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Amtliche Md privatMMge».

K. Amtsgericht Calw.

Gerichtstag

in Neu weil er wird am Montag, den 15. ds. Mts., vormittags 10 vis 12 Uhr, auf dem Rathause daselbst abgehalten.

Den 8. Juni 1903.

Amtsgerichtssekretär Haux.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Alzenberg und Calw belcgenen, im Grundbuch von Speßhardt Heft 8 Abteilung I Nr. 1—4 und Calw Heft 241 Abteilung I Nr. 1, zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen des Konrad Geiger, Fabrikarbeiters in Alzenberg und seiner Ehefrau Anna Maria, geb. Bauer, eingetragenen Grundstücke

Markung Alzenberg:

Haus Nr. 16 1 a 22 gm Wohnhaus mit Stallung und Hofraum an

der Gasse,

mit Wohnungsrecht belastet, gemeinderätlicher Anschlag 2100

Parz. No. 118/1 15 „ 76 „ Acker und Wiese, der Mißacker 300

„ „ 115/1 20 „ 09 „ Acker im Langenacker und'/rotel Anteil

an 1 a 56 gm Feldweg No. 15 300

„ „ 115/2 20 „ — „ Acker im Langenacker und '/-»tel Anteil

an 1 a 56 gm Feldweg No. 15 300

Markung Calw:

Parz. No. 2192/2 15 a 96 gm Acker auf der Hasel 380

am Montag, 15. Juni 1903, nachmittags 2 Uhr,

ans dem Rathause in Alzenberg versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 31. und 13. März 1903 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spä­testens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge­boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläu­bigers und. den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungsertös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Calw, den 20. April 1903.

Kommissär:

Bezirksnotar Krayl.

DrvanWverfteigeruag.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Hirsau be­lesenen, im Grundbuch von Hirsau Heft 57 Abteilung I No. 1 bis 6 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Lant­pert Lipp, Steinhauers in Ernstmühl, Gde. Hirsau, und seine Ehefrau Dorothea Friederike, geb. Walker, eingetragenen Grundstücke:

Haus No. 3 die südliche '/-te an 1 a 24 gm Wohnhaus,

„ „ 3e ganz 1 a 17 gm Holzhütte, Hofraum

_ und Schweiustall,

zus. 2 a 41 gm auf dem Heerweg.

Parz. No. 582 — a 7 gm Gemüsegarten allda,

gemeinderätlicher Schätzungswert 3500 „ „ 530 5 „ 24 „ Acker mit Bäumen am Bruderberg 90 ^

„ „ 525 15 „ 82 „ Acker allda 350 ^

„ „ 577 18 „ 72 „ Baumacker und Oede in der Brandhalde 400

„ „ 573/1 — „ 69 „ Oede allda 60

am Montag, den 27. Juli 1903, nachmittags 2 Uhr,

auf dem Rathaus in Hirsau versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 14. Mai 1903 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, späte­stens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöscs dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Calw, den 8. Juni 1903.

Kommissar

Bezirksnotar Kray l.

Erklärung.

Um Mißverständnissen vorzubeugen, gebe ich bekannt, daß das in den

Evangelisationsversammlungen fallende Opfer, soweit cs nicht zur

Deckung der ziemlich bedeutenden Unkosten dient, nicht an Herrn Schrenk selbst, sondern an das Komite für Evangelisation in Württemberg, dessen Rechner Herr Stadtpfarrer Gauger in Stuttgart ist, abgeliefert wird. Dieses Komite reicht sowohl Herrn Schrenk als auch anderen von ihm ausgesandten Evange­listen einen Gehalt.

Der Kirchengemeinderat hat sich überdies Vorbehalten, aus dem Opfer auch andere Zwecke des Reiches Gottes zu unterstützen.

Dekan Roos.

Bekanntmachung.

Personen, bei welchen die in Art. 7 Ziff. 1 des Gemeindeangehörigkeitsge­setzes vom 16. Juni 1885 bezeichnten Voraussetzungen zutreffen, werden unter Hinweisung auf die Bestimmungen dieses Artikels zur Geltendmachung des An­spruchs ans Erteilung des Bürger­rechts aufgefordert.

Calw, den 9. Juni 1903.

- Gemeinderat:

Vorstand

Stadtschnltheiß Conz.

Calw.

Die Viehbesitzer werden auf den oberamtlichen Erlaß vom 5. ds. Mts., in No. 89 ds. Bl., und den daselbst abgedruckten Ministerialerlaß vom 25. Sept. 1902, betr. die Maul- und Klauenseuche hiemit zur genauen Beachtung noch besonders hingewiesen.

Stadtschullheißenamt.

Conz.

H irs au.

Jagd-Verpachtung

Die hiesige Gemeindejagd wird vom I.Juli ds. Js. ab auf weitere 3 event. auf 6 Jahre am Montag, den 15. Juni d. I-, vormittags 11 Uhr, auf hies. Rathaus im öffentl. Ausstreich verpachtet.

Gleich nachher wird der heurige GrasertragvonSchelmenwasenwiesen im Mcßgehalt von 90,6 a am.Fußweg Hirsau—Calw—Alzenberg gelegen, im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu Liebhaber eingeladen sind.

Den 8. Juni 1903.

Gemeinderat.

Im Wege der Zwangsversteigerung bringt der Unterzeichnete am Freitag, den 12 Juni, nachmittags, im öffentl. Aufstreich gegen sofortige Bar­zahlung zum Verkauf:

1 Pferd, Schimmel­stute, 10 Jahre alt, (schwerer Schlag),

1 Pferd, hellbraun, 13 Jahre alt (Rasse- Pferd),

1 Langholzwagen samt Wende und Ketten, 1 Sofa und Stangen­holz»

Zusammenkunft am Rathaus. Kaufsliebhaber sind eingeladen.

Gerichtsvollzieheramt

Simmozheim:

Wolfs.

Fahrnis-

Versteigerung.

Aus der Verlassenschaftsmasse der verstarb. Kath. Riecker, Werkmeisters Witwe, kommt am Freitag, den 12. Juni, nachmittags von V-2 Uhr an, in deren Wohnung im Bäcker Frohn- meyer'schen Hause gegen Barzahlung folgendes zum Verkauf:

Bücher, Frauenklelder, etwas Küchengeschirr, Schreinwerk,

1 Kommode, 1 Schreibtisch,

2 Bettladen mit Rösch, Tische und Stühle Fast- und Band­geschirr, sowie allg. Hausrat.

Liebhaber sind eingeladeu.

Kantine Müller,

geb. Riecker.

Oberreichenbach.

Fahrnis-

Oersteigerung.

Wegen Aufgabe deS landwirtschaft­lichen Betriebes setze ich am Montag» den 15. Juni 1903, nachmittags 2 Uhr:

1 vollständige Brennereiein­richtung,

2 schöne Schasfkühe (eine hoch­trächtig und eine 18 Wochen trächtig)

2 Wagen, 2 Pflüge, 1 Egge, 1 Güllenfatz, 1 Futterschneid­maschine, 1 Rübenmühle, 2 Geschirre, 1 Mehltruhe, 3 Fruchttruhe«, Ketten und ver­schiedene landwirtschaftl. Ge­rätschaften dem Verkauf aus.

Gottlolr Berner z. Löwen.

Auch habe ich den

Hm- u. Oehmdertmg

von 2 Morgen Wiesen und 1 Wagen Dung zu verkaufen.

Am letzten Don­nerstag ist mir mein Hund, schwarz mit brannen Abzeichen,, abhanden gekommen. Wer über dessen Verbleib etwas weiß wolle es bei Unterzeichnetem gegen Belohnung melden. Vor Ankauf wird gewarnt.

Mich. Widmairr,

Sägewerk Tcinach.

Ein tüchtiger im Langholzfuhrwerk bewanderter

Knecht

findet sofort Stelle bei

Gottlieb Keck

in Ottenbronn.

Nächste Woche backt

Kaugenörezel«

Friedrich Schaible,

Badstraße.

Berneck.

In meiner Wirtschaft wurde am 4. ds. Mts. (Altensteiger Markt)

1 Hundertmarkschein

gefunden und kann derselbe gegen Ein­rückungsgebühr vom rechtmäßigen Ei­gentümer bei mir abgeholt werden.

Karl Kühnle

z. Waldhorn.

Den Ertrag von V» Morgen

ewigen Klee

bei der Schafscheuer hat zu verkaufen I. Schulz, Maurermstr.

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Pauli,ie Heldmaier.