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Cr war einer der reichsten Männer der Erde, und von der Erde hat er sozusagen diese Millionen aufgelesen, in Gestalt von Diamanten, die so groß und so zahlreich wie Kieselsteine auf den Feldern des De Beers-Farmhofes in Transvaal umherlagen. Als blutjunger Mensch war Alfred Beid, ein ge­borener Hamburger, nach Südafrika nusgewandert, um sein Glück zu machen; als Diamantenhändler hatte er in Kimberley gewohnt, und dann war ihm sein großerCoup" gelungen, eben die De Beers- Besitzungen mit ihren: unerschöpflichen: Reichtun: von Diamanten den störrischen Buren abzukaufen. Wie kaum ein zweiter in: Jahrhundert hatte er auf diese Weise in der Tat mit einem Schlag sein Glück gemacht; als Meister eines unermeßlichen Vermögens zog er gegen Ende der achtziger Jahren, ein Mann in der Mitte der Dreißiger, in London ein, wo die Firma Wernher, Beit u. Comp, alsbald zu den leuchtendsten Finanzsternen an: Himmel der City gezählt wurde. Beit war ein glühender Verehrer Cecil Rhodes und teilte mit ihn: den Glauben an eine große Zukunft des von jenen: in Südafrika gegründeten Staats. Sonst hat er in der Politik keine Rolle gespielt, vielmehr still sein eigenes Leben geführt, dessen Lichtpunkte alle Jahre regelmäßige Besuche seiner Mutter in Hamburg bildeten. Die hochbetagte Frau überlebt ihren Sohn, der, nur 53 Jahre alt, nach längerem nervösen Leiden aus einem Leben geschieden ist, das ihm selbst oft wie ein Märchen erschienen sein mag. Mit seinen: deutschen Vaterland ist Beit mehrfach in Berührung getreten. So pflog er 1899 in Berlin Verhandlungen wegen eines Kabels und einer Eisenbahn von Kairo nach dem Kap. Im Dezember vorigen Jahres wurde er von Kaiser Wilhelm in: Neuen Palais empfangen, eine Ehrung, die er vermutlich seinem Wohltätigkeits­sinne zu danken hatte. Er hatte dem alten Museum in Berlin wertvolle Geschenke gemacht und der Stadt Hamburg 2 Millionen Marl zur Förderung wissenschaftlicher Veranstaltungen gespendet. Man geht wohl nicht zu weit, wenn man annimmt, daß die enorme Ausdehnung der finanziellen Verant­wortlichkeit und der Interessen mit daran die Schuld trug, daß das Ende Veits vorzeitig herbeigeführt wurde. Der Verstorbene sah niemals gesund oder glücklich aus, und immer trug er mehr oder weniger die Furchen eines Mannes, der von den Verant­wortlichkeiten seiner Stellung niedergebeugt war und erdrückt wurde unter den: Niesenberg von Sorgen und Aengsten, die mit dem Besitze seines gewaltigen Reichtums Hand in Hand gingen. Beit verfügte nicht über die Kunst, das Leben leicht zu nehmen, und der bescheidenste Kommis in der City war wahrscheinlich weniger ein Sklave seiner eigenen Geschäfte als dieser Souverän von Millionen, deren Obhut und Verwaltung Tag und Nacht seine gespannte Aufmerksamkeit verlangte. Wenn er in London weilte, wohnte Beit in Park Lane. Hier

hatte er ein Haus, das zwar klein w gleiche mit den benachbarten Palästen tadellosen: Geschmack und fürstlichen: L stattet war. Er war von allen Mill sympathischste in seinem Leben und Pünktlichkeit, das erklärte er, war ei^

Heimnisse seines Erfolges. Beit hatte iv Genesung von seinem leidenden Zusta Es wird berichtet, daß er sein Ende sah und nach London zurückgebracht we An seinem Totenbette auf seinem Landl fordshire stand sein Bruder Otto. Er s Jahre alt geworden.

(Eine moderne Krankheit.) Autc Lähmung ist die neueste Krankheit, die^ lischen medizinischen ZeitschriftLancet" wird. Sie besteht in einer Lähnnfi Glieder und einer Erschütterung der N B. I. Burroughs beschreibt einen Fall,s zu einem großen kräftigen, 34 Jahre gerufen wurde, der der Führer eines^ omnibusses war. Der Manu befand Zustande höchster nervöser Erregung ui fähig, das rechte Bein zu bewegen, dc einen starken Schmerz in der rechten Er konnte erst nach drei Wochen wil werden. Dr. Borroughs bemerkt hic scheint mir kein Zweifel zu bestehen, ds suche dieser Krankheit in der Beschäs Mannes zu suchen sei; die fortwährende starke An­spannung der Muskeln, die gespannte Aufmerksam­keit, die große Verantwortung können zu einer Zer­rüttung des Nervensystems führen." Auch mehrere andere Führer von Automobilomnibussen erklärten, daß sie die neue Beschäftigung viel schlechter ver­trügen, als das frühere Lenken der Pferde. Sie seien schon nach kurzer Zeit völlig erschöpft und be­dürften großer Erholung, um dann wieder zu dem anstrengenden Dienst fähig zu sein.

Eine Epidemie unter Bienen. Unter den Bienen auf der Insel Wight ist eine schwere Krank­heit ausgebrochen, die sich in einer Art Erschlaffung und Lähmung äußert. Die Gründe für diese Er­scheinung werden lebhaft diskutiert, und während die einen der Ansicht sind, daß es eine Folge von schlechter Ernährung sei, vertreten andere Bienen­kenner die Anschauung, daß sich unter diesen hoch­kultivierten Bienen Degenerationserscheinungen be­merkbar machten. Wie die Menschen, so sollen auch die Bienen bei einer immer höheren Entwick­lung degeneriert werden und als Opfer der Zivili­sation zugrunde gehen. Auch die Bienen haben ja, hevor die modernen Verbesserungen in der Züchtung der Bienen eintraten, ein ruhigeres und glücklicheres Leben geführt. Die Biene des 20. Jahrhunderts aber scheint durch den Komfort, mit dem man sie umgibt, durch die Erleichterung aller ihrer Arbeiten

neten sind im Lauste des 22. Juli nach Hmntand abgereist, um dort über die durch die Auflösung der Duma geschaffene Lage zu beraten.

Petersburg, 22. Juli. Wie verlautet, hat Ministerpräsident Goremykin um seine Entlassung selbst nachgesucht. Er bleibt Mitglied des Reichs­rats. Der Präsident der Duma, Muranzew, erfuhr die Auflösung der Duma heute morgen durch den Vizepräsident Fürsten Dolgrukow.

Molde, 22. Juli. Während der gestrigen Fahrt von Dronthein: nach Molde, die bei gutem Wetter stattfand, hörte der Kaiser einen Vortrag der leitenden Ingenieure über Dampfturbinen. Vor Molde, wo die Ankunft abends 7 Uhr erfolgte, lagen die Schiffe des ersten Geschwaders, deren Be­mannung bei der Anfahrt derHamburg" paradierte. Abends kam Prinz Adalbert an Bord. Heute vor­mittag hielt der Kaiser Gottesdienst ab und begab sich dann auf das LinienschiffKaiser Wilhelm II.", aus welchem Großadmiral Köster seine Flagge ge­setzt hatte.

München, 22. Juli. Das deutsche Bundes­schießen fand heute nachmittag seinen offiziellen Abschluß durch die Uebergabe der Preise, welche von Prinz Ludwig persönlich vorgenommen wurde. Den Ehrenpreis des Kaisers' erhielt Handelslehrer Viktor Jung-Stuttgart, den Ehrenpreis des Kron­prinzen Kaufmann Sebastian Alp aus Kempten.

Amtliche Bekanntmachungen unS Privat-Knzsigen.

K. württ. Kifenöahnbau-Inspektion Wforzheim.

Vergebung von Bauarbeiter» zur Bahnsteigsperre.

Für die Einrichtung der Bahnsteigsperre zL auf den Strecken Hirsau bis Brötzingen und 7-^ Birkenselb bis Wilbbab werden auf Grund der Bestimmungen über die Vergebung von ^ - Arbeiten und Lieferungen, veröffentlicht in Nr. 8

und 9 des Gewerbeblatts für Württemberg vom Jahr 1903, folgende Arbeiten zur Bewerbung ausgeschrieben:

Schlosser- u. Schmied-Arbeiten für die Strecke Hirsau bisBrötzingen im Gesamtbetrag von 18 431 ^

Schlosser- u. Schmied-Arbeiten für die Strecke Birken- seldWildbad im Gesamtbetrag von 12 806 ^

Ueberschlag, Pläne und Bedingungen können während den üblichen Geschäftsstunden aus den: Bureau der K. Eisenbahn­bauinspektion eingesehen werden.

Auszüge rc. können nicht abgegeben werden.

Angebote für diese Arbeiten, in Prozenten der Ueber- schlagspreise ausgedrückt, sind längstens bis Samstag, den 4. August ds. Zs, vorm. 11 WHr

bei der Eisenbahnbauinspektion Pforzheim, Luisenstraße Nr. 2, einzureichen.

Der Bauinspektion nicht bekannte Bieter haben Fähigkeits­und Bermögenszeugnisse aus neuerer Zeit den Angeboten bei- zuschließen. Zuschlagsfrist 3 Wochen.

Pforzheim, den 20. Juli 1906.

K. württ. Eisenbahnbauin fprktiou.

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Oeffenttiche Aufforderung.

Die ledige Toste Sartori, geb. am 3. März 1833 in Eimeldingen als Tochter des si Heinrich Sartori und dessen si Ehefrau Sofie geb. Zink, gebürtigt von Freudenstadt (Württ.) itt am 21. Mürz 1906 in Eimeldingen gestorben und es sind bis jetzt deren gesetzliche Erben nicht ermittelt worden.

Die Großeltern der Erblasserin waren:

Weber Johann Ulrich Zink (Zenk), verstorben,am 10. Oktober 1821 in Freudenstadt (Württ.) und Christiane Friederike geb. Graupner.

An alle Personen, welche ein Erbrecht an den Nachlaß der Sofie Sartori zu haben glauben, insbesondere die Nach­kommen der Barbara Friederike, geb. Lieb, welche sich im Jahr ! 1835 in Schömberg verehlicht hat, ergeht die Aufforderung, ! ihre Ansprüche bis längstens zum 10. September 1806 ! bei dem Unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden, indem sonst ! der Gr. bad. Fiskus als Erbe erklärt wird, j Kirchen, den 27. Juni 1906.

Gr. Notariat als Nachlaßgericht.

Pfeiffer.

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