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entbehrenden freiwillige Steuer charakterisierte, energisch eintrat. Der Kampf Jherings gegen die Trinkgelder hat bekanntlich diese altüberkommene Institution nicht im geringsten erschüttert. Man gibt und nimmt nach wie vor Trinkgelder in aller Herren Ländern. Ein Statistiker des Pariser Gil Blas hat sich nun der Mühe unterzogen, zu berechnen, wie hoch die Summe der im Laufe eines Jahres verabreichten Trinkgelder in Frankreich ist. Er ist zu dem Ergebnis gelangt, daß sich diese Summe auf nahezu eine halbe Milliarde belaufe, wovon auf Paris allein jährlich 100 Millionen entfallen. Wenn dies zutrifft, so bedeuten die Trinkgelder eine Summe, die einem Siebentel des Gesamtbudgets Frankreichs gleichkommt. Der betreffende Statistiker weist darauf hin, welch gewaltige Kulturwerke mit einem ständigen Jahres­fonds von einer halben Milliarde geschaffen werden könnten, erklärt aber gleichzeitig kleinlaut, daß, wie die Dinge nun einmal liegen, ein Kampf gegen die Trinkgelderplage ebenso aussichtslos sei wie der heroische Kampf des armen Ritters Don Quixote gegen die Windmühlen.

Eine Stecknadel als Brandstifterin. Durch eigenartige Verkettung von Umständen ist kürzlich nach einer Mitteilung derElektrotechn. Zeitschrift" in Semlin in Kroatisch.Slavonien ein verheerender Brand entstanden. Seine Ursache war nämlich eine Stecknadel! I» dem dortigen Woll» und Weiß» Warensystem brannte aus zunächst unerklärlicher Ur­sache ein Schaufenster aus, wobei ein Schaden von über 3000 Kronen enftand. Wie sich später heraus- stellte, hatte das bedienende Personal dieses Geschäfts die Gewohnheit, verschiedene Waren, wie Wäsche, Bänder, Spitzen u. s. w. mit Stecknadeln an der verschiedensten Stellen des Schaufensters zu befestigen, darunter auch an einer der bekannten Doppelleitungs» schnüre, wie sie zur Zuführung des Stromes zu den hängenden elektrischen Glühlampen dienen. Diese Schnüre sind gewöhnlich zu einer einzigen zusammen­gedreht und von einander durch eine Ueberspinnung mit Seide isoliert. Im Innern enthalten sie die Doppelleitung für den elektrischen Strom. Beim Befestigen eines Wäschestückes war nun die Isolier­ung beider Drähte durch die Stecknadel durchstochen worden, und diese selbst stand in Berührung mit den blanken Drähten. Hiedurch entstand Kurzschluß, die Nadel geriet ins Glühen, wodurch sich zunächst die Isolation entzündete, daun die mit der Nadel befestigte Wasche, und zuletzt griff der Brand auf den ganzen Inhalt des Schaufensters über.

Im Kreisblatt für den Kreis Höchst a. M. wird bekannt gemacht:Ein Kinderwagen, weiß mit Gold, blieb am Sonntag in Sossenheim oder Unterliederbach, vielleicht auch in Höchst, in einem Mrtshause stehen. Die Decke trägt die gestickte Aufschrift:Schlaf sanft, das Elternauge wacht!"

Welche enormen Leistungen heutzutage sogar Melker vollbringen, bezeigt nachstehende Annonce, die allerdings nur im Lande der unbegrenzten

Möglichkeiten in die Oeffentlichkeit treten kann. Deutsche La Plata-Zeitung, Mittwoch den 26. April 1905. Ein tüchtiger Melker sucht Stellung von Mitte Mai ab. Derselbe ist musikalisch und befähigt, den ersten Klavierunterricht zu erteilen. Offerte» erbeten an Rud. Koch bei Sr. Santiago Fröse, Quilmes (Argentinien).

Berufstreue.

Berufstreue ist das Geheimnis der Leistungs­fähigkeit eines jeden, der in seinem Stand und Amt etwas Brauchbares leistet. Unsere Gaben und Kräfte sind für uns alle das Kapital, welches uns von höherer Hand zur Verwaltung anvertraut worden ist. Wir sind weder Eigentümer der Gaben und des Gutes, das uns geworden ist, noch auch Erzeuger der Anlagen des Geistes und Verstandes, der Gemüts- und Willenskräfte, die in uns stecken. Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, heißt es mit Recht im Bibelbuch. Und dort lesen wir auch das Geständnis des mit hohen Geistes» und Gemüts­gaben ausgestatteten Apostels Paulus:Was hast du aber, das du nicht empfangen hast?"

Ein frommer Fürst hatte eine brennende Kerze in seinem Wappen und den Wahlspruch darunter: Im Dienste anderer verzehre ich mich." Ein viel­sagender Wahlspruch unseres Hohenzollerngeschlechts lautet:Ich dien'." Friedrich der Große nannte sich darum den ersten Diener des Staates. Der hochselige Kaiser Wilhelm I. sprach noch auf seinem Sterbebette:Ich habe keine Zeit, müde zu sein." Von unserem jetzigen Kaiser rühmt fein Erzieher, daß in ihm, wie in allen Gliedern seines Geschlechts, das Pflichtgefühl die stärkste und wirksamste Trieb­feder sei. Das ist königliche Berufstreue. Und wir haben alle Ursache, Gott zu danken, der unserem Staatswesen ein Geschlecht an die Spitze gestellt hat, dessen Glieder in solch ausgesprochener Weise ihren königlichen Beruf ausüben.

Daß der eine in Reichtum und Wohlleben auf­wächst, von treuen Eltern angehalten wird zu einem fleißigen Leben, der andere dagegen in Not und Elend aufwachsen und mit dem Leben ringen muß, um es zu etwas zu bringen, dazu hat weder jener noch dieser etwas getan. Es ist von höherer Hand also geordnet. Und schnell genug ändert dieselbe hohe Hand die Verteilung der Gaben und Güter dieses Lebens. Es geschieht oft in verhältnismäßig kurzer Zeit, daß der Reiche arm und klein, der Arme groß und reich gemacht wird. Forscht man aber nach, welchen Einflüssen ein Mensch seine geachtete Stellung, seine Wirksamkeit, seine Anerkennung zu­zuschreiben hat, so findet man, daß es die Treue war, diese ganz allein, welche das Geheimnis des Erfolges in seinem Leben bildete.

Treue im Beruf kein größeres Lob, keine ehrenvollere Auszeichnung gibt es, die man uns nachsagen könnte. Wer sie auSübt, bei dem wird die Fülle der natürlichen Anlagen zu ihrer ganzen Schönheit gebracht, bei dem wird auch daS geringe

doch nicht so diskret zu Werke gegangen bin, wie man dies wohl von einem Gentlemann erwarten könnte", sprach Johnson.

Also doch noch etwas Detektiv geblieben?" lachte Clarke.

Wenn Sie wollen, ja!" versetzte Johnson und fuhr dann fort:Sehen Sie, Clarke, ich war auch einmal der unfreiwillige Empfänger eines Telegramms, in dem mitgeteilt wurde, daß er in New-Uork an der Börse große Verluste erlitten und um schleunigste Beschaffung von Geld zur Deckung angegangen wurde. Er hat also auch an der Börse gespielt und Differenz­geschäfte gemacht. Und dann woher und weShalb die fortwährenden Telegramme? In seiner kleinen Familie ereignete sich ja nichts von Bedeutung; dem­nach können dieselben nur von seinem Börsenageuten abgeschickt worden sein."

Kann er denn das nicht alles aus seine» Privat­mitteln oder von den täglichen Einnahmen des Ge­schäfts bestritten haben?"

Niemals! Privatvermögeu besitzt er nicht. Er lebt auf großem Fuße und sein hohes Gehalt wird durch seine luxuriöse Lebensweise vollständig absorbiert. Es ist auch undenkbar, daß solche Differenzen mit den laufenden Einnahmen des Geschäfts gedeckt wurden. Man hätte dies es mußten oft nam­hafte Beträge zu begleichen gewesen sein sofort bemerken müssen. Sie wissen jetzt alles, Clarke. Nun handeln Sie. Wie gedenken Sie die Sache anzu­greifen?"

Ich will vorerst versuchen, den oder die Mörder herauszubekommen. Habe ich diese, dann haben wir den Anstifter von selbst. Dafür lassen Sie mich nur sorgen. Zunächst muß ich das Zimmer in Augen -

Maß von Fähigkeiten eine Quelle verhältnismäßig großer Leistungen. Treu aber find wir, wenn wir stets von dem gewissenhaften Gedanken uns leiten lassen, daß alles dasjenige, was wir unter unseren Händen haben, nicht unser eigen ist, daß es uuS vielmehr anvertraut ist, und daß der, welcher es uns anvertraut hat, darauf rechnet, daß wir damit handeln nicht nach unserem Willen, sondern nach seinen Anordnungen, zu seinem Vorteil, in seinem Interesse.

Unser Beruf ist das uns von höherer Hand anvertraute Gut, bei dessen Verwaltung wir nun dann rechten Nutzen und innere Befriedigung, dazu ein gut Gewissen haben werden, wenn wir mit treuem Fleiß unsere Schuldigkeit in demselben tun. Es gehört wohl ein reiches Maß von Selbstzucht und Dienstwilligkeit dazu, um treu in seinem Berufe zu sein. Aber kein ander Ding hat auch reicheren Lohn aufzuweisen als redliche Berufstreue. Sie ist schon in sich selbst das lohnendste Ding. Sie bringt andererseits uns reiche Anerkennung bei Gott und Menschen.

(Betrachtung einer Hansfrau.sWenn ei« Dienstmädchen einen Schatz har, so ist es keiner.'

Letzte Nachrichten u. Telegramme-

Swinemünde, 9. Juli. Der Kais er ist heute vormittag 11 Uhr an Bord derHoheuzollern" hier eingetroffen. Um 12 Uhr traf Fürst Bülow von Berlin aus ein und begab sich an Bord der Hohenzollern".

Paris, 9. Juli. Der deutsche Botschafter Fürst Radolin und Ministerpräsident Rouvier nahmen gestern an einem vom österreich-ungarischen Bot­schafter gegebenen Diner teil.

Bukarest, 9. Juli. Die Lösung, welche die Angelegenheit desPotemkin" gefunden hat, wird allgemein als eine sehr glückliche angesehen und man beglückwünscht einmütig die rumänische Regierung, daß sie unter Beobachtung der Vorschriften des Völkerrechts und ohne zu Gewaltmaßregeln schreiten zu müssen, der überaus peinlichen Lage ein Ende gemacht hat.

Bukarest, 9. Juli Das Torbedoboot 267, das mit demPotemkin" in Konstanza angekommeu war, hat die rumänischen Gewässer verlassen müssen, da es sich weigerte, zu kapitulieren und lieber nach Sewastopol zurückkehren wollte.

Sewastopol, 9. Juli. (Petersb. Telegr.-Agent.) Die im Ausland verbreitete Meldung von einem Selbstmord des Admirals Krieger entbehrt jeder Begründung.

Mutmaßliches Wetter am 11. u. 12. Juli.

Bei vorherrschend nördlichen bis östlichen Winden und weiterhin steigender Temperatur ist snr Dienstag und Mitt­woch fast ausnahmslos trockenes und heiteres Wetter bei nur sehr vereinzelter Gewitterneigung zu erwarten.

schein nehmen, in dem Mr. Forbes ermordet wurde. Dann wird eine Haussuchung bei Dr. Matthes nicht zu umgehen sein. Sie wird uns gewiß wichtige An» Haltspunkte liefern, und ich verspreche mir viel davon. Später kann ja eine Kassen-Revision vorgeuommen werden, die das Gericht besorgen mag. Die Haupt­sache aber ist, wie gesagt, die Entdeckung der Mörder. Für Ihre Winke und Fingerzeige danke ich Ihnen. Ich werde in der ausgiebigsten Weise davon Gebrauch machen. Also aufWiedersehen bis morgen." Da­mit reichte er Johnson Hand und ging.

Bon Johnson weg begab sich Clarke direkt nach der Behausung Dr. Timals und bat ihn, er möchte mit ihm die Villa.Walterscott" aufsuchen, damit er seine Nachforschungen dort im Sterbezimmer des Er­mordeten anstellen könne. Auf dem Wege nach Litt- letown nach der Villa .Walterscott", den die beiden zu Fuß zurücklegten, sprachen sie natürlich über nicht« anderes als den sensationellen Mord, und Rechts­anwalt Dr. Timal ließ sein Licht in der effektvollsten Weise leuchten, während Clarke mehr einsilbig war und sich auf den Harmlosen hinausspielte. So von ungefähr warf er dann hin, daß wohl auch eine Haussuchung bei Dr. Matthes vorgenommmen werden müsse, wenn auch schließlich kein Verdacht gegen ihn bestände, aber man könnte doch nicht wissen, ob die eine oder die andere schätzenswerte Handhabe vorge­funden würde, die zu gebrauchen und zu verwerten wäre, weil ja Dr. Matthes die Hauptperson nach Mr. Forbes im Geschäfte war, bei dem schließlich alle Fäden zusammenliefen.

(Fortsetzung folgt.)

Schließlich ließe sich der Abgang und die Ankunft der Ware auch noch feststellen, aber wer ist imstande, nachzuweisen, was die Sendung damals enthielt? Ich meine, welche Qualität und Quantität war in den betreffenden Kisten enthalten? Und sehen Sie, Clarke, er durste nur zwei solcher Bestellungen machen, dann betrug die Summe schon eine halbe Million. Jetzt, nachdem Mr. Forbes tot ist, kann er sagen, daß er die drei Millionen Reserve angegriffen und für Ein- kaufe verwendet hat. Das wird er auch aus den Büchern Nachweisen können."

.Und Sie glauben, daß dies nicht der Fall sein konnte, wenn Mr. Forbes gelebt hätte?"

»Niemals. Deshalb mußte Mr. Forbes ja ge­rade aus der Welt geschafft werden, damit die unehr- «chen Manipulationen und Machenschaften des Dr. Matthes nicht herauskamen. Der erste April hätte alles an das Tageslicht gebracht. Hier haben Sie das Motiv der Tat und den Schlüssel zum Ver­brechen."

m,.'^uben Sie, Johnson, daß von diesen drei Millionen alles verbraucht wurde?"

. »Das entzieht sich meiner Kenntnis. Ob davon swe Million fehlt oder zwei oder alles, das vermag nicht zu sagen. Ich habe nur einmal ganz zufällig eine Beobachtung bei Dr. Matthes ze­ucht, die mich auf den Gedanken brachte, daß mit . >em Grundkapital manipuliert wird. Sei dies nun nut geschäftlichen Spekulationen und Bestellungen oder auf der Börse."

»Welcher Art war diese Beobachtung, wenn ich fragen darf?« '

-Das sage ich höchst ungern, weil ich dabei vielleicht