iörperlänge und Körperge- este Verhältnisse, wenigstens beim normalem Körperbau. Der Fran- ese gesetzmäßige Beziehungen dahin rs Körpergewicht eines Erwachsenen der Körperlänge in Zentimetern, !r letzteren Zahl 100 abzieht. Ein von 170 Zentimeter Körperlänge o wiegen. Die Brocaschen Zahlen r, falls dieselben gesund und nor- allen Fällen; für Frauen, deren cter sind, müssen die Zahlen etwas werden.

Anekdoten.

Helm IV. wurde bei seiner letzten on seinen! Leibarzt, dem berühmten rin, noch von dem Geh. Sanitäts- relt. Nun wünschte die Königin, ix aus München zugezogen werde. >rach dem mit dem Hinzufügen, es rn, die Bulletins zu unterzeichnen:

. Nix.

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:r Brauereibesitzer war gichtkrank l nach München, um den ihm per- gen Jahren bekannten berühmten bäum (1829 1890) zu konsultieren. >tt", sagte Nußbaum,wo fehlts ieheimrat, ich hab's in den Beinen." Beinen haben Sie's! Na schaun's, im Knie haben, nacha is die Gicht; unten in den Zehen haben, nacha is .Herr Geheimrat, Ich hab's in den

dann zeigen's mal Herl.

die Gicht."Nun, und was hilft ;rr Geheimrat? Ja, schauen's, lie- nken's jetzt mal darüber nach, und htiges Mittel wissen nacha sagen's sin ma alle zwoa in einem Jahr tun, und sonst?"So trinken's leni und halten's das Bein warm .Danke schön, Herr Geheimrat, was Das kost nix. lieber Krott, aber k-"

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XIV. dem Kritiker Boileau die von tlichsten Majestät eigends verfertig­te und ihn um ein Urteil ersuchte, r:Sire, Ihnen ist nichts unmög- n schlechte Gedichte machen, und es

vortrefflich gelungen."

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ngst verstorbenen Richter Grantham, ragendsten Rechtsgelehrten Englands, lustige Anekdoten im Umlauf. Eines Richter in der Eisenbahn in einem eil, als ein Mann ebenfalls einstieg auchwolken aus seiner Tonpfeife in Wir sind doch hier in einem Nicht- öemerkte bescheiden der Richter.Ich Knabe," brummte d.er andere,aber h rauche weiter". Diese Bemerkung r doch über den Spaß und er gab lkarte und sagte, daß er ihn auf der r anzeigen würde. Beim nächsten h stieg der Raucher schnell aus und llebenabteil, der Richter rief jedoch ihrer, der die Adresse des Mannes . Nach kurzer Zeit kam dieser zu- ! dem Richter zu:An ihrer Stelle )errn in Ruhe lassen; er gab mir - hier ist sie es ist der Rich-

ab.j Tochter:Mutter, sage, was eodor liebt mich nicht mehr." Mutter: weshalb denn nicht?" Tochter: nich jetzt nach Hause begleitet, wählt zesten Weg!"

Rätselfrage.

m aus den WörternJade",Neid", Sinnspruch erhalten?

mg der Aufgabe in Nr. 7.

Peking.

von Herm. Waidner, Gipser und Marie nalb.

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Neuenbürg, Freitag den 19 . Januar M 2 .

Rundschau.

70. Jahrgang.

Berlin, 16. Jan. Eine amtliche Mitteilung besagt: Am Samstag, 13. Januar, hat der deutsche Gesandte dem Bundespräsidenten mündlich eröffnet, daß der Deutsche Kaiser anfangs September der Schweiz einen Besuch abzustatten gedenke. Der Bundespräsident hat dem Gesandten seine Freude Über diese Eröfst-ung ausgesprochen. Der Bundes­rat hat von dieser Kenntnis genommen und dis erteille Antwort genehmigt. Nach dem vorläufigen Programm wird der Kaiser am 2. oder 3 Sepl. in Bern eintreffen und am 4. und 5. September den Manövern in der Ostschweiz beiwohnen, wo« ran sich am 6. und 7. September ein Ausflug ins Engadin schließen soll. Schon vor längerer Zeit war bekannt geworden, daß der Kaiser den Wunsch habe, die schweizerische Armee kennen zu lernen, und es hieß, daß er den Schweizer Manövern beiwohnen werde. Bisher ist aus dieser Reise immer nichts geworden. Dian wird annehmen dürfen, daß der Kaiser bei "seiner Schweizer Reise gar keine politischen Absichten verfolgt. Gleichwohl aber wird seine Reise zu allerlei politischen Erörterungen in Frankreich und England Anlaß geben, als wollten wir die Schweiz zu einer Aufgabe ihrer Neutralität bei einem etwaigen Konflikt veranlassen. So grund

teien sollten sich vor Augen halten, wie die zwischen ihnen bestehenden Unterschiede und Verstimmungen an sachlicher Bedeutung doch völlig zurücklreten j gegenüber der tiefen Kluft, die sämtliche bürger­lichen Parteien von der Sozialdemokratie trennt. Die Kluft hat die Sozialdemokratie selbst

- gezogen und sie vertieft sie immer mehr. Jede bürgerliche Partei ist für die Partei des Klasien-

^ kampfes ein Gegner, den sie mit allen Mitteln be- ! kriegt und den sie zu verdrängen trachtet. Wo die s Sozialdemokratie eine der bürgerlichen Parteien ^ unterstützt, da geschieht es nur, um ihre eigenen Zwecke zu fördern, um die unterstützten Parteien , von sich abhängig zu machen, um bei den bürger- '

- lichen Wählerschaften sich einzunisten und diese i Wählerschaften an sich zu gewöhnen. Die Sozial- , demokratie hofft alle Parteien zu beerben und aus i ihren Sitzen zu werfen. Auch die Parteien der s Rechten und das Zentrum, bei denen da und i dort schon ein Spielen mit dem Gedanken hervor- j getreten ist. statt der bürgerlichen Linken lieber die

^ Sozialdemokratie noch mehr zu verstärken, sollten sich die schweren Bedenken und Gefahren nicht ver- , hehlen, die mit einer solchen zuweilen als robust

,- ->- - iranoioaien nicht rechtfertigen, denn das Unheil, das

angepriesenen Politik verknüpft sind. Halten dis ; durch eine sozialdemokratische Mehrheit herbeigeführt bürgerlichen Parteien bei den Stichwahlen!«"»-^-» e m-

Württembergs hat an die fortschrittlichen Wähler des 4. und 5. Wahlkreises die dringende Bitte ge­richtet, für die nationalliberalen Kandidaten Keinath und List mit Energie tätig zu sein.

Vom 4. Reichstagswahlkreis. Sehr be­achtenswerte Ausführungen, die insbesondere für die Stellungnahme der bauernbündlerrschen und kon­servativen Wähler im 4. Wahlkreis von beson­derer Bedeutung sind, gibt heute die konservaiive Deutsche Reichspost gelegentlich einer Besprechung der Lage im Hellbrauner Wahlkreis. Nachdem zur Wahl des bürgerlichen Kandidaten aufgcfordert worden ist und betont worden ist, daß auch die Stimmenthaltung den Sieg des Sozialdemokraten befördern würde, wird in der Deutschen Reichspost gesagt:Daß ein Anhänger einer bürgerlichen Partei zu einem solchen Ergebnis nicht Mitwirken ka:n, ohne den Ast abzusägen, auf dem er sitzt, sollte jedem klar sein und auch die hin und wieder geäußerte Meinung, es werde der Reichstag alsbald wieder ausgelöst werden, wofern sich seine Unfähigkeit zur Erfüllung nationaler Aufgaben zeigen jollle, kann die Mitwirkung zum Lieg eines sozialdemokratischen Kandidaten nicht rechtfertigen, denn das Unheil, das

.y..vvl, «limwainen s werden kann, ist im Voraus nicht zu übe,sehen.

bei einem etwaigen Konflikt veranlassen. Sogrund- ^ zusammen, so ersparen sie sich die unwürdige Lage, j Wer also nicht ganz vom Verstand verlassen ist,

los eine solche Kombination ist. es gibt keine Aus- , einen Feind, der sie schon das nächstsmal noch ge- ^ muß in der Stichwahl seine Stimme für den bürger-

streuung, die unsinnig genug ist. als daß sie nicht s fährlicher bedroht, heute noch um Unterstützung an l lichen Kandidaten abgeben,

unsere Freunde jenseits des Kanals und des Rheins i gehen zu müssen oder non sich aus zu fördern, s

in die Welt setzten. Davon wird man sich in Frank- ! und sie sichern eine friedliche, ohne Konflikte und j

reich vermutlich auch durch den Umstand nicht ab- ! Katastrophen sich vollziehende ersprießliche Arbeit im i

halten lassen, daß Präsident Fallieces schon vor ! Reich, eine unabweisbare Forderung insbesondere !

längerer Zeit in Bern zu Besuch war, wo man ihn ! auch im Blick aus die auswärtigen Gefahren, die, !

sogar tüchtig gefeiert hat. Uebriaens Kat auck - «->«- k>°s»»--- ^ -

Schweiz ist also keineswegs so außergewöhnlich. Immerhin, wenn der Deutsche Kaiser kommt, so ist das eine besondere Sachs, noch dazu, wenn er Manövergaft ist. Das aber wird er sein, und darin liegt die äußere Veranlassung für den Besuch.

Berlin, 18. Jan. Wie nunmehr feststeht, finden

Stuttg

Kus StaSt, Bezirk unS Umgebung.

Zur Reichstagsstichwahl eingesandt.

Der erste Teil des Wahlkampfes liegt, so an uns von geschätzter Seite, hinu-r uns; Stichwahl zwischen dem Kandidaten der - Voikspartei und dem der Sozialdemokratie gebracht. ! Nach dem Wnbleraebnis n--s«--» kl» r-.'n-

___-svzmvvemorraiie gevrachl.

s Nach dem Wahlergebnis verliert die Fortschrittliche ar t, 18 . Jan. Noch stehen wir zwischen ! Voikspartei im Vergleich mit der Reichstagswahl ten, aber die Reihen ordnen sich schon ? jm Jabr 1907 264 Stimm-" kl» -

. . . ,»» INN oer Reichstagswahl

den Schlachten, aber die Reihen ordnen sich schon ! jm Jahr 1907 264 Stimmen, die Konservative

n Waffengang. « Partei 973 Stimmen. Nun ist aber in Betracht zu

rier iit die °

wieder zum letzten, entscheidenden§ Panei 973 Stimmen. Nun ist aber in Betracht zu

Die Fronten sind nicht einheitlich, hier ist die Taktik, i ziehen, daß bei der letzten Wahl die nationaltiberale dort das Prinzip für den Aufmarsch mehr in den ! -r-.- ' ' ^ -

r, ..... vc« ^uuprwuyien. Zwar! gibt sich ohne weiteres, daß die Zahl der volks-

o »_, dürste die Wahlparole der Regierung: Einigung der ! parteilichen Stimmen stark zurückgegangen ist, wäh-

einzutreten. bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokratie, rend der Bauernbund sich auf ungefähr gleicher Höhe

Leipzig, 15. Jan. Der Vorstand des National- ! nicht überall befolgt werden, dazu sind die Verhältnisse z gehalten hat. Freude am Ausfall der Wahl ist nur

ralen Landesvereins siir t,"8 2 mancherorts eben leider nicht angetan, aber heute j der Sozialdemokratie beschert; sie hat um rund 2800

schon steht jedenfalls fest, daß die Kluft zwischen i Stimmen zugenommen und ihren Kandidaten in die

den bürgerlichen Parteien durchweg die höchste Breite j Stichwahl gebracht. Es ist auch hier zur Wahrheit

erreicht hat und sich da und dort bereits wieder zu j geworden: Wenn zwei mit-in"nk<"- schließen beginnt.

liberalen Landesvereins für das Königreich Sachsen ersucht alle Parteiorganisationen in den sächsischen Wahlkreisen, wo Stichwahlen vorzunehmen sind, für die nationalgesinnten, im Kampf mit der Sozial­demokratie stehenden Kandidaten entschlossen einzu­treten und alles aufzubieten, um ihnen zum Sieg zu verhelfen.

Hanau, 16. Jan. Der geschäftsführende Aus­schuß der Zentrumspartei im Regierungsbezirk Kassel hat als Stichwahlparole ausgegeben, daß das

liberale Partei und die Konservative Partei sowie der Bund der Landwirte entschlossen, sich ^ j gegenseitige Stichwahlhilfe gegen die Sozial- Zentrum m .den fAst Reichstagswahlkreisen des , demokratie zu leisten. Dementsprechend soll der

Regierungsbezirks Kasse namlich 1. Marburg-K,rch- konservative Kandidat Dr. Wolfs im 3. Wahlkreis Ham, 2. Hofgeismar-Wolfshagen, 3. Homberg-Ziegen- ' ^

Hain, 4. Eschwege-Schmalkalden und 5. Herzfeld- Rotenburg für die Kandidaten der deutsch-sozialen Partei (Antisemiten) eintreten wird.

WürttLMber-g.

zu j geworden: Wenn zwei miteinander streiten,

! freut sich der Dritte. Das Wahlergebnis wird

Stuttgart, 18. Jan. Wie die Württ. Presse- manchen Politikern und Führern der Parteien zu Korrespondenz meldet, haben sich die National- ! denken geben; zeigt es doch ganz deutlich, daß ferner­liberale Partei und die Konservative Barte» i hm ein Zerfleischen der bürgerlichen Parteien unter

sich nur der äußersten Linken zugut kommen wird und daß ein besseres Verhältnis dieser Parteien zu-

Stuttgart, 16. Jan. Zu der in derNordd. Allgem. Ztg." wiedergegebenen Stichwahlparole (Kampf der bürgerlichen Parteien gegen die Sozial­demokratie) ss. a. den Abdruck an erster Stelle in Nr. 9 d. Enzt.s schreibt der Staatsanzeiger für Württemberg:Diesen Betrachtungen möchten wir uns auch im Hinblick auf die württembergischen Stichwahlen anschließen. Die bürgerlichen Par-

(Heilbronn) von den Nationalliberalen, die national­liberalen Kandidaten Keinath und List dagegen im 4. und 5. Wahlkreis (Leonberg und Eßlingen) von den Konservativen und dem Bunde der Landwirte mit aller Kraft unterstützt werden. Die Wahl­parole der württ. Zentrumspartei geht dahin: Eintreten für die Kandidaten des Bundes der Land­wirte im 3., 8., 11. und 14. Wahlkreis; Wahl­enthaltung im 4., 5., 6., 7., 10. Wahlkreis, in denen zwei nationalliberale und drei volksparteiliche Kan­didaten in der Stichwahl gegen die Sozialdemokratie

einander wieder angestrebt werden muß. Kommen muß diese Verständigung; denn trotz aller früheren Reibereien findet sich immer wieder ein Weg zur Uebrrbrückung der Gegensätze. Der Kandidat Schweick- Hardt hat zwar seinem Gegner 1372 Stimmen vor­aus, aber diese kommen nur zur Geltung, wenn der Bauernbund sich der Wahl ganz enthält oder seine Stimmen dem Fortschrittlichen Kandidaten zuführt. Wir kön neu aber nicht glauben, daß unsere Bauern, die sich durch gute politische Schulung auszeichnen und im Grunde ihres Herzens durchaus national gesinnt sind, sich auf die äußerste Linke schlagen und deren Zahl verstärken werden. Die Wahlwogen

"lütt-" «4, ^ «N.Lr ^ - >-

_o-r,-.. I vrrru verflarren weroen. Die Wahlwogen

stehen; die Parole für den 9. Wahlkreis lautet: glätten sich ja nach der Wahl wieder und so ver­neine Stimme für Konrad Haußmannl" Die ! fliegt auch manche Erbitterung, die man gegen eine Leitung der Fortschrittlichen Volkspartei ' andere Partei gehegt hat. Von den Konservativen