Der Bezirksrat des Oberamtsbezirks Neuenbürg.
Bekanntmachung
der Rechnungsergebnisse der Oberamtssparkasse Neuenbürg
vom 1. Zanuar bis 31. Dezember 1911.
I. Aktiva.
1. Kapitalien.
. . . 4521912 -^19^
2. Dienstgebäude.
3. Sonstige Liegenschaft . . .
4. Zinsausstände.
5. Stückzinse.
. . . 34084 „ 10 „
6. Kassenbestand.
. . . 19 307 .. 41 .,
4 653503 61
II. Passiva.
1. Kapitalschulden. 40000
2. Guthaben der Einleger. 4414791 „ 71 „
4454 791 71 ^
III. Rücklage (Reservefond) 198 711 ^ 90
IV. Einlagenverkehr.
Bare Einlagen
in 9451 Posten 872087 ^ 16 Durch Zinsengutschrift 133246 „ 49 .. 1005333 -^65^
Zurückbezahlte Einlagen in 3036 Posten . 924205 „ 62 „
Mehreinlage 81128 03
V. Kapitalienverkehr.
Neu ausgeliehen wurden in 93 Posten . . 362 894 82 ^
Heimbezahlt wurden in 147 Posten . . . 182694 „ 03 „
Hienach wurden mehr ausgeliehen . . . 180200 79
Außerdem wurden im Postscheckverkehr
einbezahlt in 660 Posten. 293731 ^ 93 ^
abgehoben durch 133 Einzel-u. Sammelschecks 288184,, 97 „
VI. Einleger.
Stand am 1. Januar 1911 . 8552
Zugang im Jahre 1911.869
Abgang „ ..^
mehr Zugang .. 82
Stand auf 1. Januar 1912 . 8634
VII. Kassennmsatz.
Einnahmen in 11124 Posten . . . 1917 043 -^06^
Ausgaben in 5425 P osten . . . 1897 735 „ 65 „
Gesamtumsatz in 16 549 Posten . . . 3 814 778 -^71^
Den 8. Juli 1912.
Regierungsrat Hornung.
Nutzholz»Verkauf des Grotzh. Forstamts Kalten- vrouu in Gernsbach im Wege schriftlichen Angebots aus den Domänenwaldungen Abt. 3—25, 23, 24. 27—49, 31, 46, 50 bis 79, 80—102, 100. 1 Birke IV. Kl.; Forlenstämme und Abschnitte 51 II—IV. Kl.; Nadelholzstämme 2652 I.—VI. Kl.; Nadelholzabschnitte 450 I.—III. Klasse. Zusammen 2415 Fm. Ziel 6 Monate bezw. monatlicher Rabatt. Losweise Auszüge und Angebotsformulare unentgeltlich durch das Forstamt und die Forstwarte. Nähere Bedingungen und die Anschläge liegen beim Forstamt auf. Die Einreichung eines Angebots gilt als Annahme der Verkaufsbedingungen. Die Angebote müssen verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zur Submisstoustagfahrt am 24. Juli 1912, vormittags 10 Uhr, beim Forstamt Kaltenbronn in Gernsbach eingereicht sein. Das Holz wird vorgezeigt von den Forstwarten Lauer in Dürrehch, Rheinschmidt in Brotenau, Diente! in Kaltenbronn und Schultheiß in Rombach.
GmdMlks -ZMWMrjichkMg.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Herrenalb belegenen, im Grundbuch von da, Heft 371, Abteilung I Nr. 1 und 2 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungstermins auf den Namen des Eugen Krepper, Gasthofbesitzers in Herrenalb, eingetragenen Grundstücke:
Geb. Nr. 117 3 a 84 qm Wohnhaus und Hofraum an der
Karlsstraße und
Parz. Nr. 1290 11 a 92 gm Wiese in Schweizerwiesen, gemeinderätlicher Anschlag: 30000 einschließlich der auf dem Gebäudegrundstück, auf dem bisher die Gast- und Schankwirtschaft zum „Grünen Hof" betrieben wurde, befindlichen beweglichen Zubehörden
am Mittwoch de« 17. Juli 1912, vormittags 10 Uhr
aus dem Rathause in Herrenalb versteigert werden.
Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Mai 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor
der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Herrenalb, den 28. Mai 1912. Kommissär:
Bezirksnotar Rupf.
Zwangs-Versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Birkeuseld belegenen, im Grundbuch von da, Heft 925, Abt. I Nr. 2. 3, 4, 5. 6. 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen der Christine Wolfinger, geb. Knoblich, Ehefrau des Christian Samnel Wolfinger, Schmiedmeisters in Birkeuseld, eingetragenen Grundstücke: Gemeinderätliche Schätzung
vom 16. September 1910:
2:
Parz. Nr. 6191
3 a 89 qm gedüngte Wiese,
tt
„ 6192
4 a 03 qm desgleichen,
7 a 92 qm im Zwerlau .
150
3:
»t
„ 6264
7 a 95 qm gedüngte Wiese daselbst.
150
»t
4:
»t
„ 5660
8 a 64 qm Acker hinter dem Birklen.
250
5:
tt
„ 6217
7 a 91 qm Wiese im Zwerlau
150
»t
6:
»,
„ 5017
11 a 62 qm Wiese in der Neureut.
150
8:
»t
., 59
07 qm Gemüsegarten oben im Dorf an der hintern Gasse
20
1»
9:
»t
3965
12a 04 qm Acker und Oede in Kiesäcker.
220
10:
tt
„ 5092
6a 95 qm Acker in der Neureut.
80
11:
»,
„ 4869
1a 61 qm Acker und Oede zu Regeldaum ....
20
12:
tt
„ 3605
14 a 42 qm Acker u. Grasrain im Tiefenbachbusch
160
tt
13:
tt
„ 4999
6 a 23 qm Acker und unbest. Weg in der Neureut . .
70
14:
k,
„ 4994
13 a 23 qm Acker u. unbest. Weg in der Neureut . .
150
15:
»t
„ 4937
8a 09 qm Acker und Oede in der Neureut ....
100
16:
tt
„ 4997
9 a 03 qm Acker und unbest. Weg in der Neureut . .
120
17:
kt
„ 5000
7a 03 qm Acker in der Neureut.
80
18:
»t
„ 4996
8 a 93 qm Acker und Weg in der Neureut ....
120
19:
kt
„ 56
98 qm Gras- und Baum-
garten oben im Dorf beim Zaumgäßle.
100
..
Gesamtanschlag 2090
am Dienstag den 3. September 1912, nachmittags '/,3 Uhr auf dem Rathaus in Birkeuseld versteigert werden.
Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen worden.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Neuenbürg, den 9. Juli 1912. Kommissär:
Bezirksnotar Reuß.
Welches Mineralwasser trinke ich znr Erfrischung n. FörderungImeiner Gesundheit?
— Seit 500 Jahren glänzend bewährt. —
Viele Anerkennungen aus allen Kreisen.
Niederlage: Wilh. Kietz, Teleph. 26, in Neuenbürg.
Neuenbürg.
SskuLäso.
wurde ein Geldbetrag;
Eigentumsansprüche sind binnm 8 Tagen hier zu erheben.
Den 9. Juli 1912.
Stadtschulthrißenaml: Stirn.
W ü r z b a ch.
Aas Kktttnsmmklll
jeglicher Art in den Gemeinde- und Privatwaldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.
Gemeinderat.
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empf. die C. Meeh'sche Buchdr.