K. gem. Höeranrt in Schutsachen.

Kn die GrtsbehSrdkn,

betreffend die statistische Aufnahme der nicht voll- finnigen Kinder.

Die Ortsbehörden werden veranlaßt, die statistische Auf­nahme der in diesem Jahr «e« in das schulflpichtige Alter rintretenden nicht vollfinnigen Kinder alsbald zu vollziehen.

Die Fragebogen sind vom Ortsvorsteher und dem zum Mitvorsitz im Ortsschulrat berufenen Geistlichen oder Schul­vorstand in doppelter Ausfertigung anzulegen. Eine Ausfertigung ist bis spätestens 1. Juni ds. Js. hieher einzusenden. Fehlanzeigen sind nicht erforderlich.

Vergl. im übrigen den Minist.Erlaß vom 1. Mai 1905 (Enztäler Nr. 90 v. 1905) und Erlaß der Oberschulbehörden v. 21. Februar 1910 (Kultminist.Amtsblatt S. 12).

Formulare zu den Fragebogen sind vom Oberamt zu beziehen. Neuenbürg, den 6. Mai 1912.

Hornung. Baumann.

Der Versteigerungsvermerk ist am 14. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen worden.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit dieselben zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Neuenbürg, den 4. Mai 19l2.

Zwangsversteigerungs-Kommissär:

Bezirksnotar Reuß.

K. Höerarnt Weuenöürg.

Die Ortsior-chkr und Dewulluuzsadtuare

werden an die Vorlage der Gemeinde-Voranschläge für das Rechnungsjahr 1912, soweit dies noch nicht geschehen ist, erinnert.

Regicrungsrat Hornung.

K> Amtsgericht Ueurnbrirg.

Im Güterrechtsregister wurde am 1. Mai 1912 ein­getragen :

Karl Friedrich Bollmer, Goldarbeiter in Birkeufeld,

und seine Ehefrau Luise, geb. Neuster, daselbst.

Die Eheleute haben auf Grund notariellen Eheverirags vom 17. April 1912

Gütertrennung

als eheliches Güterrecht festgesetzt.

Den 3. Mai 1912. Amtsrichter Brauer.

Neuenbürg.

Liegenschafts-Verkauf.

Auf Antrag der Karl Erhardt, Schuhmachermeisters Witwe hier, kommt

am Samstag den 11. Mai 1912, vormittags 11/- Uhr

auf dem hies. Rathaus deren Liegenschaft, bestehend in Gebäude Nr. 13 an der Gräfenhäuser Steige im II. und letzten öffentlichen Ausstreich zum Verkauf.

Den 7. Mai 1912.

Stavtschultheif; und Ratsschreiber:

Stirn.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Gräfenhauseu belegenen, im Grundbuch von Gräfenhausen, Heft 1201, Abteilung I Nr. 111 und 1316 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen der Rosa Karcher, geb. Kämmerer, Ehefrau des Friedrich Karcher, Bäckers in Gräfeuhauseu, eingetragenen Grundstücke:

Grundfläche der Geb. Nr. 22 22 n

22 b

300

301

. Januar 1912: die Grundfläche einschließl. der Brand, entschädigung von ^ 6140.08

. 7000

am

Schätzung vom

abgebrannten Gebäulichkeiten Wohnhaus, Scheuer,

Waschhaus,

Zimmerwerkstatt und Hofraum, zusammen 4 g, 09 gm . . .

Parz. Nr. 299 6 g. Gras- und Baumgarten

Neuenbürger Weg.

45 gm Gemüsegarten allda . .

1 n 66 gm Gemüsegarten am

Neuenbürger Weg.

9 g. 56 gm Baumacker und Weg in

der Unterendelbach.

7 g. 95 gm Acker in der Dantelau 5g. 56 gm Acker in dem Weingärtle 5 g 57 gm Acker auf dem Weingärtle

2 g 40 gm Wiese außen im Dorf

im Störz.

4 g 08 gm Acker auf dem Weingärtle

8g 90 gm Wiese zum Kettelsbach 9 g 09 gm Acker in der Dantelau 9g 69 gm Acker in der Mittel­endelbach . 170

7 g 49 gm Acker in der Wegklamm

5 g 08 gm Dungwiese außen im

Störz.

442

298

832/1

832/2

326

831/2

4256

287

468

5657

305/1

900

50

200

400

400

120

120

80

110

60

250

150

350

am Donnerstag den

nachmittags

auf dem Rathaus in Gräfeuhauseu

10360 ^

20. Juni 1912,

2 Nhr

versteigert werden.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Herreualb (Gaistal) belegenen, im Grundbuch von Herrenalb, Heft 55, Abteilung I Nr. 23,

ö6, I 1,

zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen des Karl Rothfutz, Holzhauers in Gaistal, und seiner Ehefrau Panline Rothsuß, geb. Laistner, eingetragenen Grundstücke:

Parz. Nr. 883 1 g 99 gm Wiese im obern Gaistal,

Geb. Nr. 38 3 g 26 gm Wohnhaus, Scheuer, Abortanbau

und Hofraum im obern Gaistal,

Parz. Nr. 879/2 13 a Acker im obern Gaistal,

Brandversicherungs-Anschlag vom Haus: 4600 gemeinderätl. Anschlag .... zus.: 6000 ^

am Montag den 24. Juni 1912, vormittags 1« Uhr

auf dem Rathause in Herreualb versteigert werden.

Der Bersteigerungsvermerk ist am 9. April 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach­gesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Herreualb, den 6. Mai 1912. Kommissär:

Bezirksnotar Rupf.

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