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Arucnigrversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Mar­kung Hirsau belegenen, im Grundbuch von Hirsau Heft 6 Abteilung I Nr. 1—6 zur Zeit der Eintragung des Versteige­rungsvermerkes auf den Namen des Gustav Wagner,

_,_Restaurateurs zum „Kloster" in Hirsau und seiner Ehefrau

Louise, geb. Wiescr, eingetragenen Grundstücke:

Geb. No. 28 1 8 46 gm Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Metzgerei und

Hofraum auf der Gastwiefe am Kropfbach „ „ 28c 2 „ 67 ,, Scheuer mit Schlachtlokal, Hofraum, Stall und

Abtritt am Kropfbach,

Parz. No. 31/1 22 8 53 gm Baumwicse beim Ochsenacker (Ottenbronnerweg),

. „ „ 57/8 29 „ 76 „ Wiese und Mauer, die Gastwiese,

„ „ 57/7 14 „ 82 „ Wiese und Mauer in Gastwiesen,

„ 57/11 — 54 „ Wiese und Mauer allda,

Gemeinderätlicher Anschlag vorstehender Objekte 25 000

am Montag, den 20. April 1003, nachmittags S Uhr,

auf dem Rathause in Hirsau versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Februar 1903 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spä­testens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge­boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläu­bigers und den übrigen Rechten nachgcsetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Calw, den 16. Februar 1903.

Kommissär:

Bezirksnotar Krayl.

rvangsverstelgerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Hirsau belegenen, im Grundbuch von Hirsau Heft 133 Abteilung I Nr. 1 bis 8 zur Zeit der Eintra­gung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Paul Scholl, Apothekers in Schiltach und seiner Ehefrau Julie, geb. Wtdmann, eingetragenen Grundstücke:

Geb. No. 67 1s 73 gm Wohnhaus mit Fabrikgebäude,

— „ 13 „ Radstube,

a — „ 33 „ Stallung und Holzhütte,

b — „ 13 „ Holzhütte,

o 1 „ 13 „ Fabrikgebäude — Webereisaal —,

1 „ 11 „ neuer Anbau,

— „ 69 „ Maschinenhaus und Appretur,

— „ 16 „ Kohlenschuppen,

ä — „ 03 „ Abtritt,

— „ 09 „ Schuppen und Backhaus,

5 „ 86 „ Hofraum,

zus. 11 », 39 gm am Schweinbach, worin eine mechanische Bandweberei betrieben wird,

Parz. No. 105 — a 93 gm Gemüsegarten am «schweinbach,

„ „ 104 18 „ 12 „ Land, Gras- und Baumgarten allda,

„ „ 131/1 10 „ 24 „ Acker in Ziegeläckern,

„ „ 511 30 „ 52 „ Acker an der Lützenhardtersteige,

„ „ 130/1 10 „ 55 „ Acker in Ziegeläckern,

„ „ 130/2 2 „ 12 „ Baumgarten allda,

„ „ 112 3 „ 83 „ Wiese und Gemüsegarten am Schweinbach,

Gemeinderätlicher Anschlag der Gebäulichkeiten . 25500

„ „ „ Gebäudezubehörden 25 300 „

„ „ „ Grundstücke . 3200 „

zus. 54000 ^.,

am Montag, den S7. April 1903, nachmittags 2 Uhr, auf dem Rat­hause in Hirsau versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Februar 1903 in das Grund­buch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spä­testens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge­boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläu­bigers und den übrigen Rechten nachgcsetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstebendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Calw, den 19. Februar 1903.

Kommissär:

Bezirksnotar Krahl.

-> -L,».

.1 , WZ

Fahrnis- and LikMjlhastsmliaiss.

Die Erben des verst. Bauern Martin Riexinger in Weltenschwa«« bringen am Dienstag, den 24. Februar ds. IS., von vormittags

9 Uhr a«, im Hause des Verstorbenen sämtliche vorhandene Fahrnis zum Verkauf.

Marmskkeider, Schreinwerk, Küchengeschirr, Aaß- und Htand-

ca. 600 Liter Most, Scheuren-, AnHr- und Aavern- geschirr, Spattgeschirr, sowie allerlei Kansrat.

ßa. 200 Ellen ssächs. und avwerg. Auch, ca. 60 Zentner Ken nnd HeArvd, ca. 20 Zentner Kaferstroß, 2 Kühe «nd starke Länterschweine.

Ferner kommt am

Donnerstag, den 26. Februar ds. Zs., nachmittags 2 Uhr,

dessen sämtliche Liegenschaft auf Markung Welten­schwann auf dem Rathause zu Altburg im öffent- lichen Aufstreich zum Verkauf.

Geb. No. 6 64 gm Wohnhaus,

7 „ Schweinestall,

64 „ Stallung mit Scheuer,

3 8 1 „ Hofraum,

Parz. No. 45/2 „ ,, 61

. „ 31

37/2

3 8 36 gm mitten im Dorf,

l>8 22 30 23 33

Anschlag 2100

24 gm Gras- und Baumgarten beim Haus,

Anschlag 2200

Acker, Wechselfeld in Hausäckern,

Anschlag 1200

Wiese in Dorfwiesen,

Anschlag 700 Wiese in Langenwiesen,

Anschlag 700

Waldungen:

26

54

91

Parz. No. 76/3 59 8 7 gm Nadelwald in Hecken, Anschlag 625 ^4

„ „ 95/2 67 „ 70 „ Wiese und Nadelwald (Haible) in HauSäckern,

Anschlag 808

„ „ 98/1 29 „ 19 „ gemischter Wald im Hausacker,

Anschlag 305

„ „ 98/3 44 „ 94 „ gemischter Wald im Hausacker,

Anschlag 1200

„ „ 92/6 34 „ 68 „ Nadelwald in den Hecken, Anschlag 325 ^4

Markung Röthenbach:

Parz. No. 215/2 1 lm 21 8 40 gm Nadelwald im Distrikt Oberwürzbach,

Anschlag 1631 Im Auftrag:

Ratsfchreiber Stoll.

Zavelstein.

Holzverkauf.

Am nächsten i Donnerstag, 26.

^ ds. Mts., nachmit- l). tags 2 Uhr, verkauft die hiesige Gemeinde ___ - im öffentlichen Auf­streich auf dem Rathaus hier:

305 Stämme Forchen-Langholz mit 196,68 Fm. und

112 Stämme Forchen-Pfahlholz mit 23,96 Fm., sowie 8 Buchen-Abschnitte mit 3,31 Fm. Den 19. Februar 1903.

Stadtschultheitzenamt.

Wiedenmayer.

Altbulach.

Jagdverpachtung.

Die Ausübung des Jagdrechts ^ auf hiesiger Ge- ^ meindemarkung i wird am Don­nerstag, den 26. Februar 1903, nachmittags 1 Uhr, auf dem Rathaus dahier für weitere 6 Jahre verpachtet.

Den 18. Februar 1903.

Gemeinderat.

Unterhaugstett.

Kolzverkauf.

DieGemein- ^ G i de verkauft am j Dienstag, den 24. Febr. 1903, mittags 1 Uhr, auf dem Rathaus 254 Stück Langholz mit 167,75 Fm., 37 Stück Durchforstungslangholz, darunter 16 Stück Baustangen mit zus. 10,51 Fm., 35 Stück 7 bis 9 Meter lange tannene Hopfenstangen, wozu Liebhaber eingeladen sind.

Den 16. Februar 1903.

Gemeinderat.

Lehrlingsgesuch.

Ein ordentlicher Junge findet als Malerlehrling in Pforzheim gute Stelle. Nähere Auskunft erteilt Joh» Schneider, Schneidermeister, Calw.

Ostelsheim. 17. Febr. 1903.

Danksagung.

L Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an- läßlich des Ablebens un- seres lieben, unvergeß- Gatten, Vaters und

Großvaters

Jaksb Seybsld,

Postbote,

sagen wir auf diesem Wege unfern innigsten Dank.

Insbesondere danken wir dem Herrn Geistlichen für seine trost­reichen Worte am Grabe, sowie den werten Amtskollegen für ihre Blumenspenden und ehrende Be­gleitung zum Grabe.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Magdalene Srybold.

Mititärverein Hirsau-Ottenbronn.

Die heurige

Generalversammlung

findet Sonntag, den 26- ds. Mts., abends 6 Uhr, bei Mitglied Walz hier statt.

Pünktliches und vollzähliges Erschei­nen erwartet

der Ausschuß.

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Den hiestgen Damen zur Nach­richt, daß der

MumenHurs

im Gasthof zum Ochsen begonnen hat. Neue Teilnehmerinnen können immer noch eintreten, wozu ergebenst einladet

Frau Tafel.

Freundliche

wshirnng

von 6—7 Zimmern mit Zubehör auf 1. April, spätestens 15. Mai von Be­amtenfamilie gesucht.

Angebote unter V. v. an die Ex­pedition ds. Bl. erbeten.