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Nach Mitteilung der Generalagentur E. Ketzer, Stuttgart (s. Nr. 13 ds. Bl.) ist die Ziehung

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auf 1 . Mär; 1803

verschoben worden und sindet an diesem Tage bestimmt statt.

O. Il««ii.

Magkbiirgkk Zeiln-NclslchkMO-GcskWlist.

Ich beehre mich hiemit zur öffentlichen Kenntnis zu bringen, daß an Stelle des zurückgetretenen Herrn Fr. Seeger

Herr Schullehrer Fuchs in Herrenald als Agent für obige Gesellschaft angestellt worden ist.

Stuttgart, den 20. Januar 1902.

Die General-Ageutur:

V11»«it Hi lixv»in.

Bankgeschäft, Calwerst. 21.

Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung, erlaube ich mir, mich zum Abschluß von Feuerversicherungen zu empfehlen, die loyale Geschäfts- behandlung, sowie die vorzügliche finanzielle Lage dieser Gesellschaft ist zur Genüge bekannt und bin ich zur Erteilung weiterer Auskunft, sowie zur Verabfolgung von Antragspapieren stets gerne bereit.

Herren alb, den 20. Januar 1902.

Schullehrer Fuchs.

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des Warenlagers aus der Konkursmasse der Firma

Kral L 8 ekül.

Eröffnung:

Samstag den 25 . Jan. s

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W ü r z b a ch.

Unterzeichneter verkauft einen 13 Monate alten

Karren,

mit Zulasfungschein II. Kl., (Simmeu- thaler.)

Georg Adam Burkhardt.

Möttlingen, Station Liebenzell. Drei Stück sehr schöne

Simmenthaler Karren,

worunter zwei Rottweiler I. Qualität 12—16 Monate alt, unter jeder Garantie, setzt dem Verkauf aus

Fr. Kopp.

Neuenbürg.

Am Sonntag den 26. Zanuar, nachmittags präzis 2 Uhr findet im Gasthaus z. „Krone

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statt, wozu zahlreiches Erscheinen notwendig ist.

Der Vorstand.

1 leichte» Mm-WM

mit abn. Bock,

1 Einspänner-Chaise,

1 eleganten Herrcnschlitten, 1 Ovstnwhle,

1 größere Ovstpreffe, mehrere Mehltröge und Waagen,

Verschiedene Chaisen- u. Fuhrgeschirre

verkauft wegen Abzugs

August Lutz z. Kuiistmühle,

Calmbach.

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erzielen

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mit dem Verkauf von

per Dutzend nur

33 Mg..

L'tzrntzr Doekis,

19 ein 25 6lo.,

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per Dutzend 65 ^j,

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per Dutzend von 70 an In bester Ware bei

kr. Lauter,

»MW Llivili», MM»

^POlIl6li6rAN886 3.

Calmbach.

Morgen Samstag

Mctzelsuppk,

wozu freundlichst einladet

Eugen Kepplcr,

früher Mick'sche Brauerei.

Neuenbürg.

Morgen Samstag

Mctzclsupste

wozu einladet

Fr. Karcher.

Hcuverkauf.

Etwa 120 Zentner gut einge- brachtes Heu hat zu verkaufen K. Kornnrerell in Höfen.

Ein tüchtiger

Säger.

welcher auch im Hartholzschneiden bewandert ist, findet gegen gute Be­zahlung dauernde Beschäftigung bei

Wilh. Roth, Müller in Nöttingen, Amts Pforzheim.

B e s e n f e I d.

Kräftiges Eis

kann vom Poppelsee bezogen werden. Liebhaber wollen sich wenden an Johannes Müller, Oberwiesenbauer.

Lange nbrand.

Die Beleidigung, welche ich im Hotel Weik m Langenbrand am 3. Oktober 1901 gegen Kronemvin Sprenger in Höfen ausgesprochen habe, nehme ich als unwahr zurülk und bereue es.

Gottlieb Wankmüller.

Msrteigvsren

^Spez. Hausmacher- Eiernudeln

in anerkannt vorzüglicher Qualität empfiehlt

Emil Abel, Pforzheim,

Eierteigwarensabrik.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Obernhausen, 23. Jan. Ein schwerer Unglücksfall trug sich vorgestern nachmittag im hies. Steinbruche zu. Der Maurerpalier Chrn. Dittus rutschte beim Ueberschreiten des Fahr­gerüstes aus und fiel in den Steinbruch. Hie­bei erlitt er neben einigen minder ernsten Ver­letzungen einen Schädelbruch, wodurch das Schlimmste zu befürchten ist. Der Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

Schwarzenberg, 22. Jan. (Eingesandt.) Großes Aufsehen erregte vergangene Woche in unserm Ort eine religiöse Sekte besonderer Art, hier kurzweg Methodisten genannt. Die Leute gingen von Haus zu Haus und ladetcn Jüng­linge und Greise, Schulkinder und alles was ihnen begegneten höflichst zu ihren Versamm­lungen ein, welche die ganze Woche über statt­fanden. Die religiös beflissenen Leute brachten „lebhaften" Verkehr in die ganze Umgegend.

Calw, 21. Jan. An der neuen Straße nach Altenburg wird aufs eifrigste gearbeitet. Mehr als 100 Arbeiter sind an dem Bau be­schäftigt. Die Straße ist vom Schloßberg an bis ins Scherwäldle in Angriff genommen. Bei den Grabarbeiten werden am Schloßberg und

den Hinteren Schloßwiesen bis jetzt keine Felsen angctroffen, dagegen finden sich im Scherwäldle eine große Menge von harten und schönen Bau­steinen. Im Scherwäldle werden täglich Spreng­ungen von Felsen vorgenommen. Der Bau der Straße, welcher im Herbst dieses Jahres voll­endet sein soll, wird durch das gute Wetter sehr begünstigt.

Calw, 22. Jan. Der bekannte „Badische Hof" mit seinem schönen Wirtschaftsgarten ist vor­gestern an Kaufmann Schmidt, früherer Bahnhof­wirt in Kornwestheim, um 50 000 verkauft worden. Ein behufs Erhaltung des „Badischen Hofes" gegründetes Konsortium konnte dem Käufer ein billiges Darlehen anbieten und zwar 33.000 zu 3' 2 " 0 . Die Stadt selbst gab zum gleichen Zinsfuß ein Anlchen von 6000 ^ dazu. Der Käufer erhält die Auslage, daß er das Anwesen im Falle eines Verkaufs nur an einen Wirt verkaufen darf, da das Anwesen für immer ein Gasthaus bleiben soll und zwar haupt­sächlich wegen seines prächtigen Gartens. Der ganze Verlauf der Sache hat hier viel Staub aufgewirbelt, nun ist endlich die Frage zur Zu­friedenheit der Einwohner gelöst. — Zu den Zahlungsschwierigkeiten der Firma Stälin u. Söhne erfahren wir jetzt mit Sicherheit, daß das Ange­

bot der Firma zu einem gütlichen Vergleich aus 5t)0/o lauten wird. Nach allgemeiner Ansicht kann die Firma nicht mehr leisten; sie strengt all! ihre Kraft an, um aus den Schwierigkeiten mit Ehren herauszukommen.

Deutsches Weich.

Berlin, 22. Jan. Reichstag. Bei Be­ratung des Etats des Reichskanzlers erklärte Reichskanzler Graf Bülow gegenüber Beschwerden des Abg. Barth (Fr. Vgg.), wenn bei Wahl­handlungen Gesetzesverletzungen vorgekommen seien, so werde selbstverständlich Remedur (Ab­hilfe) eintreten. Der Reichskanzler betonte dann, was die Behandlung von Initiativanträgen des Reichstags seitens des Bundesrats betreffe, so müsse er den verbündeten Regierungen das Recht wahren, ihrerseits zu bestimmen, in welcher Weise sie sich im Reichstag vertreten lassen und Anträge annehmen oder nicht annehmen wollen. Er habe als Reichskanzler die Pflicht, die Rechte der verbündeten Regierungen nicht beschränken zn lassen. So habe auch der Schöpfer der Reichs­verfassung, Fürst Bismarck, es gehalten. „Was unser Verhältnis zu den Verein. Staaten betrifft, worüber Abg. Barth Auskunft wünschte, so kann ich nur wiederholen, was ich vor drei

Jahren erklärte, daß Wunsch erfüllt sind, Gegenseitigkeit und we, die traditionellen guten erhalten, die immer zwi Staaten bestanden. T ziehungen ist die Reis, nach Amerika, und ich Empfang dort entsprech freundschaftlichen Bezi zweier großer Völker."

Berlin, 22. Jan. skription auf 115 Mil anleihe und 185 Milli Staatsanleihe wurden w ea. I Milliarden gezeick Im Reichstage nächst der von den M Unterzeichnete Antrag S legung eines Nachtrags der Veteranen-Versorg» Debatte angenommen.

Berlin, 22. Jan meldet: Dem Handelst Rote Adlerordeu II. KI Dresden, 23. s meldet: In der Nähme Naumann brach Feuer lenden Schaden anricht, Eisenach, 20. I im hiesigen neuerbautei Verbrennung einer Leic jährigen Witwe Frank, keit statt.

Rede des Reicht,

am 15. Januar zur Intel (Ist es dem Reichskanzl teilnehmer, denen auf « 1. Juli 1899 die jährli bewilligt ist, auch gegc finanzieller Mittel die weide? Welche Maßre, kanzler zu ergreifen, um diesem Mißstande ein C

Meine Herren, meine sind mit den Ausführungei Arendt (Reichsp.) eiuverstai in denen wir nicht seiner ? anzuführen, sie sind im Auc Ebenso können wir uns Herrn Vorredners, Graf ^ erklären.

Ich betone meinerseits grundsätzlich auf dem Bodl gleich wir uns seinerzeit g Resolution zu begnügen, l zur Annahme gekommen w am Mittwoch den 6. Mär dieses hohen Hauses zur B kam, lautete bekanntlich: T Reichskanzler zur Anstellm überweisen. Ich möchte i Vertreter der Verbündete! stellen: welche Erhebungen welches Ergebnis haben di welche weiteren Schritte si uisfe seitens der verbünd worden? (Sehr gut! rechts erheben. Dann das; der g der Meinung war, der Ar fach begraben sein, konnte d nicht verborgen sein. Es w Sitzung seitens des Herrn klärt, daß auch in der B durchaus sympathisch aufg daß nur die von den verbi gemachten Bedenken zur H Mrt haben. Diese Beden die Unmöglichkeit, die Z, Nißler zu Unterstützenden st Ungewißheit über die final Sn: die Budgetkommission anders verfahren, als sie war nicht in der Lage, übe, Veteranen Auskunft zu ge über die finanzielle Tragw Naue Angaben machen. ! >n der Resolution verlangt