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Amtliche und Privat-Än;eigeii.

K. Slraßenbaumspeklion Calw.

Vaunccrrd.

Die Arbeiten zur Erstellung von Sicherheitsschranken an der Straße No. 102 BöblingenCalwCalmbach zwischen Calw und Hirsau, ans der Markung Hirsau, werden hiemit zur Bewerbung ausgeboten.

Es sind veranschlagt:

Sicherheitssteine zu. 288

Eiserne Geländerstangen und Geländerhalter zu 255

Voranschlag und Bedingnisheft liegen bei der Straßenbauinspektion zur Einsicht auf.

Angebote von tüchtigen und leistungsfähigen Meistern, ausgedrückt in Prozenten des Voranschlags, sind bis Freitag, den 29. d. Mts., vormit­tags 9 Uhr, bei der Straßenbauinspektion einzureichen, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben stattfindet, welcher die Bieter anwohnen können.

Zuschlag bleibt Vorbehalten.

Calw, den 24. August 1902.

Mainspektor Schad.

HrvtrirgLverfteigeruiig

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Liebenzell belesenen, im Grundbuch von Liebenzell, Güterbuchheft 232, Bl. 27, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes " auf den Namen des Karl Adolf Klaile, Goldarbeiters und seiner Ehefrau Friederike, geb. Stanger, beide in Liebenzell, eingetragenen Grundstücke, nämlich

die ideelle Hälfte an:

'/ivtel an:

Parz. No. 8 1a 03 gw ein räuml. abgeteiltes Wohnhaus,

10 gw Hofraum nördlich am Haus,

ganz:

10 <M Hofraum nordöstlich,

Schätzungswert 800

ganz:

Parz. No. 11a 39 gm Scheuer,

11b 09 gm Schweinstall,

Ile 10 gm Brennofen,

06 gm Hofraum beim Schweinstall, im Städtle,

Schätzungswert 400 ^

7/2 18 gm Gemüsegarten im Städtle, Schätzungswert 20

414/2 91 gm Land im Schloßberg, Schätzungswert 20

6 1 a 82 gm Gras- und Baumgarten hinter dem

Haus und Scheuer, Schätzungswert 50

466/1 25 a 47 gm Acker mit Bäumen,

7 a 72 gm Wiese mit Bäumen,

464/2 19 g m_ Oedung (Fußweg),

33 a 38 gm in Haagäckern,

Schätzungswert 350

am Dienstag, den 2. September 1902, nachmittags 4 Uhr, auf dem

Rathause in Liebenzell versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Juni 1902 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spä­testens in: Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge­boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Äersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläu­bigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Calw, den 11. Juli 1902.

Kommissar

stv. Bezirksnotar Seeger.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Neubulach belesenen, im Grundbuch von Neubulach Heft Nr. 4 Abteilung I Nr 1 3 4 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 'der Rudolf Frölich, Heilgehilfen Eheleute hier eingetragenen Grundstücke u. zw.:

Geb. Nr. 129 1 a 24 gm dreieinhalbstockiges Wohnhaus

mit Badeeinrichtungen Kur­anstalt -,

^ 25 Holzschopf ohne Grund und

Boden

d 12 Bienenhaus, o 20 Geflügelstall,

4 29 H ofraum.

6 a 10 gm an der Straße nach Oberhaug- stett,

Schätzungswert 16000 ^

19 a 9» gm Baumwiese in den Krautgärten,

beim Haus, Schätzungswert 600 14 a 53 gm Wiese, allda, Schätzungswert 400

Parz. Nr. 71:

82/4:

am

17 ooo ^

Samstag, den 11. Oktober 1902,

, , ^ vormittags 10 Uhr,

aus dem Rathause in Neubulach versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Juli 1902 in das Grundbuch eingetragen.

ES ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht be­rücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Neubulach, den 20. August 1902.

Kommissar

Stadtschultheiß Müller.

Hirsau.

Am Freitag, 29. August d. I., nachmittags 3 Uhr, werden auf der Kameralamtskanzlei

IO/, und 10/- Flaschen beschlagnahmter

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Die Dampfstraßenwalze wird am 28. August die Staatsstraße Nr. 102 Böblingen-Calw-Calmbach von Calm­bach über Oberreichenbach nach Calw befahren und am 29. und 30. August die Straße vom Bahnhof Calw gegen Tanneneck bearbeiten. Die Arbeitszeit dauert in der Regel von 6 Uhr mor­gens bis 6 Uhr abends.

Reitern, fowie den Lenkern von Fuhrwerken wird beim Begegnen der Dampfwalze besondere Vorsicht em­pfohlen.

Wenn die von der Walze zu bear­beitende Straßenstrecke vorübergehend abgeschrankt ist, haben Reiter und Fuhr­werke vor den aufgestellten Schranken so lange anzuhalten, bis die Erlaubnis zum Durchgang gegeben wird, was in der Regel geschieht, sobald die Walze in die Nähe der betreffenden Schranke kommt.

Calw, den 23. August 1902.

K. Straßenbau-Inspektion.

Schad.

Althengstett,

Gerichtsbezirks Calw.

Gläubiger-Ausruf.

In der Nachlaßsache deS am 17. April d. I. verstarb.

Johann Georg Breitling, Schreiners in Althengstett ergeht an die Nachlaßgläubiger die Aufforderung, ihre Ansprüche binnen 14 Tagen dahier anzumelden und zu erweisen, widrigenfalls sie im Aus- einanderfetzungsverfahren unberücksich­tigt bleiben.

Den 23. August 1902.

K. Kachlaßgericht.

Vorsitzender: Bezirksnotar Krayl.

Calw.

Gefunden

wurde ein Damenring. Eigentums­ansprüche sind hier geltend zu machen.

Stadtschultheißenamt. A.-V. Bühner.

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