M- An die Pro-orzwiihler!

Der 9. Januar bringt in einem Wahlakt die Wahl von siebzehn Landtagsabgeordneten. Jeder Wähler darf im Neckar und Jagstkreis neun, im Donau- und Schwarzwaldkreis acht Abgeordnete wählen, auf einer Liste.

Diese Ersatzwahl bestimmt des Landtags politischen Charakter.

Wer wird die stärkste Partei ? Das ist die Frage.

BolksHarter oder Zentrum! Das ist die Losung.

Die Wähler müssen wählen und entscheiden. Wer hinter dem Ofen bleibt, schafft für das Zentrum, das seines Heerbanns sicher ist.

Die Bürger und Bauern haben die verschiedenen Listen verglichen und entdeckt, daß alle Listen der anderen Parteien einseitig zusammengesetzt sind.

Der Mittelstand

ist reich und vielseitig Mir iitt^ kwt Liste kwk VvkkssMkkel vertreten durch tüchtige, bekannte und erprobte Männer, durch hervorragende Landwirte, Handwerker, Gewerbetreibende und Fabrikanten, Vertrauens­männer der Arbeiter und der unteren und mittleren Beamten, Männer des Rechts, der Schule und der Wissenschaft. Alle Vorgeschlagenen aber eint Bürgergeist, Freiheitssinn und Vaterlandsliebe.

Mahler von Württemberg!

Die Bolkspartei hat in der fruchtbaren und uneigennützigen Arbeit des Resormlandtags jedem ge­zeigt, daß sie niemand dient als dem Fortschritt und dem Volk. Wer dies erkannt hat und wer dem Zentrum den Meister zeigen will, der verschafft der Liste kies AeNtkMNs Uebergewicht und Vorsprung.

WM" Es gilt! Vorwärts und an die Urne!

Landtagsmälster!

Alle Wähler des Landes haben am Mittwoch den 9. Januar bei den Landesproporzwahlen noch 17 Abgeordnete in die reine Volkskammer

Läb" ! Wer des Volkes Rechte schützen unv den politischen und wirtschaftlichen

Fortschritt fördern will, mutz den Stimmzettel der Sozialdemokratie unverändert abgeben.

Kein Wähler darf sagen: Auf meine Stimme kommt's nicht an. Eine einzige Stimme kann über den Besitz eines weiteren Landtagsmandats entscheiden!

Stimmzettel können bei den Vertrauensmännern und dem Parteisekretär Otto Wasner in Stuttgart, Furtbachstraße I6a, unentgeltlich auf Wunsch auch im Brief bezogen werden.

Dobel, den 3. Januar 1907.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem so schweren Verluste unseres lieben Sohnes, Bruders und Schwagers

ääolt kr. kleiner

sagen wir auf diesem Wege innnigsten Dank, insbesondere dem Turnverein für die zahlreiche Be­gleitung zur letzten Ruhestätte, und für die Blumen­spenden vom Verein und seiner Kameraden.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Fräulein,

gesetzten Alters, große Erschein­ung, französisch, spanisch, etwas englisch und deutsch spricht, in der Führung größeren Haus­halts bestens bewandert, mehrere Jahre in Frankreich u. Spanien in nur ersten Familien in Stellung, sucht zur Saison oder früher Stelle in besserem Hotel als Dolmetscherin, Saaltochter oder ähnliches bei mäßigen Ansprüchen.

Offerten zu richten an die Exped. ds. Bl.

Calmbach, den 7. Januar 1907.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste unserer guten Mutter

Leime Ksutlüer Mi».,

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besonders aber dem Gesangverein „Liederkranz" für den erhebenden Gesang, meinem lieben Geschäfts­personal für die opferwillige Anteilnahme, sowie allen denen, welche unserer Mutter das letzte Geleite gaben, sprechen wir hiemit unfern innigsten Dank aus.

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Unterzeichneter nimmt die am 17. November vor. Js. aus­gesprochenen Schimpfworte gegen Frau Emilie Müßte jr. reu­mütig

zurück.

Jakob Ehrhardt.

Nürtingen a. N.

Einen «MI. ZIIW»,

welcher Lust hat, die Bäckerei gründlich zu erlernen, nimmt in die Lehre aus.

HL. Im zweiten Jahr Lohn.

K. Krohmer,

Brot- und Feinbäckern Neuffenerstr. 12.

Neuenbürg.

Mittwoch, S. ds. Mts.

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K. Schumacher.

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