Grunb a ch.

HG bis Ml, Mark

sind bei der Gemeindepflege bis 1. April d, I. zu 4°/» in einem oder mehreren Posten gegen gesetz­liche Sicherheit auszuleihen.

Gemeindepsteger Kirchherr.

KMschmiMchliiM

und

Polisseusen-

Lehrrnädchen

finden bei hohem Lohn und günstigen Bedingungen Lehr­stelle bei

C W. Müller,

Wforzheirn, Jspringerstr. 35

Arnbach.

Ein

WiilMilttttschmin,

hochträchtig, unter zwei die Wahl, hat zu verkaufen

Wilhelm Ochner z. Ochsen.

SV 02 Geldgewi««e. 322 S««

Kavptiresfer ca. 125000, U>0 VOo, S5 000, 85 000, 75 000, 50 00» usw müssen garantiert «Sermorge«, 10.-13. Aevrnar, gewonnen werden.

Kreiburgerlose a 3 Porw 10 Liste 15 ^ versendet

I. Glöckle, Hauptagentur,^amistatt.

ttaufen Sie nur

In blau-weihen Dosen.

Ueberall erhältlich.

An die HH. Ortsvorsteher.

Zur raschen Lieferung der neu vorgeschriebenen

Wrolokollbücher

über die

amtlichen Schätzungen

des Werts von Grundstücken empfiehl sich und erbittet sich gef. Bestellungen

C. Meeh.

Buchdruckerei u. Buchbinderei z Enzthäler.

Mkidjsuugs-AmMnahm.

Die beleidigenden Worte, welche ich gegen Gottlob Schäfer in Neuenbürg ausgesprochen habe, nehme ich als unwahr zurück. Friederike Glaunrr, Arnbach.

Bei der am 6. Februar vorge­nommenen 1. Ziehung ver Geld­lotterie zu Gunsten der Erbauung einer evangel. Kirche in Zuffen­hausen, haben folgende Lose gewonnen:

Nr.: 50986, 74894, 79897 je « 54990 10«

C. Meeh.

Höfen.

Zur

Abschiedsfeier

unseres scheidenden Dirigenten

Herrn Kehrer Semruler

laden wir sämtliche Freunde und Bekannte auf

Samstag den 10. d Mts., abends 8 Wtzr in das Gasthaus zurKrone' höflichst ein.

_Sängerbund Höfen.

Peik; euge

in bester Qualität und verschiedenen Preislagen empfiehlt C. Meeh.

, Llaln - KsLss

Ik HH^HHMHM^Usisst emria L»RL>MFKA»R» äsr Latdrei- ^ ^ uerseks, cksvn allein äiesew ausgerieieiinetell Fabrikat dat 9t»rrsr Kneipp sein Lilä uoä seine Hotersedritt als Lekuts-LIarüe gegeben.

Verbaut nur Io plomblierteo kaebeten!

«ns Stadt, Bezirk und Umgebung.

Nagold, 7. Febr. Die im Jan. ds. Js. eröfsnete Eierverkaufsstelle hat sich bis jetzt für die Konsumenten sowohl als auch für die Produzenten als eine sehr schätzenswerte Ein­richtung erwiesen. Es ist insbesondere erfreulich wahrzunehmen, wie die Zahl der Lieferanten täglich zunimmt. Man sollte freilich glauben, daß eine solche Einrichtung, die jeglichen Nutzen den Lieferanten zugut kommen läßt, da der Geflügelzuchtverein die Auslagen aus seiner Kasse zu decken sich bereit erklärt hat, noch mehr von nah und fern mit Freuden begrüßt werden würde; denn unter den ca. 70 Mitgliedern des Vereins befinden sich erst 16 Lieferanten, welchen für 660 Stück gelieferte Eier ca. 56 -/L gut­geschrieben wurden. Wie sehr die Käufer diese Einrichtung schätzen, beweist der rasche Absatz der Eier an hiesige Private, Gasthofbesitzer u. a. Die Leistung einer Garantie für Frische der Ware sollte den kleinen Aufschlag von ca. ff 2 bis 1 ^s Pro Stück gegenüber dem Marktpreis von Kalk- und Kisteneiern weit aufwiegen.

Mühlacker, 7. Febr. In großes Leid versetzt wurde die Familie des 46 Jahre alten Bauern Michael Hofsüß in Göbrichen. Derselbe fuhr gestern nachmittag mit seinen Ochsen auf den Acker. Hiebei wurden die Tiere scheu. Un­glücklicherweise geriet Hofsäß unter daS Fuhrwerk, wurde von demselben geschleift und von den Tieren getreten. Abends fanden ihn seine An­gehörigen nach längerem Suchen furchtbar zer- schunden tot auf dem Felde auf.

Pforzheim, 8. Febr. Im Verlauf eines Streites stach der Goldschmied Siegfried Sterk den Schreiner August Merkte aus Eutingen mit dem Messer derartig in den Kopf, daß derselbe sofort bewußtlos zusammenbrach. Seine Freunde brachten den Unglücklichen ins hiesige Kranken­haus, wo er gestern mittag, ohne das Bewußt­sein wieder erlangt zu haben, starb. Fein- gießereibesitzer Bierhalter von Brötzingen, der schon längere Zeit an Schwermut litt, wurde gestern morgen 4 Uhr mit durchschnittenem Halse in seinem Bett tot aufgefunden. Derselbe, der schon einmal in einer Heilanstalt war, sollte heute wieder in eine solche verbracht werden.

Pforzheim, 6 Feb. Auf dem Neubau des Metzgermeisters Glauner, Altstädterstraße 5, ereignete sich am Dienstag nachmittag ffi 4 Uhr ein schwerer Unglücks fall. Der mit Rüsten beschäftigte 20 Jahre alte Maurer Christian Bellon von Schönenberg (OA. Ellwangen) stürzte aus der Höhe d«S dritten Stockwerkes herab und dabei schwere Verletzungen, denen er tags darauf erlegen ist.

Deutsches Weich.

Der Umstand, daß sich der Gesandte der Südafrikanischen Republik, Dr. Leyds, noch in Berlin befindet, hat verschiedenen Blättern zu der Vermutung Anlaß gegeben, daß Dr. Leyds eine Vermittlung zwischen England und Transvaal anbahnen wolle. Auch ohne über den Inhalt der Unterredung zwischen Dr. Leyds und dem Grafen v. Bülow unterrichtet zu sein, kann man jedoch sagen, daß zu einem solchen Schritte die wesentlichste Voraussetzung fehlt, nämlich die Bereitwilligkeit beider kriegführenden Teile, die Vermittlung anzunehmen. Die Forder­ungen, die der Gesandte der Transvaal-Republik Berichterstattern der Presse gegenüber, also in allerdings ganz unverbindlicher Form als Friedens-Bedingungen der Südafrikanischen Re­publik aufgestellt hat, sind nicht derartig, daß eine europäische Großmacht es übernehmen könnte, sie bei der englischen Regierung zu vertreten. Alles, was daher über Interventions-Absichten in verschiedenster Form gemeldet wird, eilt den Thatsachen weit voraus, und das einzig Interessante an diesen Gerüchten ist einstweilen nur, daß sie egenwärtig nicht auf englischen, sondern auf urischen Quellen beruhen.

In einem bemerkenswerten Artikel warnt die MünchnerAllgemeine Zeitung" vor der Wühlerei gegen England, indem sie schreibt:Nach England hin sind wir der weitest vorgeschobene Posten, und so mag man hier und da wohl das Gelüste verspüren, uns in eine offene Gegnerschaft zu demselben hineinzudrängen oder auch mit höflichen und ermunternden Worten hineinzukomplimentieren. Wollten wir auf solche Pläne unvorsichtigerweise eingehen oder ihnen gar halbwegs entgegenkommen, so würden wir, nicht nur wahrscheinlich, sondern zweifellos, die Kosten des Verfahrens schließlich allein bezahlen und mit Ingrimm im Herzen zusehen müssen, wie Rußland und England sich hinterher ver­einigten, um aus unserer Haut Riemen zu schneiden. Schon damit wäre die Gefahr der Bildung einer übermächtigen Koalition gegen Deutschland gegeben, vor der Fürst Bismarck, der scharf- und weitblickende erfahrene Meister der Diplomatie, so oft nachdrücklich gewarnt hat. Der volle Ernst einer solchen Situation wird aber erst klar, wenn man zugleich das russisch­französische Verhältnis in Betracht zieht, wenn man bedenkt, daß Rußland und Frankreich Verbündete sind, und in Betracht zieht, unter welchen Gesichtspunkten, in welcher Absicht und mit welchen Hoffnungen die große Mehrzahl der Franzosen den Abschluß und die Proklamieruug dieser Allianz seinerzeit begrüßt hat."

Die Königin von England.

Wie allerwärts auf dem Kontinente und, nach Ausweis der englischen Unterhaus-Debatten, sogar auch von der dortigen Opposition, so wird bei uns der Krieg gegen die Buren-Republiken in Südafrika in seinen Ursachen für unmoralisch erachtet und verurteilt. Da der Deutsche noch immer gern den Schulmeister und Allerwelts- Moralisten spielt, so hat sich ein Teil der öffent­lichen Meinung in eine vom praktisch-politischen Standpunkte aus ganz unbesonnene Hetze gegen England hineinmoralisieren lassen. Sind nun auch die Sympathien für die Buren aus mora- lischen Gründen gerechtfertigt und aus mancherlei politischen Gründen begreiflich, so kommt doch daneben die Abneigung gegen England in Formen zum Vorschein, die geradezu anstößig sind. Wir denken vor allem an die persönlichen Verun­glimpfungen der Königin von England.

Daß hierin in anderen Ländern, namentlich in Frankreich noch viel schlimmeres geleistet wird, ist keine Entschuldigung. In deutschen Witzblättern ist wiederholt die Königin von England in Wort und Bild in einer Weise verspottet und verhöhnt worden, die gegenüber der Herrscherin eines großen Reiches unpassend, gegenüber einer ehr­würdigen Frau unritterlich und gar gegenüber der nahen Verwandten unseres Kaisers em­pörend war.

Jedermann weiß, daß die Königin Viktoria persönlich an dem südafrikanischen Kriege ganz unschuldig ist. Gerade vom moralischen Stand­punkte aus empfinden wir, daß dies kein Stoff für niedrige Karikaturen ist, und wem das Fein­gefühl dafür abgeht, der hat doch unbedingt Rücksicht auf unfern Kaiser zu nehmen. Es be­darf keines Wortes weiter, daß sich unser Kaiser Persönlich verletzt fühlen muß, wenn ihm solche häßlichen Verunglimpfungen in Witzblättern, auf Postkarten rc. vor Augen kommen.

Jeder Patriot ist entrüstet über die nichts­würdigen Darstellungen unseres Kaisers, die sich in deutschfeindlichen Organen, auch englischen, , zuweilen finden. Umso weniger sollen wir Ge- - legenheit geben, daß uns mit demselben Recht > Mangel an Takt, Ritterlichkeit und politischer Klugheit vorgeworfen werden kann. Also weg ! mit jenen gemeinen Bildern und Spott-Liedern! j Wir sagen, ein praktisches Politisches Inter- i esse erheischt es, daß wir uns mit keiner euro­päischen Großmacht in feindlichen Gegensatz ! stellen; wir brauchen nicht mit England zu , gehen, ein Zerwürfnis mit dieser Macht läge k aber gewiß auch nicht im Interesse Deutsch- lands.

Wi

Neue württeu Für den Privatverkel zu 30 40 -s herzest, Laufe des Monats Z anstalten des Landes

Stuttgart. 2 vereine um die Er! einer Lotterie zur Hauses ist vom M gelehnt worden.

Welzheim, 6 lichen Wählern wurd, Karl Hinderer von didatur für die La Hinderer ließ sich, r ablehnend verhalten h anzunehmen.

Ulm, 7. Febr. Landgerichts Stuttgai zu Ende geführt wo m dem benachbarten und auch die württb. schiedentlich beschäftig 10 Jahren vorgenom da und dort der Gr ändert worden und s Karl Stiefet in Diet, seiner Güter, die Ver Werks und der Rückgc in ursächlichem Zusam Jllerkorrektion. Er auf 44000 ^ und tionen bei den K. Rc Ständen, schließlich d Landgericht Stuttgar Dieser länger als ei Juristen und Technike zeß ist nun dahin er Kläger Stiefet mit s< abgewiesen wurde. D der Beweis gelungen, haupteten Uebelstände Von der Iller herrühi überhaupt ein Fehler g der Wasserbaukunst n

Ulm, 8. Febr. wertvollen Patents d Langenau, das sich ai ung bezieht, hat sich l industrie Ulm" eine Gr Spitze die Herren Kr lingen, Fabrikant Wie! Hardt-Ulm, Kaufmann Die Gesellschaft beabf Fabrik zu bauen und tylengasbeleuchtungsar

Friedrichshaf stieg des Zeppelin'sck Laufe des Monats günstigen, nebelfreien ' Ingenieure v. Zeppeli Major Baden-Powell Gebiete derLuftschiffah mit dem Zeppelin'sche gewohnt, die feste Uebe daß mit diesem Luftsch barkeit endgültig gelö Nachrichten habe er britische Ministerium Maschine gebe es kein der unzugänglich wäre an jeden beliebigen P

Vom Oberlan schwabe» wie früher im kammer ist, beweist ! schwäbische Städte l Saulgau, Ravensburg, je auf ihren Fruchtmm Gesamtumsatz von 3 0 Ulm mit einem Umsatz und Biberach mit na! bedeutenden Umsatz ha Orten, an welchen im cchgchaltrn worden sir Mengen, Leutkrrch, Mi

Blaubeuren, 7 . 4 . auf S. ds. wurde hiesigen Bahuhofgebä