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am 12. Sonntag nach Lrini» tatiS, den 14. August, Turmchoral: Wie groß ist des All. mächt'gen Güte.
Predigt 10 Uhr (2. Kor. S, 4—ii; Lied Nr. 272):
Dekan Uhl.
Christenlehre nachmittags 1 ^/, Uhr für die Töchter:
Derselbe.
Neuenbürg.
Den HH. Einsender von Nr. 125 und 128 des Enziälers zur gefl. Erwiderung, daß wir uns nicht länger als Ausbeuter unserer verehr!. Kundschaft gegenüber bezeichnen und sogar als unverschämtes Verfahren unseren gewiß berechtigten Aufschlag darstellen lassen, sondern dieselbe soll die Lage des Aufschlags näher erfahren.
Voriges Jahr im Oktober erfolgte kurzerhand von seiten des Lieferanten Vereins Nagold die Nachricht, daß die Milch um 1 per Liter aufgeschlagen habe, was „Wir" Unterzeichnete seither, ohne uns ebenfalls einen Aufschlag zu getrauen, ruhig verschmerzen mußten. Einige Tage vor dem 1. August erfolgte ebenfalls von obiger Adresse ein zweiter Aufschlag von 1 V, was wir Unterzeichnete, bei der infolge der schlechten, nassen Fütterung entstandenen Milchnot ruhig, ohne die Wimpern zu zucken, wie Einsender in Nr. 128 meint, annehmen mußten, um eine sofortige Kündigung, oder Herabsetzung des Quantums zu verhüten, und trotz des innerhalb eines halben Jahres erfolgten Aufschlags sind wir nicht in der Lage, sogar nicht einmal mit Hilfe des süddeutschen Milchhändler-Verbandes unseren Bedarf per Bahn zu decken. Wir sind deshalb gezwungen, jeden Morgen in den umliegenden Ortschaften unser fehlendes Quantum zusammen zu tragen und in Arnbach z. B. mit 18 Ankauf zu bezahlen, wo bleibt hier das Profitchen wie Einsender in Nr. 128 meint, um daß derselbe den Profit besser berechnen könnte, möchten wir denselben einmal zu einer Vorspann einladen. Derselbe hätte dann Gelegenheit, sich von den Bauern orientieren zu lassen, was dieselben aus Butter 1 40 bis 1 -/-k 50,
Käse 10 das Stück erlösen und dann bleibt immer noch die Magermilch zur Fütterung übrig. Nachdem man nun unseren Aufschlag, als lügenhafte Preistreiberei darstellt, so wollen wir dem verehrt. Publikum Gelegenheit geben, sich näher zu erkundigen und folgende Adresse geben.
Herrn Kleinert, Hirschwirt,
Vorstand des Milchlieferanten-Vereins in Ebhausen O/A. Nagold,
Was weiter die Erklärung, der Milchhändler D. M. G. uns gegenüber anbelangt, „Wir" seien an der Arbeit, Milch- Agenten anzustellen, das stimmt, und kann uns auch niemand verwehren, wenn wir da einkaufen, wo wir am besten herauskommen und wo für uys außer dem billigeren Einkauf von Milch auch noch die Automobilbeförderung besteht. Zu genannter Agenten-Anstellung gaben uns die drei Milchhändler selbst Veranlassung, indem dieselben uns mitteilten, daß Ihnen noch nicht aufgeschlagen worden sei, sie bekämen immer noch den Hafen für 14—15 und bei 4 Häfen hätten Sie 5 Liter. Daß hier noch kein Grund zu einem Aufschlag da ist, unterliegt keinem Zweifel, „Wir" Unterzeichnete müssen per Liter 17—18 ^ bezahlen und unsere Konkurrenten bezahlen 11 Ankauf und trotz des billigen Einkaufs wird die Milch, wie erst kürzlich vorgekommen ist, so zum Verkauf gebracht, daß, wenn die Kannen des M. keinen Boden gehabt hätten, die Polizeiwage durchgegangen wäre, während wir Unterzeichnete unsere Milch verkaufen wie sie ist, so glauben wir, daß unsere Kundschaft trotz des kleinen Aufschlags unseren Konkurrenten gegenüber nicht im Nachteil ist.
Nachdem wir jetzt unsere ganze Geschäftslage in Wahrheit dargelegt haben, so möchten wir zum Schlüsse die HH. Einsender höflichst ersuchen, uns an die Hand zu gehen, um uns eine billigere Einkaussquelle zu verschaffen, das Liter 15—16 wofür wir denselben zum. Dank ein kleines Profitchen zukommen lassen würden und könnten dann die Milch wieder, ohne uns durch andere zu ersetzen lassen, um den alten Preis geben.
„Wir* Milchhändler:
Karl Mentsch. Wilhelm Dieter.
Redaktion, Druck und Verlag von C. Meeh in Neuenbürg.