele zu Und riet zu manchem ksux pss:

Ach, gar zu gern hält' er die Ruh'

Gestört von ganz Europa!

Kein Mensch weiß, was die Balkanglut Noch wird in Asche legen

Wie las sich angenehm und gut Die andere Post dagegen.

In Grönland, wie am Südpol-Eis,

Ganz neu entdeckt hinieden,

Selbst dort, wo Afrika noch weiß Im Atlas prangt, war Frieden!

Auch war's ganz gut, daß Wilson nahm Besitz vom weißen Hause,

Und daß der Nobelpreis jüngst kam In Hauptmanns Dichterklause.

Wie sich in Hungertrotz bewährt Old-Englands Wahlrechtfrauen,

Hat des Humores nicht entbehrt,

Mag's auch den Lords dort grauen!

Was tat's, wenn in Berlin verkracht Ein wackliges Theater,

Weil jetzt die Welt im Kino lacht,

Trotz aller Kunstberater?

Vom Wetter, Kurs und Standesamt Gab's ferner stets zu lesen;

Auch die Romane allesamt Sind spannend doch gewesen!

Drum bin ich für ein friedlich Jahr,

Drin jedem blüh' sein Weizen!

Der Herrgott halt' den Himmel klar Uns neunzehnhundertdreizehn!

Dann will ich mit vergnügtem Sinn Gern um die alte Note Mich mühen: daß ich pünktlich bin Und treu als ZeitungSbote.

Reklameteil.

Auf «tcht einmal 1'/- Pfg. stellt sich 1 Tasse Meßmer'sEnglische Mischung" (Mk. 3.20 das Pfd., 100 Gr.-Paket Mk. 0.70). Trotzdem ergibt diese Mischung einen feinen kräftigen Tee von vorzüglichem Geschmack und findet das Lob aller Kenner.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Meeh, für den Inseratenteil: G. Conradi ln Neuenbürg

Kmtlich« Bekanntmachungen unS privat-KnZLigs--

K Hberamt Neuenbürg.

Die Gkmei«dkbehi>rLen

werden veranlaßt, die Aenderungsprotokolle zum Primir- kataster fir den Jahrgang 1912 auf 31. ds. Mts. abzuschließm und mit Kn beigebrachten Meßurkunden rechtzeitig an die Bt- zirksgeormterstelle Calw einzusenden.

Der 28. Dezember 1912.

Regierungsrat Hornung.

Stadt Wildbad.

Stadt Wildbad.

Krellchch-Uttkms Stammholz-Berkaus

K. Aberamt Neuenbürg.

Die KtMkeikiffr« und OrtsbeMc» für die Ardeitmerßchcruug des KeMs

welche in unmittelbarem Abrechnungsverhältnis mit der Ver­sicherungsanstalt stehen, werden veranlaßt, die Beitragsmarken- Abrechmngen des 4. Vierteljahrs 1912 spätestens bis 1. Februar 1913 an die Versicherungsanstalt einzusenden.

Der 27. Debzemer 1912. Amtmann Gaiser.

K. Aberamt Neuenbürg.

An dir GrtsdehSrden fiir die Akdntnncrßchernng.

Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte hat in den letzten Tagen die Vordrucke für die Uebersichten nach H 181 des Angestrlltenversicherungsgesetzes versandt. Diejenigen Ausgabe­stellen, denen diese Uebersichten nicht oder in ungenügender Zahl zugegangen find, werden veranlaßt, ihren Bedarf schleunigst dem Direktorium der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte (Berlin- Wilm-rsdorf) mitzuteilen.

Den 27. Dezember 1912. Amtmann Gaiser.

am Donnerstag den 9. Jan. 1913 vormittags 11 Uhr auf dem Rathaus in Wildbad aus Stadtwald I Meistern, Abt. 1k ^ Großer Fank

25 Rm. Nadelholzprügel II. Kl., 13 Rm. Nadelholz-Reisprügel, 57 Rm. Nadelholzprügel II. Kl.,

23 Rm. Nadelholz-Reisprügel; Sttdtwald I Meistern, Abt. 4

Schillereiche

16 Hm. Nadelholzprügel II. Kl., 10 Hm. Nadelholz-Reisprügel; Stadbvald I Meistern, Abt. 5 Kapellberg

1 Rm. eichene Prügel II. Kl.,

24 Rm. buchene Prügel II. Kl., 71 Rm.NadelholzprügelII.Kl., 59 Rm. Nadelholz-Reisprügel.

Wildbod den 24. Dez. 1912. Ttadtschuüheißenamt: Baezner.

Schul-Schreibhefte

empfiehlt

die C. Meeh'sihe Buchdrnckerei.

am Domrerstag den 9. Januar 1913

vormittags 1V Uhr

auf dem Rathaus in Wildbad im schriftlichen Aufstreich aus Stadtwald I Meistern Abt. 1k Großer Rank 114 Stück tannenes Langholz I.V. Kl. mit zus. 162,22 Fm.

19 Sägholz I.III. Kl. mit zus. 12,31 Fm.

25 Langholz I.V. Kl. mit zus. 48,51 Fm.

14 Sägholz I.-III. Kl. mit zus. 16,77 Fm.

Stadtwald 1 Meistern, Abt. 4 Schillereiche:

7 Stück forch. Langholz I., V. und VI. Kl. mit zus. 14,58 Fm. 64 Sägholz mit zus. 63,47 Fm. I.-III. Kl.

Stadlwald I Meistern, Abt. 5 Kapellberg:

100 Stück sorchenes und tannenes Langholz I.VI. Kl. mit zus. 143,92 Fm.

147 sorchenes und tannenes Säghvlz I.III. Klaffe mit

zus. 165,72 Fm.

Die verschlossenen, vom Bieter Unterzeichneten, bedingungs­losen, in ganzen und Zehntelsprozenten ausgedrückten Angebote mit der AufschriftAngebot auf Nadelholz-Stammholz" wollen spätestens zu obengenannter Stunde dem Stadtschultheißenamt übergeben werden; der alsbald aus dem Rathaus hier erfolgen­den Eröffnung können die Bieter anwohnen. Klasseneinteilung und Taxpreise pro 1912; der Ausschuß ist zu l00°/o der Tax­preise angeschlagen.

WUdbad, den 24. Dezember 1912.

Stadtfchultheitzenamt.

Bätzner.

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