Landtagswiihler, Alckbmin», Mweckr, Ardeitn!
Weil es um die Kandidatur des in glänzender Stellung lebenden
Fabrikanten Commerell
Wie denkt Herr Csmerell über die AWsnug des Ilmgelds f
schlecht bestellt ist, suchen seine Wahlmacher mit Material des Reichslügenverbandes die Abstimmung für den
Wokksmann Wcrsner
zu hindern. Für die
bauernfreundliche Haltung der Sozialdemokratie
spricht ihre Tätigkeit im Landtag. Die Sozialdemokraten haben immer gestimmt für die
Zentralstelle für Landwirtschaft, Förderung der Hagelversicherung, Landgestüte, Fohlenzuchtanstalt und sonstige der Landwirtschaft dienenden Schulen und Anstalten, Hebung der Privatpserdezncht, Förderung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens, ausreichende Entschädigung bei Seuchenverlnsten und anderes mehr.
Wähler aus dem Handwerkerstande! Wer sind die wirklichen
Feinde des Handwerkerstandes?
Die Großkapitalisten, Großkaufleute, Fabrikanten und Warenhausbesitzer, also Angehörige liberaler Parteien.
Die Stellung der Sozialdemokratie zum Handwerkerstand,
die immer eine offene und ehrliche war, kommt durch ihre Haltung im Land- und Reichstag zum Ausdruck. Sie war immer bereit für Gesetzentwürfe einzntreten, durch die die Lage des Handwerkerstandes wirklich erleichtert wurde.
Die Sozialdemokratie war aber nie so gewissenlos wie* die bürgerlichen Parteien, die dem Handwerker feine wirkliche Lage verheimlichen und ihn durch angebliche Rettungsmittel nur täuschen, dadurch aber noch keinen Handwerker vor dem Ruin gerettet haben.
Wer aber hat die Interessen der
Arbeiter
geschädigt?
Die Liberalen bei der Beratung der Reichsversicherungsordnung, der Krankenkaffengesetzgebung, der Alters- und Invalidenversicherung.
Schrieb doch selbst die volksparteiliche „Berliner Volkszeitung": „. . . Das traurige Versicherungsgesetz ist unter Dach und Fach. Diese Spottgeburt . . . freier Selbstverwaltung kennzeichnet in jeder Zeile den Geist der Volksfeindlichkeit . . ."
Kleinbauern, Handwerker und Arbeiter! Nichtssagende und unverbindliche Versprechungen auf der einen, Wahllngen über den politischen Gegner auf der anderen Seite, das ist, was die bürgerlichen Parteien seit Jahrzehnten der Wählerschaft, den unteren Volksschichten bieten. Seit zwanzig Jahren versprechen sie den Wirten die Abschaffung des Umgelds. Eingelöst wurde dieses Versprechen bis heute nicht.
Die einstimmige Wiederwahl des
Herr Commerell findet das Verlangen der Wirte an die Kandidaten, sich über ihre Stellung zur Abschaffung des Umgeldes zu äußern, für sehr eigentümlich.
Herr Commerell hält es für unanständig, daß der seitherige Abgeordnete Wasner der Einladung zur Bezirkswirtsversammlung Folge geleistet hat.
Herr Commerell ist der Meinung, daß die ! Wirte durchs Umgeld nicht geschädigt seien, weil sie das Umgeld auf die Konsumenten abwälzen.
Herr Commerell ist der Ueberzeugung, daß bei Abschaffung des Umgelds nur die Wirte den Vorteil haben werden, weil nachher der Wein doch nicht billiger wird.
So Herr Commerell in der Liberalen Versammlung in Neuenbürg am 14. Nov. 1912.
Neuenbürg, 15. November 1912.
DÄZLITAATnS. U«
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an
dem so schweren Verluste unserer lieben Frau und Mutter
Mina Blaich,
gev. Audräs,
für die zahlreiche Leichenbegleitung, sowie für die schönen Kranzspenden sprechen ihren innigsten Dank aus
die trauernden Hinterbliebenen.
MW« «emMdWlM WüIItt,
das ist die einzig richtige Antwort darauf.
Das'. .. Wchlkamitkk.
Neuenbürg.
Nächste« Montag —
Metzel-
-llp-e.
wozu freund!, einladet
Fr. Wolfiuger z. „Rose".
Neuenbürg.
Sämtliche 1882er
von hier und Waldreuuach werden auf Sonntag den 17.
November, nachm. Uhr in
das Gasthaus z. „Krone" höslichst eingeladen betreffs Besprechung der 3ver Feier.
Mehrere 1882 er.
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Höfen a./E.
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Knöller, Uhrmacher.
ottesdienstc
in Weusrrkürg
am Ernte- und Herbstdankfest,
den 17. November,
Predigt 10 Uhr (Ps. 104, 27 ff,; Lied Nr. 5): Dekan Uhl.
Christenlehre nachmittags 1*/- Uhr für die Töchter: Derselbe.
— Kollekte für den Notstandsfonds der Zentralleitung für Wohltätig, keit. —
Mittwoch, den 20. Novbr, abends 8 Uhr Bibelstunde.
Freitag, den 22. November, abends 8 Uhr Missionsstunde.
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