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Wildbad.

Am kommenden Sonntag den 13. Mai mache ich wieder

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in Reuenbürg. Kart Atumenlstal,

Hofphotograph.

Kapfenhardt.

Verwandte, Freunde und Bekannte erlauben wir uns zu unserer

^ Hochzelts -Feier —

auf Dienstag den 15. Mai 1900

in das Gasthaus zum „Rötzle"

freundlichst und ergebenst einzuladen mit der Bitte, dies als persönliche Einladung annehmen zu wollen.

Jakob StaHt, Gemeindepfleger.

Warbara Wurkhardt von Jgelsloch.

Achemr». Mchem Femr-MWmMeskWst.

Gegründet 1825.

Der Geschäftsstand der Gesellschaft am 3l. Dezember 1899 crgiebt

sich aus dem nachstehenden Auszug aus dem Rechnungsabschluß für das Jahr 1899.

Grundkapital .....

9,000,000.—

Prämien-Einnahme für 1899 .

„

16,623,830.08

Zinsen-Einnahme für 1899

„

655,611.32

Prämien-Ueberträge ....

7,544,766.58

Uebertrag zur Deckung außergewöhnlicher Bedürfnisse

„

4,000,000.—

Kapital-Reservefonds ....

„

900,000.—

Dividenden-Ergänzungsfonds .

600,939.61

Spar-Reservefonds ....

Versicherungen in Kraft am Schlüsse des Jahres

1,297,627.50

40,622,775.09

1899 ^ 8,320,558,182.— An Entschädigungen wurden von der Gesellschaft

im Jahre 1899 gezahlt „ 10,693,918.30

Seit ihrem Bestehen wurden von der Gesellschaft

für Schäden überhaupt bezahlt „ 195,373,997.70

Für gemeinnützige Zwecke verwendete die Gesellschaft

seit ihrem Bestehen die Summe von „ 31,864,211.09

Die Gesellschaft betreibt außer der Feuer-Versichernng auch die

Versicherung gegen Ginkruch und Diebstahl.

Der Abschluß einer solchen Versicherung wird für die beginnende Reise-Saison besonders empfohlen.

Stuttgart, den 1. Mai 1900.

Die Generatagentur der Gesellschaft. L

sowie die Herren Bezirksagenten.

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Schwarzenberg.

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Jakob Weber.

Bieselsberg.

Em Die Milchkuh

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Konrad Wohlgemuth.

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Dem soeben erschienenen Jahresberichte des Präsidiums entnehmen wir, daß das Jahr 1899 weiter eine sehr befriedigende Weiterentwicklung des Bundes sowohl nach äußerem Wachstum wie nach innerem Werte gebracht hat. Der Bundestag in Gmünd, welcher von über 12000 Kameraden besucht war, beschloß unter manchem anderem, bei Beteiligung von wenigstens 20 000 Mitgliedern eine B u n d e s sterbekasse zu gründen. Zur Kaiserparade bei Cannstatt waren gegen 10000 Kameraden herbei­geeilt. In den Bund neu eingetreten und größtenteils auch neu gegründet sind 63 Vereine, deren Mitglieder einen jährlichen Beitrag von 30 Pfennig entrichten und schon nach Verfluß eines Jahres nach Bezahlung des 2. Jahresbetrages unterstützungsberechtigt sind; ferner 16 aktive Einzel­mitglieder mit Jahresbeiträgen von 10 Mark, 1 passives mit 5 Mark. Der Gesamtzuwachs beträgt 4364 Kameraden und die Stärke des Bundes 5 Ehrenmitglieder, 194 aktive und 26 passive Einzelmitglieder, sowie 1462 Vereine mit 71104 aktiven (gedienten) und gegen 12000 passiven Kameraden. Das Bundesvermögen hat — samt dem Ergebnisse der Zigarrenspitzensammlung von 295 Mark — um 9330 Mark zugenommen und beläuft sich auf 366726 Mark. In den 50 Präsidialsitzungen mit über 4500 Geschäftsnummern konnten für Kameraden 25567 Mark — 1898: 23 021 Mark — für Witwen und Waisen 10 753 Mark — 1898: 9547 Mark — Unterstützungsgelder gegeben werden — um 15008 Mark — 1898: 11038 Mark — mehr als die Vereine an Jahresbeiträgen entrichten. Die Fahnenmedaille S. M. des Königs und Protektors für 25jähriges einwandfreies Bestehen wurde an 82 Vereine, die Anerkenn­ungsurkunde für 26jährige ununterbrochene Vorstandschaft an 21 Vereins­vorstände verliehen. Ties beklagt das Präsidium das Ableben zahlreicher verdienter Kameraden, worunter auch ein Präsidialmitgllied und 4 Bezirksobmänner sind. Mit Befriedigung erwähnt der Bericht, wie zu dem großartigen Kyffhäuserdenkmal, das die vereinigten deutschen Krieger­verbände mit Stolz ihr Eigentum nennen, aus allen Teilen Deutschlands fortwährend gewallfahrtet wird und wie es gelungen ist, alle deutschen Landeskriegerverbände zu dem mehr als 2 Millionen gedienter Kameraden umfassenden „Kyffhäuser-Bunde" u. s. w. zu vereinigen. Durch eine im Berichtsjahr an den Bundesrat und an den Reichstag gerichtete Eingabe ist das Präsidium für die Verwilligung vermehrter Mittel zur Gewährung der Reichsbeihilfen von 120 Mark an sämtliche dauernd gänzlich erwerbsunfähige und unterstützungsbedürftige Veteranen eingetreten und hatte die Genuglhuung, daß infolge einer einstimmigen Resolution des Reichstages vom 6. März 1899 höhere Beträge in den Reichsetat eingestellt wurden, wovon 32 400 Mark für weitere 270 Veteranen auf Württemberg entfallen. Das württembergische freiwillige Sanitätskorps besteht aus 17 ausgebildeten Kolonnen mit gegen 950 Mann, von welchen gegen 550 Mann dem württembergischen Landesvereine im Kriegsfall sofort zur Verfügung stehen; zwei weitere Kolonnen mit gegen 100 Mann find im Entstehen begriffen.