Ueberzeugen Sie sich von Emil Lansches

Fahrrädern,

Preis sehr billig, Konstruktion un­übertroffen. Bei Anfragen und Be­stellungen bitte genau die unter­stehende Adresse zu schreiben.

Lmll I-»i»8vlLv,

Pforzheim, Jahnstraße Nr. 32.

Höfen.

Einige

Mädchen

finden Beschäftigung bei

^ Livinppvi»«!» L o».

Neuenbürg.

Die

untere Wohnung

in meinem Hause ist Per September zu vermieten.

vr I «1«, Wtw.

Giernudeln

vierteigvsren

^Spez: Hausmacher

in anerkannt vorzüglicher Qualität empfiehlt

Emil Abel, Pforzheim,

Eierteigwarenfabrik.

i"

in allen Lorten bei 6. Lleed.

Neuenbürg.

Am Samstag den 21. d. M. abends präzis '/-9 Uhr findet

Uacht-Urbirng

der Züge 1., II. u. IV. statt.

Das Kommando.

Es wird herausgeblasen.

Neuenbürg.

Eine kleinere

Wohnung

ist auf 1. September zu vermieten bei

Georg Hagenbuch.

Isi riss bssts

spruo 6 l n^rslwssss,-. I» stets Liscdsr LaUusZ r» v»b,a d»i

I'l'. Lvdokvr r. Lll^tilLl ill kkorullvim.

Eine seltene Kaufgelegenheit ist der Inventur-Ausverkauf von Leo Mändle's Schuh-Fabriklager, Deim- lingsstr., Ecke Marktpl., in Pforzheim.

Zurückgesetzte Artikel werden bei­nahe zur Hälfte des früheren Preises verkauft. Ebenso sind alle gelben Schuhwaren, Sommerschuhe, Knopf­stiefel, Zugstiefel, Arbeitsschuhe und Rohrstiefel im Preise herabgesetzt. Segeltuch- und Turnschuhe staunend billig.

Nie HailMnin

wird zu einem Witwer in guten Ver­hältnissen mit 4 Kindern bei gutem Jahreslohn gesucht. Angebote wollen brieflich an die Red. d. Bl. einge- sandt werden.

form, z» TodesMjchc« on dos K. NochlotzerW

Formular zur Justizminifterial- verfügung vom 19. Septbr. 189g betreffend das Nachlaßwesen, empfiehlt

C. Meeh.

Oenriiuüel

187 «.

8 etll 088 - 6 kMlM

Lkk'olLlein

x Ststürlickss MIinei'»I«sssei'.

I'akol^vlrä.illi 1. RsiiAks.

Lei^tlioborseids Kostens ewxt'oblen bei ebroo.

Iil»8vi»- iintl X1vr«,»1vtüvi».

^sltssts örumikiiuiitorükjiwuug äss^irLs kerolstöill.

ünuptnieckei'lnKk tür ^Vildbad und lllmgodunZ:

I'r. ^V«r8t«r, Xautmann, 6n1mbneb. ünuptniecksrlaK« kür llorronald und vobiinZ:

Oarl Nv«I»t1e, HerrenLlb.

. Die Direktion Kerol8teiii, Lilel, kkeinprovinr

Foulard Seid.-Robe «K. iss»

und höher 14 Meter! Porto- und zollfrei zugesandt! Muster umgehend; ebenso von schwarzer, weißer und farbigerHenncberg-Seide" von 75 Pf. bis 18.65 per Meter.

k. Nemieberg, Seiäsu-kadrikavt (k. u. k. 808 .) 2 ürivd.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg. Die Gerichtsferien be­ginnen am 15. Juli und endigen am 15. Sep­tember. Während derselben werden nur in Feriensachen Termine abgehalten und Ent­scheidungen erlassen. Feriensachen sind: 1. Strafsachen; 2. Arrestsachen und die eine einstweilige Verfügung betreffenden Sachen; 3. Meß- und Marktsachen; 4. Streitigkeiten zwi­schen dem Vermieter und dem Mieter oder Unter­mieter von Wohnräumen oder anderen Räumen oder zwischen dem Mieter und dem Untermieter sol­cher Räume wegen Zurückhaltung den von dem Mieter oder dem Untermieter in die Miets­räume eingebrachten Sachen; 5. Streitigkeiten zwischen Dienstherrschaft und Gesinde, zwischen Arbeitgebern und Arbeitern hinsichtlich des Dienst- oder Arbeitsverhältnisses, sowie die im 8 3 Abs. 1 Nr. 1, 2 des Gesetzes, betreffend die Gewerbeaerichte, vom 29. Juli 1890 be- zeichneten Streitigkeiten; 6. Wechselsachen; 7. Bausachen, wenn über Fortsetzung eines an- aefangenen Baues gestritten wird. Das Gericht kann auf Antrag auch andere Sachen, soweit sie besonderer Beschleunigung bedürfen, als Ferien­sachen bezeichnen. Auf das Mahnverfahren, das Zwangsvollstreckungsverfahren und das Konkursverfahren sind die Ferien ohne Einfluß.

Wildbad, 17. Juli. Nachdem die Kgl. Badverwaltung am letzten Donnerstag eine effekt­volle Beleuchtung des Kurplatzes besonders auch aus Anlaß der Anwesenheit des im Hotel Klumpp wohnenden Fürsten von Schaumburg-Lippe ver­anstaltet hatte, fand am gestrigen Abend bei denk­bar günstigstem Wetter die erste große Enz- Promenaden-Beleuchtung in dieser Saison statt. Eine bis jetzt nie gesehene Zahl von Gästen, die zahlreich anwesenden Kurgäste, Viele aus den benachbarten Enzthalorten bis Pforz­heim, waren herbeigeströmt, das wundervolle, eigenartige Schauspiel zu schauen. Die an dem gewohnten, günstigsten Platze errichtete, sehr ge­räumige Tribüne war bald bis auf den letzten Platz ausverkauft. Dasselbe war der Fall mit den vor der Tribüne entlang dem linken Enz- ufer auf dem Hauptpromenadenwea gebotenen sehr zahlreichen Sitzplätzen. Bei Eintritt der

Dunkelheit war die ganze Promenade von der Trinkhalle bis zu den letzten Pavillons mit un­zähligen, farbigen Lampions beleuchtet; das ganze Ufer der Enz und die ganze Anlagen-Partie er­strahlte durch die buntfarbige Florentiner Be­leuchtung in effektvoller Farbenpracht; besonders reizend und geschmackvoll arrangiert war auch wieder die Partie des kleinen Anlagensees. So oft und viel der Besucher dieser Veranstaltungen die Sache auch schaut, jedesmal wird er über­rascht; es ist die künstlerische Hand des K. Bad­inspektors Feucht, die immer wieder Neues im Arrangement schafft. In ganz hervorragender Weise gelungen beleuchtet waren diesmal auch wieder die Pavillons der hohen Gäste. Das Leuchten, Zischen und Krachen der Raketen im Hintergrund giebt das Zeichen zum Beginn des Feuerwerks. Auch in diesem seinem Teil bietet Pyrotechniker Fischer-Cleebronn stets überrasch­ende Abwechslung. Ausgiebiger, effektvoller wird stets die bengalische Beleuchtung gestaltet, und dies mit vollem Recht. Wer das mitten in herrlicher Natur durch sie hervorgezauberte Farben­spiel schon mit angesehen, der wird es besonders anerkennen, daß gerade die bengalische Beleucht­ung einen hervorragenden Teil des Feuerwerks bildet. Des Feuerwerkers Schlußeffekt war diesmal eine in wechselnden Farben erstrahlende Gestalt, ein Genius, umgeben von Lorbeerkränzen, die Gäste mitLalvo" begrüßend. Daß die Kgl. Badverwaltung mit diesen alle Aner­kennung verdienenden Veranstaltungen auch gestern wieder das Richtige getroffen, das bewies die äußerst zahlreiche Beteiligung des Publikums. Daß auch die Abtastung eines Sonderzugs thal- abwärts nach Schluß des einzigartigen Schau­spiels angezeigt ist und dankbar begrüßt wird, dies bewies die Frequenz des gestrigen Extra­zugs. So viel wir hören sind für diesen Sommer noch zwei Enzanlagenbeleuchtungen in Aussicht genommen.

Pforzheim, 17. Juli. Das 50 jährige Jubiläumdes GesangvereinsFreundschaft" gestaltete sich zu einem Musikfest von hervor­ragender Bedeutung. Am Samstag abend fand im Saalbau ein klassisch vollendetes Konzert dieses Vereins statt unter Mitwirkung der Kapelle des 4. württ. Inf. Reg. Nr. 122 Kaiser Franz Josef und des Konzertsängers Hermann Sauter

aus Ludwigsburg. Sonntag früh 11 Uhr fand die Weihe der neuen Vereinsfahne statt, bei welcher Stattpfarrer Roggenburger die Weiherede hielt. Um 3 Uhr setzte sich ein glänzender Fest­zug nach dem Stadtgarten in Bewegung, wo als­dann die hiesige Feuerwehrkapelle konzertierte. Abends 6 Uhr begann im Saalbau das groß­artig verlaufene Bankett, bei welchem sämtliche hiesigen Gesangvereine mitwirkten und ihr Bestes einsetzten, um die Feier würdevoll zu gestalten. Auch überreichten die Vorstände sämtlicher Gesangvereine dem Bruderverein Freundschaft prachtvolle Lorbeerkränze und sonstige Ge­schenke, ein glänzendes Zeugnis für das ein­trächtige Zusammenwirken dieser Korporationen. Einladungen an auswärtige Vereine waren nur in sehr beschränktem Maße ergangen. (Die mit derFreundschaft" befreundeten Liederkränze von Calw und Neuenbürg, ebenso derGutenberg­verein Stuttgart", welche mit dem Jubelverein zum Schwäb. Sängerbund gehören, waren der freundlichen Einladung gefolgt und sie hatten dies nicht zu bereuen, wurde ihren Mitgliedern doch ein ganz hervorragender musikalischer Ge­nuß dargeboten.) Der Vorsitzende der Freund­schaft, Hr. Dieterle, hielt eine herzliche Be­grüßungsansprache, Hauptlehrer Stapf gab als Sängervorstand ein fesselndes Bild über die Geschichte des Vereins, Reallehrer Grüner feierte den verdienstvollen Dirigenten der Freundschaft und Komponisten A. Epp, und Professor Lepp übernahm den Toast auf den Großyerzog. Ober­bürgermeister Habermehl dankte für die Ehren­gäste; sein Hoch auf den festgebenden Verein fand ein lebhaftes Echo im Sängerhoch der Brudervereine. Am gestrigen Montag fand die schöne Jubelfeier derFreundschaft" im Würm­thalhotel ihren gelungenen Abschluß.

Pforzheim, 17. Juli. Gestern abend wurde auf dem Waisenhausplatz ein 5 Jahre alter Knabe von einem Möbeltransportwagen überfahren und war nach wenigen Augenblicken eine Leiche.

Calw, 17. Juli. Stadtschultheiß und Landtagsabgeordneter Haffner, der seit mehreren Wochen schon schwer erkrankt war, befindet sich erfreulicherweise auf dem Wege der Besserung. Unter den nach China gesandten Streitkräften befindet sich der Sohn der Frau Lammwir