wenigstens n Interesse über schon c gibt, die erscheinen, 'er Privat, "sche, für le, vorzu- cht alsbald »örtlich ge- 2in Verein lliges Zu- m Stande, r dem nur lerbeverein. n Forsten.) m heraus, aus Würt- denen wir chmen und ahr (1902) efügt Es xorstbezirke r ertcags- i 2980(23 L, Wovon S 2241,78 Meistern Neue», ragsfähig; L ertrags- Calmbach w Brenn- itzholz und in Ban- ; Langen, und 3965 8au- und >ürg 7481 Nennholz; d 4366 w Meter in

md Prügel Nadelholz , 6,02 ( 8 , 10 )

, 4,70 (6,30)

, 5,OS (4,7V)

, 4,94 (5,74) 7,43

> 4,88 (4,75)

, 6,78 (6,37)

öürttem- i, (33,84). >e Scheiter heiter und : buchene nittliche n 7 Forst­el 2,30, o/L 2.29, der Ge-

Waldwege

11 524,37 13174,19 21242,38 8611,89 4948,54 12140,44 11951,27 irst» und Calmbach , Herren« !6 465,90, (2528,12, llgemeiner >as Forst- sich Pro im Forst- lzklösterle, im Bezirk ^ 47,45 m Bezirk wurden izen ver« slrafgesetz eldftrafen verhängt, emberg- betrugen

i so

i1,02 ^

(7,36

auf 1 brr) im Jahre 1902, 10573318 (54,11 ./L

auf 1 du) im Jahre 1901 und 9907 446 150,72 auf 1 lin) im Jahre 1900. In dem eben erwähnten Jahre 1901 erzielte Württemberg bisher den größten Reinertrag.

** Feldrennach, 11. Juli. Wie wir hören, findet eine Ersatzwahl für daS verstorbene Bürgeraus, schußmitglied Brodbeck am 25, ds. Mts. statt.

Altensteig, 10. Juli. Die Hauptversamm- lung des württ, Schwarzwaldvereins fand gestern und vorgestern hier unter außerordentlich starker Beteiligung statt. Die Ablegung der ver- schiedenen Rechenschaftsberichte und Erledigung sonstiger geschäftlicher Angelegenheiten erfolgte am Samstag auf dem Rathaus. Die Mitgliederzahl hat auch im letzten Jahre wieder bedeutend zugenommen. Die Festlichkeiten wurden am Samstag eingeleitet mit einer prachtvollen Beleuchtung der oberen Stadt, die im Lichte eines elektrischen Scheinwerfers und verschiedenfarbiger bengalischer Feuer vom Halles- berg aus einen großartigen Anblick bot. Um 9 Uhr fand der Festzug durch die Stadt nach dem Schloß- berg statt, woselbst in gemütlichster Stimmung das Frühstück eingenommen wurde. Hieran schloß sich eine Floßpartie auf der Nagold an, welche bei der Garrweiler Brücke ihren Anfang nahm und in der Wasserstube hier endete. Beim Mittagsmahl, das zu 250 Gedecken im .grünen Baum" stattfand, wurde ein Huldigungstelegramm an Seine Majestät den König, dem hohen Protektor des württ. Schwarz- waldvereins, abgeschickt, welches Seine Majestät der König alsbald erwiderte mit einem Glückwunsch für die Versammlung. Das Telegramm wurde mit lautem Jubel ausgenommen, Für den Nachmittag war ein Gartenfest im Stadtgarten geplant; doch mit des Geschickes Mächten, ist kein ewiger Bund zu flechten: Als die Mitglieder des Schwarzwaldvereins dort ankamen, waren bereits sämtliche Plätze von Nichtmitgliedern besetzt. Dieser Umstand verursachte zwar eine kleine Verstimmung; doch man wußte sich zu helfen und zog mit Musik wieder in den grünen Baum zurück, wo das kleine Mißgeschick in der heitersten Schwarzwaldvereinsstimmung bald wieder vergessen wurde. Ein um 7 Uhr abends nieder- gegangenes Gewitter brachte die ersehnte Abkühlung, machte aber auch dem Aufenthalt im Freien ein frühes Ende. Das schöne Fest, zu dessen Gelingen sowohl der Schwarzwaldverein, als auch die hiesige Stadt ihr möglichstes beitrugen, wird allen Teil­nehmern in bester Erinnerung bleiben. Aus dem Geschäftsbericht ist zu entnehmen, daß die Mitglieder­zahl im Jahr 1904 um 657 sich vermehrte und daß sie Ende 1904 6764 betrug. Infolge der Bildung des neuen Bezirksvereins Teinach ist die Zahl der Bezirksvereine auf 32 gestiegen. Die Tätigkeit der Vereinsleitung war eine umfangreiche. Besonders mag hier angeführt werden, daß nunmehr für die Bereinsschöpfungen ein besonderer behördlicher Schutz erwirkt wurde. Auch die Geschäftsberichte der Be- zirksvereine, die vom Vorsitzenden auszugsweise vor- getragen wurden, zeugten von einer erfreulichen Fort­entwicklung. Nach dem hierauf erstatteten Bericht des Schriftleiters ist die Vereinszeitschrift im ver­gangenen Jahr in einer Auslage von 6900 Stück herausgegeben worden. Das Blatt Triberg der Vereinskarte wurde in einer Auflage von 7500 her- gestellt. Der Bericht des Rechners, Buchdruckerei. defitzers Winckler, der gedruckt verteilt wurde, wies m Einnahme 15667 ^ 73 ^ und in Ausgabe 14640 49 auf. Die Vereinszeitschrift ver­

ursachte 6833 ^ und die Herstellung des Karten- Aatts Triberg 4316 53 ^ Kosten. Der vom

-Vorsitzende» der Wegkommission erstattete Bericht Zeigte, daß in den Jahren 1902 04 für Wegbezeich- mrngen etwa 5200 -/L verwendet wurden. Der Ost­weg Schwenningen-Tuttlingen ist nunmehr vollständig bezeichnet und ebenso ein großer Teil der Zugangs- Urnen. Der Voranschlag für 1905 sieht in Ein- iMme 15627 ^ und in Ausgabe 15110 ^ vor. ^ soll in diesem Jahr das Blatt Pforzheim- ,ceu enbürg der Vereinskarte neu herausgegeben uo c,yx neue Auflage des Blattes Calw hergestellt nM» ^ soll die Herausgabe eines Verzeich­nis der Sommerfrischen im württ. Schwarzwald e'tet werden. Als Ort der nächsten Haupt- b """Erlüg wurde Wildberg gewählt. Der seit- ^sitzende, Schulrat Dr. Salzmann, wurde wiedergewählt und ihm dabei der Dank

^ersammlung für seine Tätigkeit ausgesprochen. t,j,-J^W, 10. Juli. Bei überaus zahlreicher Be- M« ""H ""d fern wurde am 8. und 9. ds.

Altensteig die Hauptversammlung des württ. k-s.!ic^öwaldverein8 abgehalten. Aus den ge- gen Verhandlungen wollen wir nur hervor­

hebe», daß im Vorjahr der Calwer Bezirksverein außer den Vereinen in den Großstädten die meiste Zunahme an Mitgliedern aufweisen konnte und unter 31 Vereinen jetzt die 5. Stelle einnimmt, wiewohl gleichzeitig sich der Liebenzeller Verein von ihm ab­zweigte. Da auch Zavelstein in den letzten Tagen selbständig wurde, haben wir jetzt im 6 km-Umkreis gar 4 Bezirksvereine, Das dürfte des Guten aber doch zu viel sein. Wir glauben nämlich, daß den lokalen Interessen mehr gedient wäre durch Ver- schönerungsvereine und die Schwarzwaldsache ein- heitlicher und gründlicher gefördert würde durch einen kräftigen Bezirksverein. Das Altensteiger Fest ver- lief dank den von Oberförster Weith trefflich ange­ordneten vielerlei Darbietungen aufs Schönste, so daß alle Festbesucher hochbefriedigt das gastliche Altensteig verließen. Nur mit Benützung beider Maschinen und sämtlicher Personen- und Güterwagen konnten die zahlreichen Fahrgäste auf dem .Bähnele" heimwärts befördert werden.

Neuenbürg, 11. Juli. Die heute hier aus- gegebene Nr. Oder Württ. Schwarzwaldvereins. blätter beginnt mit einer Einladung zu der am Samstag den 8. und Sonntag den 9. Juli in Alten- steig stattfindenden Hauptversammlung des Württ. Schwarzwaldvereins. Es folgen allerlei Artikel, die auf die Feststadt Bezug haben: .Waldheil in Altensteig', in dem sämtliche Reize des lieblichen Nagoldstädtchens gepriesen werden; .ein Gang durch Altensteig', der uns erzählt von den drei am stärksten vertretenen Gewerben: Gerberei, Sägerei und Gastgeberei, welch letztere durch 28 Wirte vertreten ist, endlich .die Burgen Berneck und Altensteig' von I. Näher. .Das Rittergut Berneck und seine Besitzer' schildert C. Straub. Als Nachklang zur Schillerfeier schildert Weith-Altensteig den prächtige« Anblick der Höhen­feuer am 9. Mai von der Höhe des Kühlenbergs aus. In einer Zusammenstellung sind die Höhen aufgeführt, auf welchen im Gebiet des Schwarzwald­vereins Höhenfeuer abgebrannt wurden. Weitere Berichte geben Kenntnis von der »Beteiligung des Bezirksvereins Stuttgart an der Schillerfeier' und von dem Austchwung des .Zwieselberg bei Freuden- stadt'. Die Nummer ist ausgezeichnet durch hübsche Aufnahmen von Forstamtmann Barth, Photograph Holländer, Pfarrer Sigwart u. a.

Pforzheim. (21. Verbands-Schießen des badischen Landesschützenvereins, des pfälzischen und mittelrheinischen Schützenbundes vom 9.16. Juli 1905.) Der Sonntag begann mit einer Tagwache der Schützenkapelle. Der Festzug ordnete sich gegen 11 Uhr auf der Strecke vom Bahnhof bis zum Luisenplatz. Auf seinem weiten Weg, der wohl eine Entfernung von 56 Kilometer üusmachte, standen die Menschen durchweg dicht gedrängt Spalier. Ihn »öffnete ein Prächtig geschmückter Herold zu Pferde, hinter dem 7 Festreiter ritten, worauf als erste der zahlreichen Kapellen im Zug diejenige des 3. bad. Infanterieregiments Nr. 111 unter ihrem Kapell­meister Hrn. Musikdirektor Haußer erschien. Teils zu Fuß, teils per Wagen beteiligten sich die Schützen­vereine und Schützengesellschaften aus Bockenheim, Biebrich, Frankfurt a. M., Hanau, Mainz, Wert- heim a. M,, Wiesbaden, Darmsladt, Idar, Offeubach a. M., Wiesloch, Frankenthal, Kaiserslautern, Neu- stadt a. d. H., Neuenbürg (in mehreren Wagen), Calw, Endingen, Mannheim, Karlsruhe, Konstanz, Leimen, Lörrach, Neckargemünd, Baden-Baden, Rastatt, Offenburg, Bruchsal, Durlach, Heidelberg, Heilbronn, Ludwigshafen a. Rh., und von hier außer den letzten Flößern der Flößergenossenschaft Pforzheim der Turnverein, Liederkranz, Freundschaft, Germania, Militärverein, Kriegerverein, Artillerieverein, Marine­verein, und der Verein ehemaliger 111er, sowie die Sanitätskolonne und besonders zahlreich die Frei- willige Feuerwehr. Am Festbankett, das als der Zug auf dem Festplatz eingelaufen war, seinen An­griff nahm, beteiligten sich etwa 800 Personen.

Pforzheim, 9. Juli. Ueber das Schützen­fest wird dem ,Schw. Merk.' geschrieben: Aus allen Teilen des badischen Landes, der Pfalz und deS Mittelrheins trafen heute in den Morgenstunden Schütze» zum 21. Verbandsschützenfest hier ein. Die Gäste wurden mit Musik am Bahnhof abgeholt. Gegen 12 Uhr zogen die Schützen im Festzug durch die reichgeschmückten Straße» der Stadt, aufs herz­lichste begrüßt von einem tausendköpfigen Publikum, das Straßen, Ballone und Fenster besetzt hielt. Unzählige Blumenspenden wurden von zarter Hand den Schützen zugeworfen. Einen sonderbaren An­blick gewährte die Kompagnie .Täfelebuben', welche am Ende des Zuges die Namen der angemeldeten, aber nicht erschienenen Vereine dem staunenden Publikum vor Augen hielt. Weil nämlich einige

Tage vor dem Fest ein kleines Unwohlsein eines Italieners als blatternverdächtig behandelt und von Schwarzsehern als .Ausbruch der Blattern in Pforzheim" in alle Winde bekannt gegeben worden war, hatten gegen 60 Vereine ihre Teilnahme am Schützenfest in letzter Stunde abgesagt. Mittags entwickelte sich auf dem Festplatz trotz der infernal­ischen Hitze ein volksfestähnliches Lebe» und Treiben. Auch das Preisschießen, das sich auf die ganz« Woche ausdehnt, nahm seinen Anfang.

Besenfeld, 7. Juli. In diesen Tagen wurde das in Touristenkreisen bekannte, an der Kreuzung der Wildbader-, Nagolder- und Freudenstädterftraße gelegene Gasthaus zur .Sonne' um den Preis von 37 000 -/A von ihrer bisherige» Besitzerin an Herrn Ernst Pfeifle, Koch in Stuttgart, einen geborene» Besenfelder, verkauft.

** Feldrennach, 11. Juli. Unser Marktplatz ist nun zweckentsprechend hergerichtet und schön ge­räumig. Viehmarkt: Zufuhr: 177 Kühe und Kalbinnen, 37 Ochsen und Stiere, 143 Rinder, 15 Kälber, zus. 372 Stück. Handel ziemlich lebhaft bei hohen Preisen. Krämermarkt recht gut besetzt; Handel recht lebhaft.

Letzte Nachrichten u. Telegramme»

München, 11. Juli. Soweit sich die Zusammen­setzung der Kammer »ach den bisherigen Resultaten der Urwahleu berechnen läßt, dürfte die Stärke der Parteien folgende sein: 102 Zentrum, gegenüber dem jetzigen Stand plus 18; 10 Sozialdemokraten (1); 12 freie Bereinigung ( 7); 34 Liberale ( 10) und 1 Demokrat. Das Zentrum eroberte unter anderen noch den Wahlkreis Kandel (Pfalz)

London, 11. Juli. (Oberhaus.) Auf eine An­frage des Lord Spencer über Marokko erwiderte der Staatsminister des Aeußeren, Lansdowne: Wir sind offiziell benachrichtigt worden, daß in den letzten Stunden die deutsche und die französische Regierung zu einer Verständigung gelangt sind, auf deren Grundlage die vom Sultan vorgeschlageue Konferenz abgehalten werden könne. Die Konferenz würde daher stattfiriden. Die englischen Interessen in Marokko sind derart, daß wir es bestimmt für richtig halten werden, an der Konferenz teilzunehmen, und wir werden den Vorschlag, der uns zweifellos gemacht werden wird, aber noch nicht gemacht ist, annehmen, und unter angemessenen Bedingungen mit den übrigen Mächten an den Beratungen zu beteiligen, die statt- finden werden. Mehr kann ich für jetzt nicht sagen.

Moskau, 11. Juli. Der Anschlag, dem der Stadthauptmann Schuwaloff zum Opfer fiel, wurde heute mittag 1 Uhr vollführt. Schuwaloff wurde durch fünf Revolverschüsse schwer verwundet. Der Mörder, ein einfach gekleideter Mann, wartete im Empfangszimmer, bis alle empfangen waren, dann trat er auf den Stadthauptmann zu und feuerte auS aller nächster Nähe. Die Geschosse durchdrangen den Körper des Stadthauptmanns, der nach 1 Stunde starb.

London, 11. Juli. In einem Kohlenbergwerk in Wattstolle fand eine Explosion statt. Mau be­fürchtet, daß von 120 Bergleuten viele ums Lebe» gekommen sind.

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