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an der letzten Stätte seiner Wirksamkeit, in Stadt und Bezirk Marbach, steht sein Andenken in hohen Ehren als eines Mannes, der ebenso durch treue Pflichterfüllung als durch Wohlwollen und milde Freundlichkeit die Herzen gewann. Wie rege noch sein geistiges Interesse ist, zeigt sich darin, daß er im Frühjahr und Sommer zu den regelmäßigen Besuchern der Cannstatter Kurkonzerte gehört. Möge dem ehrwürdigen Jubilar, den außer mehreren Orden die Kriegsdienstmünze f. N. schmückt, noch ein langer und schöner Lebensabend beschieden sein. (S. M.)

Schramberg, 5. Jan. Amtmann Paradeis aus Göppingen wurde von der Kreisregierung Reut­lingen zum staatlichen Verweser des hiesigen Stadt­schultheißenamts bestellt.

Tübingen, 6. Jan. Dem hiesigen Jagdlieb­haber Haug vom Gasthof z. Hirsch ist es auf der Markung Lustnau geglückt, mit einem Kugelschuß zwei Hirsche zur Strecke zu bringen.

Schorndorf, 7. Jan. Nach einer am Ende , der vorigen Woche auf Markung Oberurbach ab- ' gehaltenen Treibjagd wurde der 14jährige Sohn des Forstwarts Kurz, der als Treiber teilgenommen hatte, vermißt. Nach längerem Suchen fand man ihn tot in einem Weinberg neben einem toten Hasen. Wie die ärzliche Untersuchung feststellte, hat ein Herzschlag seinem jungen Leben ein Ende gemacht.

Warmbronn, 6. Jan. In der vergangenen Nacht wurden der berüchtigte und vielfach vorbestrafte Wilderer Heinrich Kühnle (der Schwiegersohn des Dichters Christian Wagner) und dessen Schwager Häring (der Sohn des Schultheißen Häring) von Warmbronn durch den Landjäger Lang wieder beim Wildern auf frischer Tat ertappt. Bei der daraufhin vorgenommenen Hausdurchsuchung hat Kühnle dem Landjäger Lang mit einem sog. Stech­beutel 6 Stiche beigebracht, so daß an dem Aufkommen des Landjägers gezweifelt wird. Kühnle selbst begab sich nach der Tat in das Feld und er­schoß sich. Das Gericht von Leonberg war gestern den ganzen Vormittag in Warmbronn tätig, um den Tatbestand aufzunehmen. Der beim Wildern mit­ertappte Häring wurde ans Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert.

Oberndorf. Inmitten des Sylvestertrubels in einer Wirtschaft hat sich aus unaufgeklärter, jeden­falls unbegreiflich törichter Ursache ein verheirateter Mann, der als ein stiller und geordneter Mensch galt, mit einem Revolver in den Mund geschossen, da die Waffe nur zum Neujahrsschießen geladen war, war der Schuß nicht tödlich, hat aber das Innere des Kopfes bedeutend verletzt, so daß der Mann erkrankt darniederliegt.

Erolzheim, 5. Jan. Am Neujahrsfest hatte Schreiner Wirth seinen Schwager besucht. Er war begleitet von seinem 8 Jahre alten Sohn, welcher in der Stube der Verwandten aus einer Kindspistole geschossen hatte. Der 9 Jahre alte Sohn daselbst zeigte nun dem Knaben des Wirth eine richtige Pistole, die noch geladen war. Auf einmal krachte ein Schuß und dem Knaben des Wirth lief das Blut aus dem Halse. Die Kugel war in den Hals eingedrungen und wurde alsbald von dem dortigen Arzte herausgeschnitten.

Dischingen, 5. Jan. Seit 6 Wochen trieb sich ein etwa zwei Jahre alter Stier in den benach­barten Waldungen herum. In den letzten Tagen

wurde der Eigentümer, ein Landwirt aus dem etwa 50 Kilometer von hier entfernten bayrischen Ort Auerbach bei Blindheim, ermittelt, dem das Tier auf der letzten Herbstweide abging. Der Besitzer gab die Ermächtigung zum Abschießen des Ausreißers. Sonntag früh stellte der fürstliche Förster Himmelstoß mit seinen Jagdhunden den ziemlich verwilderten und langhaarig gewordenen Einsiedler in dem Wald­teil Enzberg bei Hochstatt, wo er sich zu Unrecht aufhielt und brachte ihn mit einem wohlgezielten L>chuß zur Strecke. Ein junger Dachshund versuchte das erlegteWild" zu apportieren, was ihm aber nicht gelang. Unter großem Halloh wurde die Jagdbeute" hierher gebracht, der Stier aufgemacht, ausgehauen und halb Haustier, halb Wild als saftiger Bissen verzehrt.

Stuttgart. lLandesProduktenbörse.j (Bericht vom 4. Januar.) Rascher als angenommen wurde hat ein plötzlich und überaus heftig einsetzender Frost die Wasser- läuse mit Eis überspannt und die Schiffahrt zur gänzlichen Einstellung gebracht. Für die südwestdeutsche Getreide­versorgung bildet dieser Umstand einen Faktor von Erheb­lichkeit. Indessen ist fast ebenso unvermittelt mit dem Be­ginn dieser Woche die Temperatur wieder gestiegen, so daß der Wiedereröffnung der Schiffahrt entgegenzusehen sein dürfte Aui den maßgebenden Plätzen des Weltmarktes war eine einheitliche Tendenz nicht zu erkennen, auch wurden infolge des Jahreswechsels Umsätze von Belang nicht be­tätigt. Die Zufuhren im Süden Deutschlands waren wieder kleiner und die von den bayrischen und württ. Fruchtmärkten vorliegenden Berichte verzeichnen kaum eine Aenderung der Preise. Mehlpreise per 100 Kilogramm inkl.Sack: Mehl Nr. 0: 32 Mk. 50 Psg. bis 33 Mk. 50 Pfg., Nr. 1: 31 Mk. 50 Pfg. bis 32 Mk. 50 Pfg., Nr. 2: 30 Mk. 50 Pfg. bis 31 Mk. 50 Pfg., Nr. 3: 29 Mk. 50 Pfg. bis 30 Mk. 50 Pfg., Nr. 4: 26 Mk. 50 Pfg. bis 27 Mk. '50 Pfg. Kleie 9 MI. 50 Pfg. bis 10 Mk. Pfg. (ohne Sack.)

Aus ^taSt» BeZiuk uns rr-ugLvung»

Seine Maj. der König hat den Finanzamt­mann Sihler in Oehringen seinem Ansuchen gemäß auf die Finanzamtmannstelle bei dem Kameralamt Neuenbürg versetzt.

Wildbad, 7. Jan. Unsere schöne Badestadt macht seit einigen Jahren recht dankenswerte und erfolgreiche Anstrengungen, mit den Anforderungen des Zeitgeistes auf der Höhe zu bleiben. Ver­schönerungen in den Kuranlagen, neue Straßen, ge­schmackvolle Neubauten, Schwimmbad, Elektrizitäts­werk, Bergbahn, eine im Bau begriffene Rodelbahn und endlich ein Wintersportverein sind in verhältnis­mäßig kurzer Zeit erschienen und es ist keine Frage, daß alle diese Verbesserungen viel zu dem alljährlich steigenden Fremdenbesuch beitragen. Nur eines hat man bisher hier noch immer schmerzlich vermißt, nämlich ein großes, für öffentliche Veranstaltungen jeder Art geeignetes Vergnügungslokal. Auch darin soll nun Wandel geschaffen werden durch das Ent­gegenkommen der Brauerei Beckh in Pforzheim und durch die Initiative des hiesigen Gastwirts Krimmel (zur alten Linde). Es sind umfassende Vorbereit­ungen zur Errichtung eines solchen Lokals getroffen worden. Außer einem geräumigen Saal, der zu Versammlungen, Tanzvergnügen, Vereinsfestlichkeiten usw. dienen soll, ist eine größere Bühne mit den nötigen Nebenlokalitäten für Theateraufführungen, Schaustellungen rc. vorgesehen.

Wildbad, 7. Jan. Der Gasthof z.Stern" von Frau Schwitzgäbele Wtw. ging käuflich in den Besitz des Hrn. Privatier Rapp (früher zurEin­tracht") über.

Bad Teinach, 7. Jan. In der Heimat des Christbaums unserem schönen Schwarzwald hält auch dieses Jahr der Stuttgarter Bezirksverein des Württ. Schwarzwaldvereins seine Weih­nachtsfeier ab. Allgemein ist man hier darüber erfreut, daß die Stuttgarter sich wieder Bad Teinach hiezu ausgewählt haben. Die Feier, zu welcher alle Mitglieder und Freunde des Württ. Schwarzwald­vereins eingeladen sind, findet am 10. Januar nach­mittags um 4 Uhr im großen Saale des Badhotels statt. Nach den Vorbereitungen des hiesigen Bezirks­vereins dürfte diese Feier wie im letzten Jahre eine sehr schöne werden und die Touristen von nah und fern sehr zahlreich hier zusammenführen.

Pforzheim, 7. Jan. Ein Bande von drei Einbrechern stieg im letzten Herbst in eine Reihe Gartenhäuser nächst der Stadt ein, nächtigte dort, zerstörte and raubte die Möbel. Die Kerle, die Fässer Otto Ritter, Emil Martin und der Tag- löhuer Karl Joh. Haas wurden zu 13 Monaten, 9 Monaten und 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Ehefrau Barbara Mauthe von Niefern, die geraubte Gegenstände im Werte von fast 100 Mk. von den Einbrechern für ca. 6 Mk. kaufte, erhielt wegen Hehlerei 2 Monate.

Pforzheim, 7. Jan. Nach dem letzten Aus­weis des hiesigen Arbeitsamts war die diesjährige Weihnachts-Saison in der Bijouterie unge­wöhnlich schlecht, wie seit einigen Jahren nicht mehr. Gegenwärtig arbeiten noch viele Fabriken mit ein­geschränkter Arbeitszeit. Die Aussichten für dis nächsten Zeiten sind noch nicht besser.

Die Witterung im Januar soll sich nach dem 100jährigen Kalender während der ersten sechs Tage kalt und trübe, vom 7. bis 11. aber ziemlich schneereich gestalten. In der Zeit vom 13. bis 21. dürfte mit großer Kälte, am 22. und 23. aber mit Schneefällen und Stürmen zu rechnen sein. Klare und kalte Tage stehen vom 24. bis 28. in Aussicht, während zum Monatsschluß wieder windiges, schnee­reiches Wetter zu erwarten ist. Bruno Brügel pro­phezeit für die erste Hälfte des Januar trübe, feuchte und verhältnismäßig warme Witterung. Mit Be­ginn der zweiten Hälfte des Monats dürfte alsdann kältere Temperatur einsetzen und im Gebirge Schnee fallen, hierauf aber soll es um den 20. klar und sehr kalt werden. In den letzten Tagen des Ja­nuar tritt dann nach Ansicht des Gelehrten wieder zunehmende Bewölkung ein, die Schnee und Regen mit sich führt. Den 6. Januar bezeichnet Brügel als einen kritischen Tag von nur untergeordneter Be­deutung, im 22. Januar hingegen erblickt er eine« kritischen Termin erster Ordnung, dessen Einfluß sich schon einige Tage vorher geltend machen dürfte.

Für die Monate Januar, Februar und März werden noch immer bei allen Post­anstalten Bestellungen auf unser Blatt entgegen- genommen und die fehlenden Nummern bereit­willigst nachgeliefert.

Nmtlicl

K. Forstamt Hofstett.

Krigholr-Verliiiis

am Samstag den 16 . Januar

vormittags 11 Uhr imHirsch" in Neuweiler aus I 61, II 70 und Scheid- Holz:

Rm.: Eichen: 1 Anbruch, Nadelholz: 44 Prügel, 631 Anbruch.

Auszüge vom K. Kameralamt Altensteig erhältlich.

Waldrennach.

Ein roter HMHmd

(Hündin) zugelaufen. Der­selbe kann gegen Ersatz deS Futtergeldes und der Einrück­ungsgebühr innerhalb 8 Tagen abgeholt werden bei

Straßenwärter Münchinger.