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Neuenbürg. Die Gerichtsferien beginnen am 15. Juli und endigen am 15. September. Während derselben werden nur in Feriensachen Termine abgehalten und Entscheidungen erlassen. Feriensachen sind: 1. Strafsachen; 2. Arrestsachen und die eine einstweilige Verfügung betreffenden Sachen; 3. Meß- und Marktsachen; 4. Streitigkeiten zwischen dem Vermieter und dem Mieter oder Untermieter von Wohnräumen oder anderen Räumen oder zwischen dem Mieter und dem Untermieter solcher Räume wegen Zurückhaltung den von dem Mieter oder dem Untermieter in die Mietsräume eingebrachten Sachen; 5. Streitigkeiten zwischen Dienstherrschaft und Gesinde, zwischen Arbeitgebern und Arbeitern hinsichtlich des Dienst- oder Arbeitsverhältnisses, sowie die im 8 3 Abs. 1 Nr. 1, 2 des Gesetzes, betreffend die Gewerbeaerichte, vom 29. Juli 1890 be- zeichneten Streitigkeiten; 6. Wechselsachen; 7. Bausachen, wenn über Fortsetzung eines an- aefangenen Baues gestritten wird. Das Gericht kann auf Antrag auch andere Sachen, soweit sie besonderer Beschleunigung bedürfen, als Feriensachen bezeichnen. Auf das Mahnverfahren, das Zwangsvollstreckungsverfahren und das Konkursverfahren sind die Ferien ohne Einfluß.
Wildbad, 17. Juli. Nachdem die Kgl. Badverwaltung am letzten Donnerstag eine effektvolle Beleuchtung des Kurplatzes besonders auch aus Anlaß der Anwesenheit des im Hotel Klumpp wohnenden Fürsten von Schaumburg-Lippe veranstaltet hatte, fand am gestrigen Abend bei denkbar günstigstem Wetter die erste große Enz- Promenaden-Beleuchtung in dieser Saison statt. Eine bis jetzt nie gesehene Zahl von Gästen, die zahlreich anwesenden Kurgäste, Viele aus den benachbarten Enzthalorten bis Pforzheim, waren herbeigeströmt, das wundervolle, eigenartige Schauspiel zu schauen. Die an dem gewohnten, günstigsten Platze errichtete, sehr geräumige Tribüne war bald bis auf den letzten Platz ausverkauft. Dasselbe war der Fall mit den vor der Tribüne entlang dem linken Enz- ufer auf dem Hauptpromenadenwea gebotenen sehr zahlreichen Sitzplätzen. Bei Eintritt der
Dunkelheit war die ganze Promenade von der Trinkhalle bis zu den letzten Pavillons mit unzähligen, farbigen Lampions beleuchtet; das ganze Ufer der Enz und die ganze Anlagen-Partie erstrahlte durch die buntfarbige Florentiner Beleuchtung in effektvoller Farbenpracht; besonders reizend und geschmackvoll arrangiert war auch wieder die Partie des kleinen Anlagensees. So oft und viel der Besucher dieser Veranstaltungen die Sache auch schaut, jedesmal wird er überrascht; es ist die künstlerische Hand des K. Badinspektors Feucht, die immer wieder Neues im Arrangement schafft. In ganz hervorragender Weise gelungen beleuchtet waren diesmal auch wieder die Pavillons der hohen Gäste. Das Leuchten, Zischen und Krachen der Raketen im Hintergrund giebt das Zeichen zum Beginn des Feuerwerks. Auch in diesem seinem Teil bietet Pyrotechniker Fischer-Cleebronn stets überraschende Abwechslung. Ausgiebiger, effektvoller wird stets die bengalische Beleuchtung gestaltet, und dies mit vollem Recht. Wer das mitten in herrlicher Natur durch sie hervorgezauberte Farbenspiel schon mit angesehen, der wird es besonders anerkennen, daß gerade die bengalische Beleuchtung einen hervorragenden Teil des Feuerwerks bildet. Des Feuerwerkers Schlußeffekt war diesmal eine in wechselnden Farben erstrahlende Gestalt, ein Genius, umgeben von Lorbeerkränzen, die Gäste mit „Lalvo" begrüßend. — Daß die Kgl. Badverwaltung mit diesen alle Anerkennung verdienenden Veranstaltungen auch gestern wieder das Richtige getroffen, das bewies die äußerst zahlreiche Beteiligung des Publikums. Daß auch die Abtastung eines Sonderzugs thal- abwärts nach Schluß des einzigartigen Schauspiels angezeigt ist und dankbar begrüßt wird, dies bewies die Frequenz des gestrigen Extrazugs. So viel wir hören sind für diesen Sommer noch zwei Enzanlagenbeleuchtungen in Aussicht genommen.
Pforzheim, 17. Juli. Das 50 jährige Jubiläumdes Gesangvereins „Freundschaft" gestaltete sich zu einem Musikfest von hervorragender Bedeutung. Am Samstag abend fand im Saalbau ein klassisch vollendetes Konzert dieses Vereins statt unter Mitwirkung der Kapelle des 4. württ. Inf. Reg. Nr. 122 Kaiser Franz Josef und des Konzertsängers Hermann Sauter
aus Ludwigsburg. Sonntag früh 11 Uhr fand die Weihe der neuen Vereinsfahne statt, bei welcher Stattpfarrer Roggenburger die Weiherede hielt. Um 3 Uhr setzte sich ein glänzender Festzug nach dem Stadtgarten in Bewegung, wo alsdann die hiesige Feuerwehrkapelle konzertierte. Abends 6 Uhr begann im Saalbau das großartig verlaufene Bankett, bei welchem sämtliche hiesigen Gesangvereine mitwirkten und ihr Bestes einsetzten, um die Feier würdevoll zu gestalten. Auch überreichten die Vorstände sämtlicher Gesangvereine dem Bruderverein Freundschaft prachtvolle Lorbeerkränze und sonstige Geschenke, ein glänzendes Zeugnis für das einträchtige Zusammenwirken dieser Korporationen. Einladungen an auswärtige Vereine waren nur in sehr beschränktem Maße ergangen. (Die mit der „Freundschaft" befreundeten Liederkränze von Calw und Neuenbürg, ebenso der „Gutenbergverein Stuttgart", welche mit dem Jubelverein zum Schwäb. Sängerbund gehören, waren der freundlichen Einladung gefolgt — und sie hatten dies nicht zu bereuen, wurde ihren Mitgliedern doch ein ganz hervorragender musikalischer Genuß dargeboten.) Der Vorsitzende der Freundschaft, Hr. Dieterle, hielt eine herzliche Begrüßungsansprache, Hauptlehrer Stapf gab als Sängervorstand ein fesselndes Bild über die Geschichte des Vereins, Reallehrer Grüner feierte den verdienstvollen Dirigenten der Freundschaft und Komponisten A. Epp, und Professor Lepp übernahm den Toast auf den Großyerzog. Oberbürgermeister Habermehl dankte für die Ehrengäste; sein Hoch auf den festgebenden Verein fand ein lebhaftes Echo im Sängerhoch der Brudervereine. Am gestrigen Montag fand die schöne Jubelfeier der „Freundschaft" im Würmthalhotel ihren gelungenen Abschluß.
Pforzheim, 17. Juli. Gestern abend wurde auf dem Waisenhausplatz ein 5 Jahre alter Knabe von einem Möbeltransportwagen überfahren und war nach wenigen Augenblicken eine Leiche.
Calw, 17. Juli. Stadtschultheiß und Landtagsabgeordneter Haffner, der seit mehreren Wochen schon schwer erkrankt war, befindet sich erfreulicherweise auf dem Wege der Besserung. — Unter den nach China gesandten Streitkräften befindet sich der Sohn der Frau Lammwir