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schluß für 1903. Er ergibt nach 183134 ^ Abschreibungen als Reingewinn 308 258. Hiervon werden 1°/o rückständige Dividende für 1902 und 10°/o (i. V. 4«/o) für 1903 verteilt, ferner auf die 800000 l/L Genußscheine pro rata 40000 ^ Zu diesem Ergebnis trug insbesondere der Eingang auf früher abgeschriebene Forderungen bei. An Stelle des verstorbenen Mitglieds Max von Duttenhofer wurde Generaldirektor Karl Duttenhofer in den Auf- stchtsrat gewählt.
Göppingen. 29. März. Die hiesige Filiale der Württ. Metallwarenfabrik, die über 600 Arbeiter beschäftigt, hat in allen ihren Abteilungen an Stelle der Dampfkraft die elektrische Kraft treten lassen. Der erforderliche Strom wird von den Neckarwerken Altbach - Deizisau geliefert. Die Ab- zweigung des Stroms erfolgt von einer Stelle der Hochspannungsleitung Altbach-Göppingen unterhalb der Stadt; durch die Stadt wird der Strom in unterirdischen Kabeln geführt. Die hier geschaffene elektrische Kraftanlage dürfte eine der größten Württembergs sein. — Eine außerordentliche Amts- Versammlung, in der einige dringliche Fragen beraten Wurden, stimmte heute Dienstag nach längerer Erörterung dem Antrag des Ausschusses, das Bankier L. I. Gutmann'sche Haus in der oberen Freihofstraße für die Oberamtssparkasse um den Preis von 62 000 ^ anzukaufen, mit 23 gegen 2 Stimmen zu. — Das Stadtschultheißenamt hat mit Zustimmung des Gemeinderats ortspolizeiliche Vorschriften, betr. den Verkehr mit Milch, erlassen. Danach ist u. a. die Verwendung von Gefäsfen aus Messing, Zink, Kupfer, schlecht glasiertem Ton und Gußeisen für den Milchtransport verboten. Gestattet sind hölzerne, Weißblech-, Email > oder Glasgefässc. Das Mit führen von Gefäsfen mit Wasser auf den Milchfuhrwerken ist untersagt.
Heilbronn, 31. März. Gestern früh um 3 Uhr ist in dem Fabrikanwesen von Munzing u. Co. ein Brand ausgebrochen, wodurch ein Schuppen teilweise abgebrannt ist. Der Hauptschaden aber ent- stand im Kontor dadurch, daß dort viele Bücher verbrannt sind. Als der Tat verdächtig wurden zwei junge im Geschäft befindliche Kaufleute, festgenommen. Beide leugneten die Tat entschieden. Gestern abend hat nun der 20 Jahre alte Kaufmann Paul Läufer von Ochsenhausen das unumwundene Geständnis abgelegt, daß er den Brand verursacht habe mit der Absicht, durch Vernichtung der Bücher, die Unterschlagungen zu verdecken, deren er sich an seinem Arbeitgeber schuldig gemacht habe.
Ostern.
Ostern, Ostern, Auferstchen! Das ist ein Festruf, dessen gleichen es nirgends gibt. Wo die Botschaft verkündet wird: der Herr ist auferstanden! da zieht ein neuer Lebensgeist in die Herzen ein, da füllt ein neuer Lebensmut die Brust. Das alte Sehnen der nach Erlösung seufzenden Menschheit ist gestillt, und die leise Ahnung der hoffenden Seele in Erfüllung gegangen. Es hat sich bewahrheitet, daß es ein Leben gibt, das stärker ist als der Tod. Wir wissen es jetzt, daß wir Menschen nicht zum schnellen Vergehen auf Erden geboren werden, sondern um der Vollendung entgegenzureifen, die Gottes Geist denen bringt, in deren Seele er hat Wohnung machen und deren Leib und Leben er mit Kraft von oben, mit Segen der Ewigkeit hat durchdringen können! Wie im Frühlingsglanze die Erde der Schauplatz neuen Lebens in der Natur wird, so ist sie durch Christi Auferstehung zur Stätte eines neuen Lebens aus Gott geworden. Das Leben ist erschienen, es hat bei uns Wohnung gemacht, wir dürfen uns seiner freuen, als einer uns geschenkten Gabe: und deshalb rühmen wir im Blick auf den lebendigen Heiland: der Tod ist verschlungen in den Sieg. Das ist unser Trost im Gedenken an die Lieben, die der Tod aus dieser sichtbaren Welt hinweg genommen hat, das unsere Zuversicht im Blick auf das Ende, das unserem Leben im Fleische beoorsteht. Das Leben Chrrsti ist uns geschenkt worden, darum gilt von allen, die diese kostbare Gabe im Glauben annehmen, das Wort des Herrn: ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er gleich stürbe.
Äus 5ta2t, Bezirk UNO Umgebung.
< A Generaldirektion der Staatseisenbahnen hat am 28. Marz d. I. ;e eine Expedientenstelle in Hofen dem Elsenbahngehilfen Fridrich. in Calmbach dem Elsenbahngehilfen Koch übertragen.
. Herrenalb. Seit der Eröffnung der Alb- talbahn Karlsruhe—Herrenalb ist die Verbindung unserer Badestadt mit der Oberamtsstadt und somit
auch mit Stuttgart während der Saison wesentlich ungünstiger als früher und es ist dadurch der Verkehr von dort mehr oder weniger abgelenkt worden. Um diesem längst und allseitig empfundenen Nebel- stand abzuhelfen, hat der hiesige Gemeinderat eine Eingabe an die K. Generaldirektion der Posten und Telegraphen in Stuttgart beschlossen, letztere wolle während der Kurzeit (1. Juni bis 15. September) außer der seitherigen Postverbindung mit Höfen, (Höfen ab 8.10 morgens, Herrenalb ab 2 55 nachm.), welche in erster Linie dem Verkehr von Wildbad mit Herrenalb dient, einen zweiten Postkurs dorthin einführen, der es ermöglicht, morgens von hier nach Neuenbürg oder Wildbad zu kommen und abends wieder zurückkehren zu können. Es steht zu hoffen, daß sich die Postverwaltung diesem dringenden Bedürfnis gegenüber nicht länger verschließen wird. Die beteiligten Nachbargemeinden Neuenbürg, Wildbad, Höfen und Dobel bittet man, ihrerseits die geeigneten Schritte zu tun, um die so notwendige Verbindung durchzusetzen.
Wildbad, 30. März. Der Vorstand der Versicherungsanstalt Württemberg in Stuttgart gibt in der 1. Nummer seines neuen Amtsblatts bekannt, daß in das Kranken heim der Versicherungsanstalt in Wildbad vom 25. April ds. Js. ab wieder kranke Versicherte ausgenommen werden und daß es sich daher empfehle, die Gesuche um Aufnahme sofort einzureichen. Das Krankenheim Wildbad hat 66 Betten. Es werden männliche und weibliche Kranke (Gicht, Rheumatismus) ausgenommen.
Conweiler, 31. März. Gestern abend ereignete sich ein bedauerlicher Unglücksfall. Die Pferde des Fuhrmanns Nofer scheuten in Karlsruhe an der Bahn und schleiften Nofer eine Strecke weit, so daß er am Unterkörper verletzt wurde. Näheres ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Eine Eingabe an die Ständeversammlung, die gedruckt vorliegt, soll den Plan der Verbindung der Gaubahn mit der Nagoldtalbahn und zwar der Linie Herrenberg-Wildberg in neuen Fluß bringen. Dabei sind 2 Möglichkeiten offen gelaffen; 1) Herrenberg - Affstät - Kuppingen, Oberjestngen, Deckenpfronn, Gültlingen, Sulz - Wildberg oder 2) Herrenberg - Affstät, Kuppingen, Sulz - Wildberg. Unterzeichnet ist die Eingabe von den bürgerlichen Kollegien sämtlicher genannten Gemeinden, Deckenpfronn ausgenommen.
Unterreichenbach. Zur Belebung des Fremdenzuflusses, von Luftkurgästen und Touristen rc., hat sich hier ein Zusammenschluß aller Interessenten gebildet, um durch Anlage von Wegen und Ruheplätzen die Sehenswürdigkeiten unseres schönen Tales mehr und mehr zu erschließen und zugängig zu machen.
Unterreichenbach, 29. März. Der gestrige Viehmarkt war gut beschickt. Es wurden zugeführt 114 Stück Kühe und Rinder. Der Handel war etwas flau, wie bei allen letztabgehaltenen Märkten im Lande, wobei die sehr hochgehaltenen Preise einen wesentlichen Einfluß ausübten. Die Preise der Milchschweine gingen um 2—4 pro Paar zurück.
Es galten Milchschweine 18—22 und Läufer
60—64 ^ pro Paar.
Neuenbürg, 2. April. Dem heutigen Schweinemarkt zugeführte 30 Stück Milchschweine wurden zu 18—22 pro Paar verkauft.
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Das Datum des Osterfestes. Ostern richtet sich bekanntlich immer nach dem ersten Vollmond, der nach der Frühlings-, Tag- und Nachtgleiche ein- tritt Heuer hatten wir den ersten Vollmond des Frühlings am 31. März, es fällt somit Ostern auf den folgenden Sonntag, das ist der 3. April. An diesem Tage wurde das Osterfest schon lange nicht mehr gefeiert; das letztemal im Jahr 1836. Auch wird es wieder sehr lange anstehen, bis Ostern abermals auf den 3. April fällt. Es wird dies erst wieder im Jahre 1983 der Fall sein; dann folgen die Jahre 1988 und 1994. Sehr späte Ostern wird das nächste Jahr bringen, indem es auf den 23. April fallen wird.
Ein Charakterbild des Generals Kuro- patkin entwirft einer der ersten russischen Psychologen, Dr. Morgenstern, der Gelegenheit gehabt hat, den General Kuropatkin näher zu beobachten. Er schreibt: General Kuropatkin hat eine außerordentliche Selbstbeherrschung. Er hat einen unaufhörlichen Drang zu edlen Unternehmungen. Häufige, plötzliche Unterbrechungen begonnener Dinge kommen bei ihm vor. Er hat Vertrauen zu den Männern, an die er sich nach reichlichem Ueberlegen wendet. Er besitzt außergewöhnlichen Persönlichen Mut, liebt es leidenschaft- lich, großen Plänen zu dienen, und er hat die Kraft
dazu. Er hat viel Ehrgeiz und Festigkeit in den Entschlüssen, ebenso Stolz. Er nimmt Rücksichten auf jedermann. Er hört geduldig zu, handelt aber nach seiner Ueberzeugnng. Im Ganzen eine Vereinigung trefflicher Eigenschaften. .
Ein schreckliches Familiendrama hat sich in Audorf bei Rügland am Main zugetragen. Am Freitag wurde die Wirtsfrau Jttner von ihrem Manne und ihrem Schwiegervater erschlagen und dann in die Bibart (Nebenfluß des Maines) geworfen, aus der sie geländet wurde. Schon seit längerer Zeit wurde die Frau von den beiden miß. handelt, weil sie ihrem Gatten wegen seines intimen Verhältnisses mit dem Dienstmädchen Vorhalt machte. Die letzte Zeit wurde sie öfters tagelang in den Keller gesperrt. Am Mordtage holten die beiden, Vater und Sohn, sie aus dem Keller und zerrten sie auf den Streuhaufen. Der Gatte erdrosselte sie und der Schwiegervater nahm ein Holzbeil, womit er ihr den Schädel einschlug. Beide Mörder find verhaftet, ebenso das Dienstmädchen, das Beihilfe geleistet haben soll.
Seligenstadt, 30. März. Das 8jährige Töchterchen des Gerbers Link goß den Inhalt einer Petroleumkanne über das glimmende Feuer auf dem Herd. Dabei explodierte das Gefäß. Das Kind erlitt schwere Brandwunden am Oberkörper und liegt jetzt hoffnungslos darnieder.
In einem Dorfe bei Memmingen musizierte ein invalider Orgelmann mi Wirtshaus und seine Begleiterin sammelte ein. Unter dem erhaltenen Gelde befand sich auch ein Zehnmarkstück. Sofort hielten sie in der dichtbesetzten Wirtsstube Umfrage und ermittelten auch richtig den unfreiwilligen Geber. Derselbe war über die Ehrlichkeit der Leute so ge- rührt, daß er ihnen 2 schenkte.
Düsseldorf, 27. März. Ueber eine lustige Gerichtsverhandlung berichten die „Düsseldorfer Neuesten Nachrichten": Frauenkleider, Röcke, Gar- dinen, Taschentücher, Kinderkleider usw., die das Dienstmädchen Philippine W. aus dem Haushalt des Rittmeisters v. G. gestohlen haben soll, läßt der Gerichtsdiener aus einem Schließkorb auf den Tisch der Strafkammer aufmarschieren. Es handelt sich um Sachen, die bereits abgenützt sind und von denen nach Aussage der Angeklagten gesagt worden war, daß sie „verschenkt werden könnten". Unter den mitgenommenen Sachen befinden sich aber mehrere Stücke, die für den Staatsanwalt den Schluß zu- lassen, daß sich das Mädchen der Rechtswidrigkeit seiner Handlungsweise zweifellos bewußt war. Er beantragte deshalb eine Gefängnisstrafe von einem Monat. Das Gericht erkennt auf Freisprechung, außerdem schenkt ihr Rittmeister v. G. „den ganzen Krempel" zur Belustigung des Richterkollegiums und der im Zuschauerraum anwesenden Personen. Den Höhepunkt der Heiterkeit erregt aber die Erklärung der Angeklagten, daß sie „auf die Sachen verzichte!"
(Aus der Jnstruktionsstunde.f Feldwebel: „Müller, wer ist nach dem Hrn. Leutnant Ihr nächster Vorgesetzter?" — „Der Hr. Hauptmann." — Feldwebel: „Richtig. Nun, sagen Sie mir aber: Vor wem muß auch der Hr. Hauptmann Respekt haben?" — „Bor der Frau Hauptmann!"
Buchstabenumstellungs-Aufgabe.
See, Trost, Föhre, Schilf.
Durch Umstellen ist aus den Buchstaben dieser 4 Wörter ein Festgruß zu bilden. Wie lautet dieser?
Auflösung des Wechselrütsels iu Nr. 50.
Mukden, Mugdan.
Leiste Nachrichten u. Telegramme.
Abbazia, 2. April. Prinz Max zu Schaumburg-Lippe, der Gemahl der Herzogin Olga von Württemberg, Bruder der Königin, ist gestern abend hier gestorben. Die Leiche wird voraussichtlich morgen nach Nachod überführt werden.
Liaujang, 1. April. (Ruff. Telegr. Ag.) Der Zusammenstoß mit den Japanern bei Tschöngdschu, der mit dem Siege der russischen Waffen endete, hatte für die Japaner zehnmal größere Verluste im Gefolge, als für die Russen. Nach koreanischen Berichten hatten die Japaner gegen 50 Tote und 120 Ver- wundete. Die Verwirrung der Japaner war so groß, daß sie zwei Fahnen des Roten Kreuzes aushängten zum Zeichen, daß sie sich ergeben. Eine derartige Verwirrung in den Reihen der Japaner war im Kriege mit China nicht zu Tage getreten.
KW" Hiezu zweites Blatt. —WA