zuges willen sehr groß wird. Dieser Feflzug wird, das kann schon vorausgesagt werden, wohl einzig­artig sein und in der Fülle seiner Darbietungen und deren Originalität kaum von ähnlichen Festzügen er­reicht werden. An die 30 Festwagen, alle mit kostü­mierten Gruppen besetzt, wird der Zug mit sich führen und diese Festwagen, die vom landw. Bezirks­verein und seinen Zweigvereinen, von einzelnen Be­zirksgemeinden, den Badeverwaltungen der Bäder Liebenzell und Teinach. Gewerbe. Handel und In­dustrie der Oberamtsstadt, ferner von dieser selbst auch, gestellt werden, zeigen die Entwicklung der Landwirtschaft aus ihrer Urzeit bis heute. Was aber besonderer Erwähnung wert ist, das ist ein Hochzeils­zug, den der Württembergische Trachtenoerein stellt.

und der wohl nie mehr in dieser Vollständigkeit auf Festen des Schwarzwälder Volkes zu sehen sein wird. Aus Anlaß des Festes wird eine Festpostkarle aus­gegeben und ein Katalog, in dem neben dem Aus­stellerverzeichnis und dem, was zur Schau gestellt ist, wertvolle Illustrationen und zweckentsprechende textliche Ausführungen Platz finden. So wäre nur noch ein Wunsch übrig: Möge der Himmel wenig­stens jene Tage mit Regen verschonen, daß dieses Fest, dem so viele fleißige Arme und kluge Köpfe sich leihen, auch tatsächlich nichts in seiner idealen Wirkung auf Landwirt und Landwirtschaft einbüßt.

DM- Größere Anzeige« mittags zuvor (nicht erst abends.)

,-»

Aus den EnMer

Woraus sichtliche Witterung.

Der Luftwirbel im Nordosten wird zwar einen leichten Rückschlag verursachen und etwas gegen Südwest sich aus­breiten, doch wird keine ernste Störung eintreten und somit bei zeitweise trübem Himmel und milder Temperatur kein Niederschlag erfolgen.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Me»^, für den Inseratenteil: G. Conrad: tu Neuenbürg.

Mit einer vierseitigen Beilage.

amtlich« Bekanntmachungen unv PNvat-Knselgen-

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Herrenalb belegenen, im Grundbuch von da, Heft Nr. 199, Abteilung I Nr. 13, 59, 11. 1318, zur Zeit der Ein­tragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des

Vr. «nv«l. Karl Seer, prakt. Arztes in Herrenalb, einge­tragenen Grundstücke:

Gebde. Nr. 10 1 a 04 gm Waschhaus und Eishaus im Kloster,

11 1 a 16 gm Küchengebäude im Kloster,

12 ii u 44 gm SanatoriumKurhaus Herrenalb" mit Empfangshalle, Saalausbau mit Wintergarten, Vorhalle, Wandelhalle, Speifefaalausbau, Treppenhaus, Küchenausbau, 12 a Gartenvilla in Parz. Nr. 39/1 im Kloster,

13 47 gm Kesselhaus mit Kohlenschuppen und

Dampfkamin im Kloster,

Parz. Nr. 23/1 25 a 91 gm Gras- und Baumgarten mit

Mauer allda,

24 25 a 50 gm Parkanlage allda,

29/2 6 a 34 gm Gemüsegarten mit Mauer am

Klosterweg,

37 1a 33 gm Ziergarten allda,

40 2 a 90 gm Baumgarteu im Kloster,

39/1 l 12 a 03 gm Parkanlage, Gemüse- und Baum-

39/2 j garten im Kloster,

36 1a 35 gm Ziergarten am Klosterweg,

" " 38/2 ^ 2 kt 79 gm Zufahrt im Kloster.

Gemeinderütliche Schätzung vorbeschriebener, eine wirtschaftliche Einheit bildenden Grund­stücken einschließlich der in den Gebäuden be­findlichen beweglichen Zubehörden 319130 179 16 a 17 gm Acker und Oede am

Rennberg, Anschlag 400

178 15 a 64 gm Acker und Oede allda,

Anschlag 400

1341 31 a 09 gm Wiese mit Weg im

Herrschaftsrain Anschlag 1000 ^

am Donnerstag den 7. November 1812, nachmittags S Uhr

aus dem Rathause i« Herrenalb versteigert werden

Der Bersteigerungsvermerk ist am 3. September 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach- gesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu- schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Neuenbürg a/Euz, den 16. September 1912. ^

Kommissär:

Amtsgerichtssekretär Mann.

Zwangs-Versteigerung.

Zum Zweck der Aufhebung der Gemeinschaft, die in An­sehung der auf Markung Loffenau belegenen, im Grundbuch von Loffenau,

' Heft 994, Abteilung I Nr. 1 und 2

zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den

Namen des

1. 'Jakob Friedrich Barth, Schreiners in Loffenau,

2. dessen Ehefrau Karoline Philippine Barth, geb. Schuhmacher, zus. zur einen '/rte,

3. Franz Barth, Zimmermanns in Loffenau, zur andern Vrte eingetragenen Grundstücke:

Geb. Nr. 60 4 a 63 gm Wohngebäude mit Scheune, Stallung und Hofraum unten im Dorf an der Schulgasse, Parz Nr. 78 37 gm Garten mitten im Dorf,

gemeinderätl. Anschlag: 4200 ^ besteht, sollen diese Grundstücke

am Samstag den 2. November 1912,

vormittags 10 Uhr

auf dem Rathause in Loffeuau versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 26. August 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Herrenalb, den 16. Sept. 1912. Kommissär:

Rupf, Bezirksnotar.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Loffeuau belegenen, im Grundbuch von Loffenau,

Heft 1047, Abt. I Nr. 3,

1072, I .. 1,

zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen des Friedrich Schweikart, Sattlers in Loffeuau, eingetragenen Grundstücke:

Parz. Nr. 510 12 a 84 gm Wiese in der Lizelbach,

gemeinderätl. Schätzung: 500 ^

uuabgeteilte Hälfte au:

Parz. Nr. 810 15 a 90 gm Acker in der Langeuch,

gemeinderätl. Schätzung: 350 ^

am Samstag den 2. November 1912,

nachmittags 2 Uhr

auf dem Rathause in Loffenau versteigert werden.

Der Bersteigerungsvermerk ist am 26. August 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Verjteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu- schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Herrenalb, den 16. Sept. 1912. Kommissär:

Rupf, Bezirksnotar.

Samstag Sen 21. September

bleibt mein Geschäft feiertagshalber

geschloffen.

ll. llülskeimer Usodl.. klornkeiw.

Forstamt Herrenalb.

Stiminhilk-Nrrkinil.

Am Freitag den 20. Septbr..

vormittags */,11 Uhr werden auf der Forstamtskanzlei aus dem Staatswald Schlangen- wies und Wüstenwies der Hut Dobel die Lose Nr. 104, 114, 116 und 124 wegen nicht recht­zeitiger Bezahlung wiederholt verkauft und zwar:

37 Stück Langholz: 65 Fm. I. Kl., 12 II., 8 III., 3 IV., 1 V. Kl.;

30 Stück Sägholz: 25 Fm. I., 8 II., 2 III. Kl.

Kgl. Forstamt Langenbrand (Württ.), Telephon Nr. 1.

Keis-oiz-Vtrkaist

am Dienstag den 1. Okt. 1912,

vormittags 10 Uhr . in Langenbrand im Kurhotel aus Staatswald Sackberg, Hundstal, Hengstberg, Eulenloch: Rm.: 25 Nadelholz-Prügel, 473 Nadelholz-Anbruch.

Los - Verzeichnisse unentgeltlich vom Forslamt.

Die Gemeinde Weiler Amt Pforzheim verkauft, weil entbehr­lich, eine noch wenig gebrauchte

Wein-resse,

dieselbe faßt etwa 1520 Ztr. Obst. Liebhaber wollen sich an das Bürgermeisteramt wenden. Weiler, den 16. Sept. 1912.

großer, gesangsreicher Ton mit Panzerplatte, braun, kreuzsaitig, Garantieschein, sofort billig zu verkaufen. Offerte erbeten unt. II. 8. an die Geschäftsst. ds. Bll

Neuenbürg.

Verwechselt!

Bei der Nachfeier des Schul­haus-Neubaues imBären" wurde ein Cylinderhut ver­wechselt und bittet man um Umtausch daselbst.

Mehrere '

Arbeiterinnen

per sofort oder später gesucht.

Wilh. Lustuauer, Höfea.

Birkenfeld.

Will zu mklichil

brauner Wallach, eventl. können auch Wage« miterworben werden.

Jnlins Höll.