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Seine Majestät der König hat das Kgl. Forstamt Enzklösterle dem Forstamtmann Rapp in Heilbronn, das Forstamt Stammheim dem Forstamtmann Huß in Söflingen übertragen und den Oberförster Reichert in Kleinaspach, seinem Ansuchen gemäß von der Uebernahme des ihm übertragenen ^Forstamts Stammheim entbunden und auf seinem bisherigen Amt belassen.
* Neuenbürg, 28. April. Dem Vernehmen nach soll die Flößerei auf der Enz oberhalb der Einmündung der Kleinen; vom 1. Januar 1903 an und oberhalb der Strobelwasserstube schon in aller nächster Zeit aufgehoben werden.
Neuenbürg, 26. April. Am heutigen Samstag tagte auf dem Rathause unter dem Vorsitz des Oberamtmanns Kälber die Amtsversammlung, welche eine besonders wichtige Tagesordnung zu erledigen hatte. Nach der unbeanstandeten Publikation der Rechnungen der Oberamtspslegstz der Bezirkskrankenpslege und der Oberamtssparkasse nebst den Abhörrezessen entspann sich bei Punkt 2 der Tagesordnung gleich eine längere, teilweise erregte Debatte. Ueber die Neuordnung der Gehalte des Ober- amtspslegers und des Oberamtssparkassiers wurden durch einen Erlaß des Ministeriums des Innern vom 25. Januar d. I. neue Vorschriften gegeben. Der Gehalt muß in einem einheitlichen Betrag festgesetzt und es dürfen in ven Gehalt des Amtspflegers die Belohnungen für Nebenämter (für die Bezirkskrankenpflegeversicherung, für Einzugs- und Berwaltungsgeschäfte, wie als Kontrolleur der Oberamtssparkasse :c.) nicht einbezogen werden. Stadtschulth. Bätzner erwähnte zu dem Ministerialerlaß, daß jetzt die Regierung eine liberalere Würdigung der Thätigkeit der Subalternbeamten gezeigt habe, als noch vor 3 Jahren bezügl. der Ortsvorsteher. Bezüglich der Gehalte der Oberamtssparkassiere bestimmt die erwähnte Ministerialverfügung, daß bei einem
! nachhaltigen Umsatz der Kasse bis zu 1 Million 2500—3000 bei 1—2 Millionen 3000 bis 4000 u. s. w. gereicht werden müssen. (Der Umsatz der hiesigen Oberamtssparkasse betrug in den letzten 3 Jahren: 1350000—1840000 ^L.). Dem Antrag des Amtsversammlungsausschnsses entsprechend wurde nun der Jahresgehalt des Oberamtspflegers auf 3000 der des Ober- amtssparkassiers auf 3500 ^ festgesetzt. — Der folgende Punkt der Tagesordnung war der wichtigste. Es handelte sich um die Beschaffung eines Gebäudes für die Oberamtssparkasse und Oberamtspflege. Nachdem das Bedürfnis für ein solches Gebäude anerkannt ist und in Folge dessen bekanntlich schon im vorigen Jahr das Anwesen der „Alten Post" hier provisorisch angekauft, dieser Kauf aber durch Beschluß der letzten Amtsversammlung im August vor. Js. wieder rückgängig gemacht wurde, ist der Amts- versammlungs-Ausschuß inzwischen wegen Erwerbung des Karcher'schen Platzes mit dem Bayer. Brauhaus mit Erfolg in Verhandlung getreten; ebenso lag der Versammlung ein inzwischen von Oberamtsbaumeister Link ausgearbeiteter Plan mit Voranschlag für einen Neubau auf diesem günstig gelegenen Platz vor. Die Stadtgemeinde hat durch Abtretung eines Streifen Platzes zur Erstellung einer Straße zwischen dem künftigen Gebäude und dem Schul- hausplatz ihr Entgegenkommen gezeigt. Der Bauplatz kostet 11000 ^ und der projektierte Neubau kommt auf rund 66 000 zu stehen. Der Amtsversammlungs-Ausschuß hatte schon in seiner Sitzung vor 8 Tagen nach gründlicher Beratung mit 5 gegen die Stimme des Stadtschulth. Bätzner beschlossen, die Ausführung des Neubans nach dem vorliegenden Projekt zu beantragen. In der heutigen Versammlung wurde durch die Einwendungen des einen Gegners wieder eine längere Diskussion veranlaßt. Schließlich ergab die Abstimmung das Resultat, daß sämtliche Stimmberechtigten, mit Ausnahme der 6 Vertreter von Wildbad, für das Projekt stimmten. Die von Stadtschultheiß Bätzner beantragte Abstimmung darüber, daß in dem Ge
bäude nur Kanzleien, nicht auch Wohnungen erstellt werden sollen, war sonach hinfällig. Die Pläne und Kostenvoranschläge werden nun von einem staatlichen Techniker (Baurat Geckeler- Stuttgart) geprüft. Die Auslassung des Bauplatzes vor dem Grundbuchamt wird demnächst erfolgen. Der ganze Aufwand wird aus Restmitteln der Oberamtsspackasse gedeckt. Nachdem der ursprüngliche Plan, einen Neubau auf den Platz deS Oberamtsgesäng- nis-Gebäudes zu stellen, verlassen werden mußte, weil eine gesetzliche Aenoerung des Polizeigefangenenwesens bevorstehen dürste, so kann man mit Recht sagen, daß durch den heutigen Beschluß der Ueberbauuug des Karcher- schen Platzes die ganze Frage eine glückliche Lösung gefunden hat. — Zum nächsten Punkt der Tagesordnung, Aenderung der Anstellungsverhältnisse (pensionsberechtigte Anstellung) drr Katastergeometer, übergehend, konnte nach dem Vortrag des Vorsitzenden ein Beschluß heute noch nicht gefaßt werden, weil die Sache noch nicht ganz spruchreif, und die Stelle eines zweiten Katastergeometers (für den oberen Bezirk) mangels eines geeigneten Bewerbers noch nicht besetzt ist. Im weiteren Verlaus der Verhandlungen wurde die Einrichtung eines Bankverkehrs der Oberamtssparkasse mit der Württ. Notenbank beschlossen, sodann erfolgten mehrere Kommissions- Wahlen per Akklamation. Die Sitzung währte von 9 Uhr vormittags bis Vs2 Uhr nachmittags. Hierauf fand der gemeinsame Mittagsüsch im Saale des Gasthofs zur „Sonne" statt.
Wildberg, 26. April. Der seit 13. April vermißte Amtsrichter Heh aus Stuttgart, der seine neue Stellung in Calw nur wenige Tage bekleidet hatte und zuletzt hier gesehen worden ist, wurde heute vormittag von einem Säger oberhalb des Brunner scheu Sägewerkes gelandet.
Pforzheim, 26. April. Der gestrige Tag war ganz den Jubiläumsfestlichkeiten gewidmet. Den Glanzpunkt des Tages bildete daS große Bankett, welches von der städtischen Verwaltung im Saalbau veranstaltet und von etwa 4000 Personen besucht gewesen sein mochte. Das