Aus Stadt und Land >
T al w, den 21. Februar 1928 Dienstnachrichten.
Der Hauptlehreri» Feucht an der evaugeltschen Volksschule tu Calw ist dte nachgesuchte Entlassung aus dem Schuldienst bewilltgt worden. — Referendar Walter Böcke- ler von Calw ist nach erfolgreicher Ablegung der »weiten höheren Justizdtenstprüfung zum Gertchtsasseffor bestellt worden.
Der Schießbach führt Waffe».
Infolge des seit längerer Zeit anhaltende» Regenwetters führt der Schießbach wieder Master, eine Tatsache, die erwähnenswert ist, da sein Bett meistens trocken liegt. Gegenwärtig stürzt der stattliche Bach über Felsen und Steine und bietet eine reizende Naturschönheit. Er kann bekanntlich ein wüster Geselle werden und große Verheerungen «»richten, seit man aber sein Bett mit erheblichen Kosten reguliert hat, verläßt er den ihm vorgezcichneten Weg nicht mehr. Es ist bedauerlich, daß der schöne Bach im Sommer stets versiegt, b. h. nicht daß er überhaupt kein Master führt. Dies wäre bei der Stärke seiner Quellen auf dem Calwer Hof und dem Waldteil Mädtg nicht möglich. Aber er führt es sichtbar meistens nur ein kleines Stück weit und läßt es dann in einer Etnbruchstelle versinken. Wenn aber sein unterirdischer Lauf so voll ist, daß er nicht mehr Master aufnehme» kann, dann erinnert er sich seines alten Felsenweges und kündet dann sein Erscheinen tm Wald und im Stadtgarten durch ein weithin tönendes Rauschen und Tosen an. Jung, frisch und klar gibt er sich dem lustigen Treiben hin. Mit einschmeichelnder Musik begrüßt er die Vorübergehenden nnh hält sie tm Bann seiner rauschenden, stolzen Schönheit.
Evangelische Gewerkschaften.
Auf letzten Samstag hatten die E.G. von Calw und Umgebung zu einem Vortrag in den Saal des Gasthofes zum Rößle etngeladen. Eine größere Anzahl von Männern und Frauen hatte der Einladung Folge geleistet. Der Redner des Abends, Herr Oechßler aus Zuffenhausen, kennzeichnete in seiner Einleitung die Bedeutung der Gewerkschaftsbewegung im allgemeinen für die Regelung der Nöte des Arbeitölebens, dte aus dem Gegensatz zwischen den beiden wichtigsten WirtschastSfaktoren, dem Kapital und der Arbeit, hervorgehen. Er würdigte in gerechter Weise die Erfolge der seitherigen Gewerkschaftsbewegung, wie sie in unserer ganzen sozialen und Arbeitsgesetzgebung zutage trete. Ein Hinweis auf dte Schranken der seitherigen gewerkschaftlichen Tätigkeit, dte hauptsächlich darin bestehen, daß die Klassengegensätze, dte vorhanden sind, zu einem guten Teil noch verschärft werben, begründete die Notwendigkeit, die bewußt auf evangelischem Boden stehenden Arbeitnehmer aller Schattierungen in solchen Organisationen zu sammeln, dte auf evangelisch-weltanschaulicher Grundlage stehen, um durch sie die Kräfte des Evangeliums wirksam werden z» lasten auch für die Regelung der Fragen des Wirtschaftslebens. Der oft betonten Eigcngcsetzlichkett der Wirtschaft setzte er' die Souveränität Gottes gegenüber, die vor den Schranken des Wirtschaftslebens nicht haltmache. Eine aus dem Glaube» an die Frohbotschaft von Christus hervorgehende Gewiffens- gebundenhett müsse zu anderen Mitteln greifen, als sie seither in den Kämpfen des wirtschaftlichen Lebens angewandt worden seien. Aus dem christlichen Liebesgcbot ergebe sich die Notwendigkeit, den Klastcnkampf durch die im Evangelium lebendigen Kräfte zu überwinden, den Gedanken der Bruderschaft auch in das vom Egoismus beherrschte Wirt, schaftsleben hineinzntragen. Vom evangelischen Standpunkt aus sei jede Arbeit, auch dte einfachste, sofern sie nur sittlichen Zwecken diene, ein Dienst am Ganzen, wodurch sie ihren Sinn bekomme. Die Betrachtung der Wirtschaft und des Volkes als eines Organismus ergebe die Anerkennung aller Stände und Klassen als deren notwendige Glieder und gleichberechtigte Faktoren. Freilich sei es nur einem, ans einem starken evangelischen Glauben hervorgehendcn Optimismus möglich, den dornenvollen Weg zu gehe», der bas Ziel habe, baß der praktische Beweis dafür geliefert werde, daß die Welt des Glaubens und die Welt der Wirklichkeit keine unüberbrückbaren Gegensätze seien, die uns in ewige Pslichtenkonflikte hineiuführen, sondern daß die Spannung im Gehorsam des Glaubens überwunden werden könne. Dies ihr Ziel, neue geistige Kräfte im Arbeitsleben bewußt wirksam zu machen, verleihe der neue» Arbeitnehmerbewc- gung nicht nur ihre Berechtigung, mache sie vielmehr zu einem notwendigen neuen Zweig derselben, die nichts anderes sei, als eine praktische Konsequenz der Bitte: Dein Reich komme. In der sich anschließenden Aussprache vertrat Herr Heß-Pforzheim- der Vertreter des dortigen Holzar- Veiterverbandes, den Standpunkt seiner Organisation. Ausgehend von der Betonung der Gesetzmäßigkeit der Wirtschaft legte er in breiten Ausführungen den Nachdruck auf die Notwendigkeit, der Macht des Kapitals die Macht geschlossener Arbeiterorganisationen gegenttberzustellen, wobei uir die E.G. der Vorwurf der Spaltung abfiel. Er prophezeite der neuen Bewegung das Schicksal beispielsweise der christlichen Gewerkschaftsbewegung, dte auch durch den Zwang der Verhältnisse genötigt worden sei, zur Gemalt ihre Zuflucht zu nehmen. Auch meinte er, es sei notwendi. ger, der anderen Seite, dem Kapital zuerst seine Sünden vorzuhalten, und sie zu einem anderen Verhalten zu bringen. Endlich vertrat er noch den wett verbreiteten Irrtum, die Religion gehöre nur in das Gebiet des Innenlebens nnü habe in der Welt der Realitäten nichts zu suchen. Der Redner konnte in seinem Schlußwort noch einmal auf die christlich-sittliche Basis der E.G. Hinweisen, die ihren an Gottes Wort gebundenen Mitgliedern nicht erlaube, von der Gewalt Gebrauch zu machen, sie aber zwinge, trotz Anerken
nung der Spannung zwischen den Lebensformen Ser wirk- ltchen und denen der geistigen Welt mit Einsetzung ihrer ganzen Persönlichkeit an die Ueberwtnbung der Wider- stände, die ihren Ursprung in der Sünde des Menschen haben, heranzugehcn. Dte Mittel des Marxismus führten zu immer klaffenderen Gegensätzen, ans dem Evangelium der Liebe heraus allein könne dte Volksgemeinschaft wieder erstehen.
Freimache« alter Wohnungen zur Erleichterung der Wohnungsnot.
Der Netchsarbettsminister hat an den Reichsstädtebunb ein Schreiben gerichtet, in dem er darauf hinweist, daß zur Bekämpfung der Wohnungsnot bei der angespannten Geld- Marktlage alle sich bietenden Möglichkeiten ausgenutzt werden sollten. Es erscheint in vielen Fällen möglich, so heißt es nach der Wohlfahrtskorrespondenz in dem Schreiben, die Wohnungsnot dadurch zu bekämpfen, daß durch geeignete Maßnahmen alter Wohnranm freigemacht wird. Dieses kann durch die Errichtung von Altersheimen und durch Ersatz von Wohnraum und Unterkünfte für gekündigte Mieter, insbesondere Asoziale, bestehen. Durch ein solches Vorgehen dürfte bet verhältnismäßig geringer Inanspruchnahme der verfügbaren Mittel für den Wohnungsbau tatsächlich eine immerhin beträchtliche Erleichterung der Wohnungsnot erreicht werden. Viele Gemeinden haben auf diesem Gebiet schon Vorbildliches geleistet. Der Reichsarbeitsmint- ster bittet in seinem Schreiben den Reichsstädtebund, in diesem Sinne auf die ihm angeschloffenen Gemeinden einzuwirken und ihm über Erfolg und Erfahrungen auf dem Gebiete Mitteilung zu machen.
Metallarbeiteraussperrnng in Württemberg.
Auch in Württemberg droht die Aussperrung der Meia"- arbeiter. Im gänzen Lande werden davon rund 73 000 Arbeiter betroffen. In Stuttgart haben fast alle, insbesondere die großen und mittleren Betriebe, die Kündigung bezw. Aussperrung durch Anschlag auf Mittwoch, 22. Februar be- kanutgegeben.
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SCB. Stuttgart, 20. Febr. Nach den vorliegende» Berichten haben tm Stuttgarter Industriegebiet fast alle, insbesondere die großen und mittleren Betriebe, dte Kündigung bzw. Aussperrung durch Anschlag auf Mittwoch, 22. Febr., bekanntgegeben, so u. a. Robert Bosch AG., Daimler- Benz, Norma, Fortuna, Allg. Elektr.-Ges., Werner u. Pflei- berer, Keese, Fein, Nntharbt usw. Die Belegschaft der Fa. Werner u. Pfleiberex in Feuerbach hat beschlosten, im Falle der Aussperrung jede Notstandsarbeit abzulehnen und verlangt die Proklamierung des Generalstreiks. Auch die Belegschaften anderer Firmen haben beschlosten, Notstandsar- beiteu abzulehnen und Neverzeitarbeit nicht mehr anszü- führen.
Wetter für Mittwoch und Douuerstag.
Der Hochdruck über Mitteleuropa besteht zwar fort, doch zeigt sich bet Irland schon wieder eine starke Depression, dte indessen nördlich zu wandern scheint. Für Mittwoch und Donnerstag ist zeitweise bedecktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
SCB Pforzheim, 20. Febr. Am Samstag abend ereignete sich auf der Landstraße zwischen Uuterretchenbach und Weißenstetn ein Unfall. Als sich um diese Zeit zwei Herren von Pforzheim zu Fuß auf der Straße von Unterreichenbach nach Weißenstetn befanden, kam ein unbeleuchtetes Auto tu Richtung nach Pforzheim gefahren, das einen der beiden Herren, den Volksschulrektor Adolf Schumacher aus Pforzheim, anfuhr. Dieser erlitt einen Unterschenkelbruch und mußte in das Pforzheimer Krankenhaus verbracht werben. Das Auto fuhr noch an einen Randstein, überschlug sich und fiel in die Nagold, ohne baß der Lenker, der allein tm Auto war, verletzt wurde.
SCB Leonberg, 20. Febr. Am Sonntag abend wurde dem Zugführer des um 21.12 Uhr von Calw hier ankvm- menden Zuges ein Fuß abgefahren. Der Verunglückte ist ins Beztrkskrankenhaus verbracht worden.
SCB. Stnttgart, 20. Febr. Wie dte „Süddeutsche Zeituug" hört, wird der ursprüngliche Plan, wonach König Aman Ullah mit seiner Gemahlin auch nach Stuttgart kommen sollte, nicht ausgeführt. Seine Reise soll an Stuttgart vorbei nach München führen.
SCB. Stnttgart, 20. Febr. In der Nacht zum 19. Febr. ist in einem Hause der Augustenstraße ein in einer Wohnung allein zurückgelassenes 3 Jahre altes Kind durch aus- strömenöes Gas erstickt. Dte Eltern hatten vor ihrem Weggang in dem Raum, in dem das Kind schlief, einen Topf mit Kraut auf einer sog. Sparflamme zugesctzt. Diese war bet ihrer Rückkehr gegen 4 Uhr morgens erloschen, das Gas jedoch weiter auSgeströmt, wodurch der Tod des Kindes .hcrbeigeführt wurde.
SCB. Aspcrg, OA. Ludwigsburg, 20. Febr. In der Nähe des Stellwerks 2 gegen Tamm zu trat dieser Tage, wie die „Ludwigsburger Zeitung" berichtet, eine Gasquelle in Tätigkeit. Sie befindet sich im Randgraben des hiesigen Bahnhofs und machte sich durch Rauschen und Sprudeln bemerkbar. Zunächst sah man sie als Wasterquelle an. Als aber das Wasser weggeschöpft war, zeigte sich, daß es sich um eine Gasquelle handelt. Man vermutete eine Kohlensäurequelle, welche Vermutung sich auch nach einer Untersuchung mit Kalkwasser als richtig herausstcllte. Sie tritt noch im Keu- permergel zutage, aber unmittelbar darunter finden sich die festen Schichten des Muschelkalks, aus denen sie wohl auch herkommt. Die Oeffnung ist ftngerstark. Es ist möglich, daß sie bnrch dte Erderschütterungen der letzten Zeit den Weg nach oben gefunden hat. Solche Quellen stellen manchmal «ach Wochen- ober monatelanger Tätigkeit ihre Arbeit wie-
oer ein, wenn oer unterirdische «eyauer leer ist oder verschüttet wirb.
SCB. Donnbronn, OA. Heilbronn, 20. Febr. Auf eigen, artige Weise wollte sich ein 23jähriger junger Manu aus Donnbronn sein Leben nehmen. Er hatte in Heilbronn in einer Apotheke unter irgend einem Vorwand ein Kölbchen Gift gekauft und dieses auf dem Heimweg samt dem Inhalt verschluckt. Als die erhoffte Wirkung nach einiger Zeit nicht eintrat, kam die Ernüchterung und er bekam es offenbar mit der Angst zu tun. Schließlich erdichtete er eine Mär, indem er zu seinen Angehörigen sagte, er sei beim Schweins- bcrg von einem Fremden tm Wald überfallen und unter Todesdrohung gezwungen worden, ein Kölbchen mit Gift zu schlucken. Dte geängstigten Eltern verständigten sofort de» Landjäger und zogen einen Arzt zu Rate, dem es auch gelang, mit Hilfe eines starken Abführmittels das Kölbchen samt dem Inhalt abzuftthren und dadurch den jungen Mann vom sicheren Tode zu retten.
SCB. Nottwcil, 20. Febr. Als gestern mittag ein größerer Vichtransport zum Bahnhof gebracht werden sollte, scheuten zwei aneinander gebundene Rinder vor einem Auto und stürzten dte etwa 15 Meter hohe Böschung von der alten zur neuen Bahnhofstraße herab. Unglücklicherweise fielen sic auch noch in einen Wasterschacht. Die beiden Tiere erlittest so schwere Verletzungen, daß sie auf der Stelle notgeschlachtet werden mußten.
Geld-, Volks- und Landwirtschaft
Berliner Briefkurse.
100 holl. Gulden. 168.74
100 sranz. Franken 16,48
100 Schweiz. Franken 80,66
Börsenberichte.
SCB. Stuttgart, M Febr. Die Börse hatte heute wenig Geschäft aufzuweiscn, vereinzelt gab cs kleine Kursbesterungen.
Produktenbörse und Marktberichte des Landwirtschaftliche« Hauptverbandes Württemberg und
Hohenzollern E. B.
L.C. Berliner Produktenbörse vom 2b. Februar.
Wetzen märk. 230—233,- Roggen märk. 235— 239,' Gerste 221—275: Hafer märk. 211—222,- Mais prompt Berlin 220 bis 222,- Weizenmehl 29.50—34: Roggenmehl 80.50—34,- Wei- zenklete 15.30,- Noggenkleie 15.30,- Viktoriaerbsen 47—65; kl. Speiseerbsen 84—36: Futtererbsen 25—27; Peluschken 20 bis 20.50,- Ackerbohnen 20.50—21.60: Wicken 21—23: Lupinen blaue 14—14.75: gelbe 15.25—16: Seradella 20—23: Rapskuchen 19.60—19.60: Leinkuchen 22.20-22.40,- Trockenschnitzel 12.80-12.90,- Soyaschrot 21.20—21.80,- Kartoffelflocken 23.30 bis 23.70,- Speisekartoffeln weiße 2.70—3,- rote 2.90—3.20,- gelbfleischtge 3.30—3.70. Allgemeine Tendenz: fester.
Laubesproduktenbörse.
SCB. Stuttgart, 20. Febr. In abgelaufener Woche hat sich dte Stimmung auf dem Getreidemarkt etwas fester gestaltet, auch war das Geschäft lebhafter. Amerika und Argentinien haben ihre Forderungen erhöht,- auch Inlands- ivare war mehr beachtet. Es notierten je 100 kg: Auslandsweizen ab Mannheim 28.50—30.25 jam 13. Februar 28.25 btS 30): württ. Weizen 24.25—25.75,- Sommergerste 25—28 tunverändert): AuSstichware in Sommergerste 28—30 tunv.): Roggen 24—26 tunv.): Hafer 19—22.50,- Wiesenheu 5.75—6.5: Kleeheu 6.5—8,- drahtgepreßtes Stroh 4—4.40,- Mühlenfabrt- kate: Weizenmehl 38.75-39.25 (38.50—39): Brotmehl 80.76 bis 31.25 (30.50-31): Kleie 13.75—14 (unv.).
Calwer Wochen markt.
Bei dem am letzten Samstag stattgefunöenen Wochenmarkt wurden folgende Preise bezahlt: Rotkraut 25 Weißkraut 18 -s, Wirsing 20 gelbe Rüben 15 >1, da» Pfund Blumenkohl 60 -s, Spinat 50 Kresstch 100 Gramm 40 -f, Ackersalat 15 -s der Teller, Lauch 5—10 ^ das Stück. Aepfel 14—16 -f, Tafelbutter 2.10 ./(, Landbutter 1.60—1.70 Mark, frische Eier 12—14 -f.
Weilderstadter Marktbericht.
S ch w e t n em a r k t; Zufuhr 95 Stück Läuferschiveine: Preis 70-100 NMk. pro Paar,- 1250 Stück Milchschweine, Zrets 30—60 RMk. pro Paar. Handel lebhaft, Preise anziehend.
Bi eh markt: Zufuhr 55 Stück Ochse», 48 Stiere, 14k Kühe, 85 Kalbeln, 240 Stück Einstellvieh: Preis: Ochsen Paar 1400—1800 Stiere Paar 580-1300 ^i,- Kühe Stück 280—720 .//, Kalbeln Stück 450—700 .L, Einstellvieh Stück 140-320 .>i.
Biehpreise:
Böblingen: Kühe 429—600, Kalbeln 430—650, Jungvieh 200—360 — Nürtingen: Ochsen und Stiere 524—750,
Kühe 320—650, Kalbinne» und Rinder 335—760, Kälber 200 bis 2RH — Oehrtngen: Kühe 450-650, Kalbinnen 420 bis 650, Stiere 300—450, Jungvieh 230—370 — Vaihingen
a. E.: ein Paar Ochsen 1300—1300, ein Paar Stiere 670 bis 1250, Kühe und Kalbinnen 350-690, Rinder 170-540 pro Stück.
Schweiuepreise.
Balingen: Milchschweine 17—29 — Buchau a. F.:
Ferkel 22—80 .//. — Maulbronn: Milchschweine 17—19 — Murrharbt: Läufer 43—47, Milchschweine 18—32 .F. — Waldsee: Milchschweine 20—35 das Stück.
Ergcnzingen: Milchschweine 22—30, Läufer 30—35 —
Heilbronn: Milchschweine 20—25, Läufer 35—40 — Jller-
tissen: Ferkel 21—25, Läufer 82 — Obersontheim:
Milchschweine 18—30 .« — Wangen i. A.: Ferkel 17-27, Läufer 45—50 ^ bas Stück.
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