998
H.1lLsr»si.Lsr vsutseksr Vsrs1«Lsru»LS-VsrsiL in StuttZsrt
XuI s'6^6N8ki1i^Ii6it. Oktzrüncket 1875. ^Ü1i6il-6nrnnti6.
Ssltpllivkt-, vnlaü- uuä l-ebens-VersiLkerullg.
Oe^üNilre^erre« «der 27 MI Mi k Oe^itinlver^ji Iieruii'^lanll uielir <il8 49Ü989 1 er^i« liernufze«. K«n.itlit der /«irinig «der 6000 flil^Iiesler.
Aum Abschluh von Versicherungen werden allerorts Ailiri'Iieilvr irn» idllen 8iüinlcii angenommen und bei berufsmätziger -rdütigkeit dauernd gegen feste Vczüge angcstellt.
Empfehle meinen vorzüglichen, wohlschmeckenden, gesetzlich geschützten
Xvla-ülu88-llyueur.
Die medizinische Wirkung der Kolanuß bei vielen Krankheiten, als Herzkrankheit, Migräne, Schwächezuständen, Nervenleiden und Rheumatismus ist eine überraschende. Die auf diesem Gebiete von Aerzten <Dr. Moimet, Professor Hallez, Dr. Cunsts u. s. w.) angestellten eingehenden Versuche und Beobachtungen haben zu glänzenden Resultaten geführt. Weiter werden die belebenden Wirkungen der Kolanuß von den bekannten Afrikaforschcrn: Dr. Nachtigall. Gerhard Rohlfs, Gusjfeld, Emm Pascha n. s. w. bestätigt. — Die Kolanuß vermehrt und regelt den Appetit, läßt die schädlichen klimatischen Einflüsse besser ertragen und wirkt anregend und belebend aus das ganze Nervensystem, deshalb kann dieser Liqueur, welcher vorzugsweise die wirksamen Bestandte le der Kolanuß mit anderen aromatischen Kräutern und Wurzeln enthält, jedermann bestens empfohlen werden.
Allein echt dargestellt von
Kkuslldürg.
^ellu.öillig be<i!,
, llent
Kommen.
Grösstes
1ucd-u.8ucüskin
^veeleüe
Nii>er!c!
r? eii ivi. Ä
Calmbach.
für Küche und Haushaltung sucht bis Neujahr oder später
Ehr. Barth z. „Bahnhof".
Neuenbürg.
Ein möbliertes, heizbares
Zimmer
wird bis 1. Februar zu mieten gesucht.
Offerte unter Nr. 60 an die Geschäftsstelle ds. Bl.
KlychiiiliiiiE
bestes Kraftfutter für Milch- und Jungvieh, per Ztr. 8.80.
Mahnsamemnehl,
billigstes und bestes Mastfutter für Schweine, Pr. Ztr. 5.80.
Wepskuchen
pr. Ztr. -/tl 6.— versendet gegen Nachnahme
llt. IL«rir«i , LsslioKkn ri.X.
Ichklllisihk! Sekkllrpsen!
frischeste, empfiehlt
Gart' Mahter.
! 2sIui-LteLer -
I
Aauptstrasse 211.
Unterzeichneter empfiehlt sich in der Behandlung kranker Zähne. Einsetzen einzelner Zähne, sowie ganzer Gebisse unter sorgfältiger Bedienung.
-lul. L!ÄU86r
Zahntechniker.
Spreck stunden in Witdöad
jeden Montag u. Donnerstag im Hause des Hrn. Bäcker Bcchtlc, Hauptstr. 80.
MW, Do^^'Ukler ron^
MvvorpW
Auskunft ertheilen:
Ned Star Linie in Antwerpen oder deren Agent:
OnrI iEli^lvi , Kaufmann in Neuenbürg.
Statt jsclsd desonÄeren llnreige:
^nna Nöneli Oarl Pranken
V«'i lobte
Uo«esnsld Vsckta i. Olckx.
IVeiimavIitv» I9l»2.
l)r. Uölxls'8
LrawMii steil tropfen
I
I»
Streng reelle und billigste Bezugsquelle I II mehr als rbo oao Familien tm Gebrauche I
Känsktkäsrn,
Giknscdauncnu.all- anderen Sorten Bctt- sedern. Neuheit u. beste Reinigung garantirtl PreiSW. Bettscdcrn p. Psnnd für 0,80; ! ;
1.40. Prima Halbdauncn 1,60; I.S0. Polar» federn: Halbweib 2. Weib S,S», Sllberwcibe Gänse- n. Schwauensedern S; S.50; 4; S. Echt chines. Ganzdaunen 2.50; 3. Polardaunen 3; 4; Jedes belieb. Onantum zollfrei zog. Nachnahme! Zurücknahme auf unsereKosten >
köM L Oo. »erkor« ?
.M 1124 in Westfalen.
> VE" Proben und Preislisten, auch über Satt» - -- -
> 8ett»tott« und reell«« lietlen kostenfrei. I Angabe Lei kreloiaxvn für Federnproben erwünscht j
l'ivp. n'ciaeü teg, kommt nach in Bürgerkreiscn tacflich mehr in Mode; Meßmer's Theo ist für (NefellsLviten besser und passender als Kaffee und gilk a!s feinste Marke, seine Wüte und Billigkeit besitzt werbende Kraft. Probepackele 60. 80 Pfennig und Mk. I.—.
Neuenbürg.
Hottesdienste
am Sonntag nach dem h. Christfest,
den 28. Dez.:
Predigt vorm. 10 Ubr (Luk. 2, 15—20; Lied Nr. 84): Stadtvikar Müller.
Christenlehre nackwittags Ist'- Uhr für die Töchter: Dekan Uhl.
Mittwoch, den 3l. Dez., abends 5 Uhr Ehlvestergottesdienst: Stadtvikar Müller.
Donnerstag, den 1. Januar, Neujahrsfest,
Predigt vorm. 10 Uhr (Luk. 2, 21; Lied Rc. 384): Dekan Uh!.
Liederkranz: In allen meinen Thaten.
Abends 5 Uhr Allarrede: Stadtvikar Müller.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
* Wildbad, 23. Dez. Bei der gestrigen Bürgerausschußwahl war die Beteiligung eine ziemlich flaue. Von 598 Wahlberechtigten machten im ersten Wahlgang nur 240 von ihren Wahlrecht Gebrauch, so daß die Wahl abends von 5—6 Uhr fortgesetzt werden mußte. Gewählt wurden: Karl Lips, Gipser (226 St), Wilh. Bott, Schuhmachermeister (221), Christoph Treiber, Feilenhaner (213), Gottlieb Eitel, Holzhauer (198), Fritz Schulmeister, Schneidermeister (160), Großmann, Flaschner (126), W. Mössinger (124), H. Riexinger, Messerschmied (122), K. Eitel, Baddiener (121). Karl Eitel, Baddiener und Gustav Riexinger, Buchbinder vereinigten die gleiche Stimmenzahl von 121 auf sich und ging gemäß Art. 11 des Gesetzes vom 6. Juli 1849 Eitel als der Acltere vor.
Calmbach, 23. Dezbr. Bei der gestrigen Bürgerausschußwahl haben 164 Wahlberechtigte abgestimmt. Gewählt wurden: Erhard, Fr., Schreiner mit 158 St., Bott, PH., Maurermeister mit 156, Reut schier, Wilh., Bahn- accordant mit 152, Bott, Egidius, Flößer mit
118, seitherige Mitglieder, Bächtle, Georg, Holzhändler mit 117 Stimmen.
Pforzheim, 23. Dez. Gestern Nachmittag wurde auf dem Leopoldsplatze der 2 Jahre alte Sohn des Ofensetzers Karl Rühle von einem Bierfuhrwerk überfahren. Das Kind erlitt derartige Verletzungen, daß es nach 2^/2 Stunden starb.
Deutsches Weich.
Der Kaiser hat das Weihnachtsfest, wie immer, so auch diesmal im trauten Kreise seiner Familie im Neuen Palais bei Potsdam verlebt. Die Mitglieder der kaiserlichen Familie waren zum diesmaligen Feste sämtlich mit einander vereint, während z. B. bei der vorjährigen Weihnachtsfeier im Neuen Palais der auf einer Auslandsreise begriffene Prinz Adalbert fehlte.
Das Abkommen zwischen der deutschen Regierung und der päpstlichen Curie wegen der Errichtung einer katholisch-theologischen Fakultät an der Universität Straßburg ist nunmehr veröffentlicht worden, wenn auch nicht seinem Wortlaut nach. Aus den Einzelheiten des Abkommens, erhellt ohne Weiteres, wie sehr die Reichsregierung den
Forderungen und Auffassungen des Vatikans in dieser Angelegenheit entgegengekommen ist. Speziell gilt dies von Artikel 3, der sich auf die Ernennung der Professoren für die neue Fakultät bezieht, denn seinen Bestimmungen gemäß kann der Bischof von Straßburg durch Erhebung von Einwendungen die Anstellung eines der Curie nicht genehmen Theologieprosessors verhindern, womit sich die Regierung des Bcsetzungsrechtes bei der künftigen katholisch-theologischen Fakultät der Straßburger Universität eigentlich begiebt. Auch Artikel 4 betont dies bischöfliche Eingreifen in die Verhältnisse der neuen Fakultät, indem er dem Bischof eine autorative Stellung gegenüber der Fakultät nach verschiedenen Beziehungen hin einräumt. Ebenso schließt Artikel 5 ein beträchtliches Entgegenkommen der Staatsgewalt gegenüber der Kirche ein, in dem er bestimmt, daß ein Professor an der neuen Fakultät, von welchem die kirchliche Autorität den Nachweis mangelnder Rechtgläubigkeit oder unwürdigen priesterlichen Wandels erbracht hat, als unfähig zur Fortsetzung seiner Lehrthätigkeit zu erachten ist.
Köln, 24. Dez. Nach einem Privattelegramm wird im Gegensätze zu anderweitigen