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seines Kndes beschäftigt hat, kaum zweifelhaft sein, daß eine Erziehungsmethode des Prügelns im allgemeinen eine grundverkehrte ist. daß das Kind damit oft iörperlich, geistig und moralisch großen Schaden nehmen kann, wenn auch damit nicht gesagt sein soll, daß eine Tracht Prügel mitunter ihre Wunder nirken wird. Viel mehr aber sollte man sich daran zewöhnen, Kinder mit dem Blick zu leiten und zu ergehen. Es ist mit einer der größten Fehhler, da? man einem Kinde zürnt, und bei seinem Zürnen niÄ bleiben oder wenigstens den Anschein des Zürnes uud den Ernst nicht wahren kann, sondern sich zu einem Lächeln bewegen läßt. Man kann das niht selten beobachten, daß ein Kind sich dann schlechterdings alles herausnimmt. Weiß es doch, wenn s bestimmte Mätzchen macht, dann wird der Vater, vird die Mutter den Ernst nicht mehr beibehalten bnnen und alles ist wieder gut. Es gibt keine beferen Beobachter, instinktiv recht beobachtende Wesin, als die Kinder. Gerade so. wie sie sofort macken und es sich merken, wenn die Eltern uneins sind, gerade so wissen Sie auch genau, wieweit sie de, Eltern gegenüber gehen dürfen, bis der Bogen ach äußerste gespannt ist. Darum sollst du die Augei den Kindern gegenüber stets im Zügel behalten und fest bleiben. Es ist mit zum Besten deines Kindes.
Nagold, 1. Januar. Die bürgerlichen Kollegien habn den Neubau eines Schulhauses beschlossen, der mmentlich auch Raum für die Gewerbeschule, Mttelschule und Frauenarbeitsschule bieten soll. Die Kosten werden auf 100 000 Mk. berechnet. — Die Haussammlung zugunsten des Christlichen Solditenbundes hat hier die Summe von 328 Mk. ergsen. — Müller Dei die in Sulz hies. Oberamts brchte die linke Hand in den Mahlgang. Sie wurde ihm völlig vom Arme getrennt, so daß er ins Knnkenhaus nach Nagold geschafft werden mußte. V« zwei Jahren büßte seine Frau die rechte Hand bein Futterschneiden ein.
vermischtes.
Die Trauung im Wartesaal. Aus New- Jork wird geschrieben: Den Fahrgästen, die im Wartesaal der Station Hoboken der Lackawanna- Eisenbahn auf den nächsten Zug warteten, bot sich dieser Tage am Nachmittag um 5 Uhr ein grotesker Anblick. Ein würdiger Herr im schwarzen Gehrock schritt unruhig auf und ab, ein weißes Handtuch in der linken Hand schwingend. Es war der Friedensrichter und Standesbeamte Samuel Engler aus Hoboken. Er hatte am Nachmittag ein Telegramm aus Hackensack mit der Bitte erhalten, um 5 Uhr im Wartesaal des Bahnhofes zu erscheinen, um eine Trauung vorzunehmen und als Zeichen ein weißes Handtuch zu tragen. Es dauerte auch nicht lange, so traten ein junger Mann und ein junges Mädchen hastig auf ihn zu und stellten sich als das Brautpaar vor. Der Bräutigam war der 26 Jahre alte Zivilingenieur Harry Brennet aus Boston, seine Braut war die zwanzigjährige Miß Irene Meßner aus Marywood, im Staate New-Aersei. Auf der Reise hatte sie beide die Heiratslust so stark gepackt, daß sie beschlossen, sich auf der nächsten Station, wo der Zug eine Viertelstunde Aufenthalt hat, trauen zu lassen. Ein Ehepaar aus Buffalo, das den Bräutigam kannte, spielte die Trauzeugen, und nachdem die nötigen Formalitäten erledigt worden waren, geleitete der Standesbeamte in einem stillen Winkel des Wartesaales das Brautpaar in den Hafen der Ehe, während — und das ist für das öffentliche Leben Amerikas am charakteristischsten — Hunderte von Passagieren zu ihren Zügen und Dampfern eilten, ohne von der seltsamen Trauungsszene irgendwie Notiz zu nehmen.
Nicht nur notorisch mit leichtem Sinn aus- gestatteten Menschen geht es so, daß sie an alles, oder doch das meiste mit einer Art wegwerfender Einschätzung herantreten, daß sie gern die täglichen Lebensaufgaben als „Kleinigkeiten" auf- fassen, nein, auch viele, die des Lebens Ernst und
seinen eigentlichen Sinn erfaßten, nehmen oft das oder jenes als eine Kleinigkeit, um mit der dementsprechenden Flüchtigkeit an dessen Behandlung zu gehen. Wie Tausende und Abertausende von Fällen es beweisen, kann diese falsche Auffassung von Dingen häufig recht unangenehme, oder oft schwere Folgen nach sich ziehen. Im praktischen Leben ist nichts eine Kleinigkeit. Für jemanden, der vorwärts kommen will, darf es keine Kleinigkeiten, oder wie der schönere Ausdruck lautet, Bagatellen geben! Je mehr man sich daran gewöhnt, an diesem Grundsatz festzuhalten, desto mehr wird man die Erfahrung machen, daß dieser nicht einer der schlechtesten Grundsätze ist. Dabei soll man sich allerdings vor sog. Prinzipienreiterei hüten. Denn sie ist vom Uebel und dient oft genug dazu, Schwächen zu verdecken. Aber bei einiger Mühe wird sich der richtige Weg, den man einzuschlagen hat, schon finden. Wenn ich sage, daß man nichts zu leicht auffassen soll, dann muß ich andererseits auch betonen, daß man sich hüten muß, in die andere Uebertreibung zu verfallen. Auch allzuschwer etwas zu nehmen, kann den Erfolg, mindestens aber die Raschheit im Zupacken und die Schärfe und Klarheit des Augenmaßes beeinträchtigen. Wie in vielen Dingen, so wird auch hier ein goldener Mittelweg zu suchen und zu finden sein.
Auflösung der Arithmetische« Aufgabe in Nr. 205.
Die beiden Brüche ff? und ffie.
Richtig gelöst von Rudolf Wagner in Neuenbürg, Bau» Werkmeister Stribel in Calmbach und Gottlieb Maisenbacher in Langenbrand.
Auflösung der Aufgabe iu Nr. 1.
Die Zahl 46.
Richtig gelöst von Bauwerkmeister Stribel in Calmbach,
Gedaukenfplitter.
Es gibt Menschen, die nur in Freiheit, und solche, die nur unter Druck ihr Höchstes leisten. — Es gibt Menschen, die immer zu früh, und solche, die immer zu spät dran sind; beide klagen über — die Weltordnung.
KmMctzL VLkanMmachurrgÄN urrH prival-NnsLigLN.
Kekrnntmachung
der Verwaltungsommission der König-Karl-Jubi« läums-Stiftung, letreffend die Bewerbung um Zu» weuduuje« aus dieser Stiftung.
Aus den Verfügliren Mitteln der König-Karl-Jubiläums- Stiftung können auf dn 25. Juni 1909 gemäß K 1 Ziffer 1b und e, 2, 3, 5 und 6 des Stiftungsstatuts Zuwendungen der nachbezeichneten Art gewährt werden:
1) Beiträge zur gennnschaftlichen Beschaffung landwirtschaftlicher Maschinen;
2) Zuwendungen an besonders belasteste Orts-Biehverstcher- ungsvereine;
3) Beiträge zur Unterstützung bestehender oder zur Einführung neuer Hausindustrezweige in armen Gemeinden des Landes;
4) Reisestipendien an besonders befähigte junge Leute des kaufmännischen um technischen Berufs zum Zweck ihrer weiteren Ausbildun; oder zur Pflege und Erweiterung der württembergischen Handelsbeziehungen an Mittelpunkten der Industrie oder n den für die heimische Gütererzeugung in Betracht kommewen Aussuhrgebieten;
5) Beiträge zur Unterfützung von Einrichtungen zur Förderung des Kleingewerles, insbesondere zur Beschaffung von Triebkräften und Mischinen;
6) Verleihung der MLiaille der König-Karl-Jubiläums- Stiftung für tüchtig, (männliche und weibliche) Arbeiter und Bedienstete (abgesehen von weiblichen Dienstboten), welche in einem und demselben Geschäfte oder Betriebe langjährige, treue und ersprießliche Dienste geleistet haben.
Gesuche um Zuwendungen der in den Ziffern 1—3, 5 und 6 genannten Art sind durch Vermittlung der K. Oberämter einzureichen, Gesuche um Reises'.jpendien (Ziff. 4) können unmittelbar bei der Verwaltungskommission der Stiftung (K. Ministerium des Innern in Stuttgart) angebracht werden.
Wer ein Verleihungsgesuch einreichen will, hat sich zuvor über die Grundsätze, welche bei der Verwilligung beobachtet werden, sowie über die für den Inhalt und die Einreichung der Gesuche getroffenen näheren Bestimmungen durch Erkundigung bei dem zuständigen Oberamt oder durch Erkundigung bei dem Stadtschultheißenamt oder Schultheißenamt seines Wohnorts zu unterrichten.
Sämtliche Verleihungsgcsuche, auch soweit sie bei den K. Oberämtern anzubringen sind, müssen bei der Verwaltungskommission der König-Karl-Jubiläums-Stiftung (K. Ministerium des Innern) spätestens am 15. Februar 1909 einkommen. Stuttgart, den 18. Dezember 1908.
Der Vorsitzende der Berwaltungskommission der König-Karl-Jubiläums-Stiftung Staatsminister des Innern:
Pischek.
K. Hkeramt Hleuenöürg.
Unter Bezugnahme aus vorstehende Bekanntmachung werden die beteiligten Kreise noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß hienach die Medaille der König-Karl-Jubiläums-Stiftung unter den stiftungsgemäßen Voraussetzungen auch an gewerbliche Arbeiterinueu verliehen werden tann.
Den 28. Dezember 1908.
Oberamtmann Hornung.
K. Forstamt Neuenbürg.
Weg-Sperre.
Wegen Holzfällungen am Steilhang ist vom 4. Januar ab der Eyachtalweg auf 10 Tage
gesperrt.
Wildbad.
Fraucn-Ärbeitsschule.
Der II. Kurs der Fraueuarbeitsschule beginnt am 4. Jauuar 1808 und endigt am IS. April 1808
Der Unterricht umfaßt die Fächer: Stricken, Häkeln, Flicke», Haud- und Maschineuuäheu (Weißzeuguähen), Kleidernähen, Weiß, und Buntstickeu, sowie Schnittmusterzeichuen.
Das Schulgeld ist dasselbe wie im vorigen Jahre.
Anmeldungen, auch von auswärtigen Schülerinnen, wollen an die staatlich geprüfte Lehrerin Frln. Luise Schwäble hier (Billa Augusta) gerichtet werden.
Wildbad, den 28. Dezember 1908.
Sta-tschriltheitzenamt.
B ä tz n e r.
Neuenbürg.
Ein klkinnts Hins
mit 3 Zimmern, Küche, Holzraum. Keller und Stallung mit oder ohne Garten zu vermieten oder zu verkaufe«.
Wilhelm Vogt
bei der Wilhelmshöhe.
Ansichts-
Postkarte«
in schöner Auswahl empfiehlt 0. Alvvln.
Landwirtschaft!. Bezirks-Verein
Neuenbürg.
Am Sonntag dr« 3. Januar 1909 nachmittags ff-2 Uhr
>Ns
M
kein
besseres
Hausmittel
gegen
jeden
Husten
findet im Gasthaus zum „Rötzle" in Waldrenuach eine
Doll Versammlung
statt, zu welcher die Bereinsmitglieder und Freunde der Landwirtschaft höflichst eingeladen sind.
Hages-Hrdrmng:
1) Vortrag des Landwirtschafts-Inspektors Ströbele- Leonberg über das Thema: „Wie lassen sich die Erträge aus Grund und Boden steigern";
2) Verteilung der aus Anlaß der letzten staatlichen Rindviehschau verwilligten Prämien und Diplome;
3) Gratisverlosung nützlicher landwirtschaftl. Gegenstände.
Den 23. Dezember 1908. Vereinsvorstand:
Oberamtmann Hornung.
> Heiserkeit, Katarrh, Verschleimung, Influenza oder Krampfhusten rc. als
KM Aill's Krrrstbonbons.
Nur echt in Paketen ü 10 und 20 Pfg. mit dem Namen EarlRillzu haben in Neuenbürg: C. Büxenstein Rachf. Kond. u. K. Rall; in Calmbach: W. Locher; in Dobel:
E. Hanbensak; in Her ren- alb: C.Bechtle; in Höfen:
I. Barth; in Loffenau:
I. Zettmann.