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Bezirk durch ihre anregende Tätigkeit in landwirt­schaftlichen Fragen und im Besonderen durch tat­kräftige Hebung der Obstbaumzucht einen geachteten Namen erworben.) Recht schwer Ware» die Kindheits­jahre unserer Anstalt, denn die HH. Kameralbeamten hatten bei ihrem Abzug leider vergessen, die wohl- gesüllten «Feuerfesten" zurückzulassen. Langsam mehrten sich die Kurgäste bis zur Zahl 30. Unter diesen befand sich ein junger Mann von etwa 16 Jahren, der Unglücklichsten einer: Er hatte infolge einer Kinderkrankheit das Augenlicht vollständig ver- loren; mit schwachen Hoffnungen gaben ihn seine braven Eltern hieher zur Kur. Droben am kleinen Weiher des Maien bergs stand das Haus, in welchem alle Kurgäste Unterkunft fanden. Die Kost wurde in der Anstalt, im alten Klosterfrieden, verabreicht; eben da wurden sie auch ärztlich behandelt. Dr. Weiß nahm sich des Armen mit so viel Liebe und zielbewußter Kunst an, daß er nach einiger Zeit ge­heilt in die Heimat zurückkehren konnte. Wie viel Glück strahlte aus den gesundeten Augen den Eltern entgegen! Das war heute vor 65 Jahren. Der .Patient" lebt noch, ist mit seinen 81 Jahren wun- derbar rüstig, nimmt hie und da sogar die Geige zur Hand; ja er versah noch bis vor kurzem im Bezirk ein Aemtlein mit Treue und Tapferkeit. Ist es nötig, den lieben Lesern desEnztälers" seinen Namen zu neunen?

Calw, 17. Okt. Heute früh 4 Uhr brach in dem vor wenigen Jahren erbauten Armenhaus Feuer aus. Von dem Gebäude, das unterhalb der Stadt am Wege nach Hirsau gelegen ist, war bereits der Dachstock hcrabgebrannt, als die Feuerwehr eintraf. Die Bewohner, 3 Familien, (König, Stickel, Hermann) hatten inzwischen das Notdürftigste gerettet. Schon einmal drohte in dem Hause ein Brand aus- zubrechen und wird daher auch das gestrige Feuer auf Fahrlässigkeit der Bewohner zurückgeführt. Untersuchung ist eingeleitet.

DieWürttembergische Bauschule" auf Schloß Wildberg beginnt am Montag den 6. November 1905 ihr Wintersemester. Es besteht vielfach die irrtümliche Meinung, diese unter der Direktion des Architekten Fr. Schittenhelm stehende bautechuische Lehranstalt bereite Schüler auf die Baugewsrkeschulen in Stuttgart und Karlsruhe vor; wir möchten daher an dieser Stelle nicht versäumen, darauf hinzuweisen, daß letzteres Wohl früher, als diese Schule nur aus einigen Klassen bestand, statt- fand, daß diese Lehranstalt aber heute ihren eigenen Lehrplan hat, nach welchem die Schüler von der Real- oder Volksschule weg in dieselbe eintreten können und in ihr zu durchaus praktisch gebildeten Technikern, ohne daß ei» Besuch irgend einer andern technischen Fachschule nötig wäre, herangebildet wer­den. Der neuerschienene Prospekt, der sich in unseren Händen befindet, legt von der großen Leistungsfähig­keit dieser technischen Schule das beste Zeugnis ab. Auf Grund der vollständigen Neuorganisation ist muimehr Gelegenheit geboten, nach Absolvierung von 5 Klassen die staatliche Werkmeisterprüfung in Stutt­gart abzulegen, wie auch nach Durchlaufen der III. bezw. IV. Kl. die Meisterprüfung vor der Handwerks­

kammer, sowie die Polier- und Bauführerprüfung in der Anstalt selbst bestehen zu können. Als zeitge­mäßen Fortschritt dürfte ferner noch besonders her­vorgehoben werden, daß für die strebsamen Schüler auch Gelegenheit geboten ist, das Einjährigen-Examen vor der Kgl. Prüfungskommission in Stuttgart nach Absolvierung der II. bezw. III. Kl. abzulegen, indem in dem neuen Lehrplan auch die allgemeinen Fächer Französisch, Englisch, sowie Stenographie ausgenommen wurden. Wenn man nun noch in Bewacht zieht, daß in einer Pcioatschule auf jeden einzelnen Schüler entschieden weit mehr Rücksicht genommen wird, und daß das Großstadtleben (wie in Stuttgart und Karls­ruhe) meist mit schweren Schädigungen an Leib und Seele bezahlt werden muß, so möchten wir allen denjenigen, die sich dem Baufach widmen wollen, nur raten, sich für das Wintersemester 1905/06 in die .Württ. Bauschule", (die, nebenbei bemerkt, die ein­zige technische Schule Württembergs ist, welche den Schülern alle Artikel des Baufachs in Natur sBau- gewerbeausstellungj vorzeigen kann), als Schüler anzumelden.

Ettlingen, 17. Okt. Gestern wäre am Ueber- gang der Albtalbahn beinahe ein schweres Unglück Passiert. Der Sohn des vor Jahresfrist in Mörsch durch einen Unfall ums Leben gekommenen Robert Schund hörte, lt. .Bad. Landsm.', anscheinend das Läuten des Zuges zu spät und stand mit seinem Fuhrwerk noch auf dem Gleis, als dieser aafuhr. Sein Wagen wurde erfaßt und vollständig zertrüm- wert, Schmid selber wurde an einen Zaun geschleudert und erheblich verletzt.

Neuenbürg, 16. Okt. Wie der 16. Okt., der St. Gallus tag, im Volksmunde als Endtermin der verschiedenen landwirtschaftlichen Ernten gilt, was aus folgenden Merkversen zu ersehen ist: »Nach St. Gall, bleibt die Kuh im Stall", oder: .Am St. Gallentag, muß jeder Apfel in den Sack", und .St. Galles schafft heim alles", so erwartet der Landmarm an diesem Datum einen Umschlug in der Witterung. EntwederSt. Gallen läßt den Schnee fallen" oderAm St. Gallustag den Nach­sommer man erwarten mag". Daun eben ranken sich von Zweig zu Zweig jene weißen weichen Fäden, die sich wie ein Feenschleier über die Fluren legen, und welche im Volk zu dem Namen .Altweibersommer" Anlaß gegeben haben. Hoffentlich erhalten wir noch einen solchen Altweibersommer mit Hellem Sonnen­schein und blauem Himmel.

Letzte Nachrichten u. Telegramme

Karlsruhe, 19. Okt Ergebnisse der heutigen Landtagswahlen: Pforzheim-Stadt I: Fa­brikant Wittum (lib.) mit großer Mehrheit ge­wählt. Wittum 1976, Müller (Soz) 1368, Meier (Ztr.) 215. Pforzheim-Stadt II: Buch- druckereibesttzer Geck (Soz.) gewählt. Schneider (lib.) 1443, Geck (Soz.) 1963, Hischmann (Ztr.) 120 St. Pforzheim-Land: Parteisekretär Eich­horn (Soz.) gewählt. Karlsruhe-Stadt I: Oberrechnungsrat Gauggel (natl.) 1379, Sattler (Ztr.) 654, Rechtsanwalt Dr. Frank (Soz.) 1343.

Karlsruhe-Stadt II: Dr. Binz (natl.) ge­wählt mit 1997, Rechtsanwalt Trunk (Ztr.) 610, Glaser Eichhorn (Soz.) 610.Karlsruhe-Stadt III: Rechtsanwalt Frühauf (freis.) gewählt mit 1666 St., Kirchgeßner (Ztr.) 614, Schauer (Soz.) 698.

Karlsruhe-Stadt IV: Redakteur Kolb (Soz.) 1628, Herrmann (Dem.) 1133, Trenkle (Ztr) 928.

Rastatt-Stadt: Brauereibefitzer Franz (natl.) 688, Rechtsanwalt Götzmann (Ztr.) 479, Dreesbach (Soz.) 252. Baden-Stadt: Oberbürgermeister Dr. Gönner (lib.) 1049, Beuttenmüller (Ztr.) 899, Lutz (Soz) 181. Mannheim-Stadt I: Buch­halter Lehmann (Soz.) gewählt mit 1902 Stimmen, Anselm (Dem.) 702, Schenk (Ztr.) 539 Mann­heim-Stadt IV: Fabrikant Mayer (natl.) gewählt mit 2144 St., Kraft (Soz) 1188, Reidel (Ztr.) 731. Mannheim-Stadt V: Kaufmann Süß­kind (Soz) gewählt mit 1755 St., Hock (Ztr.) 654, Esch (natl) 544. Durlach.Stadt: Horst (Soz) 920, Ingenieur Delisle (Demokc.) 792, Schmid (Ztr.) 139.

Petersburg, 19. Okt. Der Kaiser hat den vom Kriegsschauplatz hier eingetroffenen deutschen Offizieren, die den Operationen der Mandschurei­armee beigewohnt haben, Ordensauszeichnungeu verliehen, und zwar dem Oberstleutnant La neuste in den St. Wladimirorden 1. Klasse mit Schwertern, dem Major Fchr. v. Tettau den St Annenorden 2. Klasse mit Schwertern und dem Chefarzt des evangelischen Feldlazaretts, Stabsarzt Schäfer, den St. Stanislausorden 2. Klasse mit Schwertern.

Marseille, 19. Oklbr. Aus Taku wird ge­meldet, daß am 5. Sept. ein unbekannter Dampfer gesunken sei, wobei angeblich 300 Personen umgekommen sein sollen. Es handelt sich wahr­scheinlich um einen chinesischen Dampferj

in Geschäftsmann, der etwas auf sich hält, wird einen Reisenden, den er annimmt, nicht blos auf seine geschäftliche Tätigkeit Prüfen, auch auf die Art, wie dieser sich den Kunden vorstellt, wird er seine Aufmerksamkeit richten, denn aus der ganzen Erscheinung des Reisenden schließt man nicht blos, wie er sein Geschäft betreibt, sondern auch auf den Prinzipal, der ihn aussendet. Um so merkwürdiger ist es, daß Prinzipale, die um keinen Preis einen Vertreter aussenden würden, der sich in seiner Person vernachlässigt, oft keinen Anstand nehmen, in der Korrespondenz Drucksache» und Formulare zu ge- brauchen, die, nachlässig auf schlechtes Papier gedruckt, einen unterwertigen Begriff von dem Absender auf den Empfänger Hervorbringen müssen. Muß dieser nicht ans den Gedanken kommen, daß die Waareu eines Mannes sich schwerlich besser repräsentiere» werden, als die Briefe, mit denen er sie vertreibt? Ganz gewiß, und deshalb halte ein jeder Geschäfts­mann auf stilgerecht, sauber und korrekt hergestellte Drucksachen, wie sie u. a. in der Buchdruckerei ds. Blattes mindestens ebenso billig wie auswärts angefertigt werden.

DM- Hiezu zweites Blatt. "MM

amtliche Bekanntmachungen unS privat-klnzeigsn.

Bekanntmachung der K. Zentralstelle für Gewerbe ««d Handel, betr. die Sammlungen im K Landes- Gewerbemufenm.

Die gewerblichen und kunstgewerblichen Sammlungen sind E"et an den Wochentagen im Sommer von 105 Ühr, im «>mer von4 Uhr, an den Sonntagen von 111 Uhr, außerdem während der Wintermonate an den Dienstagen und Freitagen abends von 89 ^2 Uhr, die Bibliothek mit Lesesaal, Zeichensaal und Zeitschriftenzimmer an den Wochentagen von

10 12 und 26 Uhr, außerdem Freitags, im Winter auch Dienstags, von 810 Uhr abends, an den Sonntagen von

11 1 Uhr, die Sammlung der Gipsabgüsse an den Wochen- tagen von 1012 Uhr, an den Sonntagen von 111 Uhr. An den höchsten Festtagen bleiben die Sammlungen geschlossen.

Der Eintritt in sämtliche Sammlungen ist jedermann un­entgeltlich gestattet.

^ Im Bureau der Museums-Verwaltung sind die Patent­schriften, Adreßbücher und Modezeitungen während der Kanzlei- Plinden der Museumsverwaltung (an Wochentagen von 812 und 26 Uhr) zur Benützung aufgelegt.

m Ausgeliehen werden innerhalb Württembergs Bücher und Vorbilder der Bibliothek, sowie Patentschriften und Modezeit- ngeu, ferner auch Gegenstände aus den übrigen Sammlungen, Weit nickt bei einzelnen derselben wegen ihrer Beschaffenheit

sondere Bestimmungen getroffen find.

Motoren und Maschinen werden Web gesetzt.

auf Wunsch in Be-

Größere Gruppen von Besuchern können, sofern ein Be­amter frei ist, auf dem Bureau des Museums einen Führer erhalten. Stuttgart, den 6. Otober 1905.

K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel. Mosthaf.

Werrerrbüvg.

Infolge Verkauf meines Hauses und Verlegung meines Baumaterialienlagers, unterstelle ich dasselbe einem

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unter bedeutend billigeren Preisen. Ich offeriere Tort- u. Mofaikplättchen in allen Farben, feuer­feste Backsteine, Hourdies, große und kleine Schwemmsteine, Backsteine, Kaminsteine, Falz­ziegel, gew. Ziegel, Hohlziegel, Steinzeug­rohre zu Aborten und Dohlen von 724 olü weit, Zementrohre von 7 V 250 om weit, Schweins­tröge, Biehtröge, Pferdetröge, Meffersteine, Portland-Zement, Sackkalk, Rheinkies, Rhein­fand re.

K. Forstamt Laugenbrand.

Aa-kl-aulmholr-Verkauf

(Wiederverkauf.)

Der auf Samstag den 21. Oktober ausgeschriebene Wieder­verkauf findet nicht statt.

Schömberg.

Uerlaufe«

hat sich am Kirchweihsonntag ein Koxterier mit gelben Platten und auf den Nameu Mar" gehend. (Vor Ankauf wird gewarnt.)

Fr. Dürr, Zimmermstr.

Für Gastwirte.

Ein wenig gebrauchtes Buffet mit Eis kästen, links Bier- Pression, rechts Raum zum Aufbewahren von Speisen rc., ist, weil entbehrlich, um des Wertes zu verkaufen.

Gest. Anfragen unter 2. X. an die Exped. ds. M. erbeten.