die man entlassen hat nung oder die geringste Dienste in irgend einer i könne, wird tm ganze« rüftung Hervorrufen." Der .Standard" ist in r Herzog von Connaught inspekteurs der Truppen
Der russisch-japanische ne Folge geblteben, in. nach Moskau und Ruß. iickgang bemerkbar.macht, udelshäuser ihre gewöhn, acht haben.
Das Befinden des Buchenberger hat sich eine neue Ausschwitzung >, Sie durch einen Ein-
Lhorn verurteilte den ellke aus Briefen wegen ihren Gefängnis unter aten Untersuchungshaft, zusammen 5300 Mark n. Dadurch sind 37 >igt. Sein Einkommen 6000, zuletzt 3300 ^ sind gefahrdrohende cklagen. Die Flüsse der r, oie Ufa, Nidder und reten und verursachen ich in der Gegend von /egenfälle haben Donau, Flüsse an zahlreichen rttembergischen Landes steigt ebenfalls recht um 1,17 Meter. Der m.
letzten Tage hat in e zwei Scheunen um- r den armen Besitzer
dritte Talsperre mit Millionen Kubikmeter biel im Kierspertal er- ren werden demnächst
Colombes bei Paris indelindergartens einer cheinungen begleiteten der „Matin" berichtet, )aß die Krankheit durch verursacht worden sei. „Ieornan", mit Salz n oer spanischen Küste erre gestrandet. Zehn , 72 Personen werden l sich gerettet, ibend 11 Uhr wurde lieggio, Calabrien und
die Dorfleute, die die sie auch bestatten.
olgt.) —
hten): Ich weiß Fa- t es sich angewöynt itel aus der heiligen esen und darüber zu er schrieb mir, man der ganze Mensch in e sehr dies alte Buch e, wie sehr es ruhig das Neue Testament len Religionsirren er» ich nicht in den Kopf en zu wollen. Dieser Zorten viel gesagt und ß trotz aller reichen Sas eine so gewaltige s Evangelium. Die von nichts mehr be- äre es, wenn sie ein» lüröen? Für die einen ; aus der Kinderzeit, l! Und wie müßten die Bibel der Brenn- iteratur ist!
Württemberg.
Stuttgart, 15. Februar. Im Befinden des Königs, der seit einiger Zeit an einer Sehnen- xntzündung erkrankt ist, ist eine wesentliche Besserung eingetreten, so daß er bereits eine Aasfahrt unter- nehmen konnte. Der König hat jedoch beim Gehen und Stehen noch immer Schmerzen, doch treten diese nicht mehr mit solcher Heftigkeit auf wie in den letzten Tagen. Die völlige Wiederherstellung dürfte bei Beobachtung möglichster Ruhe und Schonung nur eine Frage der Heit sein.
Stuttgart, 16. Febr. Zum 50. Geburtstage der Herzogin Wera ist eine Abordnung des 22. russischen Infanterieregiments Nischnij-Nowgorod eingetrosfen, um der Herzogin, die Chef des Regiments ist, Glückwünsche zu überbringen. Die Herzogin machte den Offizieren für ihr Kasino ihr Porträt zum Geschenk. Das Ulmer Ulanenregiment Nr. 19. dessen zweiter Chef die Herzogin ist. hat die russischen Kameraden zu einem Besuche nach Ulm eingeladen.
Für die Stadtschultheißenwahl in Heil- bronn ist ein Kompromiß der politischen Parteien nicht zu stände gekommen, es werden nunmehr alle Parteien einzeln in den Wahlkampf eintreten und zwar die Volkspartei für Landgerichtsrat Gmelin- Ravensburg. Eine sozialdemokratische Parteiversammlung hat sich einstimmig für die Kandidatur Sigel ausgesprochen; es soll sich auch ein neutrales Komitee bilden, um für Sigel tätig zu sein.
Heilbronn, 15. Febr. Im Falkensaal fand heute eine Versammlung der Freunde der Kandidatur Göbel statt, die sehr gut besucht war. Konditor Gemeinderat Mössinger begrüßte die Erschienenen und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß alle Schichten der Bürgerschaft in der Versammlung vertreten seien. Sodann empfahl er den Kandidaten Dr. Göbel, da derselbe nicht bloß ein sehr tüchtiger Verwaltungsmann sei, sondern auch das Herz auf dem rechten Fleck habe. Dr. Göbel sei der einzige gewesen, der auch der Handwerker in seinem Programm gedacht habe, und er könne auf Grund seiner Erkundigungen in Stuttgart den Kandidaten der Handwerkerschaft bestens empfehlen. Dr. Göbel erschien später selbst noch in in der Versammlung und wurde lebhaft begrüßt. Er gab seiner Freude über die zahlreiche Versammlung Ausdruck und betonte dann, er hätte befürchtet, von einer Partei auf den Schild erhoben zu werden; es sei ihm angenehm, daß das nicht so gekommen sei, denn er sei kein Parteikandidat, sondern ein Kandidat des Bürgertums. Dieses habe nun freie Bahn, nachdem eine Einigung der Parteien nicht zustande gekommen sei. Die Wahl eines Stadtvorstandes dürfte keine politische sein, denn auf dem Rathaus komme die Sache der Bürgerschaft zur Sprache. Da betreffs des Redners hier das Gerücht verbreitet worden war, er sei ein Pietist und habe Theologie studiert, so bezeichnte er das als einen Irrtum, er habe bloß ein Jahr im Stift zugebracht Und dort nur geschichtliche und philosophische Studien gepflegt. Ebensowenig sei er ein konservativer
Reaktionär; er sei durchaus liberal gesinnt und fühle sich als fortschrittlich gesinnter Mensch. Lebhafter Beifall folgte diesen Worten. Noch mehrere Redner empfahlen hierauf den Kandidaten.
Heilbronn, 15. Febr. Heute abend fand eine Versammlung der Ausschußmitglieder der Stadtvereine statt. Was bezweckt werden sollte, eine Vereinigung auf einen Kandidaten, wurde nicht erreicht. Die Meinungen waren so geteilt wie in den Parteien. Für Göbel und Speidel war in den Vereinen am meisten Stimmung vorhanden.
Schorndorf, 15. Febr. Hier wurde gestern abend ein Mann, der in den von Stuttgart kommenden Eilzug einsleigen wollte, von dem nachfolgenden Wagen überfahren und sofort getötet.
Böblingen, 15. Febr. In dem mechanischen Dampfsägewerk von Christian Rebmann beim Bahnhof kam Rebmann wahrscheinlich der Säge zu nahe und wurde am rechten Arme erfaßt; die rechte Hand wurde ihm am Handgelenk so weit abgesägt, daß sie vollends abgenommen werden mußte. Aerztliche Hilfe war sofort zur Stelle.
Hall, 16. Febr. Der „Haller Damenkrieg" findet heute abend im Solbadsaal eine interessante Fortsetzung. Die kampfesfreudigen Haller Damen werfen den vielen tanzunlustigen Herren den Fehdehandschuh hin. Etwa 80 Damen der Museumsgesellschaft in verschiedenen Altersstufen veranstalten einen Maskenball ohne Herren; ein weiterer Beitrag zur Frauenbewegung'.
Stuttgart. fLandesProduktenbörse.1 Bericht vow 15. Februar von vem Vorstand Fritz Kreglinger. Durch den Ausbruch des Kriegs haben die Weizenpreise eine wesentliche Erhöhung erfahren und größere Umsätze haben hauptsächlich in Laplatameizen stattgesunden. Das Angebot ist schwach. Tendenz steigend. — Mehlpreise per 100 Kilogramm inkl. Sack: Mehl Nr. 0: 28 50 ^ bis 29 Nr. 1: 28 50 ^ bis
27 «4L — 4,, Nr. 2: 25 «6 — bis 25 50^r, Nr. 8:
23 ^ 50 bis 24 «« — Nr. 4: 20 «4L 50 bis 21 — «<. Suppengries 28 50 ^ bis 29 «4L —
Kleie 9 «4L —
Aus Stasi, Bezirk uns Umgebung.
Neuenbürg, 16. Febr. Die wiederholten, meist anhaltenden und ausgiebigen Regengüsse der letzten 2 Wochen haben auch mit den alten Schneemassen in den Waldungen aufgeräumt; das Erdreich ist mit dem durchdringenden Naß gesättigt, überall zeigen Quellen, Wasserrinnen und Bäche Ueberreich; bald drohte auch die Enz mit ihren Seitenflüßchen zum reißenden Strom zu werden. Seit Sonntag war der Regen mit Schnee vermischt, welch' letzterer in höheren Berglagen haften blieb. Unsere Landleute werden nun nicht mehr über sog. „Winterfrüchte" zu klagen haben; dagegen zeitigte die naßkalte, stürmische Witterung manch heftigen Schnupfen und sonst allerhand körperliche Gebrechen; es ist das richtige Jnfluenzawetter. Doch scheint es sich jetzt zum Besseren wenden zu wollen.
* Schwarzenberg, 14 Febr. Heute früh stellten sich die ersten Frühlingsboten, die Staren
wieder hier ein. Von heute mittag an aber hatten wir ununterbrochen heftigen Schneefall, welcher bis gegen Abend fortdauerte. Vielleicht sind die Boten noch etwas zu früh daran.
Unterreichenbach, 15. Febr. Am Samstag halb 2 Uhr passierte hier ein schreckliches Unglück. Die Ehefrau Pfrommer hatte auf der.Betschen Säg. mühle einen Wagen Holz geladen, indessen kam der Knecht des Ochsenwirts von Liebenzell mit seinen zwei Pferden. Die Frau Pfrommer forderte den Knecht auf, er solle ihr den Wagen an ihr Haus führen, welcher Aufforderung der Knecht ungern nachkam, da seine Pferde häufig scheu wurden. Trotzdem spannte Frau Pfrommer die Pferde an ihren Wagen. Als die Pferde anzogen, stach das Holz, welches zu weit vorgeladen war, den Pferden in das Hinterteil, worauf sie scheu wurden, der Knecht und die Frau wollten die Pferde anhalten, wurden aber dabei geschleift und der Wagen ging über sie weg Beide wurden dabei schwer verletzt. Der Frau brach einen Fuß zweimal. Die Verletzten wurden von zwei Sanitätlern noch am gleichen Abend nach Pforzheim gebracht. Der Knecht erhielt am Kopf und Körper so schwere Verletzungen, daß der Arzt von Liebenzell für seine Rettung die Hoffnung aufgab. Der Knecht Lärcher ist 40 Jahre alt, er ist schon 22 Jahre auf dieser Stelle und in vier Wochen hätte er Hochzeit gehalten. Er gilt als ein braver solider Mann und wird allgemein lebhaft bedauert.
Schreinermeister Benz von Nagold erhielt kürzlich eine Sendung Holz aus Kamerun, um für eine dortige deutsche Familie eine Zimmereinrichtung daraus herzustellen. Gewiß eine ehrenvolle Aner- kennung der Nagolder Möbelindustrie.
Altensteig, 15. Febr. Vorgestern wurde unter überaus großer Beteiligung von nah und fern Ge- richtsnotar a. D. Den gier hier, der im Alter von 74 Jahren gestorben war, beerdigt. Der Verewigte war hier über 35 Jahre als Gerichtsnotar tätig und war eine überaus beliebte und geschätzte Persönlichkeit, selbst über die Grenzen Württembergs hinaus. — (D. war in den 1860er Jahren Gerichtsnotariats- verwcser in Neuenbürg.)
Altensteig, 15. Febr. Die Nagold steigt fortwährend und ist stark aus ihren Ufern getreten. Mehrere an der Nagold stehende Werke sind genötigt den Betrieb einzustellen.
Neuenbürg, 17. Febr. (Vierteljahrsviehmarkt.) Zufuhr: 160 Läuferschweine und 120 Milchschweine; von ersteren wurde etwa die Hälfte zu 30—75 ^ pro Paar verkauft; Milchschweine galten 16—25^ pro Paar. Der Handel in Rindvieh ist z. Zt. dieser Notiz nicht nennenswert.
*Feldrennach, 16. Februar. Viehmarkt. Zufuhr: 199 Kühe und Kalbinnen, 10 Ochsen und Stiere, 126 Räuplen und 15 Kälber, zusammen 350 Stück. Handel: ziemlich hohe Preise, anfangs etwas flau, später lebhaft. Krämermarkt ziemlich gut besucht.
Amtliche Bekanntmachungen und privat-ktnzeigsn.
Weuenbürg.
Seiner AsjesILI äes Königs
findet am Donnerstag den 28. Februar 1904 in her- kömmlicher Weise statt.
Der Gottesdienst
beginnt vormittags 10 Uhr. Die Teilnehmer an dem gemeinschaftlichen Kirchgang versammeln sich zuvor im Rathaus.
Dos Festessen
wird im Gasthof zur Sonne nm 1 Uhr stattfinden.
Die Unterzeichneten beehren sich, die Einwohner von Stadt » zu zahlreicher Beteiligung an der Feier ergebenst einzuladen und verbinden damit das Ersuchen, die Anmeldung zum Festessen im Gasthof zur Sonne baldmöglichst machen zu wollen. Den 13. Februar 1904.
Oberamtmann Kälber. Stadtschultheiß Stirn.
Herr-Verkauf.
L ca. 300 bis 40V Zentner gut eing«
brachtes Heu un Größeltal zu verkaufen.
Angebote hierauf nimmt die Unterzeichnete Stelle entaeaei Pforzheim, den 11. Februar 1904.
Die Werwattung des Wasserwerkes.
Dettling.
Forstamt Liebenzell.
Wiesen Verpachtung.
Am Samstag den 20. Februar, nachmittags
2 Uhr werden am Jägersteg bei Liebenzell verpachtet:
1) Auf Markung Liebenzell:
Parzelle Nr. 362 mit 0,1179 Iia im Längenbachtal,
„ . 572 mit 0,0437 bg. > bisher Floßeinbindstätte
„ „ 620 mit 0,1570 Im j unterhalb dem Jägersteg.
2) Auf Markung Dennjächt:
von Parzelle Nr. 73: 0,0340 Im Böschung an der Bronnhalde, „ „ „ 136: 0,0394 Im Lagerplatz beim Kellerhäusle.
3) Auf Markung Schwarzenberg: von Parzelle 434a: 0,0245 im im Hasenrain.
Calmbach.
Aus der Konkursmasse des verst. Uhrmachers Joses Bernauer hier kommen am
nächsten Samstag -en 2V. Februar 1904 nachmittags 2 Uhr
auf dem hiesigen Rathause die Geschäftsausstände im Gesamt- betrag von 1320 ^ 62 fl gegen Barzahlung zum Verkauf.
Die einschlägigen Akten und Bücher können vom nächste» Mittwoch ab auf dem Geschäftszimmer des hiesigen Grundbuch- amts eingesehen werden.
Den 15. Februar 1904. Konkursverwalter
Bezirksnotar Oberdörfer.
K. Forstamt Calmbach.
StaugkL-Verkaus
am Samstag den 27. Februar 1904 vormittags 10fls Uhr in Calmbach (Rathaus) aus Staats- Wald Eiberg Abt. Slraßbrunnen, Mördergrube, Roter Sol; Meistern Abt. Schanzenriß; Kälbling Abt. Buckel und Bord. Than: 10 fichtene Baustangen I. u. III. Kl, 1260 Stück (meist tannene) Hopfenstangen I. bis III. Kl., 4205 St. dto. IV. und V. Kl. und 2800 Stück Rebstecken, je meist Fichten.
Pforzheim.
Einem jungen Mann aus guter Familie, der Luft hat, sich in den Zweigen der Gärtnerei auszubilden, wird eine gute
Lehrstelle
unter günstigen Bedingungen angeboren. Zu erfragen bei Friedr. Göhrig Wtw. Kunst- und Handelsgärtnerei.