Zweites

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beginnt Mittwoch de» 11. Januar, vormittags S Uhr.

Verkauf nur gegen Barzahlung. Versand nur gegen Nachnahme.

Dieser rühmlichst bekannte, nur einmal in jedem Jahre stattfindende Ausverkauf wird dieses Mal sicher alles bisher Gebotene weit in den Schatten stellen. Da für die kommenden Frühjahrs-Neuheiten Platz geschaffen werden muß, werde ich, um eine Total-Räumung der noch vorhandenen Warenmassen herbeizuführen, meine enormen Lagervorräte zu selten gebotenen, außergewöhnlich billigen Preisen zum Verkauf bringen. Die einzelnen Posten sind übersichtlich auf Ständer geordnet und die Ausverkaufspreise auf jedem Etikett mit Blaustift vermerkt. Die Vormittage empfehlen sich besonders zum Einkauf, da es nachmittags infolge des großen Andranges nicht immer möglich ist, die Kundschaft mit der

nötigen Aufmerksamkeit zu bedienen.

Ich mache ganz besonders aufmerksam ans

große Posten anssortierter Mare«,

zu jedem anne

welche

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abgegeben werde«. Unter denselben befinden sich zum Aussuchen

Ball- und Gesellschaftskleider, Costumes, Abendmäntel, Plüsch-Paletots, schwarze Frauen- Paletots und Tuchjacketts, englische Paletots, Kostümröcke (schwarz, farbig und Sport), Blusen in Seide, Woll- und Waschstoff (schwarz, weiß und farbig), Taffetkleider, Waschkleider, Tüllkleider' Mouffelinkleider, Morgenröcke, Matinees, Unterröcke in Seide, Lüster-, Woll- und Waschstoff,

Kinder- und Mädchen-Jacketts und -Kleider.

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Beachten Sie meine diesbezüglich dekorierten Schaufenster.

Diese außerordentlich billigen Preise schließen jeden Umtausch, jede Auswahlseudnug sowie kostenlose Abänderung vollständig aus.

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wird von kleiner Familie ans 1. Februar gesucht.

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6. Need, NtzUMdür^.

Neuenbürg. (Einges.) Möchte dem Einsender in Nr. 5 ds. Blattes kurz enviedern, daß Er den vorangegangenen Artickel in Nr. 4 überhaupt nicht versteht, sonst könnte er sich nicht mit derartigen einfältigen, ja sogar bößartigen Austrücken und Satz­bildungen befassen. Er ist derjenige, der auch in allen Ver sarnmlungen und Vereinen, welchen er angehört, den Proleter und Störefried macht. Er ist uns gut bekannt. Examen hat der Einsender bis jetzt noch keins gemacht, wenn sich aber der Spezialeinsender von Nr. 5 gerade damit zu schaffen macht, so kann ja gelegentlich ein derartiges an Ihm selbst glänzend ab­gelegt werden. Wir verstehen III Wir erkennen unsere Vögel an den Vederri l Was der zweite Artickel von unsrem Kolegen im Süden anbel. so ist er ebensowenig im Stande ein vernünftiges Einges ansz,»stellen wie ersteier. Diesem sestlt e?

ebenfalls an Schliff und Satzbildung und macht Sich sehr lächer­lich indem er. wie ich ihm, zu seiner beruhigung, mit Bestimt- heit mitteilen kan, daß er in Nr. 4 gar nicht gemeint war. Wir sind ja Unserer beinahe ein halbes Dutzend im Süden; braucht er sich doch garnicht getroffen fühlen wenn er solch flotten Absatz hat in seinem selbsthergesteüten Brot.??? Was reelle Bedienung anbetrifft, so kann ich konstatieren, daß der Einsender in Nr. 5 diesen AusdruckReell" garnicht versteht, denn gerade, weil es uns damit zu tun ist, unsre Kundschaft reell zu bedienen, können wir uns vorerst, angesichts der Mehl- preiße, mit einem Brotabschlag nicht einverständigen. Einsender dieses kann mit dem 28 Pfg. Preiß seine Kundschaft jedenfalls reeller bedienen was Ihm zu dem Preiß von 26 Pfg. weniger möglich ist. Der angeführte Grund des Eins, in Nr. 5 ist also Nr. 0; auch hat Er von seinem Abschlag keinen seiner Kolegen in Kentniß gesetzt; und somit dieß ebenfalls auf geheimen Wege geschehen ist; und mit der Selbsthehrstellung seines Brotes braucht der Südbäcker auch nicht bralen, indem sein Arbeiter spetziel die Nachtarbeit meistens allein versieht, übrigens ist durchaus nicht gesagt, daß ein Meister ausgelehrnt ist, und ihm in seiner Branche nichts zu tadeln ist. Ueberhaupt ist ihm sein Brot vom Einsender Nr. 4 nicht herunter gesetzt worden, sondern es ist blos geschrieben wordenDurch geringen Absatz dieses Ar- tickels u. s. w. was sehr oft auf die Geschäftslage zurückzuführen ist.

Dieses zur Aufklärung.

Auch ein Kolege.

Anm. d. Red. Wir haben dem Wunsche des Einsenders UN unverändk'te Aufnahme des Bo,stehenden entsprochen.

Reduktion. Lra-t rmd «erlag von lk. Meet i» Reueubüra.

Zweites

Blatt.

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Mürltei

Ueber die Gesetzentw rede zur Eröffnung des La tag angekündigt werden, darunter ein Gesetzentwurf brandversicherung, fern die neue Wegeordnung der Körperschaftsbeamt der in der Thronrede anx ist selbstverständlich damit weiteren Vorlagen wird ab

Stuttgart, 9. Janu Königin und der Fürstil das neue Anstaltsgebäude für Musik feierlich eingeu sitzenden des Kuratoriums u vatoriums für Musik, Geh. bach, wurde aus diesem Ehrenkreuz des Ordens de

Stuttgart. 9. Januc vereine, sowie Haus- > Architekten u. a. haben ei Wertzuwachssteuer verf tag zugehen lassen. Die Entwurf als unpraktisch > deshalb um seine Ablehnu Zurückweisung an die Kon ständige über die staatsrec technischen Fragen gehört r

Stuttgart, 9. Jan. belgischer Industrieller, di Mitglieder zählt, hielt gej sammlung hier ab. 9 Referat des Reichstagsabgec über wirtschaftliche und wurde eine Resolution an ge Einspruch gegen die Fernst in der neuen Fassung des hebt und statt einer Erhöh Gebühren fordert.

Stuttgart, 9. Janu regierungsrat Dr. Schma bekannte Persönlichkeit, ist in Heidelberg gestorben Mitglied der israelischen Vorstandsmitglied der Am

Reutlingen, 6. Ja am 3. ds. Mts. eine Mitgl auch die mit der Vereins« ung im Zusammenhang

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Romantische Erzühlun I

Es war in der Zeit, Rittergeschlechter in Thür ihren festen Burgen wohn!

Da erklang an einem Nähe des fränkischen Schl in Trümmern liegt, der I eines Waldhorns im dunk

Ein schmucker Junker, mit der Reiherfeder zu de lich stand, blies das in; gekommene Instrument un wehmütige Weise, die sck Jagdzuge gepaßt haben rr

Der Junker befand sic Jagd, auf der ja das c Hörner geblasen haben v zum Gefallen seiner juw Gertrud von Herrenried, I Junker entfernt auf eine ihren blauen Augen bald bald träumerisch nach der deren Zinnen in einiger Er sichtbar wurden.

Als der Junker, der sic von dem Edelfräulein fen die geendet hatte, sprach huldvoll zu ihm: