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Calw, 12. August 1903.

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Be­kannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß heute Nachmittag unser geliebter Gatte, Vater und Großvater

Heinrich Hayd,

res. Stadtpsseger,

im Alter von 70 Jahren sanft entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: die Gattin:

Ernestine Hayd geb. Reichert.

Lalw, sh. August ( 903 . W Teilnehmenden Verwandten, Freunden ^ und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unser inniggeliebter, treube- sorgter Gatte, Vater, Groß- und Schwieger­vater

Lhr. Zml. Kraushaar,

Raufmann,

heute Vormittag Uhr nach kurzer Arankheit unerwartet schnell in dem Herrn entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: die Gattin:

Taroline Kraushaar geb. wanner.

Beerdigung Sonntag Nachmittag 5 Uhr.

Für etwa zugedachte Blumenspenden wird im Sinne des Entschlafenen gedankt.

MMLrvsroia vrüv.

Der Verein feiert am Sonntag, den 16. August, ein

Hartenfest

im Garten desBad. Hofs", verbunden musikalischer Unter­haltung, Gabenverteilung an die Kinder der Mitglieder, Spiele u. s. w.

Die Mitglieder haben mit Frau und Kindern freien Zutritt. Eintritt für Nichtmitglieder 20 A

Anfang mittags 3 Uhr.

Der Ausschuß.

Bei ungünstiger Witterung im Saal.

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Calw, obere Marktstraße.

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Morgen Sonn­tag, Nachmittags­spaziergang ver­bunden mit

Monats­versammlung

im Gasthaus zum Bären" in Ernst­mühl, wozu die verehrlichen Mitglieder mit ihren An­gehörigen freundlichst eingeladen sind.

Der Ansschuß.

Zusammenkunft mittags 2 Uhr auf dem Brühl.

Verloren

ging letzten Montag Abend auf der Landstraße von Station Teinach zur Talmühle eine Herren-Taschenuhr, die der redliche Finder gegen gute Belohn­ung abgebcn wolle bei der Red. ds. Bl.

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Anfrage.

Angesichts der Bestrebungen zur Hebung des Fremdenverkehrs erscheint es allerdings nicht angezeigt gegenwärtig auf Mißstände in hiesiger Stadt auf­merksam zu machen; aber wenn soll denn dies geschehen als gerade zu der Zeit, wenn sich dieselben am fühl- bezw. riechbarsten bemerklich machen? Gegenwärtig lagert nemlich des Oefteren einAasgeruch" über der Stadt, erzeugt von Leim- und Seifenfabriken und fragt der Einsender ds. nicht nur im eigenen Interesse sondern auch im Sinne vieler Anderer bei einer zu­ständigen Behörde an, ob die Verbreiter dieser Gerüche nicht gezwungen werden können durch Exhaustoren und durch Kamine diese Dünste mehr außer Be­reich unserer Riechorgane zu bringen.

Ein Angeeckelter.