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zuvor. Viele Abgeordneten, namentlich diejenigen, welche einen bäuerlichen Beruf daheim auszufüllen haben, warten mit Sehnsucht auf die Vertagung des Landtags, aber auch die Minister, auf die Möglichkeit, endlich einmal den nach einem sehr arbeitsreichen Winter so notwendigen Sommerurlaub zu bekommen.

Die württembergischen zehnklassigen Real­anstalten sind bezüglich des vollgültigen Nachweises des erforderlichen wissenschaftlichen Bildungsgrades für den Seeoffiziersberuf vom Reichmarineamt als gleichberechtigt mit den Preußischen Oberrealschulen anerkannt worden.

Stuttgart, 8. Juli. Der Bauschlosserstreik in Stuttgart ist beendigt. Die Arbeiter haben sich mit einer 5°/oigen Lohnerhöhung zufrieden gegeben und alle anderen Forderungen fallen gelassen. Da ein großer Teil der Streikenden abgereist ist, benötigen die Arbeitgeber trotzdem noch zahlreiche Arbeiter, so daß hier für viele tüchtige Arbeiter Aussicht besteht, Arbeit zu finden.

Ulm, 8. Juli. Vergangene Nacht brannte in Langenau der Dachstuhl und die beiden oberen Stockwerke des Stadtpfarrhauses ab. Stadtpfarrer Rau mit Familie und drei auf Besuch anwesende Damen konnten sich retten. Das Dienstmädchen sprang aus einem Fenster des dritten Stockes auf die Straße, brach sich hierbei die beiden Arme und zog sich sonstige schwere Verletzungen zu. Das Feuer soll durch Kaminbrand entstanden sein.

Bus StaSt» Bezirk unS Umgebung.

Seine Majestät der König hat den General­major a. D. v. Karaß, k. Badkommissär in Wild- Lad, die nachgesuchte Erlaubnis zur Annahme und Anlegung des ihm von dem Fürsten von Monaco verliehene Kommandeurkreuz des Ordens des h. Karl erteilt.

Calw, 9. Juli. Zur Bildung einer festen Organisation im 7. Wahlkreis hat sich gestern unter Beratung von Prof. Mezger ein nationaler Volks- Verein gebildet, der die Mitglieder der konservativen und Deutschen Partei in sich aufnehmen soll. Die Organisation soll sich auf sämtliche 4 Oberämter erstrecken. Die einzelnen Vereine sollen in reger

Fühlung stehen. Vorstand ist Professor Haug, Schriftführer Dr. Reichel und Schatzmeister Fabrikant Schüz. In Nagold hat sich ebenfalls ein solcher Verein aus 15 Mitgliedern gebildet.

Pforzheim, 9. Juli. In Göbrichen machte sich der 11 Jahre alte Sohn des Arbeiters Maier in einer Erdhöhle zu schaffen. Diese stürzte ein und der Knabe erstickte.

Vermischtes.

Ohnenheim, 8. Juli. Zur Warnung vor dem Baden kurz nach dem Essen sei folgender traurige Fall mitgeteilt: Gestern nachmittag ertrank beim Baden in dem eine Stunde von hier entfernten Zweitwasser ein beurlaubter Berliner Gardeinfanterist aus Orschweiler. Derselbe war mit seiner jüngeren Schwester mit Heudörren beschäftigt und wollte kurz nach dem Essen ein Bad nehmen, wo den geübten Schwimmer ein Schlag traf. Seine Schwester sah ihn hilflos in den Fluten versinken.

In Biberach bei Bühl stieg ein 75jähr. Schwarz­wälder in den falschen Zug. Als er sah, daß er talab fuhr statt talauf, sprang er kurz entschlossen aus dem fahrenden Zug heraus. Merkwürdigerweise blieb der verwegene Alte unverletzt.

Auch ein Wahlaufruf. Daß der 29. Febr. nur alle 4 Jahre erscheint, dürfte bekannt sein. Im Bezirk Wangen scheint man aber der Ansicht zu sein, daß der Wahltag, der 16. Juni, nur alle fünf Jahre wiederkommt; wenigstens heißt es in einem Wahlaufrufe von dort, der uns vorliegt:Es ist ein seltener Tag, der 16. Juni, nur alle 5 Jahre kehrt er wieder; ein wichtiger Tag" usw. Sollten die Wangener einen eigenen Kalender haben?

Der Name Peter der des neuen Königs von Serbien war vielfach ein Unglückbringer für seinen Träger. Pedro I. von Brasilien mußte nach einer stürmischen Regierungszeit abdanken, sein Sohn Pedro II. wurde durch eine Revolution verjagt und starb 1891 in europäischem Exil. Pedro der Grausame, Herrscher von Kastilien und Leon, wurde von seinem Halb-Bruder im Zweikampf erschlagen. Peter der Große ist vielleicht der einzigeGlückliche" unter den Monarchen seines Namens gewesen. Sein Enkel

Peter II. regierte dagegen nur zwei Jahre und starb im Alter von 15 Jahren an den Blattern. Peter III. von Rußland wurde entthront und von den Ver­schwörern erdrosselt. Peter Bonaparte hat auch nicht zu den Lieblingen Fortunas gehört. Beklagens- wert war jdas Ende des Königs von Ungarn, den der deutsche Kaiser Heinrich der III. im Jahr 1044 auf den Thron gesetzt hatte. Er bewahrte seinem hohen Gönner stete Treue und Dankbarkeit und bevorzugte in jeder Weise die Deutschen in seinem Lande. Darüber entbrannte der Zorn der Ungarn, sie empörten sich gegen ihn, setzten ihn ab und blendeten ihn. Er ist dann zwei Jahre später, 1046, gestorben.

Einmal eine Frau ohne Nerven! Der von Görlitz um 4 Uhr 10 Min. nachmittags ab- gehende Schnellzug mußte zwischen Weißwasser und Spremberg auf offener Strecke halten, weil ein Kind, das vor dem dahinbrausenden Zuge auf den Schienen gespielt hatte, unter diesen geraten war. In wenigen Sekunden hatte der Lokomotivführer den Zug zum Stehen gebracht; unter dem dritten Personenwagen zog die Mutter ihr kaum 2 jähriges Kind hervor. Wer nun glaubte, daß die Mutter ihr so wunderbar gerettetes Kind Herzen und liebkosen würde, der war im Irrtum. Die Mutter ließ nämlich dem Kleinen eine regelrechte Züchtigung angedeihen! Für diesen Fall gewiß auch das beste Mittel, Besserung zu er­zielen, zumal das Spielen zwischen den Schienen bei. Bahnwärterkindern eine Art Lieblingsbeschäftigung ist.

Mißverständnis.)Sieh mir nicht über die Schulter, wenn ich schreibe, Ema das ist unan­ständig!"So? Und an wen schreibst Du denn so 'was Unanständiges?"

Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Juli.

(Nachdruck verbotene

Für Freitag und Samstag ist noch größtenteils be­wölktes , aber nur zu vereinzelten Niederschlägen geneigtes Wetter bei langsam steigender Temperatur in Aussicht zu nehmen.

Am 11. und 12. Juli.

Für Samstag und Sonntag ist neben zeitweiliger leichter Bewölkung ohne Niederschläge größtenteils heiteres und da­bei wärmeres Wetter in Aussicht zu nehmen.

Hiezu zweites Blatt.

amtlich« Bekanntmachungen und privat-klnzeigen.

Neuenbürg.

Kekiiintiiiatziiilg,

betreffend die Verleihung der Medaille der König-Karl- Jubiläumsstiftung.

Durch Allerhöchste Entschließung Seiner Majestät des Königs vom 25. Juni d. I. wurde den nachbenannten Arbeitern in Anerkennung ihrer langjährigen treuen und ersprießlichen Dienste in einem und demselben Gewerbebetrieb die Medaille der König- Karl-Jubiläumsstiftung verliehen:

Petrus Fiukbeiner, Sensenschmied bei Haueisen u. Sohn in

Neuenbürg,

Johann Herrigel, desgleichen,

Christian Wenz, desgleichen,

Christian Frautz, desgleichen,

Karl Großmann, desgleichen,

Johann Michael Schwemmte, Vorarbeiter bei Krauth u. Cie.

Christ. Wilhelm Leistner, Säger daselbst. Den 7. Juli 1903.

in Höfen,

k. Oberamt. Kälber.

Forstamt Neuenbürg.

Submission aus Bkifuhr von

Die Beifuhr von Porphyrsteinen vom Bahnhof Rothenbach auf den Eyachtalweg (auf die ganze Strecke gleichmäßig verteilt) 60 Eisenbahnwaggons wird im Submissionsweg vergeben.

Die Gebote wollen für den auf den Weg beigeführten Eisenbahnwaggon unter der Aufschrift:Schotterbeifuhr für das Forstamt Neuenbürg" bis längstens am Dienstag den 14. Juli, morgens 10 Uhr beim Forstamt verschlossen ein­gereicht werden, zu welcher Stunde auf der Forstamtskanzlei die Offerte geöffnet werden.

K. Forstamt Langenbrand.

Nadel-Stammholz-Verkaus

am Aveitag den 17. Mrli, vorm. 10 WHr auf dem alten Rathaus in Langenbrand aus Staatswald III. 1 Bühlweg, 6 Erzwasch, IV. 15 Hüttwald, 35 Bahnwiese, VII. 2 H. Heiligen­wald, IX. 4 Weißerstein und Scheidholz vom Größelberg: Nadellangholz: 4244 Stück mit Fm. Normal 161., 127II.,

330111., 457IV., 293 V. Kl.; Ausschuß 241., 190II.,

350111., 392 IV,, 46 V. Kl.,

Säzholz: 18 Stück mit Fm. Normal 41., 2 II., 11II. Kl., Ausschuß 71,, 11I,, 11II.

K. Amtsgericht Neuenbürg.

In das Handelsregister für Gesellschaftsfirmen Bd. I Bl. 174 wurde heute eingetragen die Firma: Sägwerk und Holz» Handlung Sprollenmühle - Wildbad, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Sprollenmühle Gemeindebezirk Wildbad.

Gesellschaftsvertrag vom 1. Juli 1903 Gegenstand des Unternehmens ist die Erwerbung und Fortführung des bisher auf Rechnung der Herren Christian Schill in Wildbad und Karl Schanz in Sprollenmühle betriebenen Sägwerks und Holzhandels.

Das Stammkapital beträgt 61000.

Als Geschäftsführer sind bestellt: Christian Schill, Bau­unternehmer in Wildbad, Karl Schanz, Zimmermeister in Sprollenmühle.

Jeder der Geschäftsführer ist für sich allein berechtigt, für die Gesellschaft zu zeichnen und Namens derselben Erklärungen abzugeben. Zur Veräußerung, Verpfändung oder Erwerbung von Liegenschaften bedürfen die Geschäftsführer der Genehmigung sämtlicher Gesellschafter.

Die Dauer der Gesellschaft ist unbeschränkt; sie tritt am 1. Juli 1903 in's Leben.

Die Einlagen der Gesellschafter erfolgten zum Betrag von ^ 41000 durch Verkauf der ursprünglich den Herren Christian Schill und Karl Schanz gehörigen Gebäulichkeiten der Sprollen­mühle Markung Wildbad Nr. 1 Nr. 1 X Nr. 4 nebst den dazu gehörigen Gütern, maschinellen Einrichtungen und Zubehörden an die Gesellschaft, zum Betrag von -/A 21000 in baar.

Den 6. Juli 1903. Oberamtsrichter

Doderer.

Gemeinde Grunbach.

au - Aklrord.

Die bei Korrektion des Eisenbahnfußwegs und des Schroten­wegs vorkommenden '

Erd-, Planierungs- und Chaussierungs-Arbeiten

im Betrag von 3000 ^ werden im Submissionsweg vergeben.

Kostenvoranschlag und Bedingungen sind im Rathaus zur Einsicht aufgelegt: Bewerber um diese Arbeiten wollen ihre Offerte spätestens bis Montag den 13. ds., nachmittags 4 Uhr mit der Aufschrift: Wegball Grunbach" versehen an das Schultheißenamt einreichen, um welche Zeit die Oeffnung der Offerte und die Vergebung stattfindet.

Schultheitzenamt.

Emendörfer.

Liebenzell.

Sm»chch-Ncrka»f.

Die Stadtgemeinde verkauft am Montag den 13. Juli 1903, vormittags 10 Uhr auf hiesigem Rathaus aus Vord. und Hinterer Hasenrain:

41 Rm. Nadelholzscheiter, vom Untern Höneck:

580 Stück Wellen, wozu man Käufer einladet.

Gemeinderat.

Neuenbürg.

Ein noch sehr gutes

Tafel-Klavier

verkauft billig.

Zu erfragen in der Geschäfts­stelle ds. Bl.

Herreval b.

Gesucht

per sofort 16 bis 18 jähriger

Hausbursche und 1 zweites Mädchen.

Fr. Pfeiffer zur Germania.

Sonntag

wichsen die meisten Mädchen die Schuhe nur mit Krebs-Wichse, weil sie den schönsten Glanz giebt.

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