Amtliche Bekanntmachungen unS privat-klnzeigsn.
Krka»«1mach«»g.
Einstellung von Dreijährig-Freiwillige« für das HI. Seebataitton (Marine-Jnsanterie) in Tfingtau
(China).
Einstellung: Oktober 1911, Ausreise nach Tsingtau: Januar 1912, Heimreise: Frühjahr 1914. Bedingungen: Mindestens 1,65 in groß, kräftig, gesunde Zähne, vor dem 1. Oktober 1892 geboren (jüngere Leute nur bei besonders guter körperlicher Entwicklung).
In Tsingtau wird außer Löhnung und Verpflegung täglich 0,50 ^ Teuerungszulage gewährt.
Meldungen mit genauer Adresse sind unter Beifügung eines vom Zivilvorsitzenden der Ersatzkommission ausgestellten! Meldescheins zum freiwilligen Diensteintritt auf drei Jahre zu' richten an:
Kommando des III. Stammseebataillons, Wilhelmshaven. K. GöeramL Hleuenöürg.
Bekanntmachung.
Der Vorstand der Versicherungsanstalt weist in einem in seinem Amtsblatt Nr. 7 veröffentlichten Erlaß vom 3. August ds. Js. daraus hin, daß sich die Fälle immer wehr häufen, in denen Versicherte um Bcrwilligung von Beiträgen zu künstlichen Gebissen nachsuchen, nachdem das Gebiß vom Versicherten bereits beschafft oder in Bestellung gegeben ist Die Versicherungsanstalt übernimmt nun aber Heilversahrcnskosten — und zu diesen gehören auch Beiträge zu künstlichen Gebissen —, die vor der Anbringung eines entsprechenden Gesuches entstanden sind, grundsätzlich nicht. Gesuche um Beiträge zu bereits beschafften Gebissen sind deshalb vollkommen aussichtslos.
Versicherte, die einen Beitrag der Versicherungsanstalt zur Anschaffung von Zahnersatz wünschen, haben mit der Bestellung des Gebisses solange zu warten, bis über das von ihnen bei der Krankenkasse oder Ortsbehörde für die Arbeiterversicherung anzubringende Gesuch seitens der Versicherungsanstalt Entscheidung getroffen ist.
Die Ortsbehörden für die Arbeiterversicherung, die Krankenkassen und die Aerzte des Bezirks werden auf Vorstehendes noch besonders hingewiesen mit dem Ersuchen, bei sich bietender Gelegenheit diese Grundsätze zur Kenntnis der Versicherten zu bringen.
Den 10. Oktober 1910. Amtmann Gaiser.
Geld-Gesuch.
«««« Mk. aus 1.
Pfandrecht gegen gute Sicherheit und pünkt- liche Zinszahlung gesucht.
Näheres durch die Exped. ds. Blattes.
K. Amtsgericht Neuenbürg.
Im Güterrechtsregister wurde am 12. Oktober 1910 eingetragen:
Genßle Emil, Schmiedmeister in Neuenbürg, und dessen Ehefrau Marie, geb. Bantle daselbst.
Die Eheleute haben auf Grund notariellen Ehevertrags vom 28. September 1910 vereinbart, daß für ihre Ehe das Güterrecht der Gütertrennung nach Maßgabe des 8 1426 bis Z 1431 V.G.B. mit Wirkung vom 28. Sept. 1910 Platz greifen solle.
Den 13. Oktober 1910. Amtsrichter
Brauer.
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Anläßlich der Kirchweihe
findet
am Sonntag und Montag
in meinem Hause
Tanz
bei gutbesetzter Kapelle statt.
Für reine Weine und gute Küche ist bestens gesorgt und lade höfl. ein.
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Anläßlich der Kirchweihe »
findet in meinem Hause
nächsten Sonntag und Montag
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bei gutbesetzter Kapelle statt, wozu freundlichst einladet
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Aus Anlaß der Mrchweihe
findet
am nächsten Sonntag «nd Montag
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statt, wozu höfl. einladet
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Kirchweih-Sonntag und -Montag
findet in meinem Hause
Tanz-Unterhaltung
bei gutbesetzter Artilleriekapelle statt und lade hiezu freundlichst ein.
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—— Anläßlich der Kirchweihe -
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Tanz-Musik
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Für reine Weine und gute Küche ist bestens gesorgt.
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Anläßlich der Kirchweihe
findet in meinem Hause
am nächsten Sonntag «nd Montag
Tan; Mustk
bei gutbesetzter Militärkapelle statt und ladet sreundl. ein
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halte ich mich bei guten Speisen und guten Weine«
bestens empfohlen.
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